News AMD Ryzen „Medusa“: Zen 6 soll in der Tat noch einmal im Sockel AM5 erscheinen

zeedy schrieb:
Und da Arm heute sowohl was die Kernleistung als auch Effizienz angeht klar vorne liegt, müssen AMD und Intel wie gesagt aufpassen, dass x86 den Anschluss nicht komplett verliert.
Ganz klar ist Arm nicht vorne sondern Arm ist optimiert auf bestimmte Bereiche, aber wenn es um Allround-Funktion geht dann ist Arm von x86 noch weit weg. Auf Phoronix gabs in den Tagen z.B. ein Test von Google Arm Server Prozessor und auch von NVIDIA Arm Serverprozessor im Vergleich zu AMD's Epyc und ja leistungsmäßig sind die in einigen Bereichen besser aber eben nicht soo viel mehr.
Richtig ist jedoch das die Effizienz bei Arm überwiegend aber nicht immer besser ist.

Zum Artikel:
Ich kann mich noch erinnern wie die Leute über die teuren Mainboards von AM5 gemeckert haben, weil AM5 recht hohe Anforderungen an Stromversorgung und co stellt. Jetzt sieht man, dass das seinen Zweck hat, denn so kann der Sockel über mehrere Generationen verwendet werden.
Schön für jene die das nutzen. Ich hab beim AM4 auch die CPU-Upgrade Möglichkeit genutzt.
Denke aber nicht, dass ich auf AM5 umsteigen werde, AM6 wirds wohl werden.
 
Interessanter wird es erst wenn DDR6 kommt.
das wird Anfangs nur teuer sein aber kaum vorteile bringen, kann mir gut vorstellen das Zen7 sowohl für AM5 als auch AM6 kommt, braucht ja nur einen neuen IOD. Denkbar auch das es für den AM6 mit DDR6 dann auch noch Zen5 refresh gibt machbar ist das sicher und hängt wohl nur davon ab wie die WafferKosten und verfügbarkeit anfangs ist wenn sich ein 4nm Zen5/6 CCD viel günstiger herstellen läst wie ein 3/2nm Zen7 wird der wohl auch kommen
 
bensen schrieb:
Was soll das für einen Sinn machen? Man kauft dann zwei CPU und zwei mal Speicher. Das einzige was man nicht neu hat ist das Board.
Naja, man kauft den Speicher später dann ja nur unter einer Bedingung: Wirklich deutlich besserer Speicher ist auch tatsächlich erschienen und nicht bloß ein Traum geblieben.
Shader schrieb:
Zum Artikel:
Ich kann mich noch erinnern wie die Leute über die teuren Mainboards von AM5 gemeckert haben, weil AM5 recht hohe Anforderungen an Stromversorgung und co stellt. Jetzt sieht man, dass das seinen Zweck hat, denn so kann der Sockel über mehrere Generationen verwendet werden.
Über die Boards (bzw. Plattform) wurde in erster Linie gemeckert, weil sie teuer und dennoch unausgegoren waren.
(das sind die Promontery-21-Lösungen bis heute noch und gilt übrigens für die neuen Intel-Plattform auch)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das war zwischenzeitlich mehr als unschön. Glücklicherweise hat AMD zum Schluss ja nachgeliefert, so das man bei gebrauchtkauf nicht irre wird. Klar macht ein 5800X auf B350 wenig Sinn, aber oft läuft es mit einem passenden Bios.
Wieso wenig Sinn? Ich bin letztes Jahr von einem 1700X auf einen 5800X3D gewechselt und habe dabei mein B350-Board behalten. Ich kann nichts negatives über die Kombination sagen.


der Unzensierte schrieb:
Aber ich fand die Lösung von Intel bei den Generationen 12 und 13 mit DDR4 und DDR5 besser und hoffe, nachdem AM5 mit DDR5 nicht so richtig in die Puschen kam am Anfang, auf eine steile Lernkurve bei AMD. Wie auch immer, da bekommt man doch glatt Mitleid mit Intel, nech.
Das Problem ist, dass die neuen Standards im Vergleich zu ihren Mehrkosten anfangs einfach zu wenige Vorteile bringen und die Zeiten in denen neue CPU-Generationen ausreichend Mehrleistung brachten um das zu kaschieren sind vorbei. Für mich würde es Sinn machen, wenn man mit dem Wechsel auf einen neuen RAM-Standard wartet bis man etwas signifikant neues zu bieten hat, eine komplett neue Architektur, deutlich mehr Kerne, eine sehr starke iGPU oder ähnliches.

zeedy schrieb:
Und da Arm heute sowohl was die Kernleistung als auch Effizienz angeht klar vorne liegt, müssen AMD und Intel wie gesagt aufpassen, dass x86 den Anschluss nicht komplett verliert.
Auf welche Server-CPUs beziehst du dich? Im letzten Test, den ich gelesen habe, hat Turin sich sehr gut gegen einen vergleichbaren ARM-Chip geschlagen.


On a geo mean basis across all the benchmarks, the 192-core EPYC 9965 was delivering 1.6x the performance of the AmpereOne A192-32X flagship processor in the benchmarks conducted. So while the average power use of the EPYC 9965 was around 1.2x that of the AmpereOne A192-32X, it more than makes up for it in power efficiency with 1.6x the performance.
Quelle: Phoronix Test AMD Epyc 9965 vs AmpereOne A192-32X
 
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Piktogramm schrieb:
Und I/O Dies wechseln weil es geht ist eine schlechte Begründung. Es braucht schon waschechte technische und/oder kommerzielle Gründe um ein solches Die neu zu entwerfen, zu qualifizieren und in die Fertigung zu geben. AMD geht da den Weg, die I/O-Dies auch mal zwei Generationen zu halten und dafür schneller die CPU-Dies zu wechseln.
ETI1120 schrieb:
Was sollte das außer sehr großem Aufwand bei der Validierung der CPU bringen?
Gehen wir doch mal einfach in der Zeit einen Tacken zurück und blicken auf Vermeer: Mit einem neuen IO-DIE mit besserem Speichercontroller hätte AMD noch mehr Performance gehabt. Mit einem mit einer Pro-Forma-iGPU (wie nun in Raphael und GraniteRidge) hätten sie mit Vermeer vielleicht auch mehr OEM-Deals abstauben können.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Alles andere wäre auch sehr merkwürdig. Von DDR6 hört man bislang ja jetzt nicht gerade viel...
...und DDR6 ist als der Wechselgrund für AM5 zu AM6 ja schon quasi gesetzt.
Wobei nur CAMM2 und 192 Bit DDR6 Sinn machen würde:
  • APU's ohne eigenes DRAM, aber 3D Cache
  • HighEnd CPUs

Bei Zen 6 auf AM5 dürfte Alle einen 3D Cache erhalten, letztlich DDR5 kaum ausbremsen.
Daher Upgrade auf DDR6 in 128 Bit ziemlich sinnlos sein.
 
ETI1120 schrieb:
AMD hat die Unterstützung von AM5 bis 2027+ angekündigt. Das schließt Zen 6 ein.
AM6 wird kommen wenn DDR6 reif ist.

Ein Termin für Zen 6 Ende 2026/Anfang 2027 wäre sehr spät. Damit würde der Releasezyklus noch Mal länger. Eigentlich wäre es wichtig, dass AMD den Releasezyklus wieder beschleunigt.
Nun Zen 6 wird in 3nm kommen, bzw. N3P was nun in H2'2024 eingeführt wird.
""N3P is a performance boost, it has a 5% higher performance, at least a 5% higher than N3E,"

Bis da Apple und Intel sich auf 2nm 'verabschieden' dauert es eben noch etwa.
 
was? Ein von AMD beworbenes Feature soll laut eines für gewöhnlich gut informierten Leakers jetzt tatsächlich so eintreten, wie von AMD kommuniziert? Ich bin baff
 
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RKCPU schrieb:
Nun Zen 6 wird in 3nm kommen, bzw. N3P was nun in H2'2024 eingeführt wird.
""N3P is a performance boost, it has a 5% higher performance, at least a 5% higher than N3E,"
Ende 2026/Anfang 2027 wäre sehr spät für N3P im CCD
RKCPU schrieb:
Bis da Apple und Intel sich auf 2nm 'verabschieden' dauert es eben noch etwa.
Intel geht auf 18A. Angeblich Ende 2025/Anfang 2026

Nach dem aktuellen Stand der Gerüchte geht es bei Apple erst 2026 auf N2.

Ergänzung:
Es gibt von AMD ein Set von neuen Patentanträgen zu 3D Stacking. Diese kennt auch Kepler. In diesen Patentanträgen kommt auch Backside Power Delivery Network vor.

TSMC führt Backside Power Delivery Network mit A16 ein das Ende 2026 in Produktion geht.

Ich denke daher kommt die Zeitangabe von Kepler für Zen 6.
 
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ETI1120 schrieb:
@CDLABSRadonP... Du hast aber was anderes beschrieben. Neuer IOD alte CCD.

IMO ist der größte Effekt beim Wiederverwenden des alten IOD das Einsparen beim Validieren.
Ne, ich habe mich bloß nicht gut genug ausgedrückt: Bei Vermeer kam wieder das alte IO-DIE zum Einsatz. Mein Vorschlag war: Matisse mit alten IO-DIE, Matisse-Refresh mit neuem, Vermeer mit dem gleichen neuen. Alternativ wäre auch Matisse mit alten IO-DIE, kein Matisse-Refresh, Vermeer mit alten, Vermeer-Refresh mit neuem gegangen.

Jetzt, wo GraniteRidge das IO-DIE von Raphael übernommen hat, wäre abermals ein Refresh mit neuem IO-DIE möglich.

Noch detailliert den ersten Vorschlag durchgegangen: Matisse-Refresh hätte ja keine neuen CCDs gehabt, daher wäre das neue IO-DIE einzuführen einfach gewesen. Vermeer hätte dann keine neue Validierung gebraucht.

Der zweite Vorschlag wäre hingegen einfach nur so, wie es tatsächlich gekommen ist, bloß halt mit einer weiteren (halben) Generation für AM4.
 
Die Validierung der Mainboards hängt am IOD. Denn nur mit dem IOD sind sie verbunden. Das Austauschen der CCDs ist für die Mainboards unkritisch.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Also es sei denn natürlich, du willst sogar eigentlich von AM3 auf AM5 springen oder ähnliches. Dann verstehe ich, dass dir Sockelkompatibilität voll egal ist.
Also ich für meinen Teil hatte den 4000er Haswell jetzt knapp 9 Jahre bis es nicht mehr ging.

Von der reinen Prozessorleistung könnte ich den Raptor sicher auch so lange behalten. Aber da spielen noch andere Faktoren mit rein, wie Pcie, Zusammenspiel mit Graka, neuer SSD Standard, RAM Generation usw.

Plane mit Raptor mal 6 Jahre diesmal. Also so toll ich das AMD Konzept finde, mich betriffts auch nicht, höchstens am Ende vom AM5 günstig ein Sys für die Kinder zusammenstellen vielleicht :-)

PS: Richtig blöd von AMD ist die Sache mit dem RAM Profilen. Ich würde die 64 GB Ram gern zu ne neuen Plattform mitnehmen, aber das geht ja bei AMD jetzt nicht mehr mit Intel-Profilen.
Zumindest sagt mein Gewissen nein:D
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Ne, ich habe mich bloß nicht gut genug ausgedrückt: Bei Vermeer kam wieder das alte IO-DIE zum Einsatz. Mein Vorschlag war: Matisse mit alten IO-DIE, Matisse-Refresh mit neuem, Vermeer mit dem gleichen neuen.
Es fehlt dennoch die Begründung, die den Aufwand irgendwie rechtfertigt. Die Fälle wo die Ryzen CPUs an irgendwelchen Bandbreitenlimitierungen hängen sind bei Consumern eher selten. Treten solche Fälle auf helfen die 5..10% mehr Speicherbandbreite auch nur noch bedingt. Das was die CPUs in Theorie an Speicherbandbreite erreichen könnten und was moderner Speicher liefert ist einfach Größenordnungen auseinander.

Auch die Argumentation, dass es die OEMs angesprochen hätte bereits früher iGPUs zu integrieren. Die OEMs finden es eher gut, wenn da langfristig Konsistenz herrscht und man nicht mit jedem Generationswechsel/Refresh eigene Designs überarbeiten muss. Zudem haben die OEMs die APUs.
 
Piktogramm schrieb:
Auch die Argumentation, dass es die OEMs angesprochen hätte bereits früher iGPUs zu integrieren. Die OEMs finden es eher gut, wenn da langfristig Konsistenz herrscht und man nicht mit jedem Generationswechsel/Refresh eigene Designs überarbeiten muss. Zudem haben die OEMs die APUs.
Das hilft ihnen aber nicht, wenn sie halt einen typischen Rechenknecht ins Regal setzen wollen. Genau deshalb ist es ja jetzt ein Vorteil bei Raphael und GraniteRidge, dass auch die Zwölf- und Sechszehnkerner einfach so in ein Billo-Chassi ohne dGPU gesetzt werden können...
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Also auf mich wirkt (Achtung, erst mal nur wirkt) das selbstwidersprüchlich. Gerade wenn du doch Ewigkeiten bei einem Prozessor bleibst, ergibt es doch besonders viel Sinn, z.B. mit einem 7600 und Billo-DDR5 zu starten und dann am Ende der Lebenszeit von AM5 zu gucken, was es dann für Prozessoren und dann für Ram gibt und ob sich das lohnt.
Du hast nen Denkfehler dabei - denn es würde voraussetzen, dass man bei Kauf des Systems schon 100% sicher ist, dass das ganze auch zwingend updatebar ist. Und dazu noch early bird spielt/spielen möchte.


Wenn du das exakt so wie du sagtest, auch durchgezogen hast, hast du 2017 nen 1600er Zen1 gekauft und wahrscheinlich so wenig Anforderungen, dass es bis Anfang 2022 aushaltbar war. Aber wer nur bisschen mehr Anforderungen hatte, ist lange schon auf ein neues Intel oder AM4 System gewechselt. Nix mit Kompatibilität... Und wer später kaufte, bspw. zu Zen 2 oder Zen3 Zeit, hat wieder keine nennenswert größer Aufrüstoption. Gut für den reinen Gamer waren die X3D CPUs interesannt. MICH bspw. hat AMD aber ausgeklammert - ich wartete auf nen 5950X3D, der aber nie kam...
CDLABSRadonP... schrieb:
Also es sei denn natürlich, du willst sogar eigentlich von AM3 auf AM5 springen oder ähnliches. Dann verstehe ich, dass dir Sockelkompatibilität voll egal ist.
Sockelkompatibilität ist dahingehend für viele völlig egal, weil die Masse der normalen Käufer in aller Regel ihren PC 3-5 Jahre oder noch länger betreibt. Entweder bist du eary bird und spekulierst darauf, dass der Hersteller das möglich macht und hast Glück oder halt einfach Pech. Pech hatten alle die, die das Märchen der angeblich zu kleinen Bios Chips geglaubt haben...

Bist du hingegen einer, der erst mitte der Sockellaufzeit kauft, ist das weit schwerer zu beantworten. Denn entweder wechselst du viel früher als "nötig" das vorhandene System (bspw. wie ich mit nem 5950X als Ausgangsbasis von 12/2020). Zen5 mit den 7000ern war uninteressant. Jetzt aktuell ist ein 9950X interessant. Besser noch als X3D Version. Den gibts aber noch nicht. Warte ich auf wenigstens 5 Jahre Laufzeit, ist die halbe Lebenszeit von AM5 schon rum und die Aufrüstoption ist ziemlich sicher wieder hintenraus sehr dürftig...

In welcher realen Konstellation soll da also ein Vorteil sein? Gerade weil man anfangs nicht weis ob das laufen wird und ob da nicht doch irgendwas wieder vors Loch geschoben wird, warum es nicht geht, ist das für nicht Technik affine Leute eher eine Hemmschwelle zu zeitig zu kaufen. Zudem die reine Sockel Kompatibilität auch nur die halbe Wahrheit ist. Am Ende muss man auch schauen was der Markt noch so liefert. Ggf. ist ein Upgrade zur Konkurrenz eine sinnvollere Option. Vor allem wenn dort dann was neues kam/kommt.
Tzk schrieb:
Das ist der Punkt. Der alte B350 ist kein schlechter Chipsatz, aber ein paar Fatures sind mittlerweile überholt. Zum Beispiel PCIe 2.0 am Chipsatz. Klar wenn man nur eine M.2 im System hat ist alles gut. Aber wenn man mehr will, dann sollte es wenigstens B450 sein.
Wobei B350 und B450 ja fast identisch sind. Und X370/X470 auch. Du bekommst erst mit den 500er Chipsätzen halbwegs aktuelle Features. Beim X570 erkauft leider durch nen Brüllwürfel Lüfter inital und nen sehr hohen Stromverbrauch. Der Beste mMn Chipsatz von AM4 war noch der B550 respektive der X300 quasi "Chipsatzlos".
 
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Ich hoffe das auch Zen 7 noch auf der Plattform erscheint. So wäre dann ein Upgrade vom 9800X3D noch einmal interessant. Kann es aber auch verstehen das es noch zu früh ist hier irgendwelche Aussagen oder Zusicherungen zu machen.
 
fdsonne schrieb:
Du hast nen Denkfehler dabei - denn es würde voraussetzen, dass man bei Kauf des Systems schon 100% sicher ist, dass das ganze auch zwingend updatebar ist. Und dazu noch early bird spielt/spielen möchte.
Kein Denkfehler. Es ist schlicht eine Wette, bei der man etwas gewinnen, aber nichts verlieren (die AM5-Boards sind ja nicht teurer als ihre direkte Konkurrenz; die AM4er waren es erst recht nicht) kann. Das Beispiel von dir zeigt das ganz gut:
fdsonne schrieb:
Wenn du das exakt so wie du sagtest, auch durchgezogen hast, hast du 2017 nen 1600er Zen1 gekauft und wahrscheinlich so wenig Anforderungen, dass es bis Anfang 2022 aushaltbar war. Aber wer nur bisschen mehr Anforderungen hatte, ist lange schon auf ein neues Intel oder AM4 System gewechselt. Nix mit Kompatibilität... Und wer später kaufte, bspw. zu Zen 2 oder Zen3 Zeit, hat wieder keine nennenswert größer Aufrüstoption. Gut für den reinen Gamer waren die X3D CPUs interesannt. MICH bspw. hat AMD aber ausgeklammert - ich wartete auf nen 5950X3D, der aber nie kam...
Privat habe ich übrigens zu einem 2700 mit 2ndGen-DDR4 gegriffen, bin später zu einem 5800X im EcoMode gewechselt und dann, weil der Preis (insbesondere auch der Verkaufspreis des 5800X) es attraktiv machte, tatsächlich nochmals zu einem 5800X3D.
Hätte ich nicht zwischendurch zum normalen Vermeer gegriffen, dann wäre das sogar recht mustergültig gewesen. Insbesondere ein Beispiel...
fdsonne schrieb:
In welcher realen Konstellation soll da also ein Vorteil sein? Gerade weil man anfangs nicht weis ob das laufen wird und ob da nicht doch irgendwas wieder vors Loch geschoben wird, warum es nicht geht, ist das für nicht Technik affine Leute eher eine Hemmschwelle zu zeitig zu kaufen. Zudem die reine Sockel Kompatibilität auch nur die halbe Wahrheit ist. Am Ende muss man auch schauen was der Markt noch so liefert. Ggf. ist ein Upgrade zur Konkurrenz eine sinnvollere Option. Vor allem wenn dort dann was neues kam/kommt.
...für einen realen Vorteil.
(übrigens alles mit der gleichen Grafikkarte, einer 2080ti)
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Genau deshalb ist es ja jetzt ein Vorteil bei Raphael und GraniteRidge, dass auch die Zwölf- und Sechszehnkerner einfach so in ein Billo-Chassi ohne dGPU gesetzt werden können...
Und welche ausreichend große Zielgruppe hätte das neu erschlossen um ein komplett neues Chipdesign zu rechtfertigen?

Es ist und bleibt lächerlich. Die I/O-Dies und deren Wiederverwendung hat bisher nirgends gravierende, technische Nachteile für die Masse gehabt.
 
Bei mir sind die Wechselzyklen immer etwas länger, ich bin letztes Jahr von einem Intel 6600 auf den 7800X3D gegangen.
Mal schauen, ob ich später nochmal auf das letzte verfügbare Modell der AM5 Plattform wechseln werde.
Bei AM4 war ein Wechsel von z.B. einem 1600x auf den 5800X3D natürlich extrem lohnenswert.
 
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