Gehälter in der IT (1. Post beachten!)

@Cokocool Meiner Erfahrung nach wuerde ich mich niemals an irgendwelchen Titeln orientieren, welche keine festgeschriebene Qualifikation/Abschluss erwarten. Ist alles nur Augenwischerei.

Ich kenne "Cloud Architekten", die ausschliesslich im Vertrieb gearbeitet haben und jetzt Microsoft Azure verkaufen. Von den von dir genannten Skills haben diese Personen vermutlich noch nicht einmal gehoert.

Aber das ist halt ueberall so, dass es viele Blender gibt. Ich merke mittlerweile relativ schnell, ob mein Gegenueber fit in dem ist, als was er sich ausgibt. Wenn er es nicht ist, frage ich sofort nach jemandem anderen, mit genauer dieser Begruendung.
 
Idon schrieb:
Ne, ne, also abfeiern ist nicht, es gibt als AT kein Gleitzeitkonto mehr. Dafür habe ich Vertrauensarbeitszeit, kann also z. B. einfach mal um 12 Uhr gehen, wenn alles läuft. Und so ist's dann auch fair.
Was ist dabei anders wie wenn die Stunden erfasst würden und man dann einfach die erfassten Überstunden abfeiert? Bei mir wäre das jedenalls kein Prooblem, auch ohne jede vorherige Anmeldung beim Chef.

Für mich sind die höheren Gehälter im AT-Bereich auf Grund der höheren Verantwortung berechtigt, nicht auf Grund von höheren Arbeitszeiten.

Idon schrieb:
Der Langzeitschnitt ist seit AT-Tätigkeit, dieses Jahr sind's eher 50 Stunden aufgrund widerspenstiger Lieferanten und Kunden. Aber das geht auch vorbei.
Aus meiner Sicht ist genau das der Unterschied: mit Zeiterfasung würden die Überstunden erfasst und Du könntest (bzw. als TA müsstest) sie irgendwann abfeiern. Ohne Aufzeichnung könntest Du es vermutlich auch, tust es aber anscheinend nicht.

Ich kann mir mittlerweile schlicht keine Stelle mehr vorstellen, für die ich freiwillig und dauerhaft 45-50h/Woche ohne Ausgleich arbeiten würde. Jedenfals keine, die auch nur ansatzweise etwas mit einer Ausbildung oder dem Arbeitsbereich zu tun hat, in dem ich seit über 20 Jahren tätig bin.

Hanni2k schrieb:
ist das für euch Vertrauensarbeitszeit? War für mich eigentlich immer so, da ich nie Anwesenheit/Abwesenheit eingeben muss.
Ob ich virtuelle Anwesenheiten angebe (von 8-16:45 Uhr) oder 8 Stunden Arbeitszeit ist m.M.n. egal. Anders läuft das bei uns im HO auch nicht, trotz TA und offizieller Zeiterfassung.

Vertrauensarbeitszeit ist für mich das völlige Fehlen der Erfassung (für die Firma) und damit auch keine Kontroll- oder schon nur Statisktikmöglichkeit. Bei uns werden die erfassten Stunden (nicht die Arbeitszeiten, die sieht in der Regel keiner) überwacht, sowohl vom direkten Vorgesetzten wie auch von der Personalabteilung. Fallen zu viele Überstunden an, dann wird man zur Not auch schonmal in Sonderurlaub geschickt. Und anders herum gibt es vermutlich auch die Nachfrage, wenn man dauerhaft zu wenig Stunden erfasst.

AdditionalLayer schrieb:
Ich erinner mich, dass ich irgendwo mal was von einem Mitarbeiter bei Siemens gelesen habe, bei dem das gut funktioniert und der auch ganze Tage wieder abbauen kann. Ich weiß aber auch von anderen IGM Firmen und dortigen AT Verträgen, dass es keinen Stundenabbau mehr gibt.
Auch die AT Stellen bei uns (IGBCE) sind mit Vertrauensarbeitszeit und 40h/Woche ausgelegt. Und da ist es auch kein Problem, mal ganze Tage abzufeiern. Ob das mit den 40h funktioniert, hängt halt nicht nur von einem selber ab, sondern auch von Kollegen.

Ich habe noch keinen ATler bei uns erlebt, der seine Arbeit beendet hat, weil er die max. zulässige Arbeitszeit von 10h/Tag ereicht hat. Wenn wir das als TAler mit Zeiterfasung machen, müssen wir schon eine extrem gute Begründung dafür liefern.
 
@gymfan

Abfeiern war womöglich das falsche Wort. Ich kann nicht einfach "Gleitzeitausgleich" beantragen, egal ob ganze Tage oder stundenweise. Ich komme halt einfach nicht, später, oder gehe früher.

AT ist letztlich eine Möglichkeit zur Umgehung des Arbeitszeitgesetzes.

Ob man das möchte oder nicht muss jeder für sich wissen. Das hängt von den eigenen Zielen, der Lebensplanung etc. ab. Warum ich's mache habe ich ja nun mehrfach ausgeführt. Für mich lohnt es sich auf mehreren Ebenen. Für manche Kollegen lohnt es sich nicht, die haben wieder "runter" gewechselt. Und das ist auch alles okay.


Ich mache das auch nicht bis an mein Lebensende...
 
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Bei mir in der Firma gibt's auch Vertrauensarbeitszeit (40h) und bei mir klappt das völlig problemlos. Ich arbeite manchmal mehr, manchmal deutlich weniger. Für meine Lebensumstände perfekt.
 
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AT bedeutet auch nicht zwangsläufig Vertrauensarbeitszeit.
Ich bin AT in einem IGBCE Konzern und „stempel“ trotzdem mit einer 39-Stunden-Woche.
 
Ich habe selten so einen Unsinn und Fehlinformationen über Vertrauensarbeitszeit wie hier gelesen.
Nur weil nicht gestempelt wird, bedeutet nicht gleich, dass der Arbeitnehmer ausgebeutet wird.
Wenn richtig gelebt, dann bedeutet Vertrauensarbeitszeit einfach mehr Flexibilität. Gleichbedeutend ist Gleitzeit kein Garant für garantierte 40h pro Woche. Hatte damals bei Gleitzeit über 30 Tage Überstunden angehäuft ohne Chance auf Ausgleich. Mussten alle am Schluss ausbezahlt werden.
 
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Seit meinem Arbeitgeberwechsel zur Jahreswende hab ich ein ganz interessantes (für AN unschönes) Überstundenmodell erfahren dürfen.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40h, bis zu zehn Überstunden pro Monat sind "inklusive" und werden nicht weiter vergütet. Alles darüber hinaus - sprich ab der elften Überstunde - wird auf dem Zeitkonto vermerkt als Überschuss und kann in besonderem Fall abgefeiert werden. Auszahlung nur in Sonderfall möglich.

Finde ich ziemlich schwierig. Glücklicherweise habe ich entspannte Kollegen, die nach einem längeren Einsatz auch selbst vorschlagen, die Mehrarbeit auszugleichen, aber dennoch wäre ein reines Überstundenkonto mir hier sinnvoller.
 
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Snowi schrieb:
ich hoffe mal wenigstens stimmt dann das Geld und alles drum herum...

Pacman0811 schrieb:
RegionNDS
Beruf / aktuelle PositionSystemadministrator
Personalverantwortung-keine-
Bruttolohn p.a.44.500€ verteilt auf 13,x Gehälter
Wochenarbeitszeit40h
Alter24
Geschlechtm
AusbildungFachinformatiker f. Systemintegration
ErfahrungAusbildung + 2 Jahre BE
Arbeitsverhältnisunbefristet
Erreichbarkeit10-15min
Urlaub30 Tage
Firmengröße210 MA auf 4 Standorte in der Region
Ja schon :-)
 
Schlumpfbert schrieb:
AT bedeutet auch nicht zwangsläufig Vertrauensarbeitszeit.
Richtig. Auch das wäre persönlich mein Traum.
Gerne AT, aber ausschließlich mit fortlaufender Zeiterfassung. Ich persönlich kenne eben leider auch niemanden, der mit VAZ weniger als die vorher gültigen 40h arbeitet. In manchen Firmen habe ich auch das Gefühl, da muss sich gegenseitig überboten werden, wer am längsten in der Firma ackert. 12h-Tage waren da bei manchen FK's schon die Regel. Die hatten offiziell 40h-Verträge, geleistet aber ohne Probleme 60,70h in 5 Tagen + teilweise Arbeit am Wochenende (Wenn man dann Emails Sonntag Mittag um 2 bekommt).
Wenn ich mit regelmäßig 60h 150k verdiene, bleibe ich lieber bei meinen 35h mit 70k und habe noch etwas von meinem Privatleben mit einem nicht wesentlich schlechteren Stundenlohn. Geld ist wahrlich nicht alles im Leben. Das merkt man spätestens dann, wenn man, wenns blöd läuft, mit Ende 40 einen Burnout hat und zukünftig nur noch Schrauben bei der Lebenshilfe zählt (Ich kenne leider ein paar solche Leute denen es genauso ergangen ist).
Flexibilität hin oder her - die habe ich aktuell mit Gleitzeit fast genauso.
SheepShaver schrieb:
dass sie unmöglich in den vertraglich vereinbarten 40 Stunden erbringbar ist, dann ist das ein Thema fürs Management und eine bessere Resourcenplanung ist angesagt.
Ja, das mag in der Theorie schon so sein. Ob das in der Praxis dann auch genauso gelebt wird - habe ich große Zweifel. Kenne ich gut von meinem momentanen AG.
Den interessiert doch nicht, ob das in der Zeit mit der Mannstärke zu schaffen ist? Da wird vom Management noch vorgegeben, dass die Kopfzahl um 10% reduziert werden muss. Garniert werden solche Forderungen dann mit Phrasen wie "Prozesse straffen (LEAN), Agile Teams bilden etc" und die Teamleiter sollens dann richten.
Bevor in manchen Bereichen da auch nur ein Kopf mehr aufgebaut wird, wird eher irgendwas gegen die Wand gefahren bis es richtig kracht.
Unser Team wurde im letzten Jahr um rund 40% (7 auf 4) verkleinert. Die Arbeitslast ist die Gleiche. (Durch Abgänge Rente und Umorganisation)
Statt hier Leute nachzubesetzen soll der Rest doch einfach Überstunden machen und die Prozesse vereinfachen um die gleichen Aufgaben wesentlich effizienter Abzuarbeiten. Ach btw, Krank sein bzw. Urlaub ist doch ohnehin unnötig und nicht zu berücksichtigen.
Wir könnten noch 5 Ini's mehr für die ganzen Projekte beschäftigen, die umgesetzt werden sollen, die Agenda vom aktuellen Management hat sich aber Glatzenabbau ganz oben drauf geschrieben. Merkt man die Einsparungen dadurch eben unverzüglich.
Ich persönlich habe bislang auch noch in keiner Firma gearbeitet, in der ich hätte sagen können, dass ich auch halbtags arbeiten hätte können, weil so wenig zu tun war oder das zusätzliches Personal beim ersten Ruf danach eingestellt wurde.

Wir lassen mittlerweile manche Dinge ganz bewusst einfach gegen die Wand fahren. Irgendwann wirds hier richtig krachen ggf. sogar mit erheblichem Reputationsverlust des gesamten Konzerns. Ich bin gespannt, ob dass das Management zum Einlenken bringen wird.

Eine Bekannte hatte in ihrer Firma offiziell 39h, dazu Vertrauenszeit. Überstunden mussten aufgeschrieben und genehmigt werden.
Wurden sie aber so gut wie nie. Also wurden hier reihenweiße unbezahlte Überstunden geleistet. Und das Gehalt hat das mit nichten ausgeglichen (35k bei 39h)
Aufgrund eines... sagen wir Managementnahen "Betriebsrates" hat sich da wohl bis heute auch nicht viel geändert.
Branche war Großhandel im Baubereich.
Jetzt im neuen Betrieb wird die Zeit geloggt, Überstunden aufgeschrieben und können abgefeiert werden, ABER alles über 30 Stunden wird zum Quartalsende gestrichen.
Gleichzeitig ist die Abteilung aber nach wie vor Überlastet und Abfeiern ist quasi nicht möglich. Und da manche die Streichung ganz bereitwillig hinnehmen finde ich einen schlechten Witz.
Ich pers. würde die 30h machen und dann gehen. Und wenn dadurch die Hütte sprichwörtlich niederbrennt.
Ich verstehe nicht, warum mancher sich vom AG teilweise so ausnutzen lässt. Überstunden streichen ist für mich ein Unding. Das Mehrarbeit bei entsprechend hohem Gehalt abgegolten sein kann, ist eine andere Geschichte, aber das dem Durchschnittsarbeiter mit 2000 netto dann noch die Stunden gestrichen werden sollen weil er sich für die Firma einsetzt während der Firmenchef/Eigentümer jährlich im nächsten Porsche rumfährt - da hört bei mir das Verständnis irgendwie auf.
 
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Wenn man die Überstunden in die Rechnung miteinbezieht kommt man vermutlich so auf 12-13€ brutto pro Stunde. Dass Leute sowas mit sich machen lassen...
 
Das ist bei vielen noch die Denke aus dem Arbeitgebermarkt. Wir haben jetzt aber in vielen Bereichen einen Arbeitnehmermarkt.
 
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Ich arbeite seit 3-4 Jahren in der Beratung auf Vertrauensarbeitszeit in zwei unterschiedlichen Firmen und hatte bisher in KEINEM EINZIGEN Monat Überstunden.
 
flashbox schrieb:
Ich arbeite seit 3-4 Jahren in der Beratung auf Vertrauensarbeitszeit in zwei unterschiedlichen Firmen und hatte bisher in KEINEM EINZIGEN Monat Überstunden.
Dann machst du alles richtig! Weiter so!
 
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SheepShaver schrieb:
Ich habe selten so einen Unsinn und Fehlinformationen über Vertrauensarbeitszeit wie hier gelesen.
Nur weil nicht gestempelt wird, bedeutet nicht gleich, dass der Arbeitnehmer ausgebeutet wird.
Wie so üblich hängt das vom Betrieb und u.U. auch von den Vorgesetzten ab.

SheepShaver schrieb:
Wenn richtig gelebt, dann bedeutet Vertrauensarbeitszeit einfach mehr Flexibilität.
Wenn richtig gelebt hat man mit Zeiterfassung exakt die selbe Flexiblität. Ich glaube kaum, dass ich mit Vertrauensarbeitszeit mehr wie 40 Unter- oder 80 Überstunden aufbauen würde. Das sind seit ein paar Jahren die Grenzen bei uns, bei deren längerfristige Unter-/Überschreitung der Chef oder, wenn der es nichts tut, die Personalabteilung einschreitet.

Wenn ich das passend plane oder nichts dringendes zu tun ist, kann ich genauso einfach früher Schluss machen oder heute Nacht noch entscheiden, dass ich morgen keine Lust habe zu arbeiten und 8 Überstunden abbauen.

SheepShaver schrieb:
Gleichbedeutend ist Gleitzeit kein Garant für garantierte 40h pro Woche. Hatte damals bei Gleitzeit über 30 Tage Überstunden angehäuft ohne Chance auf Ausgleich. Mussten alle am Schluss ausbezahlt werden.
Sowas wäre selbst vor 15 Jahren bei uns nicht möglich gewesen, als die Grenzen noch höher lagen. Manchmal scheinen Tarifverträge und ein Betriebsrat, der sich für die Kollegen einsetzt, doch nicht so falsch zu sein.

Ich bin damals vor meinem Auslandsaufenthalt in Zwangsurlaub geschickt worden, da ich die Überstunden nicht mit in die Schweizer Niederlassung nehmen konnte. Und genauso wurde schon mehrere Kollegen in Zwangsurlaub geschickt, wenn sie mehr wie 80 Überstunden über eine längere Zeit angesammelt hatten. Wirklich betriebskritische Tätiglkeiten, die dauerhaft nur eine Person erledigen kann, gibt es bei uns halt nicht.
 
gymfan schrieb:
Wenn ich das passend plane oder nichts dringendes zu tun ist, kann ich genauso einfach früher Schluss machen oder heute Nacht noch entscheiden, dass ich morgen keine Lust habe zu arbeiten und 8 Überstunden abbauen.
Das klingt aber eigenartig.
Bei uns haben die Mitarbeiter die Zeitsouveränität und entscheiden selbst, wann sie arbeiten - in Abstimmung mit den Direct Peers. Niemand würde einfach kurzfristig an einem Tag nicht arbeiten, ohne das zuvor mit den Kollegen abgesprochen zu haben. Ich denke das ist der Punkt. Die Mitarbeiter fühlen sich verantwortlich, weil sie ihre Zeit selbst kontrollieren.

Ich vermute das hängt auch mit der Unternehmenskultur zusammen. Niemand würde bei uns auf die Idee kommen, einfach Stunden abzusitzen. In Konzernen mit einer klassischen 9-to-5 Attitüde und wo man sich in der Masse verstecken kann, ist eine Vertrauensarbeitszeit freilich wenig Platz,
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Vertrauensarbeitszeit bedeutet, dass der Arbeitgeber auf (kostenlose) Mehrarbeit vertraut...
 
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Snowi schrieb:
Wird bei uns auch so gehandhabt, es sei denn, es ist etwas angekündigt. Niemand sitzt das ganze Wochenende dann nur Zuhause, alle sind normal wie immer unterwegs. Dafür hat man ja einen Laptop + Diensthandy - wenn was ist, macht man eben den Hotspot am Handy an und schaut nach was ist.

Bei der Wochenendplanung mit richtiger Arbeitszeit sollte man auch immer bedenken, dass wir in der IT sind. Grade wenn es um sowas wie Infrastruktur geht, kommt man um Wochenenden für größere Wartungsarbeiten gar nicht herum. Dafür werden die dann eben mit entsprechenden Zulagen vergütet - entweder Geld, was meist die jüngeren nehmen (+50% Samstag, +100% Sonntag, je Steuerfrei) oder eben Zeit, auch mit den entsprechenden Zuschlägen. Dafür nimmt man sich dann im Zweifel 2 normale Tage in der Woche frei. Mittlerweile geht das meiste auch aus dem HO heraus, sodass man auch keine Anfahrt hat und ggf. trotzdem problemlos auf die Kinder aufpassen kann.

Ist halt etwas, was für viele Menschen in der IT dazu gehört, weil irgendwer muss es machen. Wenn die Website für unsere (End)Kunden am Wochenende nicht läuft, ist das halt sch... - und dafür hat dann jemand Bereitschaft. Und wenn da in der Woche das SAP nicht geht, kommen die Beschwerden auch sehr schnell.
sind die Zuschläge für Samstag wirklich steuerfrei?
Ist ja ein Werktag.
 
Pogrommist schrieb:
sind die Zuschläge für Samstag wirklich steuerfrei?
Ist ja ein Werktag.

Das kommt afaik drauf an, ob der Samstag regulärer Werktag ist (Also du dafür in der Woche einen Tag frei hast, also nicht über 5 Tage / Woche kommst), oder ob der Samstag zusätzlich anfällt zur regulären Arbeitszeit. Dazu auch noch viel Zeugs mit dem BR und Betriebsvereinbarungen, je nachdem wann laut Arbeitsvertrag die eigentliche Hauptarbeitszeit ist usw.
So richtig eindeutig ist das alles nicht, was ich tatsächlich auch noch anders im Kopf hatte, aber ich bin bei mir relativ sicher dass die Zulagen bei uns korrekt/zurecht Steuerfrei sind, weil alle Punkte die ich dazu finden kann auch zutreffen. Bei uns ist das ja auf jeden Fall zusätzliche Arbeitszeit, die über die normale Arbeitszeit hinausgeht - meine 40h Woche hab ich trotzdem.
Fand das hier ganz hilfreich:
https://www.helpster.de/samstagszuschlag-so-erhalten-sie-ihn-steuerfrei_84346
 
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Tag auch :) hier sind mal meine aktuellen "Daten"
RegionRhein-Neckar
Beruf / aktuelle PositionNetwork engineer
Personalverantwortung-keine-
Bruttolohn p.a.45000 + Firmenwagen mit Eigennutzung
Wochenarbeitszeit40h
Alter21
Geschlechtm
AusbildungFachinformatiker f. Systemintegration
ErfahrungAusbildung + 2 Jahre BE
Arbeitsverhältnisunbefristet
Urlaub30 Tage
Firmengrößeca. 100
 
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