Bericht Aus Twitter wird „X“: Elon Musk radiert eine der bekanntesten Marken der Welt aus

Elverado schrieb:
Im Idealfall geht das mehr Richtung dezentrale OpenSource Netzwerke.

Und das interessiert den gemeinen Nutzer? Eher nicht.

Bei der Idee bin ich zwar bei dir - Aber Regierung muss nun einmal Kommunikationskanäle nutzen, die auch die breite Masse nutzt. Und da wird es halt dran scheitern.
 
Man kann von Musk ja halten was man will. Ich persönlich halte auch manche seiner Aktionen für Quatsch.

Aber dass man inzwischen schon Meinungsfreiheit (!!!) als "right-wing", sprich rechtsradikal, bezeichnet, ist eine Unverschämtheit.

Nur weil heutzutage manche "progressiven" Gruppierungen glauben, Meinungen verbieten oder löschen zu dürfen (bspw. weil sie "diskriminierend", "sexistisch", "verschwörungstheoretisch" usw. sind, oder Neudeutsch gerne als "schwurbeln" bezeichnet), stehen sie damit noch lange nicht auf der Seite der Freiheit, sondern genau auf der entgegengesetzten Seite.
Meinungsfreiheit heißt, dass jeder jede Meinung äußern darf, und dazu gehören auch "Unwahrheiten" (zumal es äußerst schwierig ist, objektive Wahrheit festzulegen) und vor allem Meinungen die man nicht teilt. Insbesondere darf man solche Meinungsäußerungen nicht löschen, unterdrücken oder bestrafen.

Es ist schon interessant, dass heutzutage gerade die "Progressiven" in vielen Dingen Intoleranter und Autoritärer sind als die "Konservativen", weil die "Progressiven" aggressiv ihre Sichtweise durchdrücken wollen und keinerlei Widerspruch dulden.
 
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j-d-s schrieb:
Man kann von Musk ja halten was man will. Ich persönlich halte auch manche seiner Aktionen für Quatsch.

Aber dass man inzwischen schon Meinungsfreiheit (!!!) als "right-wing", sprich rechtsradikal, bezeichnet, ist eine Unverschämtheit.

Nur weil heutzutage manche "progressiven" Gruppierungen glauben, Meinungen verbieten oder löschen zu dürfen (bspw. weil sie "diskriminierend", "sexistisch", "verschwörungstheoretisch" usw. sind, oder Neudeutsch gerne als "schwurbeln" bezeichnet), stehen sie damit noch lange nicht auf der Seite der Freiheit, sondern genau auf der entgegengesetzten Seite.
Meinungsfreiheit heißt, dass jeder jede Meinung äußern darf, und dazu gehören auch "Unwahrheiten" (zumal es äußerst schwierig ist, objektive Wahrheit festzulegen) und vor allem Meinungen die man nicht teilt. Insbesondere darf man solche Meinungsäußerungen nicht löschen, unterdrücken oder bestrafen.

Es ist schon interessant, dass heutzutage gerade die "Progressiven" in vielen Dingen Intoleranter und Autoritärer sind als die "Konservativen", weil die "Progressiven" aggressiv ihre Sichtweise durchdrücken wollen und keinerlei Widerspruch dulden.
Gut, dann sollte man sich allerdings mal anschauen, was der Herr Musk auf seiner eigenen Plattform so treibt.

https://www.forbes.com/sites/kimels...res-why-its-is-so-polarizing/?sh=6329f8914ac6

https://www.vanityfair.com/news/2023/04/elon-musk-twitter-still-banning-journalists

https://observer.com/2022/12/elon-musk-suspend-twitter-account-list/

"Es ist schon interessant." Allerdings!
 
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wtfNow schrieb:
Der Mann stellt mal eben die Automobil- und Raumfahrtindustrie auf den Kopf.
Das neue weiterentwickelte Twitter wird ähnliches vollbringen.
Ich feier den Typen, eine lebende Legende!
Hoffen wir mal, dass seine Raumfahrt Projekte qualitativ hochwertiger sind, als die Autos. Bei letzterem entwickelt sich bei mir nach und nach so ein " Qualität wie Dacia für wohlhabende" Gefühl. Bei den Autos ist es nur ärgerlich wenn der Querlenker seine Konstruktionsfehler bei jeder Lenkbewegung lautstark preisgibt oder das Plastik nur am knarzen ist, bei einer mit Menschen besetzten Rakete, hoffe ich einfach, dass es solche Fehler nicht gibt ;) von seinen moralisch und ethischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre wollen wir gar nicht erst anfangen. Gerade letzteres ist ein K.O. Kriterium für mich persönlich, um ihn zu feiern. Eine Zeit lang hatte er wirklich Potential, das ist aber Geschichte;)
 
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Ist nicht letzens eine seiner Raketen explodiert und das Team hat das lautstark bejubelt?

Aber unterm Strich wissen wir alle, dass Elon Musk einfach nur Hank Scorpio aus den Simpsons ist :D.
 
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j-d-s schrieb:
Aber unterm Strich wissen wir alle, dass Elon Musk einfach nur Hank Scorpio aus den Simpsons ist :D.
:DEndlich hat es mal einer gerafft. Exakt das ist auch meine Theorie. Ich glaube, ich bewerbe mich mal bei Twitter. Vielleicht schenkt mir dann auch einer eine Mannschaft. Ich könnte mir die Albuquerque Isotopes gut vorstellen.:lol:

Ansonsten kann Twitter weg. Was ich mich über diese Plattform und ihre seltsame Vorstellung von Meinungspluralität in den letzten Jahren geärgert habe. Herrschaftszeiten. Twitter war der Ingebriff von betreutem Denken. Ist das eigentlich noch immer so? Hab keinen Überblick mehr.
 
Tolle Sache!!!
 
Also SpaceX ist soweit ich gehört habe auch für die Nasa wichtig. Weil dadurch das sie mit öffentlichen Geldern laufen und ne Rakete sehr viel Bürokratie bedeutet, ist SpaceX als Anbieter günstiger als selbst machen.
Aber in dem Fall, weiß ich nicht ob es nicht besser wäre, wenn Musk sich mal richtig hinpackt und wieder in der Realität ankommt. Wird er vermutlich nur nicht da Tesla und SpaceX eben laufen
 
@Lynchtactical
Sie sind für die Nasa mittlerweile enorm wichtig. Die Geschichte geht aber eher so:
Die Nasa-Technik kommt in die Jahre, Gelder werden immer mehr zusammangestrichen. Musk erkennt die Marktlücke sowie die Notwendigkeit für viele Raktenstarts in der Zukunft und stößt mit durchaus visionärerer Technik (Wiederverwendung bestimmter Komponenten) in die sich auftuende Lücke. Das Ganze, nachdem er erste Erfolge vorzuweisen hat, auch stark unterstützt mit Subventionen der US-Regierung, womit er Starts für Dritte recht günstig anbieten kann (im Vergleich zur Konkurrenz). "Quasi eine Umverteilung" der Gelder von der Nasa auf SpaceX, wenn man böse sein will. So hat SpaceX mehr Marktmacht erlangen können, auch außerhalb der Nasa. Wie es genau im Moment mit den Subventionen steht weiß ich nicht weiß ich nicht. Hinzu kommt noch die Unfähigkeit der Konkurrenz, insbesondere der ESA mit ihren Raketen.
 
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Elon ist vielleicht ein intelligenter Mensch, der gut Sachen verkaufen kann, aber er ist in meinen Augen zu unkonzentriert und zu sprunghaft.
Anstelle sich auf Tesla und space x zu konzentrieren, lässt er sich von irgendwelchen Leuten auf Twitter (heute X) beeinflussen und macht dann komische Sachen.
Ein Steve Jobs war wesentlich konzentrierter. Der wusste genau was er wollte und hat sich dazu mit den richtigen Leuten umgeben, die ihm auch Wiederworte geben konnten ohne aus einer Laune heraus gefeuert zu werden. Klar hatte Jobs auch sehr hohe ansprüche, aber er hat wenigstens nicht irgendwas versprochen und ne Timeline gesetzt die er nicht einhalten konnte.
Das ist was mich unter anderem an Musk stört.

Ganz abgesehen davon, was er öffentlich sagt.
Es fehlt einfach die Person, die ihm mal sagt "Stop, denk Mal 5min nach bevor du irgendwas ankündigst oder schreibst". Oder das er mal auf seine Entwickler und Ingenieure hört anstelle sie zu feiern wenn sie ihm wiedersprechen.
Das ist schlechte menschenführung und die ist sehr wichtig wenn man auf Dauer erfolgreich sein will.

Just my 2 Cents.
 
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Ein genialer Mann.
Für die meisten schmalspurdenken Deutschen ist seine Genialität nicht zu begreifen.
Früher hatten wir auch solche Menschen. Jetzt sind alle weg. Nur noch Mittelmaß und Dummheit ist geblieben.
 
Sofern er die ganzen schneeflöckchen, die andersdenkende per se niederbrüllen und mit zahlreichen -ismen belegen von der plattform vertreibt, sehe ich das als Gewinn 🤷‍♂️

kann mir jemand sagen ob es denn soweit gekommen ist, oder ist bisher eher alles beim alten?
 
Er wurde ja gezwungen es zu kaufen, daher kann er auch damit machen was er will.
 
edenjung schrieb:
Das ist schlechte menschenführung und die ist sehr wichtig wenn man auf Dauer erfolgreich sein will.
Da kann der Musk noch was von dir lernen. Wie viele Unternehmen hast du damit schon zum Erfolg geführt?

edenjung schrieb:
Ein Steve Jobs war wesentlich konzentrierter. Der wusste genau was er wollte und hat sich dazu mit den richtigen Leuten umgeben, die ihm auch Wiederworte geben konnten ohne aus einer Laune heraus gefeuert zu werden.
Bei Jobs bist du schon geflogen, wenn du ihm eine falsche Mineralwassermarke vorgesetzt hattest. ^^ Oder wenn du nicht erklären konntest, warum du ausgerechnet bei Apple arbeitest. Die Leute hatten Angst mit ihm im Fahrstuhl zu fahren oder in der Kantine in seiner Nähe zu sitzen.

1981 schickte Jef Raskin, technischer "Vater des Macintosh", dem damaligen Apple-Präsidenten Mike Scott eine zehn Punkte umfassende Beschwerdeliste über Steve Jobs. Darin hieß es unter anderem, Jobs würde regelmäßig Vereinbarungen platzen lassen, die Leistungen anderer nicht anerkennen, persönlich ausfällig werden, Mitarbeiter unterbrechen und nicht ausreden lassen und seine Entscheidungen von oben herab fällen. Als Jobs von diesem Memo erfuhr, feuerte er Raskin.
 
In der alltäglichen Berichterstattung sind Twitter-Beiträge daher auch auf ComputerBase eine regelmäßig genutzte Quelle, sowohl für komplette Meldungen als auch für Ergänzungen.

Ich hoffe, dass sich bald Alternativen (oder generell andere Wege) finden und Twitter/"X" nicht mehr für diesen Zweck verwendet wird.

Für mich als jemand, der aus Prinzip keinen Account bei Twitter (oder auch Facebook usw.) hat, sind Links auf Twitter-Inhalte schon immer weitgehend nutzlos und mit den Beschränkungen, die Musk nach und nach einführt, wird es immer witzloser. Nur über Krücken ("nitter") bekomme ich manchmal noch etwas mehr als bestenfalls den nackten Text des Startbeitrags zu sehen.

So wie ich das sehe, ist Twitter, oder wie auch immer es zukünftig heißt, als Plattform, über die man eine breite Öffentlichkeit erreichen kann, tot. Ich hoffen das realisieren diejenigen, die immer noch darauf setzen, möglichst bald.
 
j-d-s schrieb:
Aber dass man inzwischen schon Meinungsfreiheit (!!!) als "right-wing", sprich rechtsradikal, bezeichnet, ist eine Unverschämtheit.
Right wing meinte nie und meint auch heute nicht "rechtsradikal". Dafür ist "extremist right wing" reserviert.
 
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j-d-s schrieb:
Meinungsfreiheit heißt, dass jeder jede Meinung äußern darf, und dazu gehören auch "Unwahrheiten"

Sry, das ist so komplett falsch. Man könnte auch sagen, eine Lüge.

Meinungsfreiheit bedeutet, dass die Gedanken frei sind. Du darfst jede Meinung haben und denken, was du willst.

Sobald du das Zeug in deinem Kopf äußerst, musst du dich an die Regeln des allgemeinen Zusammenlebens halten. Beleidigungen sind verboten, Drohungen sind verboten, Lügen ist in bestimmten Zusammenhängen verboten.

Jeder darf seine Meinung haben. Wenn er sie äußert, wird aber nicht jeder Schwachsinn von dem Recht auf Meinungsfreiheit abgedeckt.

btt:

Elon, mach Twitter einfach zu. Komplett, nicht nur halb. Tu es. Viele Menschen wären dir dankbar.

mfg
 
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