Hab ihn auch mal gemacht und finde die Ergebnisse wie jedes Jahr recht makaber bzw. nur zum Teil relevant/verwendbar.
Da sind sehr viele Fragen dabei wo man ohne weiteres Hintergrundwissen gar keine vernünftige Antwort/Aussage/Einschätzung zu geben kann.
Wenn man da jetzt überall "Neutral" auswählt und demensprechend nur bei allgemeinen oder seinen bekannten Themen die Antworten gibt, dann bleibt man ziemlich in seiner Bubble stecken.
Da können dann auch so tolle Varianten raus kommen, wo man plötzlich extrem rechte als auch linke Parteien mit fast gleichen Prozentpunkten entgegengeworfen bekommt.
Zumal reine ja/nein Antworten halt bei 80% der Themen eh nicht möglich sind, man kann politische Themen nicht so einfach in schwarz und weiß unterteilen.
Vor allem nicht so Themen wie Schuldenbremse, Flüchtlingspolitik, Energiewende und Außenpolitische Themen wie Nordstream 2.
Was allerdings gut ist und eher hilft ist sich die "ausführlichen" Antworten der Parteien zu den Themen durchzulesen, da bekommt man deutlicher die Richtung gezeigt als nur auf ja/nein zu achten.
Generell fällt mir dieses Jahr die Wahl so schwer wie noch nie... bin mir immer noch extrem unschlüssig, das war sonst deutlich anders... aber man wird wohl älter, da rückt man immer mehr von radikalen und damit einfachen Entscheidungen weg.
Mittlerweile reicht es nicht mehr mich mit 1-2 Themen auf die Seite zu ziehen, da muss der Rest auch passen und damit ist das Thema immer schwerer geworden.