Drullo321
Captain
- Registriert
- Juni 2005
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Der Wahl-O-Mat ist eine neutrale, relativ objektive Möglichkeit, sich einen groben Überblick über die Programme und Einstellungen der Parteien zu verschaffen und diese mit seinen eigenen Vorstellungen zu bestimmten Themengebieten zu vergleichen, die diese Parteien bearbeiten.
Daher kann ich einige Kritik an diesem Tool hier nicht nachvollziehen. Es ist nicht Aufgabe des Wahl-O-Mat als neutrale Analyse die Themen vorzugeben. Ja, die wirklich wichtigen Themenkomplexe fehlen (Überalterung der Gesellschaft/Renten- und Pflegekonzepte, noch mehr Fragen/Details zum Klimaschutz, usw.) aber das ist ja auch etwas das mindestens die regierenden Parteien in den letzten 20 Jahren auch nicht hinbekommen haben. Die Themenwahl deckt wahrscheinlich den gesellschaftlichen Konsenz/Mainstream dessen ab, was wichtig zu sein scheint.
Und ja, man könnte das ganze auch noch ausführlicher gestalten, mit verschiedenen Abstufungen/Gewichtungen. Aber warum? Der Wahl-O-Mat ist eine Hilfe zur Wahlentscheidung, er nimmt auch diese Wahl nicht ab. Nachgewichten kann man selbst immer noch und nicht einfach die Top1 der Ergebnisliste wählen. Außerdem soll möglichst eine breite Masse der Bevölkerung angesprochen werden, von Iq30 bis Iq200, von jung bis alt, vom digitalen Nerd bis zur Oma, die alle drei Wochen mal den Browser öffnet.
Meiner Meinung ist der Wahl-O-Mat übersichtlicher und dennoch komplexer geworden.
Daher kann ich einige Kritik an diesem Tool hier nicht nachvollziehen. Es ist nicht Aufgabe des Wahl-O-Mat als neutrale Analyse die Themen vorzugeben. Ja, die wirklich wichtigen Themenkomplexe fehlen (Überalterung der Gesellschaft/Renten- und Pflegekonzepte, noch mehr Fragen/Details zum Klimaschutz, usw.) aber das ist ja auch etwas das mindestens die regierenden Parteien in den letzten 20 Jahren auch nicht hinbekommen haben. Die Themenwahl deckt wahrscheinlich den gesellschaftlichen Konsenz/Mainstream dessen ab, was wichtig zu sein scheint.
Und ja, man könnte das ganze auch noch ausführlicher gestalten, mit verschiedenen Abstufungen/Gewichtungen. Aber warum? Der Wahl-O-Mat ist eine Hilfe zur Wahlentscheidung, er nimmt auch diese Wahl nicht ab. Nachgewichten kann man selbst immer noch und nicht einfach die Top1 der Ergebnisliste wählen. Außerdem soll möglichst eine breite Masse der Bevölkerung angesprochen werden, von Iq30 bis Iq200, von jung bis alt, vom digitalen Nerd bis zur Oma, die alle drei Wochen mal den Browser öffnet.
Meiner Meinung ist der Wahl-O-Mat übersichtlicher und dennoch komplexer geworden.