Bericht C:\B_retro\Ausgabe_14\: Windows XP

iamunknown schrieb:
Das ist unter Windows 10 nicht unbedingt besser. Die zerklüftete Sytemsteuerung, nur teilweise per GUI deinstallierbare Apps
Das ist mit das schlimmste daran. Kein einheitlicher roter Faden sichtbar und die Zwangsbeglückung mit Spielzeugapps.
Mal ehrlich, wenn ich das für den Arbeitsplatz installiere, will ich kein Candy Crush und ähnlichen Müll.
Und dann alle halbe Jahre das Drama, ob der mir nicht meine Installation per Zwangsupdate zerschießt. Ok, man kanns verzögern, aber ist doch ganz großer Mist.
 
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XP = Win2000

XP was nix anderes als ein zugemühltes OS mit ordentlich ballast... aber weil es bunt ist findet es alles gleich gut.

Die leute die performance ohne schnickschnack haben wollten sind bei win2000 geblieben.
 
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Bei Windows XP hatten Updates noch Sinn gemacht und man sich teilweise sogar drauf gefreut.
Wie hier schon einige schrieben: SP2, das Win7 auf Vista, da war die Sache einfach rund und gut.
Was haben wir bei Windows 10? Jedes Jahr Drama und Zeugs das man gar nicht haben will.
 
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Windows XP Prof. war schon sehr gut. Was ich top fand, war, dass man relativ einfach so ziemlich ALLES was man wollte anpassen konnte, entweder einfach über Menüoptionen oder über registryeinträge.
Das war bei den nachfolgenden Windows Versionen schon viel stärker eingeschränkt was man alles durfte und was nicht.
 
m.Kobold schrieb:
XP was nix anderes als ein zugemühltes OS mit ordentlich ballast...
Mit nLite, Image auf irgendwas 60? 20? MB (weiß nicht mehr genau) geschrumpft. Vollwertiges System, wo alles noch funktionierte, alles fertig eingestellt und es Performance aus einer anderen Welt gab. Ein Traum. - Versuche das mal mit Windows 7 oder 10 wo noch viel mehr Zeugs drin steckt das keiner will (schau dir mal die Paket-Liste von 10 an). Du entfernst nur die GUI vom IE (wohlgemerkt Kernel noch drin) plötzlich geht Skype nicht mehr und solche Sachen. Das einzige was mir einfällt was zu XP-Zeiten noch mies gelöst war: Sprache. Updates an Sprache gebunden.. ohne Englisch-Kentnisse ging da nichts.
 
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tony_mont4n4 schrieb:
Schöner Artikel, allerdings wurde meines Wissens nach die Firewall erst mit SP2 eingeführt.

Wie von mir bereits erwähnt, vor den Service-Packs konnte man XP aus Sicherheits-Sicht echt vergessen, vor allem wenn man damals schon Internet hatte. Firewall und Hinweis auf Virenscanner gab es am Anfang überhaupt nicht, XP war offen wie ein Scheunentor und konnte auch sehr leicht abgeschossen werden. Dafür brauchte es nicht mal Viren, da reichte ein verkackter Treiber völlig aus. Verklären wie gesagt viele im Nachgang da in den Jahren darauf XP als recht ausgereift galt im Gegensatz zum am Anfang völlig überladenen Vista (was aber ab SP1 auch völlig okay war)
 
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Nur hatte XP dann schon soviel mehr an Funktionen und 2000 unterstützte davon schon nur noch die Häfte.
Also musste man fast wechseln.

Selbst exFat und iscsi geht mit XP problemlos.
Glaub da war bei 2000 nix mehr zu holen.

@surfix
Das Hintergrundbild findest du doch zuhauf wenn du deine Suchmaschine anwirfst.
Was hält dich ab die Grüne Idylle weiterzuverwenden?
 
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Windows XP oh ja,
wenn es lief war es gut,
falls nicht war man wieder stunden damit beschäftigt alles neu zu machen.
Windows 7 war auch ganz nett, & Windows 10 mittlerweile ein sehr würder Nachvolger,
mal gucken wer noch so lange an Windows 7 kleben bleibt.
Damals hat kein XP User auch nur daran gedacht überhaupt zu wechseln,
ihr heiliges Windows XP nie im Leben wechseln!
Gleiche Leier jetzt mit Windows 7 ^^
 
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Carrera124 schrieb:
Tja, zu Beginn war es gern als "Klicki-Bunti" in den diversen Foren verschrien. Wie sich die Zeiten doch ändern.

Wirklich benutzbar wurde es allerdings erst 2004, mit dem SP2.
Und manche Dinge waren noch nicht 100% durchdacht. Wenn man beispielsweise ein normales Benutzerkonto ohne Adminrechte hatte (wie es seinerzeit ja aus Sicherheitsgründen immer empfohlen wurde), konnte man in der Home-Version nichtmal den Energiesparplan beim Laptop ändern... das ging nur mit Adminrechten.

Unterm Strich aber ein Windows, das Standards gesetzt hat. In Sachen "notwendige Neuinstallationen" steht es bei mir weitaus besser da als aktuell Windows 10.
"klickibunti"! Herrlich. Daran kann ich mich auch noch erinnern. Hinzu kam das Treiberproblem ähnlich wie bei Vista.
Eigentlich waren die ersten beiden Jahre in denen es XP gab, in den Foren genauso, wie bei Vista.

Aber wenn ich mir so deinen letzten Satz anschaue. Warum musst du Windows 10 so oft neu installieren?
Gerade XP machte doch bei jedem Hardwarewechsel Probleme. Windows 10 habe ich hingegen auf meinem Rechner solange es das BS gibt, gerade 2 Mal installiert. Und das auch nur weil ich von einer großen SATA-SSD auf eine halb so große M.2 PCIe SSD gewechselt bin/bzw. zusätzlich eingebaut und das BS natürlich darauf installiert habe. Die sonstige Hardware die durch meinen Rechner gewandert ist, kann ich dabei nicht an 10 Fingern abzählen. Selbst Boardwechsel gingen ohne Probleme. Das war ja bei XP ein Ding der Unmöglichkeit.
 
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Ich hab mich von meinem Windows 2000 trotzdem erst nach dem SP3 getrennt. Das Zeug lief so zuverlässing und absturzfrei - und klickibunti war mir Latte.
 
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bensel32 schrieb:
"klickibunti"! Herrlich.

Wobei man das ausschalten konnte. Haben nur die wenigsten gemacht. In der Anfangszeit vielleicht mit Uralt-Hardware, da hat das auch Performance gebracht. Den Windows 2000 Look wollte dann aber auch keiner mehr haben.
 
bobafett. schrieb:
Den Windows 2000 Look wollte dann aber auch keiner mehr haben.
Doch, ich! Teilweise sogar noch bei W7 so eingestellt! ich mag das minimalistische, alte design einfach.
 
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Wir hatten es sogar schon vor dem 25. Oktober auf einem OEM PC. Und noch einige Treiberprobleme.
Unerwähnt ist der damalige Trouble den die Online-Aktivierung auslöste. Ich habe eine ganze Weile lang W2000 verwendet weil ich es übersichtlicher fand und es XP in kaum etwas nachstand.
Die Firewall kam meines Wissens erst viel später (SP2?) hinzu.
 
bensel32 schrieb:
Aber wenn ich mir so deinen letzten Satz anschaue. Warum musst du Windows 10 so oft neu installieren?
Das geht schneller, als die regelmäßig auftauchenden Update-Probleme anderweitig zu lösen.
 
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Towatai schrieb:
ich mag das minimalistische, alte design einfach.
Ich auch, aber dieses graue?... Neh... lieber Untersatz aufgeräumt und Skin drüber. Lief genauso schnell. Selbe auch bei diesen Beige der ganzen Gehäuse etc (sah so gammlig aus), ich fand damals schon schwarz viel schicker. Letztendlich hat sich das ja auch dann durchgesetzt wie man überall sieht.
 
P220 schrieb:
Mit nLite, Image auf irgendwas 60? 20? MB (weiß nicht mehr genau) geschrumpft. Vollwertiges System, wo alles noch funktionierte, alles fertig eingestellt und es Performance aus einer anderen Welt gab. Ein Traum. - Versuche das mal mit Windows 7 oder 10 wo noch viel mehr Zeugs drin steckt das keiner will (schau dir mal die Paket-Liste von 10 an). Du entfernst nur die GUI vom IE (wohlgemerkt Kernel noch drin) plötzlich geht Skype nicht mehr und solche Sachen. Das einzige was mir einfällt was zu XP-Zeiten noch mies gelöst war: Sprache. Updates an Sprache gebunden.. ohne Englisch-Kentnisse ging da nichts.
Die Betriebssysteme wurden immer stärker zugemühlt und Win2000 ist ungemoddet einfach schlanker als XP gewesen, mehr wollte ich damit nicht sagen.

Vom Mülllevel her win2k>XP>win7>win8>win10 um so neuer das OS von M$ um so schlimmer wirds.
 
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Summerbreeze schrieb:
Das ist mit das schlimmste daran. Kein einheitlicher roter Faden sichtbar und die Zwangsbeglückung mit Spielzeugapps.
Richtig und die "alte" Welt wird abgesägt. WebP-Bilder sind ohne Probleme in der Windows Foto und Faxanzeige (die kann man mit Registry-Tweaks recht einfach wiederbeleben) zu öffnen - nur dort zu dunkel :rolleyes:.
m.Kobold schrieb:
Die leute die performance ohne schnickschnack haben wollten sind bei win2000 geblieben.
Wobei bis auf ein paar MB mehr RAM-Bedarf XP keine zusätzlichen Ressourcen oder Performance kostet gegenüber 2k.
bobafett. schrieb:
Dafür brauchte es nicht mal Viren, da reichte ein verkackter Treiber völlig aus.
Fairer weise sollte man erwähnen dass es auch heute noch Treiberprobleme gibt. Das ist jedoch kein Versagen von Windows.
bobafett. schrieb:
Verklären wie gesagt viele im Nachgang da in den Jahren darauf XP als recht ausgereift galt im Gegensatz zum am Anfang völlig überladenen Vista (was aber ab SP1 auch völlig okay war)
Vista wurde bei mir mit SP1 das Haupt-OS. Es benötigte damals halt vergleichsweise viel RAM und die Updates auch CPU-Power, die Architekturänderungen waren jedoch gut (und sind in Windows 10 noch enthalten).
bensel32 schrieb:
Selbst Boardwechsel gingen ohne Probleme. Das war ja bei XP ein Ding der Unmöglichkeit.
Genau das ist seit Vista ohne Drama möglich und kein Verdienst von Windows 10 ;).
 
iamunknown schrieb:
Vista wurde bei mir mit SP1 das Haupt-OS. Es benötigte damals halt vergleichsweise viel RAM und die Updates auch CPU-Power, die Architekturänderungen waren jedoch gut (und sind in Windows 10 noch enthalten).

Ich war auch recht schnell bei Vista, hatte aber auch imme reinen starken PC mit viel RAM und sehr schnell Multi-Core.
Von der Hardware war der Vista Release einfach ein Fiasko, war noch die Zeit der Einkerner und sehr wenig RAM in den meisten OEM Systemen. Auf Notebooks war Vista am Anfang sogar eine Katastrophe. Einfach viel zu lahm. Heute kaum mehr vorstellbar, aber mit voll aktiviertem Glass und mehreren Apps konnte der Start am Notebook locker 5 Minuten dauern.
Danach war der Ruf völlig ruiniert bei den Daus obwohl es mit SP1 und später stärkerer Hardware deutlich besser lief.
 
Wurde tatsächlich Windows XP x64 vergessen? :o
Der 64 Bit Support war für mich der einzige Grund von Windows 2000 zu XP zu wechseln, dann aber im silbernen Theme und mit Classic Startmenü.
 
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