News Deutsche Telekom: Neue Glasfasertarife liefern bis zu 2.000 Mbit/s

@emulbetsup: Mir ist jeder regionaler Anbieter lieber als die Telekom da zahle ich auch gern 5€ mehr pro Monat.
Bei meinem bekomme ich für 60€ die 1000MBit aber ohne Telefon das würde nochmal extra kosten aber wer brauch heute wirklich noch Festnetz? Man kann sich ja z.B. selbst ein VoIP in der Box einrichten und hätte dann Telefon.
Screenshot 2024-06-20 a[...].png
 
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MarcBomber schrieb:
Gibt es dann eine neue Generation an Homeservern? Früher hatte man bei DSL128kbit/s Upload gedacht, dass man damit 2 ISDN Anschlüsse gleichzeitig versorgen kann.
Bei 1000UP kann man ja 20 VDSL Anschlüsse versorgen und die 50Mbit/s Anschlüsse gelten noch nicht einmal als Krücke. :D Nur meine IP zu veröffentlichen würde mich leicht besorgen. Abgesehen davon müsste man ja gar kein Rechenzentrum mehr bezahlen.
 
bernd_b schrieb:
Bin ich eigentlich nur in den ersten Jahren an den Anbieter gebunden, der die Glasfaserkabel in mein Haus/ meine Wohnung gelegt hat oder für immer und ewig?
Kommt doch auf die Verträge an.
Bei uns werden die Kosten vollständig vom Land BW bezahlt und es wurde freie Auswahl des Providers vertraglich festgehalten.
Ergänzung ()

DerRico schrieb:
Ein Witz diese Preise. In CH gibt es 10Gbit für ein Drittel.
Das stimmt so nicht.

Beispiel Swisscom, vergleichbar mit der dt. Telekom: 1000 Mbit/s 84 Euro, 100 Mbit/s 68 Euro. Das ist verdammt teuer.
Lediglich der 10 Gbit/s-Anschluss ist mit 94 Euro im Verhältnis zur Leistung günstiger.
Aber wer ist, im privaten Bereich, im Besitz von Geräten, die diese Leistung nahezu vollständig übertragen?

Zudem gibt es in der Schweiz immer noch einen Routerzwang (sofern das in letzter Zeit nicht geändert wurde) und man erhält nicht immer das passende.
 
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Spike S. schrieb:
Egal über welches Medium das Internet zu den Deutschen kommt, man schämt sich immer im internationalen Vergleich. Spätestens beim P/L-Vergleich.
Weil Du immer nur mit den besten Beispielen vergleichst?

Und warum schämst Du Dich für sowas? Erscheint mir seltsam. 😉
 
Bietet die Telekom schon ein XGS-PON Glasfasermodem für den Tarif Glasfaser 2000 an ?

Ich finde den Tarif Glasfaser 300 richtig gut da bekommt man schon einen anständigen Upload !

frankkl
 
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@Kommando Nein, ich setze es einfach in Relationen des Alltags. Ich habe letztens erst nochmal geschaut, was ganz normale Tarife, also 100 bis 200 Mbit, bei der Telekom kosten. Es ist lächerlich teuer, selbst wenn man an Mitarbeitertarife kommt. 100 Mbit darf in 20fucking24 keine 20€ mehr kosten...das hat den Status von einem Fernsehanschluss und die sind bei 10€-15€. Ein fester Basisinternetzugang zu Hause gehört für mich auch ein Stück weit zur gesellschaftlichen Teilhabe.
Wäre ich 2020, als es neu war, nicht an einen 1Gbit Kabel Tarif zu 40€ gekommen, würde ich mich permanent ärgern. Das ist aber auch schon 4 Jahre her und aus heutiger Sicht ist das mit dem winzigen Upload von 50 Mbit auch kein Schnapper mehr.

Schämen? Ganz einfach: Wir sind ein Hochtechnologieland, theoretisch. Aber ständig wird technischer Fortschritt an die Wand gefahren oder es passiert einfach nichts. Seien es Strom- oder Telekommunikationsnetze, Zukunftstechnologien wie Photovoltaik oder Windkraft, .... Es gibt Länder auf der Welt, da fällt man bei Mobilfunk ins 3G Netz, wenn man "schlechten Empfang" hat...
 
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frankkl schrieb:
Bietet die Telekom schon ein XGS-PON Glasfasermodem für den Tarif Glasfaser 2000 an ?

Ich finde den Tarif Glasfaser 300 richtig gut das bekommt man schon einen anständigen Upload !

frankkl

Die werden mit dem Tarif die FritzBox 5530 + XGS Pon Modul anbieten.
Zitat:
"die Telekom vermarktet für MagentaZuhause 2000 derzeit nur die FRITZ!Box 5530 Fiber (Edition XGS-PON) mit bereits gestecktem XGS-PON SFP-Modul und mitgeliefertem optischen Kabel zum UVP von 269,99 € inkl. MWSt."
 
Spike S. schrieb:
Schämen? Ganz einfach: Wir sind ein Hochtechnologieland, theoretisch. Aber ständig wird technischer Fortschritt an die Wand gefahren oder es passiert einfach nichts. Seien es Strom- oder Telekommunikationsnetze, Zukunftstechnologien wie Photovoltaik oder Windkraft, .... Es gibt Länder auf der Welt, da fällt man bei Mobilfunk ins 3G Netz, wenn man "schlechten Empfang" hat...
Also bei mir persönlich wurde die letzten 10 Jahre von 50 auf 100, dann 175, dann 250 VDSL ermöglicht.
Inzwischen stehen wir auf der Liste für GF. Von Stillstand keine Spur. Man kann sich halt auch alles schlecht reden…
 
Man kann sich aber auch alles schön reden. Warum so kleine Tippelschritte in so kurzer Zeit?
Und aus meiner Sicht: Für ein Viertel der Leistung 10€ bis 15€ mehr zahlen? Klingt nach einem schlechten Deal.
 
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Kommando schrieb:
Also bei mir persönlich wurde die letzten 10 Jahre von 50 auf 100, dann 175, dann 250 VDSL ermöglicht.
Inzwischen stehen wir auf der Liste für GF. Von Stillstand keine Spur. Man kann sich halt auch alles schlecht reden…
War bei uns ähnlich. Ich meine es waren bei uns vor rund 8 Jahren, als es dann bei mir los ging.
Kabel war bis 200MBit da, aber instabil. (Heute bis 1GBit aber immernoch instabil)
Wechsel auf DSL 25MBit -> 6Monate später Hybrid möglich (+15Mbit) -> 1Jahr später 100MBit verfügbar -> 6Monate später oder so Hybrid möglich (Mast wurde wohl teilweise freier/ausgebaut +100MBit) -> 1-2Jahre später SV verfügbar und Masten noch mal ausgebaut (LTE und später auch 5G verfügbar) -> Aktuell hab ich 5G Hybrid und bin super zufrieden.
Ich sehe hier auch keinen Stillstand. Glasfaserausbau soll demnächst irgendwann mit Ausschreibung etc. losgehen in den nächsten Jahren.
 
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Und ich wohne aufm Dorf wo der Kupferdraht fürs Internet von Dach zu Dach geführt wird. -.-*
 
RKCPU schrieb:
Die Umrüstung von GPON auf Combo XGS-PON / GPON kostet etwa 20€- 30€ einmalig je FTTH Anschluss.

Die 2 bis 5 Gbps - Tarife wetden also 2030 Mainstream, Frankreich bis Schweiz sind da schon um Jahre näher dran.
Darum ging es nicht, sondern darum, dass manche nicht mal 16 Mbit/s bekommen, weil da noch Klingeldraht liegt.
Ob die LWL jetzt 100 oder 2.000 Mbit/s transportiert ist ihr relativ egal - aber jemand muss sie erstmal verlegt haben.
 
RKCPU schrieb:
Die Kunden 2/1 Gbps und später 1/0,5 oder 1/1 Gbps wechseln aber auf XGS-PON via Combo OLT.

2028 dann bundesweit via Telekom 1,1/1,1 Gbps für 50€ via XGS-PON, darunter dann 0,6/0,3 Gbps für 40€ via GPON wäre dann eine Möglichkeit.
Arbeitest du bei der DTAG oder sind das einfach nur geäußerte Wunschgedanken ?
 
modena.ch schrieb:
Natürlich muss man hier Genehmigungen einholen um Glas zu verlegen.
Aber dafür brauchts dann nicht 15 Umweltgutachten und müssen 6 Vogel und Froscharten umgezogen werden.
Das ist nur bei neuen Bauvorhaben von Strukturen ein Problem. Nen Kabel neben einer existierende Straße zu verbuddeln, kriegen wir gerade noch hin ohne Tiere auszurotten.
modena.ch schrieb:
Telekommunikationsleitungen sind in der Kanalisation verlegt. Da macht man auf beiden Seiten den Deckel auf und schiesst das Glas ein. Verspleisen und fertig ist die Laube.
84% der Schweizer leben in städtischen Gebieten (gerade mal nachgeschlagen), wo dann noch nichtmal große Erdarbeiten nötig sind, weil das ja anscheinend alles durch die Kanalisation geht. D.h. 84% der Bevölkerung sind damit schneller und leichter versorgt als in Deutschland, wo ja nun mal tatsächlich gebuddelt werden muss. Also redest du hier von den letzten 16 Prozent (die wahrscheinlich auch nicht zu 100% versorgt sind), die so unfassbar kompliziert zu erreichen sind, dass die Gesamtkomplexität auf dem gleichen level landet oder gar über dem liegt wie in dem 10 mal so großen Deutschland - wo wir in der Tat auch Berge, Almen und abgelegene Dörfer haben.
modena.ch schrieb:
Aber eben ausserhalb von solchen Ortschaften ist es eben relativ komplex Glas zu verbuddeln.
Was ist da komplex? Könnt ihr nicht neben Straßen trenchen? Habt ihr keine Bagger? Kraxelt da einer durch die Berge mit ner Kabeltrommel aufm Rücken und takert das Kabel per Hand an die Felsen?
modena.ch schrieb:
Da gibts eben ganz andere Herausforderungen.
Die Schweiz ist nach deutschen Maßstäben nun mal ein Kaff. Klar hat es spezielle Herausforderungen, aber ihr habt auch das Know-How und die Maschinen dafür, schließlich verlegt und baut ihr ja schon ein paar Jährchen in den Bergen. Nichtsdestotrotz ist so ein kleine Fläche nun mal kostengünstiger und schneller mit Glasfaser zu versorgen als Deutschland, auch wenn es bestimmt wesentlich schwierigere Extreme gibt, macht auch das bei euch nur einen kleinen Prozentsatz aus.

Ich kann z.B. von meinem Gebiet hier berichten, dass am Ortseingang schon seit gut 10 Jahren Glasfaser liegt (für ne Firma), es aber bis letztes Jahr gebraucht hat, dass eine rumänische Firma die Straße aufgeschlitzt und die Kabel reingesteckt hat. Die ziehen wie Wanderarbeiter über unsere Region hier. Alleine die Telekom macht ca. 2 Millionen Glasfaseranschlüsse pro Jahr. Damit wäre die Schweiz (mit ca.4 Millionen Haushalte) in grob 2 Jahren komplett versorgt. Hier dauert es bei dem Tempo halt 20 Jahre bis alle dran hängen würden....
 
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Ich bin froh hier wenigstens 500 Mbit Download mit Kabel Internet (DOCSIS) zu kriegen leider ist bei Kabel der Upload recht bescheiden mit 50 Mbit
 
GrooveXT schrieb:
Also redest du hier von den letzten 16 Prozent (die wahrscheinlich auch nicht zu 100% versorgt sind), die so unfassbar kompliziert zu erreichen sind, dass die Gesamtkomplexität auf dem gleichen level landet oder gar über dem liegt wie in dem 10 mal so großen Deutschland - wo wir in der Tat auch Berge, Almen und abgelegene Dörfer haben.
Der Unterschied ist, in Deutschland wird es gar nicht erst in Betracht gezogen so ein Dorf oder ne Alm zu erschliessen und hier wird es halt einfach gemacht. Bisher sicher auch nicht jedes Dorf, weil die Swisscom verklagt wurde wegen der Art der Anbindung Stichwort XGPON VS IP, deshalb gabs da zum Teil keine grossen weiteren Ausbauten mehr seit 2017, aber alleine schon das Mobilfunknetz ist um Klassen komplexer als in Deutschland.

GrooveXT schrieb:
Was ist da komplex? Könnt ihr nicht neben Straßen trenchen? Habt ihr keine Bagger? Kraxelt da einer durch die Berge mit ner Kabeltrommel aufm Rücken und takert das Kabel per Hand an die Felsen?
Hier wird nicht getrencht, hier wird verbuddelt. Und deshalb ist die Fläche eben ein schwaches Argument.
Wenn ich das einfach easy in die ebene Strasse schneiden kann sobald ich die Genehmigung hab, ist es eben sehr viel einfacher als neben der Strasse in nem steilen Hang unter Bächen und in und über Felsen mit Spezialbaggern Rohre zu verbuddeln.

GrooveXT schrieb:
schließlich verlegt und baut ihr ja schon ein paar Jährchen in den Bergen. Nichtsdestotrotz ist so ein kleine Fläche nun mal kostengünstiger und schneller mit Glasfaser zu versorgen als Deutschland, auch wenn es bestimmt wesentlich schwierigere Extreme gibt, macht auch das bei euch nur einen kleinen Prozentsatz aus.
Ja das wird hier schon ein paar Jahre gemacht und kostengünstiger und schneller würd ich gar nicht mal unterschreiben, wenn ihr für 10 Km2 4 Handyantennen aufstellt, werden hier unten und oben am Berg 16 aufgestellt und wie das mit der Topologie günstiger und vor allem schneller von statten gehen kann musst mir mal erklären.

Du kannst den grossen Teil der Bevölkerung in der Schweiz leicht erschliessen, weil die eben alle im Flachland wohnen, der Rest, der in Deutschland aber gar nicht in Betracht gezogen würde, ist das Ding was es hier komplex macht und die müssen und werden eben trotzdem erschlossen. Weil muss...

Ich hatte vor ein paar Monaten in nem Skigebiet, weit ab vom Schuss hoch oben mitten im Gebirge nen 5G 1.2 Gbit/Sek Download am laufen.


GrooveXT schrieb:
Die ziehen wie Wanderarbeiter über unsere Region hier. Alleine die Telekom macht ca. 2 Millionen Glasfaseranschlüsse pro Jahr. Damit wäre die Schweiz (mit ca.4 Millionen Haushalte) in grob 2 Jahren komplett versorgt. Hier dauert es bei dem Tempo halt 20 Jahre bis alle dran hängen würden....

Der Unterschied ist, es ist eben relativ einfach bei euch 2 Mio Glasanschlüsse zu erzeugen, ihr seit ja viele und auch die Distanzen sind zwar grösser aber eben auch leicht zu überbrücken.
Daher gibt es eigentlich nur den Grund dass nix weiter geht, dass die Leute die Anschlüsse nicht bezahlen wollen weil sie zu teuer angeboten werden. Und natürlich ist auch das Förderspielchen wies betrieben wird ziemlich dümmlich und fördert die Gier der grossen Telkos.
Refinanzieren mit den Voraussetzungen sollte also kein grosses Problem sein.

Daher eure Teelewurst hätte bei dem Vorgehen bei uns kaum 100'000 Anschlüsse erzeugt in der Zeit.
 
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Tuetensuppe schrieb:
Beispiel Swisscom, vergleichbar mit der dt. Telekom: 1000 Mbit/s 84 Euro, 100 Mbit/s 68 Euro. Das ist verdammt teuer.
Lediglich der 10 Gbit/s-Anschluss ist mit 94 Euro im Verhältnis zur Leistung günstiger.
Aber wer ist, im privaten Bereich, im Besitz von Geräten, die diese Leistung nahezu vollständig übertragen?
In der Schweiz muss man aber nicht zur Swisscom, dort herrscht richtiges Open-Access auf Faser basis.
Dann gehste einfach z.b. zu salt.ch und hast 10G Sym für 39,95Sfr. ;)
 
Die 39,95 gelten aber nur, wenn du gleichzeitig ein Mobile Abo hast.
Ansonsten 49,95Sfr.
Ist immernoch günstig, aber man sollte schon gleiches mit gleichem vergleichen.

Und dann muss es natürlich noch verfügbar sein, was natürlich aber auch in D gilt.

Und wenn man sich die Karte anschaut, ist da auch noch einiges zutun:
https://www.swisscom.ch/de/about/netz/netzausbau-karte-glasfaser.html
 
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Meta.Morph schrieb:
Diese Preise der Telekom sind doch echte Mondpreise.
Von dem Geld wollen auch über 70.000 Menschen alleine in Deutschland bezahlt werden (und die Tarifverhandlungen mit +6% und +190€/Monat schlagen ab Oktober auch zu).
 
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