Magellan schrieb:
Der Erfolg hat damit nichts zu tun, die können jetzt 3 Turniere in Folge gewinnen und bleiben bei mir die Nationalmannschaft.
Sicher hat Erfolg damit was zu tun! Und es geht da nicht „um dich“ oder mich.
Im Idealfall hast du ein gutes Produkt und einen guten Namen. Ein gutes Produkt lässt sich aber auch ohne guten Namen vermarkten. Aber ein schlechtes Produkt mit einem schlechten Namen ist nur schwer gut zu vermarkten. Und um Vermarktung ging es ja.
Bei mir ist das Waldstadion auch immer das Waldstadion. Nur soll die NM ja nicht als Daimler11 oder Allianzkicker auflaufen. Der Begriff „(Fußball)Nationalmannschaft „ ist nun mal schlecht als Schlagwort zu vermarkten. Dass man da was “griffigeres“ gesucht hat, ist daher verständlich. Und es würde mich nicht wundern, wenn man mit dem Anliegen aus der Wirtschaf/den Vermarktern an Bierhoff herangetreten ist.
Mich würde eher interessieren, welche Begriffe bei der Untersuchung noch im Topf waren und wie der Ansatz war.
Dass das nach so vielen Jahren kein einfaches Unterfangen war, besonders im Inland, war klar. Nach einer erfolgreichen WM 18 hätte sich der Begriff in der jungen Generation und im Ausland als Schlagwort aber sofort etabliert. Durch den Misserfolg ist es halt eine zähe Angelegenheit geworden.
Dass sich „alte Säcke“ (nicht persönlich gemeint, bin auch nicht mehr so ganz taufrisch) nur schwer an neue Begriffe gewöhnen, ist eh klar.
BTW: Der nächste vermeintliche Rohrkrepierer, der sich zum Torjäger mausert.
Besser als gedacht bis hierher. BVB insgesamt enttäuschend!