News Support-Ende: In einem Jahr ist Schluss mit Windows 7

Windows 7 war in meinen Augen als Ottonormalsuser ein tolles OS, aber irgendwann ist es auch mal gut. Man muss sich ja auch vor Augen halten, dass es für Microsoft vermutlich enorme Kosten sind, wenn man mehrere Betriebssysteme mit vollem Umfang supporten muss.

Windows 10 ist jetzt um die 3 Jahre (?) im Verkauf und war von Beginn an vergleichsweise gut aufgestellt - bis auf den Update-Zwang (der künftig ja stellenweise gelockert werden soll), komme ich als normaler Endverbraucher gut mit dem System zu Recht und habe das Gefühl, eine Verbesserung ggü. älteren Windows-Betriebssystemen erhalten zu haben. Windows 8(.1) war für mich aufgrund des Designs nie eine Alternative zu Windows 7.
 
Phear schrieb:
Prinzipiell begrüße ich das Abtreten von Win7. Ich habe den Wechsel zu keiner Zeit bereut. Die doppelten Einstellungen sind allerdings ein Punkt, den ich durchaus als Kritik nachvollziehen kann. Das führt dann schon immer zu interessanten Wegen um bestimmte Menüs zu öffnen. Vor allem, weil man prinzipiell mind. drei Möglichkeiten hat dort hinzukommen ;)

Dem stimme ich voll und ganz gut zu.
Mir ist es ebenfalls unerklärlich, wieso die sehr gute Systemsteuerung gewildert wurde. Der normale 0815 User interessiert sich dafür sowieso kaum und der versierte Nutzer, oder auch Administrator trauert der alten Systemsteuerung hinterher.
Ich finde es unmöglich, dass ich viele Sachen nur noch per Suchfunktion finde, weil ich kA habe wo der Quatsch einsortiert wurde. Bildschirmschoner ist so ein Fall; unter Desktop+Rechtsklick / Anzeige finde ich ihn jedenfalls nicht, obwohl er da früher war. :freak:
 
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Alphanerd schrieb:
Win Taste und paar Buchstaben tippen.
Der zu empfehlende Workflow seit es eine Indexierung mit Vista gibt.
Dazu muss man aber genau wissen wie die Funktion heißt, die man sucht. Mit einer Idee was es sein könnte, kommst du nicht weiter. Darum bringt dir das selbst als langjähriger, erfahrender Nutzer oftmals nix.
 
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Ich benutze noch heute Windows 7, weil es einfach übersichtlicher ist und jedenfalls für mich keinen Nachteil in Sachen Leistung hat, das wird gemolken bis zum Tag X :)

Wie sieht das eigentlich aus, haben die es endlich geschafft die Systemsteuerung mit den "Einstellungen" zu verknüpfen oder hüpft man da immer noch je nach Einstellung hin und her?

Kosmetische Änderungen interessieren mich jedenfalls null, das Betriebssystem muss funktional und übersichtlich sein und da hat mich Win 10 bisher nicht überzeugsn können.

Meine Eltern müssen Win10 nutzen, dem neuen AMD System sei dank. Ich wurde noch nie so oft zur Hilfe gerufen bei einer Betriebssystemumstellung, aber solangsam scheint das zu laufen.
 
KillX schrieb:
Ab welchem Punkt ist denn Linux "ok" fürs Gaming?

Hilft ja alles nicht, wenn dass OS bei 0,5% der User installiert ist, eine "Besserung" ist da auch nicht in Sicht.
Der 0815 Gamer bleibt bei Windows, auch die nächsten 20 Jahre.
Da müsste schon etwas episches passieren, dass sich das plötzlich ändert, ich persönlich halte das für sehr unwahrscheinlich.
 
Blade0479 schrieb:
Was ihr immer sucht oder nicht findet in Win10? Man hat entweder die Powershell oder "control.exe." für die Systemsteuerung im bewährten Design nach Umstellung der Symbole. Die Dienste und Verwaltung ist schnell zu erreichen.. mehr brauch ich nicht..
Powershell? Da kann ich mir ja gleich die Linux-Kugel geben. :p
 
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Retro-3dfx-User schrieb:
Auf meinen 2. Rechner, Phenom II X6 1100T @llcore 4GHz bleibt es dennoch, die Abwärtskompatibilität von älteren Spielen ab DX8 ist 100% besser als mit Win10 wo teils Nichtmal der XP Kompatibilitätsmodus läuft oder Spiele installiert werden können!

Anhang anzeigen 742704

Aber heute noch mit WinXP rumgurken und mit 4GB Beschränkung erachte ich als wirklich Schwachsinnig...

Es gibt auch eine 64-Bit-version von XP. Da gibt es keine 4GB Beschränkung...
 
Vielleicht kann man ja die gute Systemsteuerung von Windows 7 wieder komplett in Windows 10 übernehmen und die unübersichtlichen Kacheln vom Start Menü raus werfen.

Ich brauche keine Kacheln auf meinem Desktop PC.
 
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Phear schrieb:
Die Probleme machst du dir doch selber. Wenn die Systeme gerade so mit Win7 laufen und anscheinend ja schon so veraltet sind, dass die einzig logische Entscheidung ein Neukauf darstellt, dann sagt man das auch so. Wenn man dann auf Ablehnung stößt, steht den Leuten ja jederzeit frei bei wem anders nach Rat zu fragen.

Prinzipiell begrüße ich das Abtreten von Win7. Ich habe den Wechsel zu keiner Zeit bereut. Die doppelten Einstellungen sind allerdings ein Punkt, den ich durchaus als Kritik nachvollziehen kann. Das führt dann schon immer zu interessanten Wegen um bestimmte Menüs zu öffnen. Vor allem, weil man prinzipiell mind. drei Möglichkeiten hat dort hinzukommen ;)

die probleme fangen dann an wenn kein geld für neue hardware wegen hartz 4 etc zur verfügung steht aber naja... und bitte nicht mit der linux keule kommen werde keinen über 50 oder 60 jährigen anfagen zu erklären das sie jetzt ales neu lernen müssen was sie sich die letzten 10 jahre angeeignet haben. alles nicht so einfach ! für den 14 jährigen daddel cod gamer hier ist die umstellung kein problem das ist mir auch klar.
 
knorki schrieb:
Dazu muss man aber genau wissen wie die Funktion heißt, die man sucht. Mit einer Idee was es sein könnte, kommst du nicht weiter. Darum bringt dir das selbst als langjähriger, erfahrender Nutzer oftmals nix.

Noch nicht mal dann funktioniert es zuverlässig. Hier mal ein Beispiel von mir:
Why windows search sucks.png

Ich war Windows 7 Nutzer der ersten Stunde (bin schon zur Public Beta vollständig gewechselt, war damals OK weil ich sowieso nichts produktives mit meinem Rechner gemacht habe :D) und auch wenn ich mittlerweile auf Windows 10 gewechselt bin, werde ich Windows 7 doch ein wenig hinterhertrauern.

Versteht mich nicht falsch, an sich ist Windows 10 natürlich ein um Längen besseres OS und es läuft auch mindestens genau so flott, meistens flotter als Win7. Aber was mich nach wie vor ungemein stört ist, dass Windows 10 sich an einigen Stellen auch nach fast 4 Jahren mehr wie ein Beta-OS anfühlt als ein fertiges Produkt. Ein klassisches Beispiel sind die doppelten Einstellungsmöglichkeiten, aber auch inkonsistenzen bei der UI in verschiedenen mitgelieferten Apps/Anwendungen und unausgegorene "Features" wie dass Windows nach jedem Hochfahren versucht, die zuletzt geöffneten Programme erneut zu öffnen, was meistens nur zur Hälfte und auch nur stark zeitverzögert funktioniert (in der Zeit die sich Windows damit lässt hab ich den Firefox manuell schon 3x aufgemacht und auch wieder meine gewünschten Seiten angesurft).

Dazu kommt, dass Windows 10 nach wie vor out-of-the-Box mit Unmengen an Bloatware (Candy Crush), unaufschiebbaren Updates (die immer dann installiert werden wollen wenn man es gerade am wenigsten gebrauchen kann), Werbung (empfohlene Apps), Kacheln im Startmenü, etc nervt. Mit Tools wie DoNotSpy10 und Windows 10 Pro (fürs Abstellen des Updatezwangs) lässt sich das zwar beheben, aber diese Nacharbeiten kosten eben jedes mal Zeit die für frische Windows 7 Installationen nicht nötig war.
 
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Koni87 schrieb:
Vielleicht kann man ja die gute Systemsteuerung von Windows 7 wieder komplett in Windows 10 übernehmen und die unübersichtlichen Kacheln vom Start Menü raus werfen.
Einfach Control.exe als Desktopverknüpfung anlegen und gut ist.
 
Ich mach 3 Kreuze, wenn der Support weg fällt, befürchte aber mindestens genauso viele renitente Benutzer, wie bei XP seinerzeit.
Windows 7 ist aufgrund von veralteter Powershell und SMB2 absolut untragbar geworden
 
zandermax schrieb:
Einziger Kritikpunkt and Windows 10: Warum ist es nicht möglich mit 2 Klicks den PC herunterzufahren? Es hat gefühlt 5 Betriebssysteme gebraucht, bei Microsoft herausgefunden hat, dass man sich nicht dauernd durch ein Menü durchfrickeln will, um den PC auszuschalten und nun ist dieses nervige Menü in Win 10 wieder da? WARUM?

Äh wat? Sind es halt statt 2 Klicks 3 Klicks (Start -> Powerbutton -> Herunterfahren), man kann sich auch anstellen. Oder man fährt seinen PC einfach nie runter (Ich^^).
 
Ich finde Windows 10 jetzt nicht schlecht was mich jedoch stört ist, dass Microsoft die Daten der Nutzer abruft und man dies nicht 100% abstellen kann.
 
Habe Windows 7 gezwungener Maßen nur noch auf meinem Laptop installiert, damit meine BMW-Auslesesoftwäre für meinen 5er funktioniert.
 
Koni87 schrieb:
Vielleicht kann man ja die gute Systemsteuerung von Windows 7 wieder komplett in Windows 10 übernehmen und die unübersichtlichen Kacheln vom Start Menü raus werfen.

Ich brauche keine Kacheln auf meinem Desktop PC.
Die Kacheln kannst du alle entfernen.
 
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Zum Thema "Problem mit suchen und nicht finden".
Das Problem ist nicht, dass ich für die Konfiguration des OS unter 10 die Suchfunktion brauche, sondern dass ich sie für exakt das gleiche unter 7 NICHT gebraucht habe.

Der Umstieg von WinXP auf Win7 war für mich intuitiv ... der von Win7 auf 8 war es nicht, und wurde daher ausgelassen.

Bei 10 gehts mir nicht anders ... und mit dem OS hätte ich mich bis heute nicht beschäftigt, wenn mich die Hardware in einem geschenkten NB/LT nicht dazu gezwungen hätte .. Win7 läuft auf der Kiste nicht, weil das 7-Setup die CPU nicht erkennt (und sich nichtmal wundert, wie es die Prüfung ohne CPU bewältigt).

Nicht geschockt wein, aber ich verwende sogar noch WinXP (auf einem Rechner OHNE Netzwerktreiber und LAN-Anschluss) ... der Grund ist von Steinberg, nennt sich Cubase und ist in neueren Varianten mMn viel zu nah an "Fruityloops" für eine echte DAW. Das reicht locker, wenn man nur auf die schnelle ein paar Tracks zusammenkloppen will
Leider läuft die alte Variante nichtmal unter Win7 ... und ne Lizenz für die letzte brauchbare Cubase-Version ist mir mit Abstand zu teuer ... schließlich nutze ich das nur privat. Und wozu neu kaufen, wenns das alte mehr als zufriedenstellend tut?
 
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Chriz schrieb:
Ich gehöre auch zu denen, die das kostenlose upgrate von Win7 auf Win10 in Anspruch genommen haben. Generell ist Win10 nicht schlechter, aber ich frage mich wie lange Win10 noch kostenfrei sein wird, ich gehe davon aus dass MS mittelfristig auch dem Privatanwender das Windows-As-A-Service aufdrücken wird...

Dem kann ich mich nur anschließen. Habe damals am Releasetag direkt von Win7 auf Win10 gewechselt und das lief tatsächlich bis Mitte Dezember, wo ich bissle was an der Hardware gemacht habe und dann nochmal n CleanInstall gemacht habe.

Ich selbst habe Win7 immer gerne genutzt und bis Ende letzten Jahres auf noch auf der Arbeit. War nie verkehrt und eine würdige Evolution ggü. WinXP.

Das Bashing hinsichtlich Win10 kann ich persönlich nicht nachvollziehen tbh.
Seit 2015 lief Win10 stabil und da ich selbst auch viel zocke, hab ich auch entsprechend viele Installationen und De-Installationen von Spielen & Treibern- aber nie Probleme gehabt.

tl;dr: Win7 war gut, aber für mich nie der Heilsbringer und Win10 ein würdiger Nachfolger, den ich gerne nutze.


EDIT: Was deinen Gedanken zu Win-As-A-Service angeht, möchte ich dir ebenfalls zustimmen. Denke auch, dass wir das Konzept von Office360 auch bald bei Windows sehen werden.

Grüße,
mRcL
 
Piep00 schrieb:
Ganz ehrlich? Ich trauer Windows 7 nach, weil es für mich eines der durchdachtesten Betriebssysteme ist/war. Mit Windows 10 bin ich nie wirklich warm geworden, aber aus Mangel an Alternativen wird jetzt eben umgestellt. Auch wenn es bedeutet, dass ich mehr Mühe nach den Updates habe, weil immer irgendwas im Anschluss nicht mehr funktioniert.

Aber: Wird schon werden.

Man ist ja an Windows nicht gebunden ;) Auf der Arbeit nutze ich Windows 10 mit Hyper-V und lasse dort mein Linux laufen und spare mir den ganzen Stress. Das Image kann ich auch mitnehmen wenn die Kiste mal verreckt und man wieder ein Tag verplanen muss alles neu zu installieren.

Daheim läuft es anders rum. Linux Kiste + KVM. Die Programme die unter WINE nicht wirklich gut funktionieren laufen halt in einer Windows VM.
 
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