News Support-Ende: In einem Jahr ist Schluss mit Windows 7

Mr.joker schrieb:
... Apropos, wo ist der in Windows 7 noch leicht zugängliche Autostart-Ordner geblieben? ...
Capthowdy schrieb:
... An der selben Stelle, an der er auch schon bei Windows 7 zu finden war. ...
Da muss ich doch mal nachhaken: In Windows 7 öffne ich das Startmenü und da ist er dann auch schon, der Ordner "Autostart" (alphabetisch sortiert unter A).
In Windows 10 ist er (zumindest bei mir) im ganzen Startmenü nicht zu finden.

Man kann ihn finden, indem man z.B. den Ausführen-Dialog aufruft und dort shell:startup eingibt. Aber das muss man halt einfach wissen.

Übrigens, auch nervig: In Windows 7 konnte man unerwünschte Einträge einfach aus dem Startmenü löschen. In Windows 10 geht das nicht mehr (zumindest nicht einfach per Rechtsklick). Da muss ich den ganzen unsinnigen MS-Schmus immer mit durchscrollen!
(Nochmal geändert ...) Dabei nervt das Startmenü ja sowieso schon, weil die Einträge so unnötig weit auseinandergezogen sind (Smartphone-Ansicht halt).
 
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naniii schrieb:
Wenn es optional wäre, dann wäre es die gleiche Problematik wie bei win7. Deswegen sehe ich die obligatorischen Updates als Vorteil. Für viele ist halt so eine Bevormundung wohl angebracht.
Ich mag es ja echt nicht mich dauernd wiederholen zu müssen, aber deshalb hätte ich ja kein Problem, wenn die Voreinstellung auf "automatische Updates" wäre, was ja dann eben den Fakt der Wartung von PC-Systemen unversierter Nutzer komplett aus dem Weg räumt.
Ein solcher Nutzer müsste sich nämlich genau mit der Absicht die automatischen Updates ausschalten zu wollen auf die Suche in der Systemsteuerung begeben. Was eben ein komplett ahnungsloser Nutzer kaum machen/schaffen würde.
Und so isses halt mit dem ganzen Win10. Statt versierteren Nutzern auch individuelle Anpassungsmöglichkeiten zu lassen (die über Desktophintergrund und Fensterfarbe hinausgehen), die vielleicht eigene Ansprüche an ein BS stellen, wird man in jeglicher Hinsicht bevormundet.
Klar, Linux ist da eben das krasse Gegenteil, aber mir immer noch lieber, als etwas, dass ich hingeworfen bekomme nach dem Motto "friss oder stirb", zumal für mich ein paar Dinge bei Win10 absolute NoGos sind.
 
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Mr.joker schrieb:
In Windows 10 ist er (zumindest bei mir) im ganzen Startmenü nicht zu finden.
Wie bei Windows 7:
Win+R drücken und den Befehl shell:startup (persönlicher Autostartordner) oder shell:common startup (allgemeiner Startmenüordner) ausführen. Alternativ, in die Adressleiste des Explorers eingeben und ausführen. Genau so funktioniert das schon seit Vista.
 
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areiland schrieb:
... Genau so funktioniert das schon seit Vista.
Ja, nur eben mit dem Unterschied, dass der Ordner Autostart in Windows 7 eben auch leicht zugänglich übers Startmenü war. Auf nichts anderes habe ich ja hingewiesen.
Wie es alternativ auch noch geht, hatte ich ja auch schon angemerkt.
 
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Elverado schrieb:
Ich mag es ja echt nicht mich dauernd wiederholen zu müssen, aber deshalb hätte ich ja kein Problem, wenn die Voreinstellung auf "automatische Updates" wäre, was ja dann eben den Fakt der Wartung von PC-Systemen unversierter Nutzer komplett aus dem Weg räumt.

Nein. Dann kommen Chip oder Bild mit dem Thema: "was sie abgesehen von 20 unnützen Tuningtools noch an Windows optimieren können" und die Leute finden den Knopf zum Abstellen der Updates. Damit wäre wieder alles wie vorher.
Wie viele Leute, die nicht wissen was sie tun (aber fest daran glauben) haben die automatischen Updates bei w7 ausgestellt?




areiland schrieb:
Wie bei Windows 7:
Win+R drücken und den Befehl shell:startup

Wir sind ja einer Meinung, aber du hast ja hier sehr oft schon gelesen "Tastatur ist böse, ich will meine maus schubsen und mit 2 Klicks überall hinkommen"(leichte dramaturgische Erhöhung).

Ist also scheinbar sinnlos hier Mal andere workflows vorzuschlagen. Muss wie Windows 3.1 klappen.
 
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Alphanerd schrieb:
Nein. Dann kommen Chip oder Bild mit dem Thema: "was sie abgesehen von 20 unnützen Tuningtools noch an Windows optimieren können" und die Leute finden den Knopf zum Abstellen der Updates. Damit wäre wieder alles wie vorher.
Wie viele Leute, die nicht wissen was sie tun (aber fest daran glauben) haben die automatischen Updates bei w7 ausgestellt?
Ich mein, Win7 ist garantiert nicht das gelbe vom Ei/das NonPlusUltra, aber aus diversen Gründen, die ich hier schon genannt habe, für mich deutlich eher nutzbar als Win10.
Es kann ja auch nicht sein, dass ich wegen ein paar Nutzer, die ausgerechnet komplett naiv und experimentierfreudig sind, alle anderen Nutzer ausgrenze.
Bzw. kann man machen, muss dann aber mit der Kritik leben.
Zudem kann ich kein System komplett idiotensicher machen. Da helfen dann auch die automatischen Updates nicht viel.

Zudem sollte man aber auch generell zwischen den Leuten unterscheiden, die sich wegen Oberfläche/Gewohnheit an ein altes BS klammern (was in diesem Thread auch oft einfach pauschal vorgeworfen wird) und denen, die am alten, sowie am neuen BS Dinge auszusetzen haben, wobei es bei dem einen verschmerzbare low-priority-Kritikpunkte sind und bei dem anderen high-priority-NoGos.
 
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Denkt bitte dran das die amerikaniche Firma MS für die amerikanische Menthalität programmiert ebenso wie Apple. Ist eben für Simpelgemüter gemacht. Die wollen doch nach Möglichkeit alles automatisiert haben. Wir dagegen sind eher die Optimierer und individueller Anpassung vertraute User. Wer mit WIN 3.1 angefangen hat und dran geblieben ist der kennt doch die Macken von MS. Alles Easy. Und wie langweilig ist den ein Rechner der läuft und läuft und läuft ? ;) Mein WIN 10 schaut aus wie WIN 7. Keine Kacheln und APP's weil...brauch i net ;)
 
@Mr.joker, @Alphanerd
Muss auch nur ein einziges Mal aufrufen, dann heftet man sich den oder beide Ordner ans Startmenü an und schon hat man sie auf Mausklick im Zugriff.
 
Elverado schrieb:
Es kann ja auch nicht sein, dass ich wegen ein paar Nutzer, die ausgerechnet komplett naiv und experimentierfreudig sind, alle anderen Nutzer ausgrenze.

Die naiven sind Legionen. Oder warum gibt es die Computerbild immer noch als Print? Muss ja wer kaufen. Du als Pro hast doch kein Problem die Updates (mit einfachsten Bordmitteln) auszusetzen, da du dich ja informiert hattest und die Pro Lizenz nutzt. Finde das Argument an den Haaren herbei gezogen.
Elverado schrieb:
Zudem kann ich kein System komplett idiotensicher machen.
iOS?

Elverado schrieb:
Da helfen dann auch die automatischen Updates nicht viel.

Ich habe viel weniger Arbeit im Freundes und Bekanntenkreis. Muss also was bringen.

@areiland meinst du vlt wen anderes? Ich hatte ja keine Probs damit.
Trotz meines leicht resignierendem Sarkasmus oben: ich finde es gut, wie du Leuten hier Lösungswege aufzeigst.


An die anderen: wenn man sich einmal aufrafft, etwas die Tastatur nutzt und sich dann noch eine handvoll shortcuts merkt (win+x, alternativ RMT auf Start, würde vielen hier schon helfen vieles leichter zu finden oder halt auch die Suchfunktion) geht alles viel leichter von der Hand. Einige Minuten sparen da auf das restliche Leben gesehen tonnenweise Zeit.
 
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xexex schrieb:
Dann ist den Mainboard älter, ändert aber nichts am grundsätzlichen. Mit der 1809 sind DCT Treiber eingeführt worden und Microsoft verbietet den Herstellern bei diesen Treibern irgendwelche UIs und Tools mitzuliefern. Stattdessen dürfen dann nur "reine" Treiber angeboten werden, die auch über Windows Update kommen und die grafische Oberfläche zur Konfiguration wird über den Store gepflegt....

Noch ist es optional... Wie du bei ASUS aber schon sehen kannst, kommen neue Treiber teilweise nur noch so.
Und was bringt mir als Nutzer dieser Zwang nun? Dass ich in Zukunft für so etwas zahlen darf? Denn das wird garantiert kommen, denn nie war es einfacher ein Bezahlmodell umzusetzen. Sieht man bereits an Freeware, die im Store verkauft wird. Bei Paint.net zahlt man 7€ für eine eingeschränkte Version. Tolle Zukunft. Demnächst zahlt man noch für Treiber. Am besten als Abo und wer kündigt kann die Hardware nicht mehr nutzen.

xexex schrieb:
Wir reden hier noch immer über die Verteilung von Treibern und Systemkomponenten oder? Anscheinend bist du irgendwo falsch abgebogen.
Nein, weil der Storezwang auch anderweitig ausgeweitet wird und dein Argument mit dem einen Updater nur dann zieht, wenn wenn du eben den Storezwang hast. Da bist wohl eher du falsch abgebogen.
Treiber gab es früher per WU, sie waren optional und das war auch gut so.

Alphanerd schrieb:
Nein. Dann kommen Chip oder Bild mit dem Thema: "was sie abgesehen von 20 unnützen Tuningtools noch an Windows optimieren können" und die Leute finden den Knopf zum Abstellen der Updates. Damit wäre wieder alles wie vorher.
Wie viele Leute, die nicht wissen was sie tun (aber fest daran glauben) haben die automatischen Updates bei w7 ausgestellt?
Das können sie auch unter W10.

Alphanerd schrieb:
Wir sind ja einer Meinung, aber du hast ja hier sehr oft schon gelesen "Tastatur ist böse, ich will meine maus schubsen und mit 2 Klicks überall hinkommen"(leichte dramaturgische Erhöhung).

Ist also scheinbar sinnlos hier Mal andere workflows vorzuschlagen. Muss wie Windows 3.1 klappen.
Wenn dieser Workflow total umständlich und derart unintuitiv ist, dass man ihn erst nachschlagen muss, dann ist er einfach nur Käse.

Alphanerd schrieb:
Das beste Beispiel für Entmündigung des Kunden.
 
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Alphanerd schrieb:
Die naiven sind Legionen. Oder warum gibt es die Computerbild immer noch als Print? Muss ja wer kaufen. Du als Pro hast doch kein Problem die Updates (mit einfachsten Bordmitteln) auszusetzen, da du dich ja informiert hattest und die Pro Lizenz nutzt. Finde das Argument an den Haaren herbei gezogen.
Wenn ich mir eines fernen Tages ein Win10 anschaffen muss, wird es auf jedenfall die Pro-Version, aber selbst da ist nicht alles abschaltbar und einstellbar!
Alphanerd schrieb:
Da hast du recht :D
Aber da hast du dann eben das Problem, dass du einfach an allen Ecken und Enden eingeschränkt wirst, was dann schon die normale Nutzung stark beeinträchtigt (fängt schon bei Software-Hardware-Bindung an).
Alphanerd schrieb:
Ich habe viel weniger Arbeit im Freundes und Bekanntenkreis. Muss also was bringen.
Hmmm, kann ich so jetzt nicht bestätigen (eher gegenteiliges), aber wir zwei bilden auch kaum eine statistisch belastbare Menge.
Außerdem hab ich auch kein dolles Gefühl, wenn ich dann doch mal ein Win10 aufsetzen muss und genau weiß, dass, egal, was ich abstelle, das BS trotzdem noch genug raustelefoniert.
Für ein 0-8-15 Office-System reicht oft (bei meinem Bekanntenkreis) auch ein Linux Mint. Ist ein bisschen ähnlich wie Windows aufgebaut und erfüllt die grundlegenden Aufgaben genauso gut und sogar Bekannte höheren Alters (50-60 Jahre), die sich zuvor im Prinzip gar nicht mit PCs etc. auseinandergesetzt haben, sind damit klargekommen (Emails, Surfen, Office und Multimedia). (Was natürlich auch wieder keine statistisch belastbare Menge ist, aber zumindest zeigt, dass es möglich ist)
 
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Zero_Point schrieb:
Wenn dieser Workflow total umständlich und derart unintuitiv ist, dass man ihn erst nachschlagen muss, dann ist er einfach nur Käse.

Siehe den edit über dir. Und ja: shortcuts sind selten intuitiv, muss man sich halt einmal aneignen.
Zero_Point schrieb:
Das beste Beispiel für Entmündigung des Kunden.
Sehe ich genauso. Wollte halt nur aufzeigen, dass es idiotensichere OSs gibt.

Edit:

Elverado schrieb:
Hmmm, kann ich so jetzt nicht bestätigen (eher gegenteiliges), aber wir zwei bilden auch kaum eine statistisch belastbare Menge.

Natürlich nicht. Was ich halt mache, wenn ich ein W10 aufsetze: "egal was du suchst, drücke Win und tippe etwas ein. Suchst du die Auflösung, den Bildschirmschoner, tippe "Bilds..." uswusf." Dann zeige ich noch einige shortcuts und höre selten wieder was zu dem Thema.
Elverado schrieb:
Außerdem hab ich auch kein dolles Gefühl, wenn ich dann doch mal ein Win10 aufsetzen muss und genau weiß, dass, egal, was ich abstelle, das BS trotzdem noch genug raustelefoniert.

Das ist ein valides Argument aber wenn in der Windowswelt(und online) bleiben will (8/8.1 sind ja nicht besser) unumgänglich.
Elverado schrieb:
Für ein 0-8-15 Office-System reicht oft (bei meinem Bekanntenkreis) auch ein Linux Mint.
Full ack.
 
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Zero_Point schrieb:
Und was bringt mir als Nutzer dieser Zwang nun

Welcher Zwang? Die Treiber nicht mehr mühsam von der Herstellerseiten zusammensuchen zu müssen? Nun es bringt vor allem den Vorteil, die Treiber eben nicht mehr mühsam von den Herstellerseiten zusammensuchen zu müssen! :evillol:

Denke man über den Rand deines Aluhuts! Die meisten Nutzer außerhalb dieses Forum, haben nicht die Muße sich für jeden Mist auf dem eigenen PC die Treiber und Software irgendwo herauszusuchen. Einige davon haben sich deshalb auch immer wieder gerne so ein Zeug wie "Treiber Installer" auf ihren PC installiert.

In der Zukunft sieht die Sache eben rosig aus, Treiber kommen über Windows Updates, zusätzliche Tools und Beigaben werden nicht mehr im Treiber untergebracht sondern über den Store vertrieben. Vor allem hört dann auch irgendwann der Müll auf, mit den manche Hersteller bis heute die Leute abzuspeisen versuchen.

Wird es irgendwann auch kostenpflichtige Komponenten geben? Die gibt es sogar jetzt schon! Wieso auch nicht? Wenn ich solche Sachen wie das Mediacenter als Option für das System anbiete, wieso sollten das alle Nutzer bezahlen obwohl sie es gar nicht nutzen?

Ein Beispiel habe ich noch, der wunderbar passt. Logitech hat bis heute nicht geschafft eine App oder eine anständige Software für Windows 10 zu entwickeln. Solange deren Software sich in die Systemsteuerung (Maus) einnistet wird die Plage mit der doppelten Konfiguration ewig weiter gehen. Der Schritt von Microsoft ist hier notwendig, damit endlich die Hersteller anfangen Software und Treiber nach aktuellen Richtlinien zu entwickeln und nicht irgendwelche Hacks aus der Windows XP/7 Zeit weiter betreiben.

Der Realtek Treiber ist hier eine Offenbarung im Vergleich zu dem früheren Müll der sich in der Taskleiste eingenistet hat.
1547577096769.png
 
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Alphanerd schrieb:
... Wie viele Leute, die nicht wissen was sie tun (aber fest daran glauben) haben die automatischen Updates bei w7 ausgestellt?

Wir sind ja einer Meinung, aber du hast ja hier sehr oft schon gelesen "Tastatur ist böse, ich will meine maus schubsen und mit 2 Klicks überall hinkommen"(leichte dramaturgische Erhöhung).

Ist also scheinbar sinnlos hier Mal andere workflows vorzuschlagen. Muss wie Windows 3.1 klappen.
Genau wegen solcher Anspielungen/Unterstellungen artet das hier immer wieder in Streit aus!
Natürlich ist es meine Schuld, wenn ich mich angesprochen fühle ... ;)

Ich fand den Ordner Autostart im Startmenü eine sehr praktische Sache und war den Umgang damit gewöhnt.
Jetzt muss ich mich plötzlich erst mal schlau machen, wie ich den Ordner Autostart überhaupt erreichen kann und dann umgewöhnen? Wozu die Einführung eines neuen "Workflow" (und Wegrationalisieren des alten), wenn der alte perfekt war? Wer wollte, konnte es vorher ja auch schon via Befehl "shell:startup" oder so ähnlich (jetzt weiß ich schon wieder nicht mehr, wie der Befehl genau hieß, und deshalb ist das für mich die schlechtere Variante) machen. In meinem alten Windows 7 hatte ich zum Schluss ca. 3-4 Sachen im Autostart-Ordner liegen, heißt, bei der Systemneukonfiguration habe ich ein bisschen mit dem Ordner gearbeitet und dann im Laufe der Jahre nur noch ganz selten. Ähnlich wird das jetzt auch wieder unter Win 10 sein. Da ist eigentlich jeder zusätzliche Handgriff (auch, wenn's eine gute Idee ist, sich den Ordner im Startmenü anzupinnen) oder jede Recherche (wie hieß jetzt gleich noch mal der Befehl ...) zuviel.

Das ist ein typisches Beispiel dafür, wie etwas Gutes/Ausgereiftes etwas schlechter gemacht wird.
 
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Also was hier mal wieder abgeht ist echt nicht mehr feierlich :freak: Mittlerweile sind aus den Technik-Foren echt mehr und mehr Jammer-Foren geworden. Teilweise aus völligem Unwissen entstandene Probleme dann den Herstellern anlasten und selbst überall rumheulen.
Lustigerweise fallen mir seit Win98 nur eine handvoll Beispiele ein, wo wirklich das Betriebssystem mal Probleme gemacht hat. Dabei war es aber egal ob das hochgelobte Windows 7 (welches ich damals auch sehr gut fand) oder das verpönte Windows Vista bzw. Windows 8. Sauber aufgespielt gab es da nie grobe Probleme. So läuft auch mein Windows 10 absolut tadellos, keines der Updates/Upgrades hatte jemals zu Problemen geführt.
Bei vielen Dingen muss man sich ab Windows 8 halt umgewöhnen. Wenn man das mal getan hat, ist alles halb so wild. Wenn ich auf einem Windows 7-Rechner was einstellen will, muss ich mittlerweile länger suchen. Vor allem strotzen viele Beiträge einfach nur von Unwahrheiten - wenn man sonst nichts zum Aufregen hat, denkt man sich halt Probleme aus oder wie? :heul:
 
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Zero_Point schrieb:
Wenn dieser Workflow total umständlich und derart unintuitiv ist, dass man ihn erst nachschlagen muss, dann ist er einfach nur Käse.

Das gilt für einen Bankautomaten oder andere Systeme, die spontan jeder Bedienen können muss. An einem PC sitze ich aber jeden Tag und da ist es oft besser ich passe mich einem (durchdachten) System an. Man benötigt zwar ein paar Tage um sich daran zu gewöhnen, die Zeit holt man aber danach wieder rein. Als ich gerade "durchdacht" schrieb, hatte ich aber eher ein i3 unter Linux im Sinn, als ein Windows. Mir geht es nur um den Grundsatz "Das System muss sich dem Menschen anpassen", denn das stimmt nicht für jedes Szenario.
 
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Elverado schrieb:
Wenn ich mir eines fernen Tages ein Win10 anschaffen muss, wird es auf jedenfall die Pro-Version, aber selbst da ist nicht alles abschaltbar und einstellbar!

Und selbst bei Windows LTSC (vormals Enterprise LTSB) gibt es noch genügend Baustellen,
um dubiosem Datenverkehr einen Riegel vorzuschieben, oder es zumindest zu versuchen...

Das PDF ist zwar schon etwas älter, aber besser ist es seitens Microsoft vermutlich nicht
geworden. Eher schlimmer, befürchte ich.

https://tu-dresden.de/ing/informatik/sya/ps/ressourcen/dateien/news/Win10_1.pdf?lang=de

Das Totschlagargument "Aluhutträger" oder "ich habe sowieso nichts zu verbergen" zieht
da nicht. Außer jemand legt es vollends darauf an, sich zum Idioten abstempeln lassen.
 
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Mr.joker schrieb:
Das ist ein typisches Beispiel dafür, wie etwas Gutes/Ausgereiftes etwas schlechter gemacht wird.

Es hat in deinen Workflow gepasst, 98% der User kennen den Autostartordner nicht, von daher wurde der Platz anderweitig genutzt. Und die paar % die ihn suchen, finden ihn ja nach kurzem googeln. Dinge ändern sich nunmal. Da werden noch mehr Änderungen kommen, da durch die Telemetrieerhebung das Nutzungsverhalten derjenigen, die die Telemetrie komplett anhaben, erhoben wird. Die Erkenntnisse daraus werden zweifelsohne berücksichtigt und somit werden auch Arbeitsabläufe weiter verändert werden.

Volus schrieb:
Das Totschlagargument "Aluhutträger" oder "ich habe sowieso nichts zu verbergen" zieht
da nicht.

Das Datenschutz Argument ist auch total valide. Nur bringt da alles meckern nix, sondern man muss umsteigen.

Fast jeder in diesem Land hat ein Gerät mit massivster Telemetrieerhebung in der Tasche, ob iOS oder Android.

MS waren halt die ersten, die es am Desktop machen.
 
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@NJay
Das mag ja durchdacht sein bei Linux, aber du vergisst die Zielgruppe. Bei Windows wollen viele es halt nicht so machen.

Alphanerd schrieb:
Da werden noch mehr Änderungen kommen, da durch die Telemetrieerhebung das Nutzungsverhalten derjenigen, die die Telemetrie komplett anhaben, erhoben wird. Die Erkenntnisse daraus werden zweifelsohne berücksichtigt und somit werden auch Arbeitsabläufe weiter verändert werden.
Und so ist die Ribbon Oberfläche enstanden:lol:
 
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