Eine Miete ist es nicht, denn der Kunde kann die Software so lange verwenden wie er will. Wir dürfen sie ihm nicht wegnehmen, denn den Kaufpreis hat er gezahlt. Wenn er aber die Wartungsgebühr nicht zahlt, dann gibt es keine Updates und keinen Support.
software kann man nicht kaufen. man kann nur eine lizenz für die nutzung derselben erwerben.
/also kann es nicht sein, das du diese art nun als kauf vertreten willst. denn es ist kein kauf. der ja, wie bereits mehrfach erwähnt, NICHT möglich ist. oder darfst du die software verändern und dann weiterverkaufen? nein, also ist es KEIN kauf. da ein kauf beinhaltent, das du der rechtmässige besitzer bist. da du mit deinem besitz tun und lassen kannst, was du möchtest(mit software nicht), ist es eine MIETE. für eine gewisse zeit, kannst du die software nutzen. (falls ich falsch liege, sagen. ich beziehe es auf games, da ich den teil kenne)
was hier immer wieder vergessen wird, die software wird höchstens 10 bis max 15 jahre benutzt. also sind die aussagen wie : software wird nie abnutzungserscheinungen haben äusserst lachhaft. die aussage stimmt ja, nur sagt sie überhaupt nichts aus. software hat eine zeit lang aktualität, welche ca nach 3 jahren verbraucht ist. ab da ist so ein stück software rein gar nix mehr wert. ob es nun abnutzungserscheinungen hat, oder nicht. es ist zB wertlos, weil ein neues os benutzt wird. es gibt zig beispiele. (firmensoftware ev 10 jahre, viel mehr aber kaum)
mit wartung meintest du ev, die updates, welche man auch bei spielen kennt. wie bei jeder software. es sagte NIEMAND, das diese kosten nicht bezahlt werden sollen. nur eine genaue aufrechnung bist du noch immer schuldig. mir ist klar, das du diese kaum hier angeben wirst, denn dann sähe man, wie viel geld im gewinn verrechnet wird. würde ich als dein chefe(hypothetisch) dir auch nicht raten, diese zahlen hier breitzutreten*sfg
es ist mir natürlich klar, das bei software, welche ihr herstellt andere grössenordnungen gelten, als bei games, oder sonstiger verbrauchs-software. dennoch wird keiner seine leistungen gratis anbieten und support ist dabei die grösste einnahmequelle. was ja ok wäre, würde man die ganze sache rechtlich endlich mal korrekt angehen.
nochmals, deklariert es als miete, dann wird die sache endlich so angeschrieben, wie der kunde es versteht. dazu kommt, das eben das herstellen der software, etwas realistischer berechnet wird. hier greife ich die game-schmieden an, nicht die softwarefirmen, wie die, in welcher du arbeitest. da fehlen mir schlicht die nötigen informationen dazu.
greez