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SammelthreadFragen zu Motorrad und Moped (1. Beitrag beachten)
Ich wollte heute die streety waschen, Bildschirm Benzinpumpe alles normal, Start knopf gedrückt und einfach nur * klick *. Batterie geladen immer noch nichts mein Batterietester sagt das Ding ist tot.
Ich habe noch nie erlebt das eine Recht junge Batterie quasi von jetzt auf gleich komplett hinüber ist. Bis letzte Woche noch keinerlei Theater gehabt.
Hey Leute, nächstes Jahr, also nächste Sommerzeit, will ich meinen Motorradführerschein der Klasse A machen. Das kann man ja mittlerweile direkt machen, wenn man 24 Jahre alt ist. Das ist auch mein Plan. Aber nicht, weil ich unbedingt Klasse A Motorräder fahren möchte, sondern weil ich einfach gleich alle drei Klassen abschließen möchte, um es später nicht nochmal machen zu müssen. Ich bin in meinem Leben noch nie Motorrad gefahren, nur Quads und Trikes (Can-Am Ryker). Was würdet ihr mir generell für die Fahrschule und allgemein für später empfehlen? Und was ist eurer Meinung nach das perfekte Einsteiger-Motorrad?
Ich würde empfehlen mach dich nicht verrückt. Das erste Bike ist nicht das letzte, irgendwas leichtes fehlerverzeienes das nicht gleich ein Vermögen kostet wenn du es das erste Mal umwirfst. Aber am aller wichtigsten du musst dich auf dem Ding wohl fühlen.
Klamotten und vor allem Helm unbedingt im Ladengeschäft shoppen ruhig dort auch mal ne halbe Stunde damit rumlaufen und wenn es die Finanzen hergeben die "Einsteiger" Klasse beim Helm überspringen nicht weil sie unsicher sind sondern weil die etwas besseren meist deutlich bequemer besser belüftet ect. sind und du dir am Ende sowieso einen neuen kaufen wirst.
Setz dich drauf, fahr Probe. Du musst dich wohl fühlen und die Ergonomie muss für dich passen. Das findet man n.E. nur durch erfahren raus - im Wortsinne.
Genau. Mach dir lieber Gedanken um deine Klamotten. Da würde ich im Moment Zeit und Geld investieren. Und wie geschrieben, gib lieber gleich mehr Geld für Qualität aus. Dann hast auch einige Jahre was davon.
Moin zusammen.
Hattet ihr mal eine "Phase", wo ihr absolut null Motivation hattet euch aufs Motorrad zu setzen?
Ich schreibe Phase extra in Anführungszeichen, da das bei mir mittlerweile seit 2021 durchgehend so ist.
Bin seit 04/21 gerade mal 1800km gefahren und jedes Mal wenn das Wetter schön ist, turnt mich der Gedanke die Lederkombi, den Helm und alles drum und dran anzuziehen, um dann für ne Pommes zum Ring zu fahren total ab 🙈
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung woran es liegt, einerseits habe ich das Gefühl, dass ich mich immer steigern möchte und das wäre nur noch auf der Renne der Fall (aber keine Lust auf den ganzen Rattenschwanz der da dran hängt), andererseits bin ich auch um einiges vernünftiger geworden. Gehörte immer zu den "Organspendern", wenn meine Jungs meinten sie müssen mit 200 über die Straße krachen war ich raus, ich war nur auf Kurven jagen geil. Habe dabei leider auch mal einen Highsider gehabt, ist aber bis auf blaue Flecken und 200€ Schaden absolut nichts passiert. Also mega Glück gehabt und was soll ich sagen... - Ellbogenschleifen gehört absolut nicht auf die Straße.
Jedenfalls bin ich schon länger am überlegen das Hobby komplett an den Nagel zu hängen und meine "Peng" zu verkaufen, zum rumstehen und nur HU/AU ist sie echt zu schade. Habe es bisher nicht gemacht weil es mich auch traurig macht, ist eine R6 RJ15 2008, alles selbst dran gemacht
Feinabstimmung vom Fahrwerk
rote Probrake Stahlflex
LeoVince Komplettanlage (zugelassen)
Motorabstimmung auf die Anlage ~140PS
und so Standards wie andere Hebel, LED Blinker ect
Service auch immer selbst gemacht, Spaß dran gehabt, auch wenn ich das Zündkerzen wechseln bei der R6 verfluche
Bin also hin und her gerissen, bequemer wäre natürlich ein anderes Motorrad, wenn ich mal die Z900 meiner Partnerin fahre, fühlt sich meine R6 immer total kaputt an.
Muss aber auch dazu sagen, dass wir uns in der Zeit E-Bikes zugelegt haben und ich mir ein neues Auto gekauft habe, klar das man an den neuen Sachen immer mehr Spaß hat, aber wenn ich mich zwischen E-Bike und Motorrad entscheiden müsste, würde ich mich aktuell jederzeit auf das E-Bike setzen. Da bekomme ich mal was von der Landschaft und dem schönen Wetter mit
Ja, der Eine oder Andere sagt hier definitiv auch gerechtfertigt, übertreibts halt nicht im Straßenverkehr.
War in meiner Wohlfühlzone aber mit falschen Gegebenheiten. Ist meine zweite R6 und der Reifen war noch vom Vorbesitzer (Bridgestone S20), bin immer Michelin Power RS/GP gefahren, dazu die Komplettanlage noch ohne Abstimmung hatte ziemliches Spiel im Gas. Eines führte zum anderen und der Reifen sah echt geknutscht aus, war im dritten Turn und das Ding ist einfach weggeschmiert. Habe den auch direkt runtergemacht.
Glück im Unglück, habe einen Salto gemacht, bin flach auf dem Rücken gelandet, R6 auf die rechte Seite gelegt und in meiner Spur die Straße entlang gerutscht. Neues Seitenverkleidungunterteil, paar Nähte an der Kombi und alles wieder tutti.
Meine Fahrschule hat mir nen Louis Gutschein mitgegeben, 15% Rabatt. Das sind so Neues Mitglied Gutscheine (Wo die natürlich deine Daten haben wollen ), wenn die Fahrschule keine hat, ggf hat Louis welche, dann muss da nur der Stempel deiner Fahrschule rein und du kannst shoppen. Hab für die Kleidung (Helm hab ich woanders gekauft) um die 500€ bezahlt.
Phase nicht aber gibt Tage da hab so überhaupt keine Lust ist denke auch normal. Früher bin ich auch noch viel auf einem Fleck gefahren immer die gleichen Straßen ect. Seit meinem wiederinstieg mache ich mit einem Kumpel eher Erkundungstouren und genieße die Landschaft wenn dich nicht auskennst geht das Tempo auch gleich von alleine in einen sozialverträglicheren Bereich zurück.
Ich Überlage aktuell sogar ob miene street Triple nicht nächstes Jahr wieder abgeben soll und etwas entspannteres anschaffe.
Ging mir vor vielen Jahren genauso. Hatte damals eine R1. Wenn Ausfahrten dann so meist im 1-2h Radius. Seltenst mal 4 oder mehr Stunden. Dazu Keinen der mitgefahren ist und die 2 die ich kannte fuhren mir zu Lebensfeindlich. Ich habe die R1 dann verkauft, Prioritäten ändern sich halt im Leben. Nach 12 Jahren hatte sie gerade mal so 16TKm auf der Uhr.
Hat mich jedoch nie wirklich losgelassen und nach 4 Jahren ohne, hat es mich vor 2 Jahren gepackt und ich habe wieder zugeschlagen. Diesmal was Bequemeres mit Bums, eine Naked GSX-S750, jetzt GSX-S1000). Damit bin ich jetzt in den letzten 2 Jahren schon über 10TKm gefahren. Dazu noch eine dufte Truppe im Forum gefunden mit denen man sich 1mal im Jahr trifft, dieses Jahr sogar noch gemeinsamen Rennstreckentermin. Und im Freundeskreis 2 Leute die auch Führerschein gemacht haben und gesittet fahren Durch das Bike fahre ich jetzt gerne mal so 6h Touren und da kommt man rum und es macht wieder richtig Laune. Zudem steigt man ab und ist entspannt.
Hängt also zum einem am richtigen Bike und zum anderen an der Fahrgemeinschaft.
P.S. Wenn dir wirklich ab und zu nach Fahren ist, behalte die R6 und kauf dir auch eine Naked oder so. Was besseres kann einem doch nicht passieren, dass die Partnerin auch fährt.
P.P.S. Ich hätte aus Fun meine R1 behalten und niemals verkaufen sollen. Wird ja nicht günstiger.
Machs dir insgesamt vielleicht bequemer. Kauf dir eine normale (Leder)Jacke, Motorradjeans oder andere Motorradstoffhose, bequeme Stiefel und ggf. ein Bike auf dem du auch länger fahren kannst/willst. Ich habe nur solche Klamotten, würde damit aber z.B. auch nicht auf die Rennstrecke gehen, abgesehen davon dass dort in aller Regel eine Lederkombi Pflicht ist.
Anziehen ist so eine Sache von max. 15 Minuten, wenn ich mich entschieden habe zu fahren und das mache ich regelmäßig abends auch nach der Arbeit 1-2 Stunden.
Sieh vielleicht nicht jede Kurve als Herausforderung die maximale Schräglage herauszuholen, sondern fahr einfach gemütlich, dann kann man auch die Umgebung wahrnehmen. Vorher mal schöne Strecken raussuchen oder per App Strecken generieren lassen.
Mir würde ohne Motorradfahren definitiv etwas fehlen. Ich fahre auch nur alleine z.Z., also gerade wenn man jemanden im Haushalt hat der Fahren will verstehe ich das überhaupt nicht
Zunächst einmal Danke für alle eure Antworten!
Ich denke ich werde die R6 weiterhin behalten und warten ob's mich irgendwann einfach nochmal packt. Ist für mich sowieso die schönste 600er Supersportler, fährt sich zwar "zickig", aber auch spaßig. Hatte zwischenzeitig mal eine Aprilia RSV4 Factory '12, mit allen möglichen elektronischen Helferlein, hat sich auch sehr viel sicherer angefühlt, aber irgendwie hat es mich immer wieder zur R6 gezogen.
BOBderBAGGER schrieb:
Ich Überlage aktuell sogar ob miene street Triple nicht nächstes Jahr wieder abgeben soll und etwas entspannteres anschaffe.
Ist die Street Triple nicht schon sehr bequem? Ein Kumpel fährt sie und meint immer sie wäre perfekt für die Landstraße und fährt sich wie auf einem Sofa
Leider haben sich in meiner Gemeinschaft viele auf die Instagram Schiene abgetan, nur noch mit dem und dem, der so und so viele Follower hat, ständig Stories und Posts machen - da habe ich gar kein Bock drauf.
Zum anderen ist es gut, dass ich von dieser Gemeinschaft Abstand genommen habe. Wie oben schon erwähnt, die machen hier und da Geschwindigkeiten, wo ich nur mit dem Kopf schütteln kann. In den letzten Jahren ein Todesfall und einer der sich Bauchnabel abwärts die gesamte linke Hälfte genommen hat...
Thorle schrieb:
Was besseres kann einem doch nicht passieren, dass die Partnerin auch fährt.
Naja geht so, dadurch dass ich kaum noch Lust habe und sie nur noch eine weitere Freundin die fährt, tut es mir für sie leid, da sie kaum noch zum Fahren kommt. Alleine nicht so viel Lust was ich verstehe und wenn sie unterwegs ist, mache ich mir paradoxer Weise immer mega viele Sorge - obwohl sie sehr viel verhaltener fährt als ich 🙈
DaysShadow schrieb:
Machs dir insgesamt vielleicht bequemer. Kauf dir eine normale (Leder)Jacke, Motorradjeans oder andere Motorradstoffhose, bequeme Stiefel und ggf. ein Bike auf dem du auch länger fahren kannst/willst.
Das hat sein Für und Wider. Auf der R6 sehe ich mich in solchen Sachen nicht, mir wird auch immer arg schlecht wenn ich Leute auf Supersportlern ohne jeglichen Schutz sehe.
Zum Einen hats mir beim Highsider durch die Kombi und den Rückenprotektor wahrscheinlich alles gerettet, zum Anderen wurde ich einmal mit ~40km/h T-boned, als jemand bei roter Ampel über eine für mich grüne Kreuzung gefahren ist (daher die zweite R6), da habe ich bis auf den Schock auch absolut nichts davon getragen. (R6 Totalschaden) Steckst halt selbst wenn du ordentlich fährst nicht drin, da bin ich lieber maximal geschützt.
Kam vermutlich falsch rüber, mit "normal" meinte ich eine einzelne Motorradjacke. Meine Klamotten sind schon alle mit Protektoren bzw. explizit Motorradbekleidung. Ich persönlich habe keinen Bock auf Lederkombi für normale Ausfahrten, daher diese Variante. Außerdem käme ich mir albern darin vor
[SniperWolf] schrieb:
Steckst halt selbst wenn du ordentlich fährst nicht drin
Kennst du ja sicherlich, als Motorradfahrer muss man sowieso immer für die anderen mitdenken (entschuldigt den Rotfahrer natürlich nicht) und als Autofahrer leider auch immer häufiger.
Ein Sofa ist es nicht aber durchaus bequem und absolut Landstraßen tauglich ein großartiges Bike. Sie möchte allerdings getrieben werden. Ich denke bei entspannter eher an gesamten Charakter sowas wie z.B eine Speed Twin 1200 oder vielleicht Diavel V2 sprechen mich gerade an die stehen für dieses Jahr auf der Probefahrt Liste einfach mal zum schauen ob mir das überhaupt taugt.
DaysShadow schrieb:
Ich persönlich habe keinen Bock auf Lederkombi für normale Ausfahrten, daher diese Variante.
Ich fahre lieber im Leder Zweiteiler für Kürzere Strecken oder zur Arbeit brauche ich das allerdings nicht, ein Set "leichte" Klamotte ist für sowas wirklich nützlich.
Lei dir mal ein entspanntes Mo und mach mit deiner Freundin einen Tagesausflug. Schöne Straßen, schönes Ziel und dann wirst sehen ob es dich wieder packt. Es ist ein wahnsinniger Unterschied Supersportler nen kleinen, bekannten Kringel zu fahren oder schöne Tagestouren auf einer entspannteren Maschine.
Ich habe noch nie erlebt das eine Recht junge Batterie quasi von jetzt auf gleich komplett hinüber ist. Bis letzte Woche noch keinerlei Theater gehabt.
Bei älteren Speedys hätte ich gesagt kontrollier mal Regler und Lima, aber bei ner Streety ist das eigentlich kein Thema.
Hat die Batterie von meiner Duke aber auch nach 4 Jahren gemacht.
CrowTearZz schrieb:
Was würdet ihr mir generell für die Fahrschule und allgemein für später empfehlen? Und was ist eurer Meinung nach das perfekte Einsteiger-Motorrad?
Gescheite Klamotten. Primär Helm, Handschuhe und Stiefel. Wenn man mal überlegt wie viele (verdammt kleine und empfindliche) Knochen man Hand und Fuß hat, sollte man da nicht sparen.
Habe einfach schon zu viele unnötige Verletzungen gesehen weil Leute mit sehr preiswerten Handschuhen oder Halbschuhen gefahren sind.
Moped: irgend was gutmütiges wo du drauf passt und wo du bei einem Umfaller oder Unfall nicht ein Vermögen entwertest.
[SniperWolf] schrieb:
Moin zusammen.
Hattet ihr mal eine "Phase", wo ihr absolut null Motivation hattet euch aufs Motorrad zu setzen?
Ja, bis letzte Woche. Dieses Jahr wenig Motivation gehabt zu fahren. Krank seit Frühjahr, Wetter lange doof, und wenn Wetter doch mal gut war, war ich lieber Fahrradfahren um krank in den Gegenzusteuern.
Letztes Wochenende mit paar bekloppten in einem Hotel verbracht und an 4 Tagen gute 1000 km gefahren. Hat richtig spaß gemacht.
[SniperWolf] schrieb:
Habe es bisher nicht gemacht weil es mich auch traurig macht, ist eine R6 RJ15 2008, alles selbst dran gemacht
Glückwunsch, in meinen Augen eines der mit Abstand am wenigsten für die Landstraße geeigneten Motorräder. Aber super für den Kringel.
Die RSV4 ist da noch nicht so viel besser.
Probier doch mal was anderes, eher touristisches. XJR 1300, Speed Twin, V-Strom, usw und mach dann mal eine Tour mit Übernachtung. Da kommt man automatisch auch mal in andere Regionen und kennt nicht jedes Schlagloch in jeder Kurve.
[SniperWolf] schrieb:
Ist die Street Triple nicht schon sehr bequem? Ein Kumpel fährt sie und meint immer sie wäre perfekt für die Landstraße und fährt sich wie auf einem Sofa
Wenn du mal 400km nonstop auf der Landstraße richtig entspannt richtig schnell fahren willst, dann ist ne Street R eine sehr gute Wahl.
Ich hab meine 675 abgemeldet und fahr die nur noch auf dem Kringel. Rückbau auf Straße auch kaum noch möglich.
Also ich weiß nicht, was diese Saison bei mir anders ist. Ich habe schon nach 1 1/2 - 2 Stunden auf dem Hobel Probleme mit dem Nacken, den Schultern und dem Rücken. Der Hintern tut mir dieses Jahr auch gefühlt früher weh. Einziger Unterscheid zu den beiden Jahren davor. Ich habe letztes Jahr im September wieder mit meinen ganzen Rückenübungen angefangen und das dann auch bis jetzt 3 mal die Woche durchgezogen. Ich ging eigentlich eher davon aus, dass ich jetzt länger durchhalte. Einfach weil ich eben für den Rumpf und die Arme und Schultern was mache. Zudem gehe ich seit Wochen noch regelmäßig schwimmen. Ich habe zwar erst rund 2000 Km auf der Uhr, dieses Saison. Aber zum Einrollen sollte das ja locker reichen.
Was ist den Euer Geheimtrick wenn Ihr Euch zwischen zwei Bikes nicht entscheiden könnt?
Nachdem ich die Vitpilen von der Liste gestrichen hatte und die Honda nun kurz Probegefahren bin kann ich mich nicht zwischen der Kawasaki Z650 und Honda CB650R entscheiden. Die sind bei mir echt gleich auf 🥵