Sammelthread Auto - Fragen zu Technik und Reparatur (1. Beitrag beachten)

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Hi,
mal interessehalber folgende Frage:
Wenn ich mit eingelegtem Gang ohne Gasgeben den Berg runter rolle, dann wird als momentaner Verbrauch 0,0 l/100km angezeigt.
Rolle ich dagegen im Leerlauf den Berg runter, dann werden 1,4 l/100km angezeigt.
Wie ist das zu erklären?
 
@commander alex: in dem artikel steht ja, die kraftstoffzufuhr ist nicht mehr da. das heißt dann also, der motor läuft nicht mehr, oder?
der anlasser kommt beim gasgeben nicht mehr ins spiel, weil der motor durch die bewegung des fahrzeugs eh permanent "durchgedreht" wird.
und sämtliche anderen elektronischen verbraucher wie servo, radio etc. werden von der batterie angetrieben oder ist es da dann doch noch die lichtmaschine, weil durch die bewgung des fahrzeugs auch der motor noch weiter dreht?!
 
Da der Motor noch dreht, erzeugt die Lichtmaschine auch weiter STrom. die 1,4 L kommen lediglich daher, dass durch das entkuppelte Getriebe der Motor ja ausgehen würde, wenn man ihn nicht künstlich weiter antreibt. Daher der niedrige, aber vorhandene Verbrauch.

Der Motor läuft, es wird aber kein Benzin eingespritzt. ist ja nciht nötig wenn du rollst.
 
Daher kommt auch die "Motorbremse" (zumindest beim PKW, bei LKWs ist das nochmal eine andere Geschichte), weil der Motor nur noch Luft "pumpt" aber keine Zündung mehr erfolgt. Die Reibung und der Widerstand der Luft, die ja weiterhin durch die Ventile gedrückt werden muss, führen dann zum langsamer werden.

Bei einer (Wandler-)Automatik merkt man das nicht so, da hier der Motor vom Antriebsstrang teilweise abgekoppelt wird und somit per Einspritzung weiterlaufen muss. ;)
 
Hi,

bräuchte mal einen Rat von jemandem der sich mit dem Papierkram nach einem Unfall auskennt.
Am Freitag nachmittag ist mir ein Motorradfahrer ins Auto gefahren, glücklicherweise ist niemand verletzt und es geht "nur" ums Geld.

Bin grade dabei den Fragebogen auszufüllen, jetzt wollen die von mir wissen ob ich Schadenersatzansprüche gegen den Unfallgegner stelle und wenn ja, ob ich sie bereits geltend gemacht habe
Ich will natürlich meinen Schaden repariert haben, gehört das dort dazu?

Dann soll ich noch den Schaden am gegnerischen Fahrzeug einschätzen. Das war eine BMW R1150RT wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Die Verkleidung ist auf beiden Seiten zerkratzt, auf der rechten Seite ist außerdem ein Spiegel abgebrochen.
Was kostet das? 500€? 1000€? Ich weiß es nicht.

Wie schnell muss ich der Versicherung den Fragebogen zurückschicken? Wir warten noch auf die Deckungskarte von ADAC, mit der wir uns laut denen einen Anwalt nehmen können (unter Anderem weil die Schuldfrage noch nicht eindeutig geklärt ist). Sollte der besser nochmal den Fragebogen durchgehen?



Grüße
Marco
 
Mein Tip ist, dass du das ganze an eine Werkstatt abtrittst, wenn du wirklich nur dein Auto repariert haben willst. Die kümmern sich dann um den Papierkram. Es gibt heutzutage einige Werkstätten, die einen solchen Service bieten. Mein Cousin hat das damals in Anspruch genommen, denen das Auto hingestellt, die benötigten Daten gegeben und nach ein paar Tagen ein einwandfreies Auto wieder abgeholt. Mit den Formalitäten hat er so gut wie nichts zu tun gehabt, dass hat die Werkstatt direkt mit der gegnerischen Versicherung abgerechnet.

Als Laie kann man ja wohl schlecht den Schaden am Motorrad schätzen... Was ist das denn für ein Fragebogen?!

Ist der Anwalt dann kostenlos? Ansonsten könnte das, wenn du Schuld hast, je nach Streitwert doch ein paar Euro kosten.
 
Der Fragebogen ist von der HUK Coburg, und da taucht in dem Abschnitt wo nach dem Schadrnsbild gefragt wird eben auch die Frage auf wie hoch ich den Schaden am gegnerischen Fahrzeug einschätze. Finde ich auch seltsam.

Werd nachher mal mit der Werkstatt telefonieren, mal sehen was die dazu sagen.

Mit dem Anwalt bin ich mir jetzt nicht so sicher, hab eben im Netz gelesen das man vom ADAC nur eine erste Rechtsberatung bekommt.
 
Ich würde noch nicht einmal den eigene Schadenshöhe eintragen, wir sind alle keine Sachverständigen. Schon gar nicht den vom "Gegner" !
Wenn Du "unschuldig" bist, würde ich auch alles über die Werkstatt laufen lassen (sog. Abtrittserklärung)
Anwalt nur wenn es irgendwo drückt, Sachverständigen schickt die Versicherung bei Bedarf selbst raus.

Dieser Post spiegelt lediglich meine Erfahrungen wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm Dir einen Anwalt, hatte etwas ähnliches gehabt und der hat alles geregelt. Auf dich kommen keine Kosten drauf zu und keine Arbeit, der schickt dir auch nen Gutachter vorbei und schätzt die Höhe des Schadens ein.
 
Wo wir hier bei Technik sind, vielleicht eine ungewöhnliche Frage, vielleicht erscheint sie euch auch suspekt als Autokenner,
Ich bin absoluter Auto-Unwissender, darum bitte nicht direkt erschlagen. Folgende Situation, folgende Überlegung:

Nummer 1: Ich bin Fan von, ich sag mal, älteren Autos. Der Vorteil liegt für mich auf der Hand, die Reparatur lässt sich noch einigermaßen selber durchführen, Gewicht ist relativ gering, Spritverbrauch ist gering, Optik. So genau müssen wir das nicht ausklabüsern, denn eigentlich steht auch schon fest welches Auto es werden soll. Nämlich ein VW Käfer. (nicht Beetle, auf keinen Fall Beetle)

Nummer 2: Ich hätte gerne später einmal ein Auto, was zwar Landstraße fährt, Autobahn nur sehr sehr selten und ansonsten Stadt. Es muss also sowieso kein Auto sein, was unsagbar viele PS hat, jedoch ist das Gelände etwas bergiger. Da ich weiss, dass vor 40 Jahren mein Vater mit nem Käfer im Urlaub dort war, nehme ich an sollten normal Fahrten kein Problem sein. Das Auto ist gedacht für max. 2-3 Personen, soll also i.d.R. nur mich befördern auf dem Arbeitsweg und evtl. einkaufen (ohne Auto aufgrund der Entfernungen nicht möglich, ein Moped scheidet Aufgrund der fehlenden Befestigung für Wasserkästen aus, ebenso möchte ich im Winter nicht als Eiszapfen heimkommen und nicht bei Nässe mich auf die Wäscheleine hängen). Daher so wenig wie möglich Spritverbrauch.

Nummer 3: Folgende Überlegung habe ich dabei angestellt. Wagen kaufen, und wenn Geld da ist, wird der umgebaut zu Gas. Ich bin einfach kein Freund von Öl, weil es ausgeht. Gas könnte regenerativ im Kreislauf funktionieren, ebenfalls halte ich das Gas der Zukunft für das Öl von heute ;) .

Nummer 4: Was ist mit einem Elektro-Zusatzmotor? Also eine Art Hybrdid? Ich weiss es nur bei Fahrrädern, dort wird ja mittels Radnabenmotoren nachgerüstet. Geht das im Auto auch? (Preis evtl. völlig unsinnig?) Der muss auch nicht mit nem Akku laufen, sondern sollte einfach nur beim Anlaufen z.B. kurz volles Drehmoment geben an Ampeln oder wenn ne Steigung kommt zusätzlich anspringen, könnte auch Bremsenergie wieder zurückführen. Akkus scheiden große und schwere ja aus, ebenso wären sie viel zu teuer. Daher fällt auch ein Twizzy oder sowas in der Art aus. Noch nichtmals wegen dem Preis des Wagens ansich, sondern einfach, weil dieses Ding nen Mietpreis für den teuren Akku hat, und somit Gas oder Benzin letztlich im Preis günstiger wären. Da ich nicht Krösus bin (mit Glück werde, aber davon ist nicht auszugehen), dachte ich demnach erst einmal nur an Zusatzmotoren für die Anfahrt, s.o. Vielleicht ist wirklich irgendwann einmal Geld da für Akkus, oder die Akkus schrumpfen, werden billiger weil der Lithiumsee abgegriffen wird, was auch immer. Vorerst soll daher nur die Beschleunigung erhöht werden (der muss nicht von 0-100 in 3 Sekunden, völlig utopisch, er soll eben nur von 0-20KM/h mit anspringen).

Hab ich was vergessen? Natürlich ist mir ein wenig die Unsinnigkeit bewusst. Es ist aber auch ein kleines Stück Hobby und ich möchte an dem Auto mechanisch ein wenig basteln. Kein Bling-Bling, einfach nur optisch von innen oder von außen ein wenig polieren. Es gibt bessere Autos, es gibt schlechtere Autos. Der Käfer gefällt mir pers. auch optisch, was mir z.B. bei einem alten Fiat Panda oder Fiat 600 nicht gefällt.

Na dann, nehmt mal mich und meine Idee auseinander. ;) Aber bitte greift meinen wunderbaren Geschmack nicht an. :lol:
 
Selbst Hand anlegen ja, aber du musst im Hinterkopf behalten, dass alte Autos gerne Macken haben, die nichtmal die Fachmänner wegbekommen. Zum Beispiel ist der Käfer 1302 meines Vaters an Ampeln sehr gerne ausgegangen. Ob Bastler, Käferfreak oder Fachwerkstatt, keiner konnte ihm das abgewöhnen. Aber die Liebe zum Fahrzeug lässt einen natürlich dran festhalten.


Erdgas müsste machbar sein. LNG sollte wegen des fehlenden Wasserkühlers (Versampfer fürs Gas) problematisch sein.

Winterfest sind die Fahrzeuge schon, aber die Heizung leistet oft nicht soviel und die Technik z.B. Starrachse ist oft suboptimal.
 
@Getränkeautomat
Das ist schon interessant. Wenn auch eben komplett auf Elektro umgebaut. 120km, das dürfte eigentlich vollkommen ausreichend sein. Der Preis. Naja, aber man muss ja immer Abstriche machen. Wenn ich das demnach richtig überschlage, 11KWh = ca. 100KM = ca. 0,25ct/KWh * 11= 2,75€, sagen wir 3 Euro. Das würde ca. 2 Liter Super entsprechen.

Mit dem Kofferraum, das wäre völlig egal. Wie geschrieben, wenn max. 2-3 Personen mitfahren. Dann, wenn mal eingekauft wird, kann das Zeug auch auf dem Rücksitz stehen. Ich unterhalte mich ja nicht mit dem Wasserkasten. Als reines Nutzfahrzeug für Arbeits- und Einkaufsfahrten halte ich aber 3Euro für 100km nicht für teuer sondern für unsagbar günstig. Tja, WENN der Akku denn hält. Wenn der nach 6 Monaten den Löffel abgibt, hat man natürlich nichts gespart ;) .

@<NeoN>
Halt Stopp, denk dran, Idiot vorm Rechner.

Es gibt doch einmal CNG und LPG zum tanken. LPG ist doch aus Petrolium gewonnen, also sozusagen "Ölgas". Was ja logischerweise nichts bringt wenns kein Öl mehr gibt.
Und Erdgas ist CNG, was eher aus Methan besteht.

Also wenn dann die Methan-Anlage.

Naja Macken ist gut, welchen Wagen könntest du denn völlig ohne Einschränkung empfehlen, der KEINE Macken hat? Gänzlich ausschließen kann man sowas nie.
 
Das ist völlig irrelevant. Wenns keine gibt, kann man nichts nachkaufen. Wenn ich einen Ford Fiesta kaufe, und ein Ersatzteil kostet 1000€ ist es auch fraglich ob ich dafür nicht direkt nen neuen Wagen bekomme. Das sind in meinen Augen Nebenprobleme, die man mit jedem Wagen hat.
 
Ich würde die Ersatzteilversorgung aber in die Kaufentscheidung mit einfließen lassen. Wenn ich für einen Käfer Bremsenteile nur für 1.000 € aufwärts bekomme dann würde ich das entsprechend berücksichtigen. Bekommen wirst du für einen Käfer wohl noch alle Teile, aber halt für welchen Preis? Vor allem was typische Verschleißteile angeht.
 
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