FLCL schrieb:
Ich schau mir einfach die Tests an und entscheide dann
.
Dennoch hat die Erfahrung bisher gezeigt, dass Ubisoft eine meistens gleiche Formel bei Spielen anwendet.
Da darf man sich nicht wundern, dass das bei den Kunden auch mal hängen bleibt.
Und, ist das was schlechtes?
Rennspiele haben auch immer die gleich „formel“, Shooter auch.
Man muss halt wissen, ob man solche Open World Spiele mag oder nicht.
Bei Ubisoft Formel hat man halt in der Vergangenheit zwei Dinge vermischt.
Zum einen, dass Open World Spiele konzeptuell immer ähnlich aufgebaut sind. Das finde ich wie gesagt nicht sonderlich kritikwürdig.
Was jedoch kritikwürdig ist und im Kontext Ubisoft Formel bemängelt wurde ist auch die Tatsache, dass die Open World Formel häufig sehr generisch war und man quasi die Map wie eine Excel Tabelle abgearbeitet hat, weil es gefühlt 10.000 Fragezeichen gab.
Mittlerweile macht ubisoft das aber auch deutlich angenehmer, indem die Menge leicht reduziert wurde, klarer ersichtlich ist, was wichtig ist und was evtl nur optionaler Sammelkram ist und das missionsdesign sich nicht mehr nur aif Open World Aktivitäten stützt.
Man sah das sehr gut bei Assassins Creed.
Odyssey war die Hölle was das anging. Bei Valhalla haben sie es dagegen alles deutlich besser und sinnvoller gestaltet.
Am ende hängts halt davon ab, was die Entwickler für ein Spiel machen. Bzw. was die daraus machen. Also einfach ob das Spiel gut ist oder nicht.
An der Open World formel liegt es nicht mehr, denn die haben mittlerweile unzählige Entwickler übernommen und da gibts mittlerweile genug ideen wie man eine Open World mit Aufgaben füllen kann ohne dass es langweilig wird.
Aber wie gesagt, muss jeder selbst wissen. Ist ja auch völlig ok, wenn man damit nichts anfangen kann. Aber mittlerweile ist es halt so, dass wenn du die „formel“ kritisierst praktisch ein ganzes Genre kritisierst.
Ist wie mit Souls Likes. Entweder man mag sie oder eben nicht. Die Spiele funktionieren auch alle sehr ähnlich und nach gleicher Formel.