Hallo allerseits!
darthbomber schrieb:
Ich glaube, eine klare Antwort auf diese Frage wäre rein akademischer Natur. Die Bauteile (von den Verschleißteilen, wie Kupplung und Co. einmal abgesehen) sind alle konstruktiv auf Dauerfestigkeit ausgelegt.
Nun gut: Wenn man von 'Verschleißteilen' absieht, mag das (logischerweise schon per Definition) stimmen.
Ich bezweifle aber sehr sehr stark, dass das übliche, in den Köpfen 'verankerte' Bild der (klassischen) 'Verschleißteile' sich mit dem tatsächlichen deckt.
In vielen Fällen rechnet man mit 'Ausfall-' oder 'Überlebenswahrscheinlichkeiten', wie z.B. bei Lagern, um es mal (allgemein, du solltest ja über entsprechendes Wissen verfügen) anschaulich auszudrücken.
Dass zum Beispiel das Rückwärtsrad (-> benötigt für Drehsinnumkehr im Getriebe für den Rückwärtsgang) i.d.R.
nicht dauerfest ausgelegt wird (zumindest wurde es mir so gelehrt), dürfte eher wenig bekannt sein.
Es wird selbstverständlich gespart, wo's nur geht.
MIC778 schrieb:
Ausserdem habe ich immer noch keine klare Antwort auf meine Frage. Oder kann man die Frage gar nicht so genau beantworten? Ist es gesünder den Gang bei Ampel rauszunehmen oder nicht?
Helfen dir meine drei Punkte und der Post von davidbaumann nicht weiter? MMn. ist es ganz offensichtlich so
vorgesehen, dass man den Gang herausnimmt.
Das steht anscheinend auch in manchen Fahrzeuganleitungen drin und ist mMn. logisch.
Zu meinen o.g. Punkten könnte ich auch noch einen 4. Punkt ergänzen: Die Gefahr des unbeabsichtigten Losfahrens, falls man 'mal von der Kupplung rutscht oder langsam nachlässt.
Grüße,
cb-leser