Sammelthread Auto - Fragen zu Technik und Reparatur (1. Beitrag beachten)

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Servus.

Ohne das Öl selber gesehen zu haben, möchte ich mir keine klare Aussage dazu erlauben, denn alles andere kommt dem Befragen einer Kristallkugel gleich.

Was ich auf jeden Fall sagen kann ist folgendes. Gerade bei (älteren) Diesel-Maschinen verdreckt neues Öl ausgesprochen schnell und sieht nach kurzer Zeit fast genauso aus, wie das Alte vorher.
Inwiefern das bei euch zutrifft (oder auch nicht), lässt sich aus der Ferne nur schwer sagen.


Grüße ~Shar~
 
Hallo,

bei dem Auto meiner Eltern wird regelmäßig - weit vor Intervall - das Öl gewechselt. 320d Baujahr 2005.
Sobald durch die Ölwanne und Filtergehäuse so ziemlich alle Öl abgelaufen ist, schütte ich von oben noch ein bisschen nach. Das Öl kommt unten pechschwarz raus. (Der Motor ist beim Ablassen heiss, das Öl aus der Wanne läuft ganz sicher beinahe restlos ab).

Wenn ich nun nach dem Ölwechsel den Motor kurz laufen lasse um anschliessend den Ölstand zu korrigieren, ist das Öl am Ölpeilstab wieder pechschwarz.
Habe sogar schonmal direkt im Anschluss den Motor warm laufen lassen, und nochmal Öl gewechselt. Selbst nach dem 2. Ölwechsel sieht das Öl wieder aus, als wäre es 50.000km in einem Benziner gewesen.

Da der jetzige Ölwechsel soweit hinausgezögert wurde, würde ich den nächsten einfach bei 15tkm machen.

Gruß,
​David.
 
Es gibt auch Öle die aufgrund bestimmter Zusätze von Haus aus ziemlich schwarz sind!
 
Natürlich gibts Öle die von Haus aus fast schwarz sind. Im Auto ham die aber nix verloren.

Aber es ist völlig logisch und in Ordnung das Öl in nem Ollen Diesel natürlich relativ schnell ne schwarze Farbe annimmt. Das geht ruck zuck.

Und natürlich wird bei nem Motor Öl nicht abgesaugt sondern immer abgelassen. Schwerkraft roxx
 
Wobei es ja immer stellen im Motor geben wird, wo Rückstände vom alten Öl drin bleiben, kleine Ölkanäle, die Leitungen zum und vom Turbo, Ölkühler usw...
Wenn im alten Öl richtig viel Ruß drin war und sich das schön mit dem neuen mischt kann ich mir schon vorstellen, dass das dann gleich wieder recht dreckig aussieht.
 
Humtidumpi: Heutzutage steht das Auto beim Ölwechsel auf dem Boden, der Ölpeilstab wird entfernt und ein Schlauch eingeführt. Dieser saugt das Öl ab. Nutze das auch selbst manchmal so, wenn meine Bühne nicht frei ist, oder das Auto so tief, dass man wieder mal 25 Brettchen und 3 Leute braucht, um es auf die Bühne zu bekommen :D
 
Hallo,

mir ist heute ein Kollege rückwärts in die Beifahrertür gefahren. Hat dabei ordentlich was an lack abgefahren und eine kleinere Beule verursacht.

War gerade ebend bei einer Werkstatt die sagten mir es wäre besser einen Gutachter einzuschalten nicht das die Gegnerische Versicherung auf die Idee käme nicht zu zahlen.

Muss dabei sagen das der schaden entstand als mein Auto parkte und ich im bett am pennen war.

Macht der Gutachter sinn oder kann man den erst ab einer bestimmten Schadenssumme mit einbeziehen(nicht das ich den selbst zahlen muss)?

Gruß
 
@davidbaumann
Auch heutzutage hat ein Auto an der tiefsten Stelle der Ölwanne eine Ölablasschraube die genau dafür vorgesehen ist alles Öl aus dem Motor abzulassen. Korrigier mich falls ich falsch liege. Der Ölmessstab hingegen hat mit dem Ölwechesl absolut garnix am Hut.

In eine Werkstatt die das Öl aus dem Röhrchen für den Ölmessstab saugt würde ich schlichtweg nicht mehr hinfahren. Das Ding ist lediglich dazu da den Ölstand zu überprüfen. Keine Garantie das man hier alles Öl aus dem Motor herausbekommt.

Desweiteren gibt es auch so Dinger wie Gruben wenn die Fachidioten es nicht geregelt bekommen ein Auto auf eine Hebebühne zu bugsieren.
 
@Humpti: Es ist aber weit verbreitet, dass das so gemacht wird. Bei allen BMW Motoren die ich bis jetzt offen hatte, kommt man so an den tiefsten Punkt. Die Unterseite der Ölwanne ist eben, die Ölablasschraube sitzt seitlich.
Im Gegensatz zu der Ablassschraube ist der Stutzen für den Ölmesstab nunmal am leichtesten erreichbar.

Wenn ich selbst Öl wechsle, dann Schütte ich immer nochmal einen Liter rein verteilt auf Nachfüllöffnung und Ölfiltergehäuse, nachdem das alte Öl abgelaufen ist.
Diesen Liter lasse ich dann wieder ab bevor ich neues Öl einschütte. So bekomme ich zumindest einen weiteren Teil des alten Öls heraus.

Wobei ich selbst eigentlich eher kein Problem mit Ölschlamm habe...

Gruß.
 

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@ Haloman
mir ist heute ein Kollege rückwärts in die Beifahrertür gefahren
Ein "Kollege" im Sinne von Arbeitskollege oder im Sinne von Landsmann den Du so gut wie gar nicht kennst?

Wenn Ihr beiden euch einig seit, warum dann ein Gutachter? Der Schaden ist da und der Schuldige ist bekannt! Alles weitere verursacht Kosten die unnötig sind!
Im Zweifel ein paar gute Fotos machen und von dem "Kollegen" bestätigen lassen, dass er für den Schaden aufkommt.
Sollte der Schaden so groß sein, dann von der Versicherung bestätigen lassen - die kann immer noch sagen ob ein Gutachter nötig ist - und den kannst Du dann wählen!
Einen Kostenvoranschlag kann auch die Werkstatt schreiben, der "Kollege" sagt dazu ok oder nicht!
Das hat genauso viel Gewicht wie ein "Gutachten" von einer Versicherung - was ich da in den Jahren in denen ich in Autohäusern arbeitete für "Kompetenzgranaten" kennenlernen durfte hat mich immer wieder erschreckt! Allerdings wird es sicher auch Autohäuser geben, die gern mal das ein oder andere aufschreiben, was nicht hätte gemacht werden müssen!
Letztendlich bleibt es eine Frage des Vertrauens und das hätte ich eher in ein Autohaus was ich seit Jahren kenne, als in einen mir unbekannten Gutachter - schlimmstenfalls von der Versicherung des anderen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus.

Wenn die Werkstatt schon dazu rät, einen Gutachter hinzu zuziehen, dann wäre das u.U. wirklich anzuraten.

Wenn dein Wagen noch sehr neu bzw. noch nicht so alt und bisher unfallfrei ist, würde ich auf jeden Fall ein Gutachten beauftragen.
Ist dein Wagen schon sehr alt und ggf. noch mit einer hohen Laufleistung; ist also der Fahrzeugwert recht niedrig, wird ggf. auch wieder ein Gutachten erforderlich.

Ein "eigenes" Gutachten hilft natürlich auch wieder nix, wenn du an einen Gutachter kommst, der viel viel zuviel aufschreibt.
Zu wenig ist auch nicht optimal, wobei es dann weniger eine Rolle spielt, wenn du deinen Wagen eh offiziell reparieren lässt.

Wie dem auch sei. Unfall von euch beiden bei der zu regulierenden Versicherung melden. Alles weitere besprichst du dann mit der Versicherung - dein "Kollege" hat in der Frage, ob ein Gutachten erforderlich ist oder nicht eh kein Mitspracherecht.

Anbei, in meiner Region ist es mittlerweile so, daß die meisten Werkstätten etwas für einen Kostenvorschlag zu einem Unfallschaden verlangen.

Lars_SHG schrieb:
Allerdings wird es sicher auch Autohäuser geben, die gern mal das ein oder andere aufschreiben, was nicht hätte gemacht werden müssen!
Beruflich bedingt kann ich sagen, daß da auch so einiges an Wahnwitz in Sachen KV an die Versicherer gehen, weswegen teilweise schon grundsätzlich keine KVs mehr anerkannt werden (außer, die Schadenssumme ist gering und der Schaden selber ist überschaubar) sondern Gutachten in Auftrag gegeben werden.


Grüße ~Shar~
 
Ist ein alter Schulkollege hab nicht mehr so viel mit dem zu tun.

Er meinte das ganze wäre ein 300€ Schaden.

Ist halt ein netter kratzer und ne kleine beule in der tür.

Keine ahnung was sowas kostet.

Hier mal ein bild:IMG_20130722_101512.jpg

Gruß
 
Ja genau, beim Lackdoktor vielleicht 300€ und die gleiche Summe dann beim Beuelndoktor. Lass dich nicht über den Tisch ziehen. Die letzte Reparatur die bei mir ähnlich aussah kostete die gegnerische Versicherung letztenendes 3500€
 
Servus.

Ca. 1000€ (kann je nach Stundensätze und Fahrzeug variieren), wenn ein Farbtonangleich in der Seitenwand erforderlich wird, entsprechend höher.


Grüße ~Shar~
 
Hey ihr,

was ist beim Reifentest die Seitenführung auf Eis ? Und was bedeutet Passfahrt Schnee ? Wie schnell ich um die kurven komme ohne auszubrechen ? und was davon ist wichtiger ?
 
Seitenführung ja, je besser die ist, desto schneller kannst du die gleiche, vereiste Kurve nehmen.
Passfahrt Schnee sollte klar sein.

Ein guter reifen muss alles können, das ist ja die Kunst.
Was bringt guter grip bei Schnee, wenn du dann in einer vereisten Kurve geradeaus fährst?

Gruß
 
Auf Eis wirst du so ziemlich immer geradeaus fahren, da Grip fast 0. Da sollte man sich dann auch nicht auf den Reifen verlassen, sondern langsam und vorsichtig fahren.
 
Aus irgendeinem Grund gibt es wohl auch Tests.
Ich war mit meinem bmw bei uberfrierender Nässe unterwegs. Es gab keine Anzeichen dafür, heisst kein Regen, keine Unfälle, keine 20 kmh Schleicher, nichts. Beim fahren hat man nichts gemerkt.
Als ich dann aber im 5. Von 80 auf 120 beschleunigen wollte blinkte das asc und er nahm Leistung weg! Als ich auf 80 bremsen wollte um die Spur zu wechseln, man beachte ich hatte 100 kmh drauf, fing das Auto an zu schlittern, aber langsamer wurde ich nicht! So viel zum Thema auf Glatteis
 
Also lieber den Reifen der bei Eis besser ist ? Ich schwanke nämlich zwischen 2 Reifen, einmal den Michelin Alpin A4 (http://www.adac.de/infotestrat/test..._65_R15_details.aspx?testId=104&recordId=2325), die sind auf Schnee besser, und den Continental ContiWinterContact TS830 (http://www.adac.de/infotestrat/test..._65_R15_details.aspx?testId=104&recordId=2321) beide sind in allen Disziplinen nicht schlecht aber der Michelin ist bei Schnee besser und der Conti bei Eis, ich habe natürlich nicht vor mit den Dingern ne vereiste Straße mit 180 zu fahren (eher mit 20)'aber jedes Stück Sicherheit ist für mich als fahranfänger besser. Welcher von den beiden ist besser ?
 
Getränkeautomat schrieb:
Welcher von den beiden ist besser ?
Mach es abhängig in welcher Region du rumfährst. z.B. im Rhein/Main Gebiet wäre der Michelin von Vorteil, da es vermehrt Trocken ist. Im höherliegenden Kassel bietet der Conti seine Vorteile.
 
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