Ich habe den Wahl-O-Mat ausprobiert.
Bei mir sind auf den ersten drei Plätzen Die PARTEI , Tierschutzpartei und Volt rausgekommen.
Dann MERA25, B90/Grüne und SPD.
Eine dieser Parteien wird es dann wohl auch bei der BTW am 23.02. sein, die ich wählen werde.
Das Ergebnis passt also ganz gut zu meinen eigenen politischen, gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Wertvorstellungen.
Auf dem letzten Platz meines Wahl-O-Mat-Ergebnisses war wie zu Erwarten die AfD, die Werteunion, dann CDU/CSU und die FDP, Parteien die für fast alles stehen, was ich mir nicht wünsche und weitgehend ablehne.
Ich persönlich finde, dass der Wahl-O-Mat mit der jeweiligen Fragestellung und der Antwortauswahl gute Ergebnisse erzielt, ich sehe da keine Manipulation oder Beeinflussung der Nutzer.
Man klickt an, was man für richtig oder falsch hält oder stimmt neutral und erhält am Ende Wahlvorschläge der Parteien, die die eigenen Wertvorstellungen mit ihrer Politik und ihren jeweiligen Wahl-/Parteiprogrammen am besten widerspiegeln.
Ich finde deshalb den Wahl-O-Mat sehr nützlich, vorausgesetzt man belügt sich bei der Fragenbeantwortung nicht selbst.
Gleich noch den Real-O-Mat getestet.
Diesmal das BSW auf dem letzten Platz bei mir, das hat mich als Mitte-Links Wähler doch etwas überrascht.
Finde die Ergebnisse des Wahl-O-Mat zutreffender, jedenfalls bei meinen Wertvorstellungen von Politik.
Übrigens wähle ich nicht danach, was nur mir persönlich und meinem eigenen Geldbeutel nutzt, sondern auch nach Dingen, von denen ich glaube, das es unserer Gesamtgesellschaft zugute kommt und eine Partei, deren Politikausrichtung auch den ökologischen Aspekt für eine lebenswerte Zukunft für alle Menschen berücksichtigt.
Das ist jedenfalls mein Ansatz bei den Überlegungen, wer zukünftig in Deutschland regieren und Politik gestalten sollte. Ich will eine Gemeinwohlökonomie, in der niemand auf der Strecke bleibt und jeder von seiner Arbeit gut leben kann. Dazu gehört natürlich auch eine Wirtschaft, die nachhaltig und zukunftsorientiert agiert und handelt und ihren Mitarbeitern, welche maßgeblich die Gewinne erwirtschaften, von ihrer Hände Arbeit gut leben können, auch diejenigen, die man nicht zu den Globalisierungsgewinnern zählt.