News Creative stellt auf der IFA den Nachfolger der X-fi aus

sorry aber da ist quark, du stellst damit die Frequenz ein bzw. dann noch den Schalldruck.
Klar kannste den Bass immer höher stellen, aber irgendwann wirds unsauber und hört sich sch.. an

Das Signal bleibt gleich obwohl du hochdrehst
 
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paul1508 schrieb:
Aber bei 32ohm noch nicht, da kann ich auch einfach den Bass via Software hochstellen wenn man mehr will, die Soundkarte schafft das alles noch. KHV werden interessant bei richtigen Kopfhörern... Die gehen ja über 300 und 600 ohm..

Falsch und nochmals falsch! Die Qualität von Hifi Kopfhörern kann man nicht an der OHM Zahl ausmachen. Gibt genauso Highend KHs unter <100 Ω. Außerdem sind KHV genauso bei niedrigohm KHs von Vorteil, da diese ordentlich "Saft" = mW (milliwatt) benötigen, um an Lautstärke zu kommen. Dies ist einem niedrigen Wirkungsgrad geschuldet.
 
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Goldeagleno1 schrieb:
sorry aber da ist quark, du stellst damit die Frequenz ein bzw. dann noch den Schalldruck.
Klar kannste den Bass immer höher stellen, aber irgendwann wirds unsauber und hört sich sch.. an

Das Signal bleibt gleich obwohl du hochdrehst

Das "Signal"? Glaubst du du änderst das "Signal" mit einem KHV? Es gibt eine gewisse Spannung und einen gewissen Strom den du für die benötigte Auslenkung der Membran. Wenn die Leistung des Soundkartenausgangs nicht mehr ausreicht braucht man einen KHV... Bzw. ab den Zeitpunkt an dem sie nicht mehr ausreicht sollte man einen unterschied messen können. Je nachdem wie groß der ist kann man ihn einmal hören.

Ich weiß nicht ob man den Unterschied schon bei 50Ohm hören kann. Ich habe von einem User mit 600ohm Kopfhörern gehört, dass er auch mit Onboard-Sound seine 600ohm "laut genug" besteuern konnte, nur klang der Schall "schal". Mit KHV sehr dynamisch und besser. Wie groß der Unterschied von KHV zu PCIe Soundkarte aussieht bei 600 ohm oder ob gar einer bei 50ohm besteht kann ich nicht sagen. Das muss man Probehören oder messen.

Etymotic schrieb:
Falsch und nochmals falsch! Die Qualität von Hifi Kopfhörern kann man nicht an der OHM Zahl ausmachen. Gibt genauso Highend KHs unter <100 Ω. Außerdem sind KHV genauso bei niedrigohm KHs von Vorteil, da diese ordentlich "Saft" = mW (milliwatt) benötigen, um an Lautstärke zu kommen. Dies ist einem niedrigen Wirkungsgrad geschuldet.

Ich wollte nicht damit sagen, dass es keine guten Kopfhörer unter 100 ohm gibt! Jedoch funktioniert eine Spule so, dass ein elektrisches Feld entsprechend des durchflossenen Stromes aufgebaut wird. Heißt bei 32ohm und kA sagen wir 10mW brauche ich eine Ausgangsleistung von 0,32W, bei 300 ohm 3W... (Ausgegangen davon, dass das selbe elektrische Feld nötig ist um die Membran zu treiben.

Hochohmige Kopfhörer haben den Vorteil, dass man höhere Spannungsunterschiede benötigt um den fließenden Strom zu erzeugen. Durch Strörfelder wird Störspannung induziert, der daraus resultierende Strom ist bei niedrigohmigen hoch, sprich "laute" Störgeräusche, und bei hochohmigen um den entsprechenden Faktor niedriger, sprich "niedrige" Störgeräusche.

Wenn ich mich irre lasse ich mich gerne belehren.
 
paul1508 schrieb:
Ich weiß nicht ob man den Unterschied schon bei 50Ohm hören kann. Ich habe von einem User mit 600ohm Kopfhörern gehört, dass er auch mit Onboard-Sound seine 600ohm "laut genug" besteuern konnte, nur klang der Schall "schal". Mit KHV sehr dynamisch und besser. Wie groß der Unterschied von KHV zu PCIe Soundkarte aussieht bei 600 ohm oder ob gar einer bei 50ohm besteht kann ich nicht sagen. Das muss man Probehören oder messen.

Ich kann das ganze mit meiner Essence STX und einem AKG K701 (62 Ohm) bestätigen. "Shal" ist eigentlich n guter Ausdruck dafür, wie es ohne KHV klingt. Irgendwie gehen Dynamik und Details verloren. Evtl. liegt das daran, das man ohne KHV den Lautstärkeregler wesentlich weiter aufdrehen muss für die selbe Lautstärke und die Verstärkerschaltung im Grenzbereich das Signal nicht mehr sauber durchlässt sondern verfälscht.
 
Wie sieht der Vergleich aus? STX KHV gegen? Realtek Notebook Soundchip?
 
Achso, an der 6,35 Klinke mit und ohne? Weiß nicht ob so Soundkarten wie die Creative ohne KHV nicht prinzipiell mehr Leistung auf den Ausgängen haben weil sie eben keinen integrierten KHV haben. Ein vergleich zwischen Titanium HD vs. STX würde mich interessieren. Natürlich ohne CMSS-3d und ohne Dolby Headphone.
 
Wenn es dich so interessiert, besorg dir die Essence und vergleiche selbst.
Beschreibungen von Anderen werden dich da nich weiterbringen.

Auch verstehe ich nicht, wie man das allgemein mit Notbook-Onboard vergleichen soll.
Die sind doch völlig unterschiedlich.

Der ALC269 auf meinem Lifebook hat auch einen KHV, welcher per PCM am Intel-HDMI hängt.
Rein klanglich gefällt er mir sogar etwas besser als die Essence. Was fehlt ist Leistung, davon hat er nicht mehr als jede 08/15 Soundkarte auch.


Wie man den KHV der Essence abschalten will, ist mir schleierhaft.
Nur weil man den Ausgang auf 0-64Ohm stellen kann, ist der KHV noch lange nicht aus.
Sogesehen, hätte mein Notebook ja auch keinen...
 
Dann drücken wir es so aus: zwischen der 0-64 Ohm und der 64-300 Ohm Einstellung höre ich den Unterschied, wobei sich die 0-64 Ohm der Essenze sehr ähnlich zu einer Auzentech X-Fi Prelude anhören, die hat auch keinen KHV. (Dadurch dass die 2 Soundkarte aber in 2 verschiedenen PCs stecken ist der Test aufgrund der Zeiltlichen differenz beim Umstecken nicht ganz so aussagekräftig)

Ganz ohne Verstärker geht es sowieso nie... die Spannung des Soundchips / DA-Wandlers würde nie zum direkten Betrieb eines Kopfhörers reichen.
 
Also auf 0-64Ohm hat Essence immernoch mehr Power als der KHV am Notebook oder andere Soundkarten. Und auf meinem 600Ohm Hörer, höre ich ehrlichgesagt keinen Unterschied zwischen den Einstellungen, ausgenommen die Lautstärke.

Wenn ich diese aber direkt ausgleiche, gibt es in meinen Ohren keinen Unterschied.
Also wenn es die tatsächlich gibt, ist das für mich Vergleichbar mit 320kb mp3 VS flac, Direct-Sound VS ASIO, 44.1kHz VS 96kHz und so Quatsch...

Maximal Nuancen...
 
Da bin ich aber gespannt auf Testergebnisse!
 
Hallo miteinander.
Wider Erwarten habe ich doch schon vor 2012 meine Sound Blaster Recon3D Fatality Karte erhalten.
Diese habe ich auch sogleich installiert (Als Administrator ausgeführt). Nun musste ich leider feststellen, dass diese nicht ordnungsgemäß funktioniert. Vorher lief das System absolut stabil.
1. Bootvorgang hat sich enorm verlängert. (Kingston SSD V+)
2. Freezes. Das Bild bleibt stehen egal ob unter Windows, Youtube oder im Spiel (COD MW3, Skyrim). Sound bleibt ebenfalls hängen.

Ich habe nun Windows 7 64-Bit komplett neu aufgesetzt und den Onboard Sound Mainboard im BIOS und den Grafikkarten Sound deaktiviert. Die aktuellsten Treiber für Graka und Chipstatz wurden installiert. Das BIOS wurde resettet und das OC aufgehoben. alles auf Stock. CnQ aus. Desweiteren habe ich den Steckplatz getauscht.

Leider mit dem gleichen Ergebnis die Freezes treten unregelmäßig auf (keine BSODS).
Gibt es da irgendwelche Creative Insider Tricks?
Auf der Creative Seite findet man leider keine aktuellen Treiber. Habe also nur die von CD.

Thx für kommende Antworten.
 
konntest du die Karte sozusagen noch nicht hören ?

tipp kann ich dir leider nicht geben, aber es scheint als wären die Treiber wiedereinmal 08/15;)
 
Doch das ging schon, wobei ich keinen grossen Unterschied zur Onboard Lösung (SupremeFX X-Fi 2) feststellen konnte. Ich nutze ein Sennheiser PC-360 Headset.
Ich würde nun gerne wissen, ob das eher ein Treiberproblem sein könnte oder eher mit einem Defekt der Karte zu rechnen ist. Ach ja ich nutze noch eine Killer Nic 2100 Netzwerkkarte. Keine Ahnung ob das vielleicht was damit zu tun haben könnte.
 
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Ich stell hier mal wichtige stellen zum Thema aus dem 3D Center Forum rein

Es gibt bei der Recon3D keine EAX Hardwarebeschleunigung. Weder bei der externen, noch bei den internen Versionen. Es gibt auch kein Hardware beschleunigtes OpenAL bei der Recon3D.

Aber ALchemy gibt es. Nur dass dieses eben in ein von CL in Treiberbasis bereitgestelltes Software OpenAL Rendering umlenkt.

Die Recon3D hat eine Hardwarebeschleunigung, diese ist aber auf ein Postprocessing von Datenstreams beschränkt. So ist die Kopfhörer Virtualisierung, oder auch der Crystalizer (usw.) auf der Karte hardwarebeschleunigt. Aber eben nicht das OpenAL und/oder EAX Rendering.

Produktmerkmale
Unterstützung durch den revolutionären Sound Core3D Audio-Mehrkernprozessor
Hardwarebeschleunigte THX TruStudio PC-Technologien, THX TruStudio PC-Klangtechnologien erzielen einen bisher unerreicht realistischen Klang mit überwältigenden Surround-Effekten
Dolby Digital-Hardwaredecodierung: Auf Xbox360, Playstation3, PC oder Mac wird jeder normale Stereo- oder Dolby Digital 5.1-Klang zum eindrucksvollen und unglaublich realistischen Surround-Klangerlebnis

Nix mit Hardwarebeschleunigung der Sounderzeugung. Es gibt nur Hardwarebeschleunigte Verschlimmbesserungen und EAX an sich läuft in Software wie auch bei der X-Fi Audio.

Ich war ursprünglich auf der Suche nach einer externen Lösung für meine neuen Kopfhörer, die ich sowohl am PC als auch am Laptop betreiben könnte. Nachdem die X-Fi HD USB extreme Latenzprobleme hatte und nur Knacksen prdouzierte, tat ich mir einmal die Recon3D USB an. Alter Schwede, was ein Dreck. Die Software-Verschlimmbesserungen klangen einfach nur graunhaft und kommen weder mit SRS Audio Essentials, und schon gar nicht mit denen einer Asus Xonar mit.

Am schlimmsten war aber der grundsätzliche Klang. Auch ohne Verschlimmbesserungen lag mehr oder weniger ein Schleier auf der Musik, Höhen und Mitten wirkten dumpf, die Bässe total aufgeblasen, aber null definiert, kein bißchen knackig.
Noch schlimmer war es, als ich mal die Boxen anschloss, das konnte man keinem mehr antun (obwohl ich inder Software auf Lautsprecher umgeschalten hatte). Selbst mein Handy produziert wesentlich besseren Sound. Was Creative da diesmal gebastelt hat, ist mir ein Rätsel.

Das Ding ist einfach eine sog. Badewanne (also Höhen und Bässe angehoben, Bässe zusätzlich voluminös aufgeblasen und Mitten abgesenkt) unterallerster Sau. Das sind zwar die meisten Headsetsoudkarten und entspricht dem Profil der häufig eingesetzte Billig-Kopfhörer, aber irgendetwas ist da schief gelaufen. Das USB-Teil meines leider defekten Sennheiser 151 ist auch so eine Badewanne, klingt aber beib weitem klarer und definierter. Entweder hat die Recon3D absolute Billigstbauteile, oder die Abstimmung ist komplett in die Hose gegangen. Die klingt einfach gruselig.
 
Hallo zusammen,

hatte mir über Amazon die Recon3d Fatality bestellt. Heute ist sie bei mir eingetroffen. Das was Vermutet wurde stimmt. Kein Hardware OpenAL und kein X-RAM. Zwei Sachen die ich bei meiner Titanium Fatality Champion nicht missen möchte. Hatte gehoft das Creative mit dem Recon 3D mal was Innovativ neues auf den Markt bringt. Die Karte geht Montag zurück.
 
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Da die Spielehersteller EAX eh nicht mehr nutzen wäre es wohl eher sinnfrei das weiter zu verbauen... außer Creative wirft ähnlich wie nVidia bei PhysX ne Menge Geld und Unterstützung für die Entwickler in den Raum...

Ich vermute mal dass du maximal ein Spiel hast das den XRam unterstützt (es gibt glaub ich insgesamt nur 2 oder3)... die EAX Games kann man wohl auch mit einer Hand abzählen...
 
Naja das was Du bemängelst sind IMO sinnvolle Änderungen.
Die X-Fi haben sich seit Vista schlicht gewangeilt, also hat man die Rechenleistung nun den DSP zugeteilt. Also Dingen, die man auch wirklich nutzt.

Ob das nun überhaupt einen Umstieg wert wäre.... wohl ehr nur wenn die X-Fi Probleme macht. Unterm Strich (trotz mMn dämlicher Begründung) kann ich dir also zustimmen, schick sie wieder weg. ;)
 
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