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News Dragon Age: The Veilguard: Previews bescheinigen Bioware-RPG GOTY-Potential

Unvoreingenommen kann ich gar nicht sein!
Da ich der Meinung bin das man schlicht und einfach keine Games von EA mehr kaufen sollte.
Am Donnerstag wird die Welt untergehen für das Game.
Die Spieler entscheiden und nicht die Reviews von irgendwelchen Magazinen oder Webseiten.
Es wird vernichtend ausfallen!
Der Drops ist jetzt schon gelutscht!
 
MehlstaubtheCat schrieb:
Es wird vernichtend ausfallen!
Unahängig persönlicher Aversionen, denke ich nicht das es kommerziell floppen wird.

Auf Steam erklimmt es weiterhin die Top-Seller Charts: https://store.steampowered.com/charts/topselling/global

und im Sony PS Store ist es auch in den Top 10. Also das Interesse scheint da zu sein, da muss ich dich enttäuschen.

Blackland schrieb:
Trotzdem kann man Inhalte kritisieren, dazu gehören negative und positive.

Klar, ich behaupte auch nichts anderes!
 
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@Nolag
Echt? Viel mir zwar auch ein, aber der Kontext fehlte. Na, auch egal. In ein paar Tagen kann ich mir selbst ein Bild machen.
 
MehlstaubtheCat schrieb:
Am Donnerstag wird die Welt untergehen für das Game.
Die Spieler entscheiden und nicht die Reviews von irgendwelchen Magazinen oder Webseiten.
Es wird vernichtend ausfallen!
Der Drops ist jetzt schon gelutscht!
Die Vorbestellungen sind so hoch ... also NEIN.
 
Aus dem Gamestar review

Gendern und neutrale Pronomen in The Veilguard
Nicht wertungsrelevant, aber doch erwähnenswert wäre noch die Sache mit dem Gendern. Wenn ihr auf Deutsch spielt, werdet ihr auf einige durchaus ungewöhnliche grammatikalische Abweichungen stoßen. Beispielsweise auf das neutrale Neopronomen hen, statt ihn oder sie. Ein für Ausrüstung zuständiger Behütergeist wird durchweg als neutrales de Behütere konjugiert.
Grund für diese Entscheidung sind Nebenaufgaben, in denen Geschlechtsidentität eine zentrale Rolle spielt und die daher auch die Wahl von dritten Pronomen thematisieren.
 
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Vielleicht hier nicht richtig platziert, aber wer seinen Horizont etwas erweitern möchte, wo wir gerade über Bewertungen sprechen:

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6790-5/politiken-des-digitalen-spiels/
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6797-4/spiel-kritik/

Zu den Reviews: Die Wall of Text von Kotaku liest sich ganz gut, vor allem, weil sie einen genaueren Blick auf Charaktere und Erzählung wirft. Scheint soweit meinem Geschmack zu treffen.

https://kotaku.com/dragon-age-veilguard-4-review-dreadwolf-rook-action-rpg-1851681954
 
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Das Review von Skill Up ist schon echt vernichtend und anhand der Spielszenen sind seine Kritikpunkte auch ziemlich gut nachvollziehbar. Die "Streitereien" zwischen den Charakteren und die Beschwichtigungen vom Hauptcharakter erinnern mich irgendwie an die harmlosen Zeichentrickserien, die ich als Kind am Sonntagmorgen geguckt habe.

Mal schauen, was Mortim dazu sagt, aber von dem habe ich eigentlich noch nie scharfe Kritik zu irgendeinem Game gehört. Er spielt ja alles, was er reviewt bis zum absoluten Erbrechen, deswegen habe ich immer den Eindruck, dass er sich viel mehr für Spiele begeistern kann, als ich zum Beispiel. Bei den meisten Spielen sind die 100% für mich absolute Knochenarbeit und ich müsste 12h am Tag vor der Kiste hocken, um das bei all meinen Spielen zu schaffen.
 
Kuristina schrieb:
wie die Mehrheit der Spieler das dann sieht,
Die Mehrheit der Spieler wird dieses Spiel gar nicht kaufen, es ist ein RPG und kein GTA 6 oder CoD. Einzig relevante für EA an dieser Stelle ist eigentlich, wie viele Spieler sich den Titel trotz der Umstände zulegen werden. Einen Shitstorm wird es so oder so geben, es gibt schlichtweg zu viele Besserwisser die der Meinung sind, jedes Spielstudio müsste jedes Spiel nur auf die persönlichen Vorstellungen zuschneiden.

So gesehen, "korrekte" Videos gibt es nicht, es sind Meinungen einzelnen Personen im Videoformat. Wer sich nicht mal seine eigene Meinung bilden kann, sondern sich Worte von anderen in den Mund legen lässt, dem ist bei sowas eh nicht mehr zu helfen.
 
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xexex schrieb:
Wer sich nicht mal seine eigene Meinung bilden kann, sondern sich Worte von anderen in den Mund legen lässt, dem ist bei sowas eh nicht mehr zu helfen.
Das stimmt, aber gilt natürlich immer für beide Seiten. Für zu kritische Meinungen und für zu positive genauso. Nur weil es "sowieso einen Shitstorm" geben wird, wie du sagst, bedeutet das nicht automatisch, dass dieser dann ungerechtfertigt ist. Muss man abwarten. Und ich meinte die Mehrheit der Spieler, die dieses Spiel (an)gespielt haben und es entweder gut oder schlecht fanden. Man kann es ja nicht anders messen. Es trifft die Zielgruppe oder es geht an ihr vorbei.
 
Kuristina schrieb:
Nur weil es "sowieso einen Shitstorm" geben wird, wie du sagst, bedeutet das nicht automatisch, dass dieser dann ungerechtfertigt ist.
Nicht? Shitstorm ist so gut wie immer "ungerechtfertigt", weil es einfach nur etwas ist, was einem persönlich gegen den Strich geht und womit man andere motiviert sich diesem Sturm in Wasserglas anzuschließen. Ist ein Shitstorm für zu viel "woke" gerechtfertigt? Wäre er es für zu wenig? Ist ein Shitstorm für zu bunte Grafik gerechtfertigt? Oder für eine zu kurze Spielzeit? Schlauchlevel? Open World?

Merkst du wo das Problem liegt? Du kannst zu jedem Spiel einen großen Shitstorm auslösen, wenn du nur genug Leute um dich scharrst die nach deinem Mund agieren, denn jeder hat ganz andere Vorstellungen davon wie ein Spiel auszusehen mag.

Kommt ein Spiel technisch katastrophal auf den Markt, kann man es durchaus zerreißen, der Rest ist letztlich meist reine Geschmackssache. Ich liebe zum Beispiel die "Ubisoft Formel", weil ich da einfach nach der Arbeit ohne viel nachzudenken in eine Welt eintauchen kann und keine 5 Stunden dafür benötige, um die richtige Taktik zu lernen wie ich ein Pixelmonster besiegen kann, und trotzdem gibt es jedes mal einen Shitstorm darüber.

Ich bin der Meinung die Leute haben verlernt, einfach mal die Klappe zu halten wenn es nicht ihrem Geschmack entspricht und weiter zu gehen. Alles muss sich nur um das eigene Ich drehen und alle sollen sich nach den persönlichen Vorlieben richten, wenn nicht muss die Welt unbedingt erfahren, was man so alles scheiße findet.
 
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Wenn man was anderes verspricht, als man dann abliefert, ist ein Shitstorm gerechtfertigt. Das Versprechen kann auch darauf beruhen, dass man mit Vorgängerversionen eine Zielgruppe aufgebaut hat, die entsprechend eine Weiterführung der Linie erwarten. Wenn man das als Entwickler nicht vorhat, dann sagt das doch einfach vorher. Dann brauchen sich die bisherigen Spieler gar nicht erst Hoffnungen zu machen. Das wäre ehrlich.
 
xexex schrieb:
Ich bin der Meinung die Leute haben verlernt, einfach mal die Klappe zu halten wenn es nicht ihrem Geschmack entspricht und weiter zu gehen. Alles muss sich nur um das eigene Ich drehen und alle sollen sich nach den persönlichen Vorlieben richten, wenn nicht muss die Welt unbedingt erfahren, was man so alles scheiße findet.
Selbst wenn es das nicht ist, ist es doch der Zwang, Reichweite zu generieren. An dieser Stelle wird Respekt, Objektivität, Transparenz, Faktentreue und Offenheit dem geopfert, was Reichweite und dementsprechend "Ruhm" und Einnahmen generiert. Dazu gibt es ja schon ausgearbeitete Konzepte, um hinsichtlich dieser Faktoren ein möglichst gutes Ergebnis zu erzielen.

Hinzukommt, dass durch Art und Weise der Präsentation ein bestimmter Follower-Typ angesprochen und angezogen wird. Ist dieser in einer bestimmten Menge vorhanden, wird es sich zweimal überlegt, etwas zu veröffentlichen, was dieser Gruppe widerspricht.

Am Ende gibt es diese unzähligen Empörungs- und WTF-Gesichter und -aufmacher, die ein bestimmtes Narrativ bedienen.

Bei DA4 wird vermutlich folgendes passieren, was Shitstorms betrifft:

1. Es entspricht nicht DA1 und DA2.
2. Es verwirft den klassischen, taktischen Top-Down Strategie-Ansatz in Kämpfen zugunsten mehr Action wie aus bspw. Mass Effect bekannt.
3. Es wird gegendert, Pronomen verwendet, jede kann mit jeder/jeden eine (intime) Beziehung eingehen, es ist zu divers.
4. Der eigene Charakter aus dem Vorgänger und seine "Ergebnisse" spielen keine Rolle
5. Es ist zu bunt.

Daraus wird ein Todesurteil für Bioware und Dragon Age abgleitet.

Daneben wird es vermutlich, wenn mit diesen Aspekten gearbeitet und auf diese fokussiert wird, kaum jemand geben, der die Neuerungen und Änderungen ohne Festhalten an mehr als 10 Jahre alte Games versucht, neutral zu bewerten und hier vielleicht die guten Seiten versucht herauszustellen.

Das es für viele aber auch einfach ein gutes bis sehr gutes Game sein könnte, denen die Punkte 1-5 am Arsch vorbeigehen, wird dabei untergehen.

Was soll ich sagen? Mir geht eben diese ganze stumpfe Social Media Grütze grandios auf die Nerven. Sie ist Gift.
 
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banditone schrieb:
Aus dem Gamestar review

Gendern und neutrale Pronomen in The Veilguard
Nicht wertungsrelevant, aber doch erwähnenswert wäre noch die Sache mit dem Gendern. Wenn ihr auf Deutsch spielt, werdet ihr auf einige durchaus ungewöhnliche grammatikalische Abweichungen stoßen. Beispielsweise auf das neutrale Neopronomen hen, statt ihn oder sie. Ein für Ausrüstung zuständiger Behütergeist wird durchweg als neutrales de Behütere konjugiert.
Grund für diese Entscheidung sind Nebenaufgaben, in denen Geschlechtsidentität eine zentrale Rolle spielt und die daher auch die Wahl von dritten Pronomen thematisieren.

Also das wäre für mich echt ein Grund es nicht zu spielen... Ich hab ja nichts gegen die divers gestalteten Charaktere, aber diese Sprachvergewaltigung geht mal gar nicht.
 
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Vigilant schrieb:
1. Es entspricht nicht DA1 und DA2.
2. Es verwirft den klassischen, taktischen Top-Down Strategie-Ansatz in Kämpfen zugunsten mehr Action wie aus bspw. Mass Effect bekannt.
3. Es wird gegendert, Pronomen verwendet, jede kann mit jeder/jeden eine (intime) Beziehung eingehen, es ist zu divers.
4. Der eigene Charakter aus dem Vorgänger und seine "Ergebnisse" spielen keine Rolle
5. Es ist zu bunt.

Um alle vier Punkte in einem Satz zusammenzfassen: Es ist ein Spiel, das auf viele einstige Fans seiner Reihe einen Haufen setzt (wobei Punkt 3 eher der softeste ist -- Bioware waren schon immer open minded).

Aktion und Reaktion. Aber mit Social Media geb ich dir recht.

xexex schrieb:
Kommt ein Spiel technisch katastrophal auf den Markt, kann man es durchaus zerreißen, der Rest ist letztlich meist reine Geschmackssache.

Das sehen selbst Spieletester, also die Medienkritiker der Branche, tendenziell genauso. Deshalb sind Fallout 76 oder Alpha Protocol auch mit die einzigen großen RPG-Likes der letzten 15-20 Jahre, die fast durch die Bank Wertungen unter 70 erhalten haben -- und da war Klicki-Driss wie Dungeon Siege dabei, den außer Uwe Boll niemand mehr kennt. F76 sowie Alpha Protocol waren anders als Dungeon Siege nämlich Produktionen, die zu Release technisch zu kämpfen hatten. Bei Filmen ist es hingegen völlig normal, wenn sowohl Kleinproduktionen als auch Hollywood durch die Bank den Querdaumen bis den Verriss bekommen. Egal, wie technisch gut das alles produziert wird.

Fragt nicht bloß Michael Bay oder Roland Emmerich, sondern längst auch Disney und Star Wars. Wer einfach nur wissen will, ob ein Spiel technisch was taugt, braucht eigentlich keine Medienkritik, die IMMER auch Einordnung und Analyse erfodert (natürlich ist das subjektiv, aber dafür hats ja Fachjournalisten). Da reichen Bugreports, Benchmarks oder ein Let's Play. Das allgemein, jetzt nicht aufs Thema Veilguard bezogen.
 
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xexex schrieb:
Ich bin der Meinung die Leute haben verlernt, einfach mal die Klappe zu halten wenn es nicht ihrem Geschmack entspricht und weiter zu gehen.
Ich würde sagen, das Problem ist eher der Verlust sämtlicher Nuancen bei der kritischen Auseinandersetzung. Die eine Seite feiert es bedingungslos ab, für die amdere ist es der Untergang des Abendlandes. Generell sollten Gamer aber mal anfangen, Spiele als Kunst zu betrachten, die sich (im Idealfall) nach der individuellen Vision des Game Directors richtet und nicht nach den Vorstellungen der Konsumenten. Bei Frostpunk 2 haben mich die vielen Kommentare, die nach weniger Innovation und mehr vom selben verlangt haben, richtig geärgert. Denn selbst wenn einem das Ergebnis nicht zusagt, sollte man doch wenigstens den Versuch honorieren, in eine neue Richtung zu gehen.

Dragon Age scheint mir aber weniger innovativ sein zu wollen, sondern eher nach der Quadratur des Kreises zu streben - allerdings ohne dabei anzuecken. Sich über das fehlende Salz in der Suppe zu beschweren finde ich dann schon okay, gerade wenn man Fan der Serie oder von Bioware generell ist. Aber das sollte dann auch konstruktiv bleiben, ohne die positiven Seiten alle komplett auszublenden. Ich will aber auf jeden Fall mehr Mut, neue Ideen und starke Visionen im Gaming sehen, deswegen werde ich auch meine Klappe nicht halten, wenn mir eine Entwicklung mal nicht so gut gefällt.
 
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