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News Dragon Age: The Veilguard: EA schiebt Schuld an Misserfolg dem Konzept zu

Habe das Spiel komplett durchgespielt und es hat mir auch überwiegend soweit gefallen, wenn auch ich Kritikpunkte habe:

  • es ist KEIN Dragon Age (außer ein paar Charaktere und die Welt selbst)
  • es ist eher ein Action-Adventure als ein richtiges RPG.
  • die Story ist leider sehr vorhersehbar
  • richtig schwerwiegende Entscheidungen gibt es nicht und wenn ändert sich am Ausgang nicht wirklich viel
  • Dialogoptionen haben wenig Auswirkungen
  • die Welt ist primär "nur" eine Kulisse
  • generell haben die Charaktere alle diesen Fortnite-Look, was ich von Dark-Fantasy nicht erwarte

An sich wirklich kein schlechtes Spiel, keinesfalls. Allerdings mit den oben genannten Kritikpunkten wundert es mich nicht, dass es die angestrebten Verkaufszahlen nicht erreicht hat.
 
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Ich würde ja sagen: Für gute Spiele gibt es immer einen Markt.
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mrsing schrieb:
Die wundern sich, dass ein Spiel, welche für eine Minorität designed wurde, sich schlecht verkauft?
Teilweise ja nicht nur "für" sondern auch "von".
 
Azeron schrieb:
Die wissen ganz genau warum es nicht erfolgreich war, sagen es aber natürlich nicht sonst gibts auf Twitter von ein paar Leuten und von den üblichen verdächtigen Magazinen wieder nen Aufschrei.
Tja, dieser ganze "Woke" und "Gender" .... ich erspare mir nun meine restliche Meinung.
Seht selbst -> HIER (ungefähr in der Mitte)
Ich bin ehrlich, ich hab noch nie ein Dragon Age gespielt, weil ich nicht so der RPG Spieler bin.
Aber ich fand das Kampfsystem ganz cool bei dem Teil.
Dann hab ich lauter solcher Cutscenes gesehen.
Und dachte mir.
Nope. Mögest du in der Hölle verroten Game.
Herzaaa schrieb:
Finde das fast schon beeindruckend wie CEOs von großen, bekannten Spieleentwicklern/Publishern so zuverlässig Dinge missinterpretieren können und die falschen Schlüsse draus ziehen.
Ach was. Die machen alles richtig und sind unfehlbar.
Das Problem liegt nicht bei denen, sondern bei uns, wir sind die Dummen die nix blicken.
 
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Dragon Age wurde 2017 angekündigt, die Entwicklung als Live-Service-Spiel neu gestartet und 2021 schließlich in einen Einzelspieler-Titel überführt.
Finde den Fehler. Aber nein, es sind ja immer Andere schuld.
 
Vexz schrieb:
Aber warum sollte die Konkurrenz seiner Konkurrenz helfen wollen? :D
Weil Larian spiele am Herzen liegen? Deswegen haben sie doch sogar ihr Rezept ganz offen bei den letzten Game Awards vorgetragen, kann jeder kopieren der möchte. EA fehlt dafür aber seit ca 20 Jahren die Fähigkeit.

Und nachdem die Kunden dank Ubisoft gerade gemerkt haben das nicht kaufen tatsächlich hilft ... warum nicht gleich mehr Publisher absägen und einfach woanders kaufen. Es hilft ja.
 
DevPandi schrieb:
Taash wird im Spiel auf ihre Non-binrärität reduziert und auf den Konflikt mit ihrer Mutter. Das ist eindimensional. Dabei gibt es bei Taash viele Dinge, die sie definieren könnten. Taash ist also selbst massiv unsicher - oder wird entsprechend so unsicher geschrieben -, um ihre ganze Persönlichkeit genau auf eine Facette zu reduzieren. Es fehlt ihr die Selbstsicherheit und auch andere Identifikationsmöglichkeiten.
Perfekt pointiert und "nailed". Taash reflektiert nur die Unsicherheit der writer, die das penetrant auf eine viel zu offensichtliche Agenda reduzieren, die nichts in einem Game zu suchen hat.
Es ist nicht mal thought provoking, es ist pubertärer habitus, der die Spielerschaft nicht ernst nimmt.
Die ganzen writer, die Taash entworfen haben, nehmen sich aber selbst so dermaßen ernst, dass es die Immerison killt.
Es ist eindimensional, so wie Du schreibst.

Daher die Reaktionen und schade für das Spiel an sich, das m.E. genug Potenzial hat viel "größer" und "mehr" zu sein.

In Baldurs Gate 3 sehen wir doch, wie es gut funktioniert. Keinen interessiert dort die Diversität, weil es subtil eingeflochten ist und den Schuss Selbstironie mitbringt. Und in dieser Diversität sind alle dann wieder "gleich" und spannend und in sich vielfältig so wie sie sind.

Daher:

MarcoHatFragen schrieb:
Elefant im Raum wird natürlich nicht angesprochen und konsequent ignoriert und die Realität verweigert von EA.
Genau das 👍
Habe dazu einen interessanten Kommmentar gefunden.

"I've said it before and I'll say it again:
Gamers were the worst fight that leftists have ever picked.
Gamers have grown up with such a pervasive understanding of toxicity, bullying, and harassment, that it's a cultural norm.
The woke left decided that they were going to try to bully a demographic that has been dealing with bullying ever since the first online games were created.

It's like a level 1 trying to do a world boss raid, taking along some other level 1s and thinking they're going to win. There isn't even a competition; gamers are immune to those tactics, because we've grown up both on the giving and receiving end of it our entire lives"


Und bevor einige getriggert sind: Ich bin selbst einer der "Linken", und manche mißbrauchen das Liberale und Linke und Toleranz für ihren Zweck und ihr Narrativ.


btw der Top reddit Kommentar zu der News:
1738779755950.png
 
Zuletzt bearbeitet:
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tomgit schrieb:
Kann man solche Threads nicht zukünftig direkt so gestalten, dass die Kommentare erst freigeschaltet werden müssen?
hervorragend, mir gefallen eure meinungen nicht. lasst sie sperren.
 
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Unti schrieb:
Ach was. Die machen alles richtig und sind unfehlbar.
Das Problem liegt nicht bei denen, sondern bei uns, wir sind die Dummen die nix blicken.
Da fällt mir immer der Satz ein. "Sie verstehen, dass große ganze Nicht". :D
 
tomasvittek schrieb:
mir gefallen eure meinungen nicht. lasst sie sperren.
Gratulation zu der Einsicht, dass dein Post Off-Topic und somit nicht freigeschaltet worden wäre.

:freak:
 
Mit einem jährlichen lauwarmen Fußballaufguss, bei dem man die Spieler durch in Game Käufe abzockt, kann man natürlich deutlich mehr verdienen. :mad:
 
Entwickelt wurde ein lineares Einzelspieler-Rollenspiel. Die Zukunft liegt anderswo, zeigen die Zahlen, das klassische Modell hat ausgedient – mal wieder.


Das kann man so sehen, vielleicht liegt es aber auch daran, dass man mit dem diversity thema einen Großteil der Spieler von vorne herein vergrault hat...
Ergänzung ()

Herzaaa schrieb:
Finde das fast schon beeindruckend wie CEOs von großen, bekannten Spieleentwicklern/Publishern so zuverlässig Dinge missinterpretieren können und die falschen Schlüsse draus ziehen.
Das finde ich auch immer atemberaubend. Da hättest du jeden Gamer von der Straße Fragen können der hätte dir da sofort was sagen können warum das Ding nichts wird
 
Die haben die ganzen woken Schreiber vor die Tür gesetzt, endlich sind diese Zeiten vorbei. Es ist wieder Zeit zur Leistungsgesellschaft zurückzukehren, wer nur so tut als ob er was kann sollte nicht auf der gleichen Stufe stehen wie einer der was kann. Dies ist einfach ein Unrecht ohne gleichen.

Quotenmenschen direkt weg, vor allem in der Politik nur am versagen.
 
theLittleCandy schrieb:
Brauchst du nicht, der wahre Mass Effekt Nachfolger kommt ja eh nicht von EA. 😉
Und heißt Exodus. 😎
 
MarcoHatFragen schrieb:
Elefant im Raum wird natürlich nicht angesprochen und konsequent ignoriert und die Realität verweigert von EA.
... weil man einen "anderen Grund" finden MUSS. Primär ist es sowieso IMMER der Spieler.
 
Das Problem ist nicht das Konzept, sondern dass es weder ein Rollenspiel und schon gar kein Dragon Age ist. Die Charaktere sind ultra flach, die Story ist Mist und sie haben alle guten Ansätze und Lore Hintergründe komplett an die Wand gefahren. Das Problem ist einfach wenn man Anzugträger und Marketingmenschen ans Ruder lässt, statt Menschen die eine Leidenschaft für ein Spiel oder eine Marke haben, die wissen, was die Marke verkörpert. Bioware ist schon lange lange tot.
 
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