Bericht C:\B_retro\Ausgabe_14\: Windows XP

@bensel32
Ich sprach explizit von OEM und nicht was sich z.B. hier jemand im Forum zusammenstellt. Ich weiß noch sehr gut was damals so in den Elektromärkten stand, da ich mir seinerzeit ein Notebook gekauft habe. Dual-Core war da gerade so am kommen. Vergiss nicht mobil. Schon damals hat sich nicht mehr jeder einen Standrechner hin gestellt und auch nicht unbedingt einen Quad. War zu der Zeit keine Seltenheit 1 Core mit 1 GB RAM.
Vista war Anfangs auch tatsächlich überladen und so kommt das eine zum anderen. Mit dem SP1 hatte ich nie wieder Probleme, zumindest am Desktop.
 
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@bensel32
Von ca. 30 ausgestellten Notebooks hatten damals gerade mal die High-End Modelle (ein paar) überhaupt einen Dual-Core. Schau mal nach seit wann es Quad-Core mobil gibt.
Und bei Vista wurde sich definitiv zu Recht über den Speicherverbrauch beklagt, war er doch enorm. Windows 7 war in allen belangen das schlankere OS. Schau dir mal ein original Vista vom Launch an mit damaliger Hardware. 5 Minuten Systemstart war da gar nichts.
Auf meinem Desktop war es ebenfalls erst ab SP1 wirklich erträglich. Da bringt auch ein Dual-Core nichts. Speicher und Festplatten waren damals auch bremsen.

Und falls du die Centrinos und was Intel da noch so am Markt hatte als Dual-Core bezeichnest, mein Beileid. Das waren alles 1 Core mit HT.

Selbst die Netbooks damals kamen alle mit XP weil Vista die nicht gepackt hätte und die hatten später alle auch 1 GB RAM, war aber unlaufbar... selbst mit Dual-Core. Okay, die Atom waren auch eh langsam.

Aber vielleicht hast du bessere Kenntnisse dessen was passiert ist als das was mir die Verkäufer im Kundengespräch erzählt haben. Die XP Dinger gingen weg wie warme Semmeln. Vista wollte keiner haben.
 
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FCKGW-RHQQ2-YX.......😂 kann ich immernoch komplett auswendig
 
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bensel32 schrieb:
Windows XP eine Bastion in Sachen Stabilität? Soviel blaue Bildschirme wie XP hat wohl noch kein OS verursacht. Ich war regelrecht froh, das dies mit Vista ein Ende hatte.
Immer schauen wo man her kam 😂
 
bensel32 schrieb:
Soviel blaue Bildschirme wie XP hat wohl noch kein OS verursacht. Ich war regelrecht froh, das dies mit Vista ein Ende hatte.
Dann hattest du ein Treiber und/oder Hardwareproblem. XP lief bei mir auf mehreren PCs (wie bei vielen anderen) sehr stabil.
bensel32 schrieb:
Sorry aber 2007 waren bereits Quadcores am Markt. Die Leute überlegten ob sie sich nen Schellen Dualcore oder nen Quadcores holen sollten.
Die Allgemeinheit überlegte eher wie viel Geld sie für einen Rechner ausgeben wollten. Und ob Notebook oder Desktop. Vermutlich war sogar die Farbe wichtiger.

Vista war auf sehr vielen OEM-Kisten drauf, die dafür gerade so bootbar waren. Ist bei XP am Anfang allerdings auch nicht viel besser gewesen, auch wenn der RAM-Bedarf von Windows selbst seit vielen Jahren das kleinere Problem ist.

Oder glaubst du ein Otto-Normalkunde verstand wieso ein XP PC mit 0,5GB RAM nicht schlechter als ein Vista-PC mit 1 GB lief?
 
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bensel32 schrieb:
Sorry aber 2007 waren bereits Quadcores am Markt. Die Leute überlegten ob sie sich nen Schellen Dualcore oder nen Quadcores holen sollten. Den Athlon X2 gab es bereits über zwei Jahre. Die Pentium Dualcore ebenfalls. 2006 kam bereits der Core2Duo auf den Markt. Ram-Probleme gab es ebenfalls mehr in den Köpfen der Nutzer als durch das Betriebssystem. Eben weil Vista von vornherein bei mehr verfügbaren Speicher auch mehr nutzte. Was ja auch Sinn macht. Dafür hat man ja Speicher.
Nicht die ersten Netbooks mit ihren Atom Gurken vergessen die mit Vista gnadenlos überfordert waren.
 
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Ich kann die Lobgesänge nicht verstehen.
Ja, es war das beste seiner Zeit und hat uns auch lange begleitet, aber spätestens seit W7 ist das sowas von altes Eisen (mein Laptop damals hatte sogar Vista und ich XP sah dagegen einfach nur noch altbacken aus).
Keine 10 Pferde würden mich zu dem alten Krampf zurück bringen.

Der einzige Wermutstropfen ist, dass der Sprung aus der XP Ära in die Neuzeit einige Kompatibilitäten gekostet hat. (Legends of Aranna 😭)

Sonst.... Kein Blick zurück....
 
Turrican101 schrieb:
Was ist eigentlich aus den "Ich bleib bei XP!"-Schreiern geworden, die alle nachfolgenden Versionen abgelehnt haben?
Die sind da immer noch, oder sind wie ich ~irgendwann~ zu Win7 gewechselt.
Beide Systeme mochte ich von Anfang an schon und ich wurde nie enttäuscht.
bensel32 schrieb:
Sorry aber 2007 waren bereits Quadcores am Markt.
Und die haben wie viel genau gekostet?
Sorry aber zu der Zeit waren eher Duals am Start.
 
cob schrieb:
XP sieht man in der Industrie immer noch extrem(!) oft :)
Neumodischer Kram! Ich habe noch Kunden mit Laserschneidemaschinen, die auf NT4.0 laufen. :daumen:
 
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NT4 war schön und ist auch sehr minimalistisch.

Naja XP sieht gegen 7 natürlich etwas alt aus.
Gibt und gab aber Designs um es aufzuhübschen.

Aber anfangs fand ich Vista/7 sehr überladen und ich brauchte für alles 2 Klicks mehr.
Aber gegen 10 ist das alles nix.
Diese Mischkulanz und das Design zieht mir den letzten Nerv.
 
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bobafett. schrieb:
@bensel32
...
Und falls du die Centrinos und was Intel da noch so am Markt hatte als Dual-Core bezeichnest, mein Beileid. Das waren alles 1 Core mit HT.

Selbst die Netbooks damals kamen alle mit XP weil Vista die nicht gepackt hätte und die hatten später alle auch 1 GB RAM, war aber unlaufbar... selbst mit Dual-Core. Okay, die Atom waren auch eh langsam.

...
Hyperthreading gab es bei den Core2 Notebooks überhaupt nicht das gab es in Desktop Pentium 4 CPUs und später dann in Atom und den Core i CPUs. Zum Release von Vista gab es noch einige Billig Laptops die nur ein Vista Basic Logo hatten und mit 1GB RAM & Singelcore CPU auskommen mussten aber zumindest ein Jahr später gab es schon für ~600€ Laptops mit Dualcore & 3GB RAM, meine Schwester hatte ein Toschiba Satellite A200 mit Core 2 Duo T5550, 3GB RAM, Radeon HD 2400 und 250GB HDD bei einer Rabataktion für ~500€ gekauft ich habe für den T9300, 3GB RAM, Radeon HD 2700, 2x320GB HDD und ein FullHD 17" Display mehr als das doppelte gezahlt.
Aber ein Jahr vor dem Vista Release waren Singelcores doch noch üblich auch wenn es bereits mit dem Athlon 64 X2 und den Intel Core 2 gute Dualcore CPUs gab aber XP hatte ja noch ein par Jahre Support und niemand musste auf Vista umsteigen. Der Athlon 64 3700+ meines Vaters der Anfang 2006 gekauft wurde lief bis ende 2009 prima mit XP bis er durch einen Athlon II X2 240 mit 4GB RAM + Windows 7 abgelöst wurde (Dieser Rechner wurde später um eine SSD erweitert, mit Athlon II X4 640 aufgerüstet und letztendlich noch mit 8GB RAM beglückt so läuft der noch 2020).
Was ein Problem für Vista war waren die Netbooks und einige Billig Laptops für 400€ mit Celeron M oder Intel Atom Singlecore und 1GB RAM.
 
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bobafett. schrieb:
@bensel32
Und bei Vista wurde sich definitiv zu Recht über den Speicherverbrauch beklagt, war er doch enorm.
Der Speicherverbrauch lag definitiv höher als bei Windows XP. Das streitet auch keiner ab. Aber so wie du es hier darstellst, war es halt nicht. Üblich waren damals 1-4GB Arbeitsspeicher. 512MB war das Minimum um Vista zu starten. Da musste es aber schon bei jedem weiteren Programm auslagern.
Ab 1GB war es brauchbar. Ab 2GB gab es keine Probleme mehr. Das was aber einige User damals aufregte war der Verbrauch von Speicher beim Start. Umso mehr Speicher man installiert hatte umso mehr genehmigte sich Vista. Was aber eigentlich kein Problem darstellte, sondern eigentlich das System schneller machte.
bobafett. schrieb:
Windows 7 war in allen belangen das schlankere OS.
Hier geht es aber die ganze Zeit um Windows XP und den Wechsel auf Vista.
bobafett. schrieb:
Schau dir mal ein original Vista vom Launch an mit damaliger Hardware. 5 Minuten Systemstart war da gar nichts.
Keine Ahnung was du für Rechner verkauft hast. 5 min hat bei mir nie ein Rechner zum Starten gebraucht. 1min oder 1,5min, ok. Aber 5?
bobafett. schrieb:
Auf meinem Desktop war es ebenfalls erst ab SP1 wirklich erträglich. Da bringt auch ein Dual-Core nichts. Speicher und Festplatten waren damals auch bremsen.
Richtig, die Festplatten waren die Bremse! Das war der Grund warum wir damals noch eine Minute und mehr gewartet haben bis der Rechner einsatzbereit war.

bobafett. schrieb:
Und falls du die Centrinos und was Intel da noch so am Markt hatte als Dual-Core bezeichnest, mein Beileid. Das waren alles 1 Core mit HT.
ähm, und? Hast du wirklich Computer verkauft?
bobafett. schrieb:
Selbst die Netbooks damals kamen alle mit XP weil Vista die nicht gepackt hätte und die hatten später alle auch 1 GB RAM, war aber unlaufbar... selbst mit Dual-Core. Okay, die Atom waren auch eh langsam.

Ja, Netbooks halt. Da wusste man auf was man sich einlässt. Da wurden so langsame Singlecore-CPU´s verbaut, das selbst XP nicht gerade flott lief. Die ersten Atom-Prozessoren kamen übrigens erst ein Jahr später auf den Markt und die Leistung eines Atom N270 war auch nicht ansatzweise mit der Leistung von Notebook-Prozessoren oder gar Desktop-Prozessoren vergleichbar. Selbst unter Windows 7 wurde für Netbooks extra die "Starter"-Variante aufgelegt. Die Teile waren halt einfach sehr langsam.
bobafett. schrieb:
Aber vielleicht hast du bessere Kenntnisse dessen was passiert ist als das was mir die Verkäufer im Kundengespräch erzählt haben. Die XP Dinger gingen weg wie warme Semmeln. Vista wollte keiner haben.
Ja, Kundengespräche haben halt sehr wenig mit der Realität zu tun.

Floppes schrieb:
Immer schauen wo man her kam 😂
Ja gut, wenn man den ersten Rechner mit XP erst 2005 oder so bekam....... ;)
iamunknown schrieb:
Dann hattest du ein Treiber und/oder Hardwareproblem.

Wäre schlimm wenn nicht. :D Natürlich gab es immer irgendwo ein meist lösbares Problem. Aber sie tauchten halt häufig auf. Also die Probleme. Das auch eher nicht bei meinem persönlichen Rechner. Der lief auch durchaus mal ein Jahr ohne Probleme. Länger ging nicht, weil sich XP gern zumüllte. Ich war halt mehr bei Freunden und Bekannten unterwegs.

iamunknown schrieb:
Die Allgemeinheit überlegte eher wie viel Geld sie für einen Rechner ausgeben wollten. Und ob Notebook oder Desktop. Vermutlich war sogar die Farbe wichtiger.
Die postet aber auch nicht hier im Forum. ;)
iamunknown schrieb:
Vista war auf sehr vielen OEM-Kisten drauf, die dafür gerade so bootbar waren. Ist bei XP am Anfang allerdings auch nicht viel besser gewesen, auch wenn der RAM-Bedarf von Windows selbst seit vielen Jahren das kleinere Problem ist.
Der große Vorteil von XP war das Windows XP so lange ohne Nachfolger am Markt war. Viele kannten nichts anderes. Dann kam Vista. Was Neues. Und wenn man mit dem alten zufrieden war.......die Spiele brauchten durch Vista auch noch etwas mehr Hardwareleistung, wenn auch eher im Benchmark als in der Realität......Naja, man vergisst gerne das Schlechte und merkt sich das Gute. Liegt ja in der Natur des Menschen. ;)
iamunknown schrieb:
Oder glaubst du ein Otto-Normalkunde verstand wieso ein XP PC mit 0,5GB RAM nicht schlechter als ein Vista-PC mit 1 GB lief?
Der wusste das nicht mal. Der ging in den Laden und kaufte sich das aktuellste System, welches ihm angepriesen wurde.


Bevor wir aber weiter diskutieren. Ich war 2007 zur LAN-Party unseres damaligen BF2-Clans. Ich hatte bei erscheinen von Vista natürlich sofort eine Version gekauft und installiert. Damals hatte ich noch einen Athlon X2 6000+ mit 4GB DDR2 Speicher und meinen ersten TFT-Monitor. Als ich den einschaltete gab es erst mal das große "warum machst du das drauf? Das ist doch Mist"-Geblubber. Einer unseres Clans hatte sich zu diesem Zeitpunkt ein nagelneues Notebook mit Vista gekauft. Er hatte bereits 2 Neuinstallationen hinter sich und kam nicht ins Netzwerk. Irgendwie wollte der Treiber nicht. Eigentlich wollten wir alle gemeinsam zocken. Aber irgendwie habe ich ihn dann an meinen Rechner gesetzt und geschaut wo der Fehler liegt. Ich fing ebenfalls von vorn an. Ging eine Installation durch und bemerkte das der mitgelieferte Treiber für den LAN-Chipsatz nicht funktionierte( wenn ich mich nicht irre war ein Atheros-Chipsatz verbaut). Nach langer Suche im Netz und in vielen Foren in dem ähnlich Probleme behandelt wurden, kamen wir auf die Lösung. Es lag wirklich nur an diesem schei... Treiber. Es gab einfach noch keinen für Vista. Aber wir hatten Glück. Ein tschechischer Entwickler bot einen passenden Treiber an. Und er funktionierte. Die erste Nacht war für mich zwar im Arsc.. gewesen und ich musste mich mit den restlichen 3 Tagen und 2 Nächten zufrieden geben. Aber unser Clan-Freund hat sich gefreut wie ein Kleinkind. Er war übrigens damals schon weit über 50 und ist mit dem Zeugs groß geworden.
Am Ende hatten dann im Laufe des Jahres fast alle Vista auf ihren Rechnern. Sie haben nämlich gemerkt das Vista gegenüber XP doch mehr Vorteile bot als Nachteile. Und gerade nach einem Jahr, war ja auch für die meiste Hardware das Treiberproblem beendet. Aber die XP-User hatten ihre Meinung ja schon zementiert.
Eigentlich erinnerte mich das damals sowas von, an die Einführung von XP. Haargenau das gleiche Spiel. Nur das den Usern ja irgendwann nichts anderes übrig blieb und sie auf XP wechseln mussten. Bei Vista kam ja sehr schnell (2 Jahre) Windows 7. Ein Windows Vista mit neuem Namen und die User waren glücklich. Marketing ist halt alles. ;)
 
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XP, das schlimmste Windows, dass ich je hatte. War Nutzer der ersten Stunde. Alleine die Treiber Problematik am Anfang. Sowas kann man sich heute nicht mehr vorstellen. 2008 bin ich dann auf Vista umgestiegen, eine Wohltat.

"IRQL NOT LESS OR EQUAL", ständig, mit verschiedenen Systemen. Diese Meldung verfolgt mich heute noch im Schlaf. :evillol:
 
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Hatte damals zu Windows XP Zeiten 2 Western Digital Raptor X WD1500AHFD im Kamikaze Modus, also Raid 0. Damit war damals die Kiste schon extremst flott unterwegs. Allein das Mainboard mit einem gescheiten Controller war schon teuer, aber eben gut. Die meisten Kumpels hatten damals meist den schnellsten CPU und die schnellste Grafikkarte, da hatte ich dann meistens nur den 2. schnellsten. Aber trotzdem lief meistens meine Kiste flüssiger wegen den gescheiten aber extremst Teuren HDDs. Schön war die Zeit :-)
 
P220 schrieb:
Und die haben wie viel genau gekostet?
Sorry aber zu der Zeit waren eher Duals am Start.
Da gebe ich dir durchaus recht. Was anderes habe ich aber auch nicht behauptet.
 
Turrican101 schrieb:
Erst "Teletubby-Look" und keiner konnte es leiden und später hieß es dann, dass die GUI so schön sei im Vergleich zum hässlichen Aero von Win7
Ich finde die GUI immer noch hässlich, im Vergleich zu heutigen Systemen jedenfalls. Insofern... zumindest aus der Warte betrachtet sehe ich dieses System eher sehr kritisch. :D

War aber damals froh, diesen ekligen Grau-eintöniger-gehts-kaum-Look zurücklassen zu können. Insofern war Teletubby sogar eine "Verbesserung" zum vorigen Standard...
 
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XP war ein extrem lahmes Betriebssystem.

Ich habe auf einem Athlon mit 800Mhz und 768MB RAM erst XP und dann 10 installiert. XP lief zäh, 10 brauchbar, Lubuntu flott. Interessanterweise braucht 10 weniger Massenspeicher als XP.

Daß XP irgendwie mit 64MB RAM und einem Pentium 200Mhz lief halte ich für ein absolutes Gerücht. Meine absolute Untergrenze war ein System mit 2xPentiumMMX und 128MB RAM, alles darunter war unbrauchbar.

Und man durfte ersteinmal tagelang Software nachinstallieren weil ja wirklich garnix brauchbares mitgeliefert wurde. Es gab ja auch kein VLC also mußte man dutzende von Mediencodecs (Codec-Packs) usw nachinstallieren. Kein ZIP, kein ISO, nix wurde unterstützt.

Der einzige Grund warum ich sehr früh auf NT und dann XP umgestiegen bin war der Support für mehrere CPU-Kerne. Schon 1996 konnte man für wenig Geld ein Board mit zwei Pentiums betreiben (bei mir erst zwei Pentium 100, dann PentiumMMX233), um 1999 gab es preiswerte Boards für mehrere Pentium3 (hier mit 450Mhz)
 
Towatai schrieb:
Doch, ich! Teilweise sogar noch bei W7 so eingestellt! ich mag das minimalistische, alte design einfach.
Nutze das Windows 2000 Design ebenfalls...dann noch kombiniert mit dem Taskbar Tweaker und es macht Windows 7 weitaus nutzbarer.
 
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