Bericht 8K-Fernseher angeschaut: Noch muss Samsung 4K in schönes 8K wandeln

Ich finde 8K sehr interessant, aber bis 8K Input vorhanden ist, wird noch sehr viel Wasser den Rhein herunterfließen.
Bei den Öffentlich Rechtlichen ist Full HD noch nichtmals angekommen, die strahlen ihr Programm heute lediglich mit 1280x720 aus.
 
"Noch muss Samsung 4K in schönes 8K wandeln"

Mit einem – wahrscheinlich schon großzügig angenommenen – Marktanteil von 2 ‰ wird das Angebot an 8K-Inhalten Ende nächsten Jahres wie groß sein?
Und der Marktanteil von 1 % ab 2020 wird es dann ja ganz sicher richten...
 
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schkai schrieb:
8K ... Samsung schafft es bis heute nicht eine Saubere Zwischenbildberechnung zu implementieren. Ach Sorry, selbst ohne Zwischenbildberechnung ruckeln die Kisten. Anstelle anständige Geräte auf den Markt zu werfen werden unausgereifte neue Produkte auf den Markt geschmissen.

Wer mehr darüber wissen möchte einfach nur nach K MU Q Modelle und ruckeln googeln. Auch die NU Modelle sind von dem tollen Ruckelnden Bild betroffen.

Ich würde mal aufpassen mit so gut recherchierten Aussagen. Lies mal im Hifi-Forum du wirst schnell merken dass die Geräte von so ziemlich allen Herstellern von Ruckeln in irgendeiner Form betroffen sind. Viel davon hat mit subjektivem Empfinden und falschen Einstellungen zu tun.

Den perfekten Fernseher gibt es nicht, die haben alle Vor-und Nachteile und da ist die Preisklasse ziemlich egal. Die hochgelobten Sony XF90 z.B. können nix außer gutem Bild, das Android auf der Kiste läuft so gut wie auf nem 99€ Smartphone vom Aldi.
 
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HaZweiOh schrieb:
völlig unkritischen Bericht sofort weggelöscht werden
Nein, völlig unsachliche Beiträge werden weggeschoben.
Dir wurde mitgeteilt, konstruktive Kritik an dem Beitrag der Redaktion mitzuteilen, weil sie sonst untergeht.
Hier geht es um das Produkt, nicht um den Redaktuer (Redaktion) bzw. Moderation.
Unverständlich, daß dieses bei einigen immer noch nicht angekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmarall schrieb:
Wo hat sich das denn etabliert? Außer im Werbeprospekt.

Bei mir ist 4K jedenfalls inzwischen üblich.

Es gibt reichlich Streaming-Angebote in 4K und oft HDR (Youtube, Amazon, Netflix usw.) und inzwischen erscheinen praktisch alle neuen und auch viele ältere Filme auf UHD-Blu-Ray.
 
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Ich werde mir wohl diesen Monat einen 4K in 75 Zoll holen, ich sitze nur 2 Meter vom Fernseher weg und da es sowieso noch nicht genügend 8K Material gibt und die PS4 (ich weis kein echtes 4K) sowie deren Nachfolger wohl nur 4K bei spielen ausgeben werden reicht mir das. Trotzdem muss ich sagen ist das ne schickeGlotze aber noch viel zu hochpreisig.
 
NJay schrieb:
Aber was istd er Vorteil der Limitationen? Mit diesem Argument kann man auch sagen, dass eine VHS-Kasette das ideale Medium zum Filmeschauen ist. Wenn man das als hässlich empfindet, dann hat der Regisseur das Geschehen schlecht eingefangen....

Ist irgendwie kein Argument, oder?
Es ging mir nicht um ein Gegeneinander, sondern, dass man von Beschränkungen auch lernen kann.
Wie man es halt sehen mag ... man musste sein Handwerk eben bei Schwenks udgl. verstehen, sich Ideen zur Überblendung und Erzählweise machen. Wirtschaftlich ist das mit dem digitalen Medium ja mittlerweile egal bzw. beliebig in der Post machbar, aber die Reduktion oder Abstraktion auf das Wesentliche hat die Aufmerksamkeit der Filmcrew schon nachhaltig positiv beeinflusst.

Heißt aber nicht, dass die neue Technik nicht ebenso neue Möglichkeiten bietet.[/QUOTE]
 
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Recharging schrieb:
Es ging mir nicht um ein Gegeneinander, sondern, dass man von Beschränkungen auch lernen kann.
Wie man es halt sehen mag ... man musste sein Handwerk eben bei Schwenks udgl. verstehen, sich Ideen zur Überblendung und Erzählweise machen. Wirtschaftlich ist das mit dem digitalen Medium ja mittlerweile egal bzw. beliebig in der Post machbar, aber die Reduktion oder Abstraktion auf das Wesentliche hat die Aufmerksamkeit der Filmcrew schon nachhaltig positiv beeinflusst.

Heißt aber nicht, dass die neue Technik nicht ebenso neue Möglichkeiten bietet.

Natürlich kann es interessant sein, möglichst viel aus einer Limitierung rauszuholen. Es ists ehr interessant, wie viel Leute heutzutage aus einem alten C64 rausholen.

Aber ansonsten hätte ich heutzutage schon gerne 48/60 Hz bei einem Film, gerade bei einem Action Film. Leider macht die Filmindustrie keinerlei anstalten, mehr als 24 FPS zum Standard zu machen und ich verstehe absolut nicht warum. Die Anzahl der Pixel hat man regelmäßig erhöht, warum nicht die Framerate?
 
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Metalyzed schrieb:
Ich bin für weniger Unterrichtsausfall in deutschen Schulen. Korrekte Rechtschreibung sollte zum StandarD werden. ;)

Naja, die Standarte stand ja in Deutschland auch mal hoch im Kurs...vom ,,Bildformat`` her würde mir das der Standarte auch besser gefallen als dieser heutige Widescreen-,,Sichtschlitz``. Denn meine Augen sind rund und haben auch keine rechteckige 16:9-Netzhaut und sehen nach oben und unten fast genau so viel wie nach rechts und links. Keine Spur von ,,16:9-Schlitzsehen`` von meiner Seite also. Daher brauche ich keinen Widescreen-,,Sichtschlitz``.

Ich schneide seit Jahren bei selbstgedrehten Filmen im 16:9-Format die sinnlosen Bildecken ab, so dass ich nachher ein 4:3-Format habe, bevor ich sie im Archiv auf meinen Servern speichere. Warum sollte ich für 16:9-Bildecken, in denen ohnehin nie etwas passiert, unnütz Speicherplatz verschwenden?

Noch dazu sind die meisten meiner Motive (Menschen, Sportkameraden mit ihrer Ausrüstung beim Windsurfen, Sportklettern, Mountainbiken, Skaten, Gleitschirmfliegen) mehr hoch als breit, so dass die in der Mitte eines 16:9-Sichtschlitzes ziemlich winzig und unbedeutend aussehen oder gar schlecht zu erkennen sind -- insbesondere auf kleinen Mobilgerätedisplays. Das ist wohl auch der Grund, wieso so viele Leute wenn sie mit einem Handy filmen den 16:9-Sichtschlitz beim Filmen senkrecht anstatt horizontal halten.

Insofern ja, ich hätte auch lieber das Format der Standarte als Standard. Allerdings brauche ich 60 oder gar 120 Vollbilder bestenfalls bei Zeitlupenaufnahmen. Ansonsten reichen mir 25 Vollbilder pro Sekunde. Alles andere wäre ebenfalls Speicherplatzverschwendung und da zeichne ich doch bei gleichem Speicherplatzverbrauch lieber mehr Minuten an Videomaterial auf als viel weniger Material wegen eines eher unbedeutenden Qualitätszuwachses durch ein paar Vollbilder mehr pro Sekunde, die ein heutiger LED/OLED-Fernseher ohnehin nicht darstellen kann, da die Bildwechselgeschwindigkeit des Panels im Gegensatz zu einem Röhrenfernseher bei der LED/OLED-Technik nicht schnell genug ist. ;-)
 
Axxid schrieb:
@Postman : Viele zocken doch auf fullHD, weil sie keine Regler bedienen können.

Ooch.
Ich könnte schon Regler bedienen,
aber mMn ist FHD VOLLKOMMEN ausreichend zum zocken. :daumen:
Wer will soll den Pixelwahn mitmachen.
Brauchen tut´s unter normalen Umständen/Voraussetzungen eh keiner. Punkt. :p
 
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News 2020: Samsung hat die LED-Tapete erfunden. Auflösungen von 20k sind nun möglich bei Abmessungen von 5x3m.
 
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Wann werden 2x 5x5cm große Scheiben davon rausgeschnitten und hinter die Linsen einer VR Brille geklebt?
 
buliwyf schrieb:
Ich habe das 75" Model neulich beim Elektroladen um die Ecke gesehen und der Demo Content hat einem schon die Kinnlade runterklappen lassen. Wenn man dann noch nur 1,5 bi 2 Meter davon entfernt, erkennt man jedes noch so winzige Detail. Sehr beeindruckend

Ja, aber das dichte Davorhocken (und der Handywahn) ist auch schon der Hauptgrund,
dass kleine Kinder schon mit Brillen rumlaufen (müssen)
und Erwachsende ebenso.
So hat´s mir Mutter früher erklärt und später auch der Doktor :)
 
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Da die Kommentare ja jetzt bei PC Monitoren angekommen sind habe ich gleich mal eine Frage. Stelle ich 4k auf eine. FHD Bildschirm da habe ich geile Kanten und Details welche auch in der Ferne scharf sind (downsampling) natürlich jetzt stark vereinfacht von mir geschrieben. Aber wenn ich ein 4k Bild auf 4K darstelle ist der Positive Effekt: keine Treppchen, scharf in der Ferne immer noch da, oder ist er dann wieder dahin da es ja genauso grob wie berechnet ausgegeben wird? PC habe ich FHD TV habe 4k hdr10.
 
douron schrieb:
Jetzt hat sich 4K etabliert und meinen das 8K ebenfalls kompletter Schwachsinn sei.

4K hat sich auch nur "etabliert", weil man heute fast nur noch ausschließlich 4K Fernseher kaufen kann. Selbst im 400€ Bereich gibts fast nur noch 4K Fernseher.

Denke die sehr geringen Preise für diese Technik sind der Haupttreiber und nicht, dass 4K so viel sinnvoller, als beispielsweise FHD Fernseher sind.
 
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@cliscan live aus dem Altenheim? ;)

Was ich an 8k interessant finde ist einfach das man die Auflösung bei dieser pixel Anzahl beliebig skalieren kann ohne wirklich Verluste warzunehmen.

Bei 4k klappt das auch schon sehr gut.
 
Recharging schrieb:
Gut, damals hat es Samsung noch nicht oder immer als One Connect Box angepriesen ... das gab's bereits schon 2013 als Evolution Box

Ich weiß, dass es die One Connect Box schon länger gibt, aber vorher eben noch nicht mit nur einem Kabel. Sonst musstest Du immer noch Strom separat zum Fernseher führen - was mich massiv gestört hat. Mir ging es nur um die Einkabellösung - die ist neu. Die Idee, die Spannung so hoch zu transformieren um den Strom (und damit den Leiterquerschnitt) so gering zu halten ist eigentlich total simpel, aber eine super Idee imho.
 
NJay schrieb:
Aber ansonsten hätte ich heutzutage schon gerne 48/60 Hz bei einem Film, gerade bei einem Action Film. Leider macht die Filmindustrie keinerlei anstalten, mehr als 24 FPS zum Standard zu machen und ich verstehe absolut nicht warum. Die Anzahl der Pixel hat man regelmäßig erhöht, warum nicht die Framerate?

Für viele Filmemacher ist das "nur" ein Effekt ... Während etwa HDR weniger problematisch ist, da mit dem analogen Filmmaterial ohnehin mehr Dynamik da war, als bei den ersten Digitalkameras und man es nur entsprechend wandeln muss, hängt bei mehr Bildrate ja eine irrsinnige Kette an nachgelagerten Dingen daran bis hin zu Aufführung im Kino. Wenn du dich erinnerst, "Der Hobbit" mit HFR war in Deutschland/Österreich ja auch nur in einigen Kinos vorhanden. Vielen reichen kontinuierliche 24 Bilder pro Sekunde und ich denke, das wirtschaftliche Argument ist hier sehr groß.

Manche Vorreiter wie Ang Lee bevorzugen höhere Bildraten, James Cameron allerdings steht mehr auf 3D zB. Es ist halt ein sehr etabliertes Business, das sich nur langsam ändert (im Gegensatz dazu, wie der Kunde etwa die Medien haben möchte: möglichst schnell, günstig und jederzeit abrufbar). Insgesamt ist heutzutage die Qualität bereits so hoch, dass sich Änderungen eher überproportional in den Kosten und weit weniger in der Genussqualität des Kunden widerspiegelt. Zudem ist der Mensch auch ein Gewohnheitstier ...

Aber ich bin mir sicher, es gibt weit detailliertere Berichte, warum es heute noch so ist, auch wenn es technisch nicht notwendig wäre.;)
 
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