Notiz Bundestagswahl: Wahlhilfe über den Wahl‑O‑Mat gestartet

Status
Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.
Für weitere Antworten geschlossen.
Piktogramm schrieb:
Solang auf Bundesebene bzw. Ebene der EU für viele Ding keine einheitlichen Randbedingungen vereinbart werden, kann kleinstaatliche, digitale Infrastruktur nur scheitern und dabei viel Geld verbrennen. Das geht damit los, dass der Bund für Aussschreibungen harte Vorgaben machen muss (sinnvoll wären meiner Meinung nach, FOSS für alle Software in öffentlicher Verwaltung zu verlangen. Ein Minimum wären aber offen dokumentierte APIs. Weiter muss es endlich ein brauchbaren ePerso geben und eine rechtssichere, digitale Kommunikation. etc. pp.)

Bleibt das aus, wird halt keine Digitalisierung unterrichtet sondern die selben Aufgaben und Lösungskompetenzen von vor 50Jahren am iPad vermittelt. Statt Geräte zu verstehen und zu beherrschen werden also nur digitale Konsumenten herangezogen :(
Da bin ich ganz bei dir. Es ist richtig das Bildung Ländersache, aber ich denke auch das nur ein bundesweiter Standard Abhilfe schafft. Habe gerade letztes Jahr einigen Freunden und Kollegen bei der Einrichtung von Laptops und PCs geholfen zwecks Homeschooling. Da merkt man erst das Deutschland da quasi noch Entwicklungsland ist. Es braucht da mM. Nach ein Programm oder Portal in denen die Aufgaben aufgegeben, bearbeitet und zur Schule bzw dem jeweiligen Lehrer zur Korrektur geschickt werden kann. Und nicht so ein kuddelmuddel über What's App Gruppe Drucker, in der Schule abgeben, abholen. Da gehen so viel Zeit und Nerven der Eltern verloren, auch da viele mit IT nicht so bewandert sind und dann um Hilfe bitten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Piktogramm
Bright0001 schrieb:
Die "linken" Kommunisten haben mehr Menschen getötet als die rechten Faschisten, ob man ins Gulag oder ins KZ kommt, macht den Braten da auch nicht fett.
Das Problem ist, das die linken Parteien, dazu zähle ich die Linke, die Grünen und die SPD, viel näher am Sozialismus stehen, als die rechten Parteien dem Nationalsozialismus, aber wiederum ganze vorne dabei sind mit Shitstorms, Denunziation und Propaganda alle anderen Parteien die rechts von ihnen stehen sofort den Nationalsozialismus zu unterstellen. Aus dem Grund wird hier in Deutschland wenig bis gar nicht über den Sozialismus aufgeklärt. Wenn ein linker Ministerpräsident bei Twitter einfach Mal so von "Genosse Stalin" sprechen darf, dann läuft bissl was schief... und das bei einem Land das neben dem Nationalsozialismus auch noch was mit dem Sozialismus zu tun hatte, aber so läuft nun mal die Manipulation der Massen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nickydw, Konturenspiegel, Zubz3ro und 11 andere
Wer seine Wahl abhängig vom Wahl-O-Mat macht, der hat wohl die Kontrolle über sein Leben verloren.
Davon ab ist doch seit zig Jahren bekannt dass der Wahl-O-Mat mit absoluter Vorsicht zu genießen um es mal nett auszudrücken.

Alle paar Jahre das gleiche und der durchschnittliche CB User lernt nicht dazu :D
 
Raptik schrieb:
Wir wissen aber alle, wer da 16 Jahre lang regiert hat.
Richtig, aber momentan hat Schulz trotzdem die meiste Zustimmung. Und das nach sogar 23 Jahrr Mitregierens
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tritratrullala
Bright0001 schrieb:
Die "linken" Kommunisten haben mehr Menschen getötet als die rechten Faschisten, ob man ins Gulag oder ins KZ kommt, macht den Braten da auch nicht fett.

Einen "richtigen" Kommunismus nach Marx gab es noch nie und wird es wahrscheinlich nie geben, denn die Praxis wird sich immer von der Theorie unterscheiden. In der Theorie von Marx sollte es keine Gefangenenlager oder desgleichen geben.
Nun aber wieder zurück zum Thema
Aber wie schon gesagt: Einen Kommunismus oder Führerstaat, wie manche Parteien es zumindest in einer ähnlichen Weise anstreben, ist überhaupt nicht vereinbar mit einer Demokratie und deswegen nicht anstrebenswert!
Des Weiteren lassen sich Menschenleben nur in einer Demokratie schützen!
(Ja, wir leben in einer Demokratie. Aber auch eine Demokratie ist nicht immer perfekt, aber das Beste was es gibt.)


Dass es in der Vergangenheit zu solch schlimmen Ereignissen kommen konnte, lag u.a. daran, dass die Demokratische Mitte immer kleiner wurde und die extremen Parteien immer mehr an Macht gewonnen haben. Ich sehe Deutschland gerade nicht desbezüglich gefährdet, aber man sollte es auch jetzt nicht so weit oder in die Richtung kommen lassen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Forum-Fraggle, tritratrullala, Piktogramm und eine weitere Person
Damien White schrieb:
Wieso gibt es für Kohleausstieg nur Ja oder Nein und nicht "Nein, Früher!"
"Der für das Jahr 2038 geplante Ausstieg aus der Kohleverstromung soll vorgezogen werden." = Nein, Früher!

Du kannst also für oder gegen einen früheren Kohleausstieg stimmen. Ein Ja und Nein nur zum Kohleausstieg wäre auch sinnlos, der ist ja bereits beschlossen.

Ansonsten gebe ich Dir recht, einige Themen kommen zu kurz, allerdings hier vom "populistischen Blödsinn" zu reden, wenn man sich die FAQ durchliest, wie die Thesen formuliert und ausgewählt wurden, ist arg übertrieben.

Nun hat der Wahl-O-Mat noch nie die Anspruch gehabt, das alleinige Werkzeug für eine Wahlentscheidung zu sein. Wenn man sich nicht nur das Ergebnis anzeigen lässt, sondern sich auch mal die Stellungnahmen der Parteien dazu ansieht, kann man schonmal den ein oder anderen Schluß ziehen.
 
snickii schrieb:
Mal ganz ehrlich, hier wird geschrieben das man so das Zug fahren pushen möchte. Im Ernst? Der Großteil setzt sich doch dann lieber ins eigene Auto. Ob das nun positiv ist? Keinen Plan. Ich würde nie Zug fahren. [...]
So schlecht sind die Züge nicht ausgelastet, als dass es für Viele nicht als relevanter Teil der Mobilität gesehen werden kann. Problematisch ist halt, dass die Bahn für viel Mehr Kosten und Steuern auskommen muss als die meisten Fluglinien. Will man die Bahn im Vergleich attraktiver werden lassen, muss man da entweder diese Kosten über extreme Subventionen kompensieren oder aber behandelt alle im Wettbewerb stehenden Verkehrsmittel gleich. Zentral sind da eben auch Energiesteuern..

Raptik schrieb:
Und das muss nicht per se schlecht sein, wenn auf anderen Ebenen genug für den Umweltschutz getan werden würde. Möchten wir in einer Welt leben, in der es sich nur noch reiche Leisten können eine vernetzte Welt auch persönlich zu bereisen und anzuschauen? Also ich nicht. Das sowas wie der Flugverkehr subventioniert wird, steht für mich außer Frage. Ich möchte auch weiterhin im März nach Miami ans Ultra Music Festival gehen, ohne mein Bankkonto dafür plündern zu müssen.
Wenn du dir solche Flüge regelmäßig leisten kannst, gehörst du bereits zur reicheren Hälfte bis zum reicheren Drittel der Bevölkerung. Wobei deine Flüge durch die Steuern, die auch ärmere zahlen subventioniert werden. Ich will in keiner Welt, wo ärmere Schichten Konsum/Luxus der vermögenderen Personen bezahlen.
Und für den Umweltschutz etwas zu tun ist am effektivsten durch unmittelbare Vermeidung von Schäden. Erst CO2 in die Luft blasen und dann durch Aufforstung bzw. Abscheidung zu kompensieren kostet halt richtig Geld. Wobei dieses Geld dann wieder von allen bezahlt wird, nur nicht unmittelbar von den Nutznießern/Verursachern.

Raptik schrieb:
Aber man könnte bspw. Lösungen anbieten, damit in Afrika und Asien jeder Müll nicht einfach auf ner Steppe verbrannt wird. Das man dafür sorgt, dass der Irre aus Brasilien nicht weiter den Regenwald roden lässt. Dass man konventionelle Landwirtschaft nun endlich begrabt und die Erde wieder würdigt und huldigt und mit nachhaltiger Landwirtschaft zu einem Co2-Neutralisierer macht (Film-Empfehlung: Kiss the Ground) und und und. Was es dafür braucht ist eine Innovationspolitik in Forschung und Entwicklung. Nicht so bescheuerte Dauer-Debatten wie Tempolimit und Verbot von Verbrennern per sofort.
Es sind immer die Anderen!

Forum-Fraggle schrieb:
Man kann auch anderes darin lesen. Wenn heute Naziparteien und linke Parteien so ähnlich sein sollten, waren sie es vielleicht auch damals, in unserer schwärzesten Epoche?
Wer kennt es nicht, die eine Partei die rassistische Vernichtung in Lagern plante und umsetzte und die böse, kommunistische Antifa die in eben jenen Lagern landete. Quasi bis auf Details sehr ähnlich -.-

Forum-Fraggle schrieb:
(Aus meiner neutralen Formulierung bitte keine AfD Nähe folgern bzw. daß ich sie schönreden möchte, ich geh rein wissenschaftlich daran, also unabhängig davon ob mir das Ergebnis gefällt oder nicht).
Das mit den wissenschaftlichen Prinzipien hast du ganz sicher nicht eingehalten. Du laberst einfach nur wild drauf los...
Wissenschaftlich würde bedingen, dass du dir 1-2 gängige Extremismus Theorien nimmst, diese diskutierst und darauf folgend die Programme und vor allem das reale Verhalten von Parteien und deren Mitgliedern analysierst. Das ist nichts, was sich in einem in wenigen Minuten verfassten Forenpost abbilden lässt. Wenn du dein eigenes Gebrabbel als wissenschaftlich darstellst, überhöhst du nur deine eigene Leistung und unterminierst echte wissenschaftliche Leistung sowie Standards.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, Feuerbiber, wek666 und 8 andere
Bierliebhaber schrieb:
Ich finde es fragwürdig, wie hier offen faschistische Parteien verteidigt werden, deren Spitzenpolitiker Menschen an unseren Grenzen erschießen lassen wollen, solange sie nur dunkelhäutig genug sind, und die regelmäßig zeigen, wie wenig sie von unserer FDGO halten. Erschreckend, aber leider in PC- und insbesondere g4m1ng-Kreisen recht verbreitet, wie mir scheint. Der allgemeine Rechtsruck scheint "hier" nochmal verstärkt aufzutreten.
Wir leben in einer Gesellschaft! Buttrige Männer!
Wenn die Parteien, die du als faschistisch bezeichnest, das auch wären, dann wären sie schon lange verboten worden...oder etwa nicht? Stell dir vor, in einer Demokratie gibt es viele Meinungen und ein wahrer Demokrat hält diese Meinungen aus...ohne zu stigmatisieren. Jemanden zu stigmatisieren der eine andere Meinung hat, ist ebenso verwerflich wie jemanden zu stigmatisieren, der eine andere Hautfarbe hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Konturenspiegel, david.sp, tritratrullala und 3 andere
Yoshi_87 schrieb:
Ich finde Konservative generell nicht gut, unabhängig davon ob es nun CDU oder AfD Wähler sind.
Ein Stehenbleiben ist eigentlich immer ein Rückschritt ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, Feuerbiber, david.sp und 3 andere
Schon längst gewählt per Briefwahl . Trotzdem mal Wahl o mat mit gemacht genau das rausgekommen was ich gewählt habe .
 
Jensb. schrieb:
Des Weiteren lassen sich Menschenleben nur in einer Demokratie schützen!
Das Schützen von Leben eher das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit als Demokratie. Rein demokratisch kann man so allerhand menschenverachtenden Scheiß beschließen und umsetzen. Die harten Grenzen kommen erst durch entsprechende, rechtliche Grenzen.
Es ist ja nicht so, als würde das Grundgesetz und die Ewigkeitsklausel nur zum Spaß existieren.

Edit: Die Ewigkeitsklausel betrifft nicht das ganze Grundgesetz, bevor hier jemand klugscheißern kommt
 
Mucho79 schrieb:
Oh Mann, bei so nem Blödsinn kann ich mir nur an den Kopf fassen. Baut die AFD irgendwo Konzentrationslager? Führt die AFD einen Expansionskrieg?
Man muss die AFD und ihre Standpunkte nicht mögen, aber einen großen Teil der Bevölkerung pauschal als Nazis hinzustellen ist einfach unter aller Sau. Bei deiner Logik ist wahrscheinlich auch jeder Flüchtling ein Schwerverbrecher und von der SPD mit ihrem Edathy will ich gar nicht erst anfangen.
Was macht denn die AFD zu einer Nazi-Partei? Wie wäre es mal mit paar Argumenten anstatt abgenutzte Parolen in den Raum zu werfen.
Da muss man auch ziemlich viel saufen oder auf dem rechten Auge komplett blind sein, um so einen Blödsinn auch selbst zu glauben:

et viola: https://www.tagesspiegel.de/politik...in-rechtsextrem-und-rassistisch/27260246.html

Die AfD ist nicht nur in Teilen rechtsextrem und rassistisch: Die Partei steht insgesamt nicht auf dem Boden des Grundgesetzes und elementarer demokratischer Grundsätze. Zu diesem Schluss kommt eine Analyse des Deutschen Instituts für Menschenrechte (Dimr), die am heutigen Montag veröffentlicht worden ist.

[Wenn Sie aktuelle Nachrichten aus Berlin, Deutschland und der Welt live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.]

"In der AfD sind rassistische, national-völkische Positionen Bestandteil ihrer Programmatik, ihrer Strategie sowie von Positionierungen durch Führungspersonen und Mandatsträger_innen, bis hin zu offen ausgesprochenen Drohungen, in denen sie der Gewalt zur Erreichung ihrer politischen Ziele das Wort reden" heißt es darin.

deine "Beweise". Wenn du mehr möchtest, google selber. Du findest zu hauf Quellen und Belege, die sich genau in dieselbe Richtung äußern. Ganz frisch ist ja Junge ausgetreten, weil selbst ihm es zu bunt wurde: https://www.welt.de/politik/deutsch...ert-Ex-Chef-Junge-Auf-politischem-Irrweg.html
Ergänzung ()

Bright0001 schrieb:
Damit eine Partei eine Nazi-Partei ist, müsste sie aus meiner Sicht folgende Elemente beinhalten:
  • Führerkult ggü. Hitler
  • Rassenlehre/-glauben
  • Antisemitismus
  • Gewaltbereitschaft
und dies findest du def. in den weiten Kreisen der AfD ohne Probleme verbreitet, wie der Bericht oben bestätigt.

Glaubt ihr ernsthaft, dass der Verfassungsschutz aus reinem Jux und Tolerei diese Parei auf dem Kieker hat?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: s0undjan, Feuerbiber, wek666 und 8 andere
Czk666 schrieb:
Bitte endlich Cannabis legalisieren. :)
Dazu müssten laut Wahl-O-Mat, SPD, Linke und Grüne eine Regierung bilden. Das wäre ne echte Horrorvorstellung welches sich selbst mit dem besten Cannabis nicht ertragen lassen würde.

Im Grunde hat der Wahl-o-Mat herausgefunden was ich schon eh wählen wollte, teilweise gibt es aber suspekte Wahlvorschläge....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: david.sp, tritratrullala und VoAlgdH
Yoshi_87 schrieb:
Allein schon weil sie dafür sorgt das sowohl CDU als auch SPD weiter nach rechts gerückt sind um die Wähler abzufangen. Das ist imho das eigentliche Problem.
Dass die SPD, vor allem aber die CDU erstmal nen Hechtsprung nach links gemacht haben, hattest du mitbekommen? Die sollen wieder dort hin, wo sie hingehören: In die Mitte.

Ein Bundestag soll eine Plattform sein, um die besten Ergebnisse und Entscheidungen zu finden, nicht nur die linken. Ist halt typische Denke von: "Jeder rechts von mir ist ein schlechterer Mensch."

Mucho79 schrieb:
Wenn ein linker Ministerpräsident bei Twitter einfach Mal so von "Genosse Stalin" sprechen darf, dann läuft bissl was schief...
Alleine dass eine Partei wie die der MLPD verfassungsrechtlich erlaubt ist, ist eigentlich ein Unding. Jeder darf sich dort mal durchlesen, wie wohlwollend dort über kommunistische Massenmörder geschrieben wird. Man stelle sich vor, die NPD würde die Erfolge Hitlers und seiner Riege blumig auf der Webseite ausmalen.

Jensb. schrieb:
Einen "richtigen" Kommunismus nach Marx gab es noch nie und wird es wahrscheinlich nie geben, denn die Praxis wird sich immer von der Theorie unterscheiden.
Das ist richtig. Es gibt keinen "guten" Kommunismus, weil dieser immer mit Gewalt Gleichheit erzielen muss, und diese Gewalt niemals zurücknehmen kann, weil er sonst sofort zerfällt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Konturenspiegel, Zubz3ro, tritratrullala und 6 andere
Raptik schrieb:
Da muss man auch ziemlich viel saufen oder auf dem rechten Auge komplett blind sein, um so einen Blödsinn auch selbst zu glauben:

et viola: https://www.tagesspiegel.de/politik...in-rechtsextrem-und-rassistisch/27260246.html



deine "Beweise". Wenn du mehr möchtest, google selber. Du findest zu hauf Quellen und Belege, die sich genau in dieselbe Richtung äußern. Ganz frisch ist ja Junge ausgetreten, weil selbst ihm es zu bunt wurde: https://www.welt.de/politik/deutsch...ert-Ex-Chef-Junge-Auf-politischem-Irrweg.html
Wow, jetzt hast du es mir aber so richtig gezeigt mit dem Saufen und der Blindheit, war klar das man persönlich werden muss wenn die Argumente fehlen. Weil der "linksangehauchte" Tagesspiegel also einen Meinungs-Artikel schreibt, ist das nun ein Beweis für eine Pauschalisierung. Bravo dafür!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nickydw, Konturenspiegel, Zubz3ro und 4 andere
snickii schrieb:
Naja, ich würde schon sagen das die NSDAP Rechts angehaucht war..

Auch das ist etwas komplizierter, als man auf dem ersten Blick meint.

Es ist ein von heutigen Rechtsextremisten gerne genutztes "Argument", dass die NSDAP Sozialisten und damit politisch links waren. Steht ja schließlich im Namen. Was natürlich Blödsinn ist. Demnach wären die DDR demokratisch und Nordkorea eine Republik.

Aber wenn man ganz ehrlich ist und genauer hinschaut, steckt in diesem Pseudo-Argument doch ein kleines bisschen Wahrheit. Die NSDAP hatte einige Themen im Programm, die man klassischerweise als politisch links einordnen würde. Sie zielten schließlich bewusst auch auf die Arbeiterschaft als Unterstützer.

Die Nazis unternahmen große, staatlich finanzierte Konjunkturprogramme gegen Arbeitslosigkeit und für Ausbau der Infrastruktur, es gab Unterstützung für arme Familien z.B. mit gratis Urlauben und Kreuzfahren ("Kraft durch Freude") usw. Das ist eigentlich sozial/sozialistisch.

Hätte Hitler nur Autobahnen gebaut und sozial Benachteiligte unterstützt, wäre er wohl kompett anders in die Geschichte eingegangen. Dummerweise wurde das komplett von ausgesprochen rechtsextremen, politischen Standpunkten der Nazis überschattet, wie krassem Rassismus und Antisemitismus, Militarismus, Imperialismus usw. Und Hitler war halt (wie auch der Kaiser) ein Autokrat.

Wichtiger als links oder rechts, ist letztlich, wie demokratisch/liberal oder autoritär eine Partei oder ein Politiker ist.
Demokraten, die Mist bauen, wird man wenigstens bei der nächsten Wahl wieder los und schlimmste Ausartungen können auch direkt durch staatliche Kontrollmechanismen (Gewaltenteilung usw.) unterbunden werden.
Ein Autokrat bleibt, unterdrückt alle Opposition und Kontrolle und macht was er will, was am Ende niemals auf etwas gutes hinausläuft. Egal was er an rechten oder linken Themen im Programm hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feligs und FaYaJaH
Mucho79 schrieb:
Das Problem ist, das die linken Parteien, dazu zähle ich die Linke, die Grünen und die SPD, viel näher am Sozialismus stehen, als die rechten Parteien dem Nationalsozialismus, aber wiederum ganze vorne dabei sind mit Shitstorms, Denunziation und Propaganda alle anderen Parteien die rechts von ihnen stehen sofort den Nationalsozialismus zu unterstellen. Aus dem Grund wird hier in Deutschland wenig bis gar nicht über den Sozialismus aufgeklärt. Wenn ein linker Ministerpräsident bei Twitter einfach Mal so von "Genosse Stalin" sprechen darf, dann läuft bissl was schief... und das bei einem Land das neben dem Nationalsozialismus auch noch was mit dem Sozialismus zu tun hatte, aber so läuft nun mal die Manipulation der Massen.


Meine Güte, sonst gehts dir aber noch gut? Scholz, der neoliberale Vorzeige-Seeheimer, der feuchte Traum derjenige, die schon von Schröder nicht genug bekommen haben, soll dem Sozialismus nahestehen? Näher als DIESE PARTEI dem Nationalsozialismus steht? Eine Partei, deren Mitglieder glauben, dass in Afrika grundsätzlich minderwertige Menschen leben? Die Gewalt als legitimes politisches Mittel ansehen? Die verlangen, dass man Geflüchtete gefälligst sterben lässt? Die inhaltlich von sich selbst behaupten, der NPD zu gleichen? Die Geflüchtete vergasen wollen? Die sich verbal durchgehend am Duktus der Nazis bedienen? Die politische Gegner an die Wand stellen wollen? Die ein "nie wieder" bezüglich des Holocaust als ein Denkmal der Schande bezeichnen? Die Stolz sein wollen auf die Kriegsverbrechen seitens der Wehrmacht? Die Andersdenkenden verbieten wollen, studieren zu gehen? Die Hitler eigentlich ganz ok finden und rehabilitieren wollen? Die von Waffengewalt faseln, sollte die AfD nicht bald an die Macht kommen? Die Linke und Grüne allesamt ermorden wollen? Die sich einen Apartheidsstaat nach südafrikanischen Vorbild wünschen? Die davon reden, mit zehnjährigen Analverkehr zu haben? Die an allerlei rechtsextremen Verschwörungstheorien glauben? Die davon reden, im Fasching gerne auch mal mit 14-jährigen Sex zu haben? Die den einzigartigen, weil industriellen Genozid an Millionen von Menschen als "Vogelschiss" bezeichnen? Die Pressehäuser stürmen und die freie Presse abschaffen wollen?
DIESE PARTEI soll dem Nationalsozialismus weniger nah stehen ALS DER VERDAMMTE OLAF SCHOLZ DEM SOZIALISMUS? Junge Junge...


Mucho79 schrieb:
Wenn die Parteien, die du als faschistisch bezeichnest, das auch wären, dann wären sie schon lange verboten worden...oder etwa nicht? Stell dir vor, in einer Demokratie gibt es viele Meinungen und ein wahrer Demokrat hält diese Meinungen aus...ohne zu stigmatisieren. Jemanden zu stigmatisieren der eine andere Meinung hat, ist ebenso verwerflich wie jemanden zu stigmatisieren, der eine andere Hautfarbe hat.


Es gibt genug Beweise dafür, dass die AfD eine faschistische Partei ist. Auf oben verlinkter Seite sind genug Zitate inkl. Quellen gesammelt, um das zu belegen.

Ich weiß gar nicht, wieso es so schwer ist zuzugeben, dass man mit der AfD eine faschistische Partei unterstützt. Jeder, der die AfD wegen solcher Aussagen gut findet weiß, dass sie faschistisch ist. Jeder, der die AfD wegen solcher Aussagen ablehnt weiß, dass sie faschistisch ist. Macht euch doch nichts vor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: s0undjan, Conina, chartmix und 11 andere
die Statistiken solcher Wahl-O-Mat(e) wären mal interessant.

Zum Rest: wir leben in einer Demokratie, lasst bitte jedem seine (legale) Meinung.
 
Piktogramm schrieb:
Das Schützen von Leben eher das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit als Demokratie.
Laut Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie):
"Weitere wichtige Merkmale einer modernen Demokratie sind freie, geheime und gleiche Wahlen, das Mehrheits- oder Konsensprinzip, Minderheitenschutz, die Akzeptanz einer politischen Opposition, Gewaltenteilung, Verfassungsmäßigkeit, sowie Schutz der Grund-, Bürger- und Menschenrechte"

Zu einer Demokratie gehören die Menschenrechte, genauso wie das Grundrecht.
Das mit den Menschenrechten vergessen bzw. nehmen viele Leute nicht richtig ernst, obwohl das die Grundlage für das Zusammenleben ist. Ein Grundrecht ist im Falle eines Staates nichtig. Menschenrechte nicht!
Einerseits haben viele Menschen vor allem in letzter Zeit beklagt, dass ihre "Persönlichkeitsrechte" oder "Versammlungsrecht" durch das ein oder andere eingeschränkt werden. Klar, Menschenrechte sind immer einzuhalten, trotzdem sympathisiere ich keineswegs mit diesen Leuten, die nur auf ihr eigenes Wohl aus sind und andere Menschen vergessen!
Andererseits vergessen viele Mitmenschen, dass das Asylrecht, AUCH ein MENSCHENRECHT ist.

und bei Menschenrechten kann man sich nicht nur die Menschenrechte "rauspicken" die einem gerade gefallen, sondern sie gelten zu jeder Zeit in vollständigem Umfang.

Auch der Deutsche Staat missachtet viele Menschenrechte leider.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Herdware
Status
Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben