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News Deutsche Telekom: Neue Glasfasertarife liefern bis zu 2.000 Mbit/s

dernettehans schrieb:
Die meisten Verteiler in den Straßen sind doch selber nur mit 1-2gbit angebunden, und meist hängt da auch noch anderes Zeug drann, 4g und 5g Maste zb. Liegt dann eine komplette Straße lahm wenn eine Person mit seinem "2gbit Anschluss" saugt?
Beim PON-Netz geht für maximal 32 Haushalte eine Glasfaser vom Hauptverteiler zu den Haushalten. Unterwegs wird die Glasfaser auf eben bis zu 32 Haushalte aufgesplittert. Sei es in kleinen, passiven Strassenverteilern oder in den Kellern von Mehrfamilienhäuser. Jeder Haushalt teilt sich also die Kapazität mit maximal 31 anderen Haushalten. Bei GPON sind das 2,5 Gbit/s im Downstream und 1,25 Gbit/s im Upstream. Den 2 Gbit/s-Vertrag gibt es nur in Verbindung mit XGS-PON, da sind es dann 10 Gbit/s symmetrisch.
 
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Trotz Glasfaser bleib das schlechte Peering bei der Telekom nehme ich mal an?!
 
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@lazsniper

Wenn du gerade noch die 6 Monate 19,95 Euro hast, dann würde ich danach wechseln. Die MVLZ startet dann neu, aber da du schon Kunde bist, halt ohne die Vergünstigungen der ersten 6 Monate.
 
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Zockmock schrieb:
Trotz Glasfaser bleib das schlechte Peering bei der Telekom nehme ich mal an?!
Ah da kommt mir sofort ein alter Post in Erinnerung im dsl Forum von vor 20 Jahen oder so bezüglich Telekom Peering. Da hat sich bis heute nichts getan. Das muss man sich mal vorstellen. Teuerste Verträge und schlechtestes Netz, weil zu geizig Peering einzugehn. Kann mich noch erinnern wie gefühlt jeden Abend ab 0 Uhr die Kapazitäten gedrosselt wurden bei der Telekom, auch mal auf 50kb/s oder so.
 
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gaym0r schrieb:
Meinst du das ernst?
Natürlich!
Ich sag ja nicht, dass man ohne Internet nicht überlebensfähig ist.
Aber sicherlich ist man im Alltag eingeschränkt oder benachteiligt.

gaym0r schrieb:
Schule? Da kriegt man briefe. Finanzen? Sparkasse vor Ort. Arbeit? Da fahr ich einfach hin. Bürgerangelegenheiten? Geht eh nicht digital.
  • Seit Corona gibt es Portale, welche man in der Schule nutzen soll (z.B. LernSax).
  • Sparkasse vor Ort? Natürlich zahlt man gerne den Höchstsatz an Kontoführungsgebühren, um das Offline-Angebot nutzen zu können.
  • Arbeiten vor Ort klappt ganz gut, wenn man auf sämtliche Home-Office-Möglichkeiten und Co. verzichten möchte.
  • Wenn ich noch gar keine Arbeit habe, dann bleibt das vermutlich auch erst einmal dabei, weil man ohne Internet weder einen Job findet, noch eine ordentliche Bewerbung verschicken kann.
 
Bei den Preisen kann ich mich ja hier wirklich drüber freuen, größte verfügbare Leitung seit November letzten Jahres, aber leider mit nur 200mbit U/L :heul: Mal schauen, wie es dann 2026 mitm UL aussieht.

1718871176575.png
 
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Hat jemand zufälligerweise einen 1und1 / Vodafone / o2 Glasfaseranschluss über die Telekom Leitung? Wenn ja, könnt Ihr mal eure ping tests zu heise posten + Distanz nach FFM (oder grober Standort).

Mich würde mal interessieren, ob man beim Ping Abstriche macht. Ich komme auf 1 - 3ms (10km an FFM).

EDIT: @Scheitel Gutes Timing :D Eventuell kannst du mir mal Traceroute und Ping schicken, ich frag mich ob das bei 1und1 übers versatel Backbone läuft.

 
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140 €? Was für ein Schnapper! Ich bin gespannt, was Vodafone für die kommenden 2 GBit-Kabelinternet-Tarife verlangen wird.
 
Flytime schrieb:
Wäre toll hier mal mehr als 16.000 zu bekommen-
Telekom Hybrid nicht möglich? zB bei uns nur mit LTE komme ich von 16.000 auf über 120.000! kostet aber 10 Euro im Monat, früher wars mal kostenlos. Den Router bekommt man aber fast geschenkt:
https://www.ebay.de/itm/185296707198
 
Ja als Hybrid Kunde über längere Zeit hat man gerne mal den noch rumliegen, den Pro hab ich auch noch umgebaut (externe Antenne anschließbar, wenn auch nur geklemmt intern) im Schrank liegen.. glaube noch 1-2 Außenantennen im Keller :D also wenn wer braucht^^

Hybrid ist halt auch immer so ne Sache. Bei mir klappt das super, bei anderen gibts Probleme. Muss man ausprobieren :D
Ich selbst will es nicht missen bis Glasfaser evtl. mal kommt. Aktuell ist Hybrid für mich deutlich besser als Kabel bei uns.
 
@Bemme90 Gut, ich glaube du hast jetzt genug aufgezeigt, dass 40€ ein lächerlich kleiner Betrag sind für die Vorteile des Internets und man damit günstiger unterwegs ist als darauf zu verzichten. (Ganz davon abgesehen, dass man auch für unter 10€/Monat online sein kann)
 
Wenn man Tarife unter 500Mbit bei Glasfaser sieht, dann weiß man dass es Abzocke ist. In Schweden haben sie schon seit über 15 Jahren GigaBit Tarife für Zuhause.

Da sollte man regulieren, damit die auch immer schön ausbauen und nicht 150er Verträge horten, die dann wegen der Konkurrenz irgendwann hochgesetzt werden müssen. Als Folge Lag und Ausfälle und rumgeheule dass man mit dem Ausbau nicht hinterherkommt und alles viel zu teuer ist.

Im Ausland haben die nicht viel zu bestimmen, hier haben sie alle Optionen etwas nicht zu machen. Bei uns vergibt man Monopole an Anbieter mit Schrott Internet, anstatt denen Anforderungen ans Bein zu binden. Wenn sie lahmen darf halt der nächste ran. Den Ausbau bezahlt am Ende eh der Staat, Gemeinde oder Kunde, kein Grund irgendwelche Exklusiv Deals zu machen.

Nur mal als Vergleich: Glasfaser ins Haus verlegen lassen 750€. Tarif >70€ pro Monat. Steht doch in keinem Verhältnis zueinander.
 
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T1984 schrieb:
Wobei: wenn es nur um die Versorgung mit Internet "Besser als ADSL" geht waren in den letzten Jahren die meisten EU-Länder sogar schlechter als Deutschland. Deutschland wiederum ist seit Jahren fast ganz hinten was die Verfügbarkeit von FTTB/H angeht.
Dann wäre das erstmal ertragbar. Mit >50 Mbit/s kann man Downloads halbwegs vernünftig durchführen oder 2 UHD-Streams parallel schauen.
Mittelfristig reicht das natürlich nicht und die Fehler des Glasfaserausbaus werden uns gewaltig auf die Füße fallen. Sehr ärgerlich.
 
modena.ch schrieb:
Ist dein Ernst? Natürlich sind die baulichen Herausforderungen die vielen Bergdörfer anzuschliessen ganz weit weg von einem einfachen Strassenzug zu verglasen. Und auch die Planung ist ungleich komplexer.
Und wie kann man auf die Idee kommen dass es für den Strassenzug mehr Infrastruktur braucht?
Natürlich ist das Gegenteil der Fall.

Das Einzige was beim Strassenzug schwieriger ist sind die Genehmigungsverfahren, aber das ist ein Deutsches Problem.
In Kanada legt man eben 10-20 km Glasfaser auf Holzmasken und vermarktet dann 3/3 Gbps für umgerechnet 60-70€ monatlich.

Wegen der Dämpfung ist meist nur 1:4 oder 1:8 Splitting drin, es macht also Sinn XGS-PON mit netto 8,5/8,5 Gbps so zu vermarkten.
 
@millen
Klar :) ist wie du vermutet hast, 2001:1438:f000::/36 ist auch 1&1 Versatel NRW - Versatel gehört ja auch zu 1&1.
Frankfurt ist von hier rund 180km Luftlinie.


1718873500306.png



Der Ping beim Zocken ist dieser Tage minimal schlechter mit meist 6-7ms gegenüber vor ~10 Jahren in einem anderen Stadtteil mit Glasfaser(damals war 200/100 das Maximum), damals hatte man ~3ms bei BF4 oder auch mal 0ms bei speedest.net
1718874825175.png

wohingegen der heute beim Speedtest meist bei 4ms bei den Servern in der Nähe liegt (egal ob jetzt oder im Verlinkten Post aus 11/23).
 
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Die Telekom ist mit ihrer Preisgestaltung da nicht alleine. Hier ein Anbieter bei mir in der Region:

1718875114572.png


Hier ist der Einstieg schon bei 47,95 EUR zusätzlich zu der Anschlussgebühr, die man bis jetzt auch nicht über irgendwelche Aktionen umgehen konnte. Alternative hier ist VDSL50.
 
T1984 schrieb:
Beim PON-Netz geht für maximal 32 Haushalte eine Glasfaser vom Hauptverteiler zu den Haushalten.
T1984 schrieb:
Bei GPON sind das 2,5 Gbit/s im Downstream und 1,25 Gbit/s im Upstream. Den 2 Gbit/s-Vertrag gibt es nur in Verbindung mit XGS-PON, da sind es dann 10 Gbit/s symmetrisch.
Man wird in naher Zukunft nur noch bei 600/300 bei GPON belassen, was etwa 4 von typ. 32 Teilnehmern volle Leistung gleichzeitig ermöglicht.

Bei XGS-PON wären 4x 2/2 Gbps simultan möglich bei 8,5/8,5 Gbps in der gleichen Faser.

Vodafone UK setzt jetzt teils auf 1:64 Splitting und promotet das neue, zusätzliche XGS-PON.

Kapazität zum Abwinken in naher Zukunft.
 
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