Kopi80 schrieb:
Dein verlinkter Beitrag bringt halt leider keine Argumente (die du auch von uns verlangst).
...
Zum andern kam in dem Post auch wieder dieses "Armer-Hersteller"-Argument durch. Das kann ich langsam nicht mehr hören. Ein Hersteller kalkuliert den Verkaufspreis nach erwareten Absatzzahlen, entstandenen Kosten und einem erwünschten Gewinn (stark vereinfacht).
Nur weil dir die Argumente nicht gefallen, sind es nicht keine.
Auch geht es nicht um "arme Hersteller", sondern um
Fairness und
Gerechtigkeit.
Auch kann ich nur wiederholen, daß ein fehlendes Wiederverkaufsrecht nichts anderes als eine indirekte Preisbeeinflussung ist. Dann mault doch über das eigentliche Problem .. zu hohe Preise bei vielen Games. Das ist direkter und eher zielführend als sich an ein Wiederverkaufsrecht zu klammern.
Für den Kunden wär das sogar
praktischer und fairer, wenn man Spiele nich wieder verkaufen könnte und dafür die Preise geringer ausfallen würden.
Dann hängt der gezahlte Preis nicht vom eigenen Kaufmannsgeschick ab und man weiß vorher, was man bezahlt.
Also ... wenn ihr maulen wollt, mault über den Preis!
Um nochmal auf die Argumente gegen ein Wiederverkaufsrecht bei Software zurück zu kommen:
Letztendlich ist vieles Auslegungssache (bzw. auch von konkretem Fall zu konkretem Fall unterschiedlich) und man kann die werten wie man will. Von mir aus sagt halt "das sind keine starken Argumente, etc.".
Nur ein richtiges Argument
für ein Wiederverkaufsrecht vermisse ich hier in dieser Diskussion bislang völlig. Wie gesagt, wenn ihr meint, ihr müsst ein Game verkaufen können, um letztendlich weniger dafür bezahlt zu haben, mosert doch besser gleich wegen dem Preis, statt es so umständlich zu machen.