News Mercedes-Benz: Distronic kann langsamere Autos automatisch überholen

Ich kann mir nur vorstellen, dass Menschen mit Einschränkungen sowas gerne nutzen würden und auch die Politik sollte Autodomessfahren unterstützen, würden beide davon profitieren. Selbständigkeit für Menschen mit Einschränkungen und für die Politik Steuergelder sparren.
 
So wie die Entwicklung stattfindet will ich freiwillig kein eigenes Auto mehr haben.


zuerst die Embedded Sim,
dann die Abtrettung seiner Rechte als das alles mögliche zum Hersteller gesendet wird,
dann "Erpressung" seitens der Versicherung wenn man die Daten zur verfügung stellt,
dann DLC beim Auto, man kann via ABO Dinge freischalten die eh schon verbaut sind.


Nö behaltet euren Dreck einfach, ich hab "nur" den LUXUS das ich kein Auto brauche.:grr:


Einzig als Wochenend Fahrzeug wäre mal n Joung oder Oldie cool.:D
Aber das ist irgendwo auch uninteressant wenn der Super 2,10+ kostet.
 
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Skudrinka schrieb:
Irgendwann darf ich wohl nicht mehr SELBER Auto fahren..
Und dabei ist es doch genau das, was Spaß macht.
In 20 Jahren habe ich ein kleines Gerät, dass allen Smart Cars irgendeinen Notfall vorgaukelt, die mir und meiner analogen Karre dann brav Platz machen.
 
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Hihi dann ist man ja Stand vor 30 Jahren xD xD
Code:
https://youtu.be/_HbVWm7wdmE?t=80
 
Skudrinka schrieb:
Irgendwann darf ich wohl nicht mehr SELBER Auto fahren..
Ich denke, dass wir davon noch sehr weit entfernt sind. Eine Autobahn ist das eine. Aber schmale Landstraßen mit nicht immer vorhandener Fahrbahnmarkierung und teils extrem unübersichtlicher Stadtverkehr mit vielen Baustellen, das Andere. Ich persönlich gehe davon aus dass es noch >10Jahre dauert, bis man sich in Deutschland von seinem Auto zu einem Ziel fahren lassen kann, ohne permanent Eingriffsbereit sein zu müssen.
 
AncapDude schrieb:
In 20 Jahren habe ich ein kleines Gerät, dass allen Smart Cars irgendeinen Notfall vorgaukelt, die mir und meiner analogen Karre dann brav Platz machen.
Du kannst Dir auch jetzt schon ein entsprechendes Gerät besorgen: Blaulicht und Martinshorn.
Und genauso erlaubt wird das dann auch sein...

Ich fahre auch gern Auto, es macht mir Spaß. Zumindest, solange ich mehr oder weniger allein auf der Straße bin. Leider hat die Verkehrsdichte und damit auch die Dichte an vollkommen ignoranten Egomanen mittlerweile so dermaßen zugenommen, dass es eben oft genug kein Spaß mehr ist.
 
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user321 schrieb:
Ich meine die vierte Dimension ist der Bass der dann zusätzlich in den Sitzen verbaut ist.
Cool.

Megabass an und ... hopp... und... Aua... Kopf gestossen :p

Aber vielleicht werden da noch entsprechende Ausbuchtungen
im Fahrzeugdach ausgespart; bei Mercedes auf Wunsch auch noch
nach Kundenvorgaben, bzw. Kundenköppen 😄.

Und der Bass kribbelt bestimmt schön und erregend im unteren Körperbereich.

Oder ist die stetige Stimulierung vielleicht sogar schädlich? 😳
Man weiß es nicht....
Fragen über Fragen....😜
 
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Malar schrieb:
Weil die leere von Emotionen das ist, nachdem der Mensch strebt, genau.
Jedenfalls in DE.
Also ich finde die Abwesenheit von negativen Emotionen nicht so schlecht...
Die Nachfrage nach lauten Autos/Motorrädern wird es wohl immer geben. Ist halt die Frage wie viel die positive Emotion eines Fahrers wert ist. Ist es der Hass von 100 Menschen, oder nur 10, oder gar nur 5? Wie kann man Freude gegen Hass verrechnen?
 
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Bin enttäuscht: Ich dachte Vorfahrt war beim Benz schon immer eingebaut?
 
Skudrinka schrieb:
Irgendwann darf ich wohl nicht mehr SELBER Auto fahren..
Und dabei ist es doch genau das, was Spaß macht.
Selber Auto fahren!
selber fahren macht doch auch nur bock auf leerer kurviger Landstraße auf der man oft zwischen zweiten dritten und vierten Gang hin und her schalten muss. der Rest is mittlerweile einfach nur noch Stress weil total überfüllt
 
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Was genau ist jetzt neu an dem automatischen Spurwechsel, dass die den jetzt auch in Nordamerika anbieten?
Das Video hier ist 2 Jahre alt, das gibt es doch schon länger, selbst ein VW kann das inzwischen.


Oder ist der dann komplett selbstständig, also auch ohne Blinker antippen?. Solange das alles Level 2 ist, wird es für den Fahrer, der ja alles überwachen muss und auch verantwortlich bleibt, immer schwieriger nachzuvollziehen was das Auto macht bzw. ob das was es macht, auch richtig ist oder eine Fehlfunktion.

Wenn das Auto "plötzlich" anfängt zu blinken um zu überholen, ohne zutun, muss man ja trotzdem sicherstellen dass wirklich frei ist, verlassen darf man sich ja nicht darauf. Man muss aufpassen, dass es die neue Spurführung auch wirklich richtig erkennt und nicht irgendwie abdriftet, etc.

Das ist alles nichts halbes und nicht ganzes.

Bei Teslas BETA FSD finde ich das extrem grenzwertig, speziell in der Stadt wo kaum Zeit bleibt zu reagieren. Der Fahrer muss praktisch permanent im Alarmmodus sein und interpretieren, ob das Auto auch wirklich alles richtig erkennt, einen Radfahrer, Fußgänger, die Spur, Ampel etc. oder "mal wieder" Unsinn macht.
 
Stelle ich mir lustig vor, wenn das Auto automatisch zu einem Überholvorgang ansetzt, dann aber von hinten irgendein Armleuchter mit 200 km/h in der 120er-Zone angeschossen kommt und das Fahrzeug ruckartig wieder in die Spur zurück zieht - kriegt man bestimmt nen netten Schreck, wenn man gerade gemütlich was bei Netflix schaut. :daumen:
 
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Mit den wirren, eigensinnigen, und offen gesagt befremdlichen Namen tut Mercedes-Benz seinem Image keinen Gefallen. Aber vielleicht muss man so in den USA?

Kurz ein Lob an CB dafür, dass sie die Kommentarfunktion nicht als "direct base participation", oder "your dibapatec!" genannt haben!
 
Radde schrieb:
Also ich finde die Abwesenheit von negativen Emotionen nicht so schlecht...
Die Nachfrage nach lauten Autos/Motorrädern wird es wohl immer geben. Ist halt die Frage wie viel die positive Emotion eines Fahrers wert ist. Ist es der Hass von 100 Menschen, oder nur 10, oder gar nur 5? Wie kann man Freude gegen Hass verrechnen?
Deine Welt ist schwarz & weiss?
Mein Fahrzeug erzeugt VIEL positive Emotionen bei mir, Personen die mitfahren (und drum gebeten haben z.B. auf Instagram ohne mich zu kennen) und Personen am Strassenrand.
Junge Kids kommen schreien und stolpernd zum Fahrzeug gerannt wenn ich (oder die Partnerin) es im Quartier parkieren möchte, der Opa an der Tankstelle steht vor dem Fahrzeug wenn ich vom bezahlen komme und möchte alles darüber wissen mit glänzenden Augen, Beifahrer auf der Autobahn holen ihr Handy vor und machen ein Erinnerungsvideo auf der Autobahn oder fahren lächelnd mit nach oben gestrecktem Daumen an mir vorbei.
Hass? Ja einer, deshalb erinnere ich mich auch an ihn, der auf einem Wendeplatz gerannt kam und mich anschrie dass dies sein Grundstück wäre und er gleich mit dem Schläger kommt.
Natürlich war er im klassischen "frustrierter Deutscher" Alter und Form :-)
(Der Wendeplatz ist öffentlich und wurde korrekt genutzt, stellte sich nach Nachfrage beim Juristen heraus)

Und dies alles mit, gemäss Stvo, unterschrittener Lautstärke von 7db.

Es wird lange dauern dass der neue Mini Cooper der Partnerin meine 55, 41 und 23 Jahren alten Fahrzeuge einholt. DAS ist nachhaltig.
Die Kinder im Kongo lieben mich, für mein Fahrzeug mussten sie kein Kobalt schürfen oder Platinen ohne Atem- und Augenschutz auslöten.
 
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ChatGPT, bist Du das?

Dein Text hat mit dem Thema nichts zu tun...
 
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Skudrinka schrieb:
Irgendwann darf ich wohl nicht mehr SELBER Auto fahren..
Und dabei ist es doch genau das, was Spaß macht.
Selber Auto fahren!

Das ist Blödsinn. Im "Worst Case"-Szenario wird es so wie in "I, robot", wo die Fahrzeuge autonom fahren, es gibt aber immer einen Override.
Und das zeichnet sich auch heute schon ab: Bei Fahrzeugen mit vielen Assistenten kommt es auf den "Fahrzeug-Zweck" an. Familienwagen, Transporter und allgemein weniger sportliche Fahrzeuge sind nur schwer zu überzeugen auf ihre Assistenten zu verzichten.
Sportwagen und solche die es gerne wären hingegen, lassen sich meist auf "pures Fahren" einstellen. Egal ob alles einzeln deaktiviert werden muss (eher selten) oder es einen "Sport+"-Modus gibt. Manchmal greift das ESP in Notsituationen zwar noch ein, oft ist dann aber sogar das aus.

Und das wird so bleiben.
Außerdem habe ich solche Argumente schon gehört, als damals Tempomaten massenhaft in Fahrzeugen verbaut wurden. "Unfallgarantie, weil die Fahrer dann ja nicht mehr aufmerksam sind." hieß es da teilweise. Aber tatsächlich war das Ergebnis, dass man bei sehr langen Strecken deutlich entspannter ist und heute mit Abstandshaltetempomaten sorgen die Teile für weniger Unfälle.

Level 2 wird für lange Zeit bei den Leuten noch der Standard sein und immer weiter bei langen Strecken entspannen und oft sogar Sprit sparen (gleichmäßigere Fahrweise etc.).
Ergänzung ()

Malar schrieb:
Deine Welt ist schwarz & weiss?
Mein Fahrzeug erzeugt VIEL positive Emotionen bei mir, Personen die mitfahren (und drum gebeten haben z.B. auf Instagram ohne mich zu kennen) und Personen am Strassenrand.
Junge Kids kommen schreien und stolpernd zum Fahrzeug gerannt wenn ich (oder die Partnerin) es im Quartier parkieren möchte, der Opa an der Tankstelle steht vor dem Fahrzeug wenn ich vom bezahlen komme und möchte alles darüber wissen mit glänzenden Augen, Beifahrer auf der Autobahn holen ihr Handy vor und machen ein Erinnerungsvideo auf der Autobahn oder fahren lächelnd mit nach oben gestrecktem Daumen an mir vorbei.
Hass? Ja einer, deshalb erinnere ich mich auch an ihn, der auf einem Wendeplatz gerannt kam und mich anschrie dass dies sein Grundstück wäre und er gleich mit dem Schläger kommt.
Natürlich war er im klassischen "frustrierter Deutscher" Alter und Form :-)
(Der Wendeplatz ist öffentlich und wurde korrekt genutzt, stellte sich nach Nachfrage beim Juristen heraus)

Und dies alles mit, gemäss Stvo, unterschrittener Lautstärke von 7db.

Es wird lange dauern dass der neue Mini Cooper der Partnerin meine 55, 41 und 23 Jahren alten Fahrzeuge einholt. DAS ist nachhaltig.
Die Kinder im Kongo lieben mich, für mein Fahrzeug mussten sie kein Kobalt schürfen oder Platinen ohne Atem- und Augenschutz auslöten.

Irgendwie süß und auch ein bisschen verblendet. :)
Natürlich wurden auch für '68er Ford Mustang GT500 (exemplarisch) Rohstoffe vom günstigsten Anbieter eingekauft. Dank der weniger entwickelten Technologie und teureren Anschaffung auch mit ausreichend Kinderarbeit. Und glaube mir, denen ist es egal, ob sie Kobalt, Kohle oder irgendwas anderes schürfen müssen.

Nachhaltig ist auch so ein Thema... grundsätzlich hast du recht. Wenn man davon ausgeht, dass das Fahrzeug in dem Moment, wo es abgegeben wird, direkt verschrottet wird. Wenn es aber weitergegeben oder recycled wird, ist es was anderes. Dann kommen Verbrauch, Lärm- und sonstige Umweltverschmutzung zu tragen und so sehr ich diese Alten Autos und vor allem Muscle-Cars auch liebe, mit nachhaltig hat es rein gar nichts zu tun. Nicht mal ein bisschen.

Und nur weil dich nur einer angekeift hat, heißt es nicht, dass du die Leute nicht nervst. Mein Nachbar hatte einen Dodge Challenger. Traumhaftes Auto, komplett Original mit allem drum und dran... Ich habe ihn jedes Mal verflucht, wenn ich die Kids zum Mittagsschlaf hingelegt habe und er mit der Karre um die Ecke kam. Deswegen schreie ich Ihn aber noch lange nicht an.

Ich hoffe du verstehst, dass ich diese alten Autos hoch schätze und als Kulturgut betrachte. Aber so sinnvoll, wie du es hier beschreiben willst, sind sie absolut nicht. Und spätestens nachdem man von einem reinen Verbrenner auf einen PHEV umsteigt, 90% elektrisch fährt und die Kurzen jedes einzelne Mal maulen, wenn der Benziner anspringt, weil das ja so unglaublich laut ist (eigentlich gar nicht, aber eben spürbar lauter als gar kein Motorgeräusch), dann merkt man, dass viele das Brumm Brumm eigentlich gar nicht mögen... das ist was für uns Dinosaurier... ;)
 
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Artikel-Update: Für den US-Bundesstaat Nevada hat Mercedes-Benz jetzt die Zertifizierung für den Drive Pilot erhalten und kann das SAE-Level-3-System damit auf den Markt bringen. Der Drive Pilot ist wie in Deutschland als Sonderausstattung für die Modelle S‑Klasse und EQS vorgesehen und soll mit dem Modelljahr 2024 erhältlich sein, dessen Auslieferung im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2023 beginnen soll. Noch dieses Jahr will das Unternehmen den Drive Pilot auch in Kalifornien einführen, sobald eine entsprechende Zertifizierung auch dort vorliegt. Die benötigten Zertifizierungsunterlagen hat Mercedes‑Benz bereits bei den zuständigen Behörden eingereicht.
 
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Schade, dass die Genehmigungen dafür in den USA viel leichter zu bekomme sind als bei uns. Wie lange Daimler wohl noch Lust hat Entwickler und Autos rüber fliegen zu lassen? Da macht man doch lieber direkt das Entwicklungszentrum dort.
 
Skudrinka schrieb:
Irgendwann darf ich wohl nicht mehr SELBER Auto fahren..
Und dabei ist es doch genau das, was Spaß macht.
Selber Auto fahren!
Dann deaktivier die Features und fahr selbst. Verstehe immer dieser Aufregung nicht. Oder noch besser, kauf diese Features nicht!

BTT:
Finde ich cool - Wobei ich das Überholen noch nicht so "abgeben" mag.
Irgendwann funktioniert das alles top.

ACC aktuell erleichtert auch einiges bei langen Strecken.
 
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@piccolo85 Mercedes hat für das System doch schon längst eine Genehmigung in DE.
Mercedes hat auch seit bald 10 Jahren autonome LKW auf deutschen Autobahnen um Daten zu sammeln.
 
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