Test AMD Ryzen 9 9950X3D im Test: Kompromisslos schnell

12-15% mehr Leistung für
40-60% mehr Strom

Uff. Lang lebe der 7950x3d
 
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Botcruscher schrieb:
Meh. Chiplets sind gut wenn der Prozess schlecht läuft. Je besser der Prozess, umso schlechter das ganze Konzept der Klebechips. 3D Cache auf nur einer CCD ist erst recht Müll.


Fazit:? Das komplette R9000er Lineup ist ein einziger Fail der durch den Preisanstieg des 7800X3D sowie dem noch größeren Versagen bei Intel verdeckt wird. Möge Zen6 kommen und uns erlösen. Oder zumindes Pantherlake etc.
Unabhängig von x3d, ist dir schon aufgefallen dass die IPC der 9000er Reihe besser ist als Intel?
Unterm Strich ist AMD besser, egal wie verzweifelt du dagegen argumentierst 🤣
 
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Ganz tolle CPU - endlich keine Kompromisse mehr zwischen Gaming und Anwendungen - beides ist TOP.
Da ist die Computerbase Empfehlung wirklich verdient.
 
Volker schrieb:
Exakt dies hatte auch AMD zuvor vermittelt.
Und DAS finde ich immer noch so sympatisch bei AMD, die Benches sind echte Benches, keine Wunschwerte, keine Nebelkerzen, sowas sollte selbstverständlich und verpflichtend für alle Herstellerbenches sein.

Zum Produkt:
Was ein Monster von einer CPU, ist schon beeindruckend sowas.
Das mit der GameBar ist jetzt nicht toll, aber wäre für mich kein Dealbreaker. Mich würde interessieren wie sich Windows 10 mit aktuellem Chipsatztreiber da/hier verhält, Windows 11 und RyZen war ja von Anfang an etwas... kribbelig to say the least.

Das der Verbrauch steigen würde war klar, da AMD dank x3D V2 den Takt und die TDP/PPT voll ausfahren kann und das auch tut. Das es dabei aktuell im Gaming noch zu Herausforderungen kommt ist schade, sollte aber wie auch im Test erwähnt, mittels Update behoben werden (können).

Das der 9900x3D noch nicht dabei ist ist etwas schade, denn der könnte evtl. eine interessante CPU werden.

Nun dürfen wir gespannt sein wie die Verfügbarkeit ausschaut.
 
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heroesgaming schrieb:
Das ist falsch - Kostenvorteile hat das Ganze immer, am Ende auch für den Kunden, wenn diese weitergegeben werden. Intel hat sich nicht ohne Grund auch auf dieses Konzept verlegt.
Natürlich hat das Verfahren bei einer hohen Yield massive Nachteile gegenüber einer monolithischen CPU. Zusammensetzen, Interposer, massive Eingriffe in die Chipstruktur mit zusätzlichen Leistungstransistoren für die Kommunikation, damit mehr Fläche und höhere Latenzen die mehr Caches erfordern. Höherer Stromverbrauch, schlechtere Steuerbarkeit im Idle durch die Verbundsysteme etc. Deswegen sind die APUs auch monolitisch und deswegen ist Navi44 auch deutlich effizienter... etc.

Wäre die Verbindung zum Herstellungsprozess, die du hier ziehst, außerdem valide, hätte keine Zen-Generation nach der ersten noch etwas getaugt, denn im Prinzip liefen die Prozesse immer gut, seit TSMC der Fertiger ist.
Ich verstehe das Argument nicht. Die Apus haben massive Vorteile für den Einsatzzweck. Der Prozess entwickelt sich über die zeit auch massiv.

heroesgaming schrieb:
AMD bezahlt für die kleinen Fortschritte bei Zen 5 mit schlechten Verkaufszahlen für die Non-X3D-CPUs im Desktop, so viel ist ja bekannt. Da ist die Quittung also schon da.
9800X3D und nun auch 9950X3D sind aber unbestreitbar sehr gute Prozessoren, die zudem nicht unmäßig teuer sind. Ein "einziger Fail" sieht zumindest für mich deutlich anders aus :D
Wo sind die bei gut doppelter Transistorzahl und massivem Mehrverbrauch und Kosten gegenüber einem 300€ Zen4 X3D gut? Das Geschwindigkeitsplus ist arg überschaubar (für Spieler).
 
Zuletzt bearbeitet:
MegatroneN schrieb:
Ah lese es wurden die selben Treiber wie beim 7950x3d genutzt.
Wie soll man da auf die richtigen Werte kommen wenn es schon viel neuere Treiber gibt?
Alle Ergebnisse sind topaktuell und mit den neuesten Treibern erstellt worden. Auch der 7950X3D. Nein, wir haben für den keine Ergebnisse von 2022 wiederverwendet... Die Spiele gab es damals btw. auch noch gar nicht. ;)
 
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Puh. Ich hatte schon sorge das ich ein Impulskauf tätige.
Warte dann doch noch auf den 9800x3d nachfolger.
 
H6-Mobs schrieb:
Das schon, nur wenn Intel mit der nächsten Generation einen guten Wurf macht, kann das ganz schnell wieder anders aussehen. Meiner Meinung nach, müsste AMD viel mehr nutzen aus Intels schwäche ziehen und das heißt massive Marktanteile Gewinnen.
Da sind wir beim eigentlichen Problem. Das Angebot von AMD ist jenseits der X3D gerade für AM5 einfach vollkommen bescheiden. Da prügeln sich dann nämlich alte Zen4 gegen alte Intel 12/13 irgendwas. Mobil sieht bei beiden noch schlechter aus. Da wird dir bei AMD noch Zen2 untergeschoben.

Zum GTX 1080TI Artikel sollte wir noch die passende CPU auswählen. Welche wird es sein und wo spielt sie mit?
 
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Der Hype lässt mich kalt.

Also Kompromisslos ist das Ding sicher nicht.
Viel Strom, bei Spielen braucht man die Game Bar (was macht man dann eigentlich unter Linux), Preis wird auf der Straße jenseits von Gut und Böse liegen
und vor allem bei den wichtigen 1% Percentile, liegt mal der neue, mal der 9800X3D und auch mal der 285K vorne. Bei Anwendungen ist das auch ein Kopf an Kopf Rennen zwischen dem 9950X, dem 9950X3D und dem 285K.
Ehrlich gesagt warte ich eher auf einen Intel 385K, bei dem die Kinderkrankheiten (Latenzen) dann weg sind.
Solange AMD weiter mit den Chiplets rumrührt sehe ich bei denen keinen Vorteil, vor allem nicht, wenn die interessanten CPUs ohne die Chiplet Problemchen weiter bei nur maximal 8 Kernen rumkrebsen.
Sollte das dann tatsächlich noch mit der letzten AM5 Generation kommen, hätte man dann das typische Intel Problem, dass man eine End of Life Plattform kauft.
 
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dergraf1 schrieb:
Unabhängig von x3d, ist dir schon aufgefallen dass die IPC der 9000er Reihe besser ist als Intel?
Da sagt Volker aber im Test noch etwas anderes:
1741705535758.png

Botcruscher schrieb:
Deswegen sind die APUs auch monolitisch
Noch. Ab Medusa Point (Zen6 APUs) sollen auch die APUs im chiplet design kommen (Quelle):
1741705661950.png


Chiplets bieten ja auch den Vorteil, dass du ein und den gleichen CCD beispielsweise mit unterschiedlichen IODs wiederverwenden kannst und damit Entwicklungs- und Testaufwand (und damit Kosten) reduzieren kannst. Genau das soll Mit Zen 6 übrigens passieren. Gleicher CCD für Desktop, Mobile und Server mit unterschiedlichem IOD und schon hast du eine andere Produktkategorie.
 
Der neue unangefochtene König. In manchen games 10% langsamer und in manchen 11% schneller als der 9800x3d
 

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Perdakles schrieb:
Chiplets bieten ja auch den Vorteil, dass du ein und den gleichen CCD beispielsweise mit unterschiedlichen IODs wiederverwenden kannst und damit Entwicklungs- und Testaufwand (und damit Kosten) reduzieren kannst. Genau das soll Mit Zen 6 übrigens passieren. Gleicher CCD für Desktop und Mobile mit unterschiedlichem IOD und schon hast du eine andere Produktkategorie.
Solange die CPU für mich als Kunden aber dabei nicht billiger im Laden liegt, habe ich davon gar nichts, sondern nur den Nachteil der Latenzen, wenn zwischen den CCDs hin und her gewechselt wird.
 
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Danke für den Test, jetzt bin ich auf Verfügbarkeit und Straßenpreis gespannt.

Cheers
hamu
 
Volker schrieb:
Und die mutmaßlich noch eine Ecke hochwertigeren Chiplets des X3D-Modells (Binning) erreichen im direkten Vergleich dabei noch einen etwas höheren Takt als das Muster des Ryzen 9 9950X aus dem Sommer 2024.
Gegenthese: Der extra Cache auf einem Die sorgt dafür, dass hier weniger RAM-Zugriffe nötig sind:
  • Weniger Flaschenhals für 16 Kerne
  • Effizienterer Arbeit, weil energiehungrige RAM-Zugriffe wegfallen
  • Schnellere Reaktionszeiten aus dem Cache als aus dem RAM

Je nach Anwendung wirkt dasmehr oder weniger stark.
 
SavageSkull schrieb:
Solange die CPU für mich als Kunden aber dabei nicht billiger im Laden liegt, habe ich davon gar nichts, sondern nur den Nachteil der Latenzen, wenn zwischen den CCDs hin und her gewechselt wird.
Du hast die Aussage nicht verstanden. Vielleicht hilft es, wenn man sie umdreht:
Mit einem Monolithischen Chip, in der nötigen Größe, wäre die CPU deutlich teurer als sie jetzt ist.
 
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also bei mir bleibt es einfach beim 7950X3D diese mehrleistung ist es nicht wert... solang Zen6 auf AM5 kommt und man dann vielleicht 12 oder 16 Kerne auf einem CCD bekommt, kann ich warten
 
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@SavageSkull Um uns als Kunden geht es dabei auch nicht. Es geht darum, dass man als Unternehmen die vorhandenen Ressourcen bestmöglich einsetzt (möglichst viele Produkte in möglichst kurzer Zeit entwickeln), um möglichst viel Profit zu machen. Und da ist der Chiplet Ansatz sicher nicht verkehrt, zumal man damit auch die physikalischen Grenzen (Einschränkungen der Größe der Belichtungsmasken und immer längere Entwicklungsphasen für neue Herstellungsprozesse) noch ein wenig länger "ignorieren" kann.

Klar, für den einzelnen ist ein Monolith sicher besser. Aber wären wir heute da wo wir sind, wenn wir keine Chiplets hätten (Server-CPUs mit 256 Kernen z.B.)? Ich glaube kaum.
 
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