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Test Assassin's Creed Shadows im Test: Benchmarks mit 22 Grafik­kar­ten von Nvidia, AMD und Intel

Habu schrieb:
Ich glaube nicht, dass die Game Directorin von Veilguard zu irgendwas gezwunden wurde.
Weißt du eigentlich wer das war? Dass man die nicht zum DEI-Glück zwingen musste überrascht nicht 😂 Da hat man weiter oben beim Publisher schon entschieden wie die Positionen bei Bioware besetzt werden sollen damit das Spiel so wird wie es geworden ist. Die Person hat man aufjedenfall nicht zum Game Director gemacht weil sie die nötigen Kompetenzen für ein gutes Spiel mit sich bringt sondern aus ganz anderen Gründen.

Und zu dem
Habu schrieb:
Ist doch lächerlich, Ubisoft-Spiele und authentisch passt so überhaupt nicht zusammen.

Die AC Spiele waren nie 100% historisch korrekt aber sie waren in ihren Szenerien immer für die jeweilige Epoche authentisch und immersiv.

Ein schwarzer Samurai im feudalen Japan ist weder authentisch noch immersiv. Es ist halt der Quotenschwarze. Gerade dass er nicht noch im Rollstuhl sitzt um auch der quotenbehinderte schwarze Samurai zu sein weil halt.

Ich denke wir können uns einig sein dass wir uns nicht einig sind und auch nicht werden. Ist ok für mich.
 
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Bin bei Level 30 angekommen

Yasuke spielt sich völlig anders, ich mag die flinke Naoe deutlich lieber

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Ermüdende Diskussion. Wem nützt sie eigentlich?

Handwerkliche Kritik ist da schon eher angebracht. Wie beispielsweise in dieser Szene hier. Keine Reaktion auf die Anwesenheit Naoes, keine Interaktionsmöglichkeiten. Das wirkt wie ein platziertes Asset, bei dem vergessen wurde, es mit der Interaktions-Ebene der Welt zu verknüpfen.

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Schade, dass immer wieder so viel Potential liegen bleibt, die Welt durch einfache Dinge lebendiger und authentischer zu gestalten.

So ist es auch nicht DEI (Digitale Empörungs-Industrie, Dramatische Erbsenzähler-Initiative, Diabolischer Euphemismen-Irrgarten... 😉), oder irgendein anderes, von immer den gleichen engstirnigen Gesellen zugeschriebene ideologische Problematik, sondern schlicht Handwerk, Sinn für das Detail und wirklich gute Geschichten, auch kleine, deren Mangel dem Spiel (und nicht nur diesem) höhere Wertungen und breiteren Erfolg verwehrt.
 
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Ich bin nun auch paar Missionen mit Yasuke unterwegs gewesen und mag den Spielstil auch nicht.

Da hätte auch ein japanischer Samurai nichts daran geändert.
Oder ein weißer Keanu Reeves aus 47 Ronin.
Oder ein weißer Tom Cruise aus Last Samurai.

Der "Rambo Style" und diese trägheit ist nicht meins. Meine "Power Fantasy" ist hier ganz eindeutig die Ninja Dame.

Evtl mag ich deshalb GoT auch nicht, weil da noch weniger schleichen drinne ist.
 
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Habu schrieb:
Ich glaube nicht, dass die Game Directorin von Veilguard zu irgendwas gezwunden wurde.

Ich finde es unnötig über die Hintergründe zu spekulieren, wenn man sich die Produkte anschaut, dann ist offensichtlich, dass politische Aktivisten daran gearbeitet haben.
Warum diese überhaupt in ihre Position gekommen sind ist für mich dabei sekundär.

Problematisch ist halt, dass der Output dann so etwas wie Concord, Veilguard, Saints Row (2022) oder Snow White ist.
Und das endet häufig in Studioschließungen, weil es sich nicht verkauft.

p4z1f1st schrieb:
Du MUSST dich einem Lager zuordnen! Entweder was-auch-immer-phob oder eben dagegen-für!

Viele denken leider tatsächlich so, dabei sind extreme Positionen fast immer schlecht und können zu einer Radikalisierung führen.
 
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Azeron schrieb:
Die Person hat man aufjedenfall nicht zum Game Director gemacht weil sie die nötigen Kompetenzen für ein gutes Spiel mit sich bringt sondern aus ganz anderen Gründen.
Ja, ich weiß wer das ist und ich weiß auch, dass es einige als Meisterleistung ansehen, dass das Spiel überhaupt noch auf die Straße gebracht wurde. Sie hat danach auch direkt ein neues Jobangebot von WOTC bekommen, also irgendwas muss sie richtig gemacht haben. Über ihre Kompetenz kann ich nichts sagen, aber sie kam bei Veilguard erst dazu, da war das Kind vermutlich schon in den Brunnen gefallen. Zumindest wenn man den Berichten über die chaotische Entwicklung glauben schenkt, bei der sie ja erst sehr spät am Ball war.

Azeron schrieb:
Ein schwarzer Samurai im feudalen Japan ist weder authentisch noch immersiv.
Aus 100 Metern Höhe in einen Karren mit Heu springen oder unbemerkt an einer Kathedrale hochklettern, fand ich noch nie sehr immersiv oder authentisch. Oder die Animus-Glitches, die einen daran erinnern, dass das Erlebte nicht echt ist, sondern nur die (unvollkommene) Interpretation einer Erinnerung. Aber klar, wenn man die Reihe deswegen schätzt und erst jetzt merkt, dass das eigentlich alles totaler Quatsch ist, mag das ziemlich enttäuschend sein.

Anderseits haben viele Samurai-Geschichten, die im Westen sehr erfolgreich waren und von denen ich nun schon ein paar aufgezählt habe, logischerweise starke Anlehnungen an die westlichen Sehgewohnheiten. Die Entscheidung, ausschließlich japanische bzw. asiatische Charaktere zu zeigen, ist aus Sicht der Gewinnmaximierung sicher nicht die erste Wahl. Und solange die entsprechende Person die korrekte Hautfarbe hat, wurde sich bisher auch nicht beschwert.

Beg1 schrieb:
Ich finde es unnötig über die Hintergründe zu spekulieren, wenn man sich die Produkte anschaut, dann ist offensichtlich, dass politische Aktivisten daran gearbeitet haben.
Warum diese überhaupt in ihre Position gekommen sind ist für mich dabei sekundär.
Dafür ist dein Beitrag aber ziemlich spektulativ.
 
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malteration_ schrieb:
Ich bin nun auch paar Missionen mit Yasuke unterwegs gewesen und mag den Spielstil auch nicht.
Ich mag den auch nicht.
Das Spiel aber finde ich echt sehr gut.
Die Grafik ist Hammer und die Story ist auch gut (meiner Meinung nach).
Ob Yasuke jetzt schwul ist oder Naoe lesbisch oder Bi interessiert mich nicht die Bohne.
Ich habe es schon in Odyssey nicht als verwerflich gesehen als Kasandra mit Frauen ins Bett ist und auch mit Männern. Bei Cyberpunk kannst Dir Braindance ansehen und dir SexBots von der Straße mitnehmen. Stört mich das? Nein, denn ich bin weltoffen und ich bin extrem tolerant.

Bin jetzt bei rund 80 Stunden und habe noch nicht Akt 1 abgeschlossen, dafür aber mein Wissenslevel auf 6 gebracht und bin auf dem Weg zu 7. Dazu auch mein Versteckt auf 7 gebracht und bin auf dem Weg zu 8.

Die Spielweise von Naoe kann man agressiv oder schleichen bis zum umfallen spielen.
Ich mache immer etwas von beidem, macht einfach mehr Spaß.

Zum Soundbug (hatte den auch am 19.03.2025 um kurz nach 23:00 als ich das erste Spiel gemacht habe).
Ich spiele über Ubisoft Connect und habe das Spiel dann beendet, die Dateien überprüfen lassen und danach wieder gestartet. Bis jetzt ist der Bug nicht mehr aufgetaucht.

Überhaupt habe ich sehr wenig Bugs, eigentlich nur einen der mich immer mal wieder nervt.
Das Pferd will nicht immer dahin und selbst große Tore sorgen dafür das es einfach stehenbleibt und nicht durch das Tor will..... das nervt ab und zu mal ein wenig.

Ich bin gerade daran alle Quest in der verschiedenen Regionen aus den Kakuregas zu machen für den Erfolg.

Ich liebe die Assassins Creed Spiele und ganz besonders ab Origins (Odyssey, Valhalla, Mirage und jetzt Shadows).
 
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Das nächste AC dann aber bitte in Mali zur Mittelalterlichen Zeit. Als Charakter einen Weißen, der sich durch Horden von Schwarzen metzelt. Künstlerische Freiheit und so.

Zum Thema, selbstverständlich werde ich dieses rassistische Drecksspiel nicht spielen. Und mich wundert es, dass Leute, die sonst gegen Rassismus sind, dies hier als künstlerische Freiheit abtun. Dieses Spiel ist klassischer Rassismus und Geschichtsverdrehung, nicht weiter.

Und da geht es nicht nur darum, dass sich hier ein Schwarzer durch das feudale Japan metzelt. Alleine wie dieser Charakter dargestellt ist, ein wandelndes Klischee, nichts weiter.
 
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Habu schrieb:
Dafür ist dein Beitrag aber ziemlich spektulativ.

Nicht wirklich, nur keine Lust mehr ständig die gleichen Quellen zu zitieren und Videos der Leute zu posten und hat auch nichts mehr mit AC: Shadows zu tun, daher landet es eh im Aquarium ;)
 
Habu schrieb:
Aus 100 Metern Höhe in einen Karren mit Heu springen oder unbemerkt an einer Kathedrale hochklettern, fand ich noch nie sehr immersiv oder authentisch. Oder die Animus-Glitches, die einen daran erinnern, dass das Erlebte nicht echt ist, sondern nur die (unvollkommene) Interpretation einer Erinnerung. Aber klar, wenn man die Reihe deswegen schätzt und erst jetzt merkt, dass das eigentlich alles totaler Quatsch ist, mag das ziemlich enttäuschend sein.
Das eine sind Gameplaymechaniken. Wenn man das jetzt auch noch zur Diskussion stellt, dann braucht man gar nicht mehr über irgendwas diskutieren.

Und das andere mit dem Animus ist Lore bedingt. Das gehört einfach zur Story dazu und wenn einem das nicht gefällt, dann ist die ganze Reihe nichts für einen.

Es hätte wohl auch nen Shitstorm gegeben wenn der Samurai weiß gewesen wäre. Man hat sich jahrelang ein japanisches AC gewünscht wo man, wie in den vorigen Assassins Creed Teilen auch, Charaktere des jeweiligen Landes spielt. Ging vorher ja auch, warum also hier nicht? Klar ist man dann enttäuscht und wird kritisiert.

Diese ganze Diskussion und diesen Shitstorm würde es gar nicht erst geben wenn Ubisoft einfach so weitergemacht hätte wie bisher aber nein, man musste ZWINGEND noch einen Quotenschwarzen mit ins Spiel bringen und dann nicht mal als Nebencharakter oder so sondern als spielbaren Hauptcharakter.
 
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Azeron schrieb:
Man hat sich jahrelang ein japanisches AC gewünscht wo man, wie in den vorigen Assassins Creed Teilen auch, Charaktere des jeweiligen Landes spielt. Ging vorher ja auch, warum also hier nicht? Klar ist man dann enttäuscht und wird kritisiert.
Für diese Ansprüche gäbe es eigentlich eine einfache Lösung: Freie Charakter-Generation. Dafür bräuchte man noch nicht einmal Yasuke zu opfern, der seinen eigenen Part behalten könnte, als eigener Story-Pfad. Dazu müsste man halt mal kreativ und offen konzeptionieren ohne einschränkende Gartenzaun-Vision. Evtl. ist es auch die Einschränkung der Wahl, die immer wieder für problematische Kritik sorgt.
 
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Beg1 schrieb:
Ist wohl auch eine Frage, was man unter Aktivismus versteht. Bei mir gehört das Schreiben von einem schwarzen, homosexuellen Videospiel-Charakter einfach nicht dazu.

Azeron schrieb:
Es hätte wohl auch nen Shitstorm gegeben wenn der Samurai weiß gewesen wäre.
So wie zuletzt bei Shogun oder auch Blue Eye Samurai? Wurde das nicht von Drinker und Konsorten gefeiert? Es hätte so oder so einen Shitstorm gegeben, denn darum geht es den Beteiligten in erster Linie. Die Inhalte sind praktisch egal, dieser Culture War ist einfach verdammt lukrativ geworden und der ein oder andere verdient damit inzwischen seinen Lebensunterhalt.

Vigilant schrieb:
ür diese Ansprüche gäbe es eigentlich eine einfache Lösung: Freie Charakter-Generation.
Das passt aber auch nicht so gut zur Serie, oder? Für mich waren vorgegebene Charaktere wie Ezio sogar mal eine Stärke der Reihe. So ein reiner Player-Insert ist eben was völlig anderes. Auch wenn es bei den letzten AC-Teilen vermutlich passen würde. Aber reicht es denn nicht, dass es zwei Hauptcharaktere gibt? Ich fand das bei Origins und Odyssey voll okay.
 
Absolut. Kassandra... top Figur, in der sich Tragik, Willenskraft, Lebenslust und Humor toll vereinigen und aus der Writing deutlich mehr hätte machen können. Ihr Auftritt in Valhalla ist übrigens super.

Mit freier Charaktergenerieung meine ich auch primär die Optik, und evtl. noch ein paar Merkmale, auf die in Dialogen unterschiedlich reagiert werden könnte. Die Persönlichkeit, Herkunft und für die Story wichtige Merkmale bleiben. Beispiel Commander Shepard in Mass Effect.

Während Tomb Raider klar und (scheinbar) untrennbar mit Lara Croft verbunden ist, ist das bei AC in dieser Form nicht der Fall. Diese Freiheit könnte man nutzen, um auch potentiellen Spielenden diese Freiheit zu geben.
 
Vigilant schrieb:
Die Persönlichkeit, Herkunft und für die Story wichtige Merkmale bleiben.
Aber wie soll man das umsetzen, wenn es theoretisch ein Italiener, Afrikaner oder Japaner sein könnte? Bei Shepard klappt das ja, weil solche Hintergründe in der Zukunft keine Rolle spielen. In einem historischen Setting finde ich den Culture Clash aber schon sehr spannend und daraus sind immer wieder tolle Geschichten entstanden. Gut, die Gefahr ist bei AC vermutlich nicht gegeben, aber wäre schon toll, wenn Ubisoft mal endlich in allen Bereichen wieder mehr Gas geben würde.

Ich spiel AC immer so 10-15h, wenn es mal günstig oder im Abo zu haben ist. Mehr ist einfach nicht drin, dafür gibts beim Storytelling und Gameplay zu viele Schnitzer.
 
Yasuke schlägt ja alles zu brei, herrlich. Der Fußtritt kaum übertrieben, hat ja schon Dragonball Z Style :D
 
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Ich finde auch dass es schon wichtig ist dass es fixe Charaktere bleiben um die ne Story gespinnt wird. Wobei man mittels Animus das ja auch wieder irgendwie erklären könnte Ingame. Bei Valhalla konnte man ja zwischen Mann und Frau wählen weil man laut Story durch das Genmaterial nicht 100% sagen konnte ob Eivar männlich oder weiblich war (wenn ich mich richtig erinnere). Wie das bei Odyssey Ingame erklärt wurde weiß ich allerdings nicht mehr. Ich glaub gar nicht 😂

Bei den ersten Teilen sah der Charakter ja aus wie Desmond bzw sehr ähnlich weil es Vorfahren von Desmond waren. Da man mit neuen Animusmodellen auch in die genetischen Erinnerungen von Personen schlüpfen kann die nicht zur eigenen Blutlinie gehören, hat sich das dann aufgehört.
 
Der Animus könnte auch generell als Erklärung dienen, weil er halt deutlich mehr Persönlichkeiten gespeichert hat, in die jemand, wer auch immer, schlüpfen könnte.
 
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@Wolfgang

Hat die Grafikkarte 12 GB, gibt es dagegen keine Probleme mehr, ganz gleich welche Auflösung oder welche Grafikstufe ausgewählt wird. Auch Raytracing kann mit 12 GB an Grafikkarten-Speicher problemlos dargestellt werden.


Hat eine Grafikkarte 32GB, sieht man, dass der Texturpool zu klein ist, oder ein Problem mit dem LOD hat.
Stolpere ich z.b. in Osaka ständig drüber.
Aber eventuell kommt ja die nvme auch nicht mit dem Laden nach, oder die 64GB RAM sind zu wenig^^


 
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CadillacFan77 schrieb:
Dass die Japaner wieder rumnörgeln wegen Kultur und Ehre blabla war ja auch zu erwarten, die sind halt sehr empfindlich.
Die meisten Japaner haben gar kein Problem mit nichtjapanischen Samurais und Geschichtsrevisionismus, so lange Japan und die Samurai-Kultur in einem guten Licht dargestellt werden, siehe Last Samurai, Shogun etc. Rechte Spinner gibt es natürlich auch dort.

Nicht-japanische Samurai hat es durchaus gegeben: https://ja.wikipedia.org/wiki/海外出身の武士の一覧

Yasuke selber wurde schon lange vor Shadows in japanischen Medien potraitiert: https://ja.wikipedia.org/wiki/弥助#登場作品

Shadows ist im PS Store übrigens gerade auf Platz 3, für ein westliches Spiel nicht schlecht: https://store.playstation.com/ja-jp/pages/browse
 
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