News Dragon Age: The Veilguard: EA schiebt Schuld an Misserfolg dem Konzept zu

[Djura]

„hochqualitative Erzählungen“

Ausgerechnet das sollte man in EA-Spielen wiederfinden? Na, da habe ich doch meine Zweifel.

 

[BOBderBAGGER]

es habe jedoch eine zu schmale Zielgruppe angesprochen.

Nope, es war einfach nicht gut genug.

 

[Otsy]

Veilguards größte Probleme waren der Grafikstil sowie der Umstand, dass es ein Action-Adventure und kein Rollenspiel war.

 

[Zealord]

FYI:
https://www.reddit.com/r/KotakuInAc.../ghost_of_yotei_has_the_same_writers_as_mass/
Nach so vielen Flops frage ich mich wie diese Leute überhaupt noch an diese Jobs kommen können.

Der Tag ist noch relativ jung und du fügst mir unendlichen Schaden zu !

Spaß beiseite (halbwegs). Du hast vollkommen Recht. Warum kriegen solche Leute noch Jobs in Spitzenpositionen in der Industrie bei einen der besten Sony Studios. Sehr merkwürdig.

 

[Mordhorst3k]

EA versteht es einfach nicht. Sie verstehen das Problem nicht. Ich bekomme Angst wenn ich an Mass Effekt denke.

Zwei Schreiber von Failguard sind jetzt bei Sucker Punch und schreiben bei Yotei mit.

EA ist schon seit Jahren unfähig. Nicht zu viel erwarten. Das der schlechte Umsatz auch an dem Woke-Käse liegt, wird schlicht ausgeblendet.

 

[Kuristina]

Bedürfnisse der Spieler .. Diese würden .. „hochqualitative Erzählungen“ suchen.

No shit, Sherlock. ^^

Veröffentlichung und Aufnahme in Medien seien zwar gut gewesen, es habe jedoch eine zu schmale Zielgruppe angesprochen.

Die Zielgruppe hat man selber ohne Not verkleinert.

 

[habla2k]

Wieder Service Game Unfug als Rechtfertigung. Die große Kritik die ich bisher gesehen habe ist, dass Bioware verlernt hat Geschichten zu erzählen.

Exakt das, man sieht doch gerade links und rechts live-service Spiele floppen oder ganz gecancelt zu werden, weil es davon einfach zu viele gibt. Und offenbar hat ja gerade die "hochqualitative Erzählung" hier gefehlt.

Mehr Live-Service ist jedenfalls nicht die Antwort.

 

[Floorp]

Das groessere Problem war das ganze Gender blah blah, etc. gepaart mit typischen Millenial "Marvel" writing. Das war fuer die meisten ein riesiger Abtoerner.

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[tdbr]

Die Dialoge in dem Spiel sind einfach eine Katastrophe die man nicht schönreden kann.

 

[Recharging]

War leider kein Quadruple AAAA 🙃

 

[Crifty]

Ich hab’s durch, mal abgesehen von dem Problem in der Bubble da draußen, hat es Spaß gemacht. Leider war es aber als Spiel nur Durchschnitt, nicht mehr und nicht weniger. Vielleicht sollte sich EA mal ihre älteren Spiele ansehen und sich fragen was diese Spiele so erfolgreich gemacht hat, diese Grundidee ins Jahr 2025 bringen und daraus ein tolles Spiel machen.

 

[simosh]

Ja krass wie sehr man sich selbst was vormachen kann. Aus EAs Sicht mag das tatsächlich stimmen mit den Service Games, siehe FIFA & Co. Allerdings ist das ja alles verkapptes Glücksspiel, bin gespannt, wann da endlich Mal der Deckel drauf gemacht wird...
Anhand der Aussagen und eigenen Schlüsse die gezogen werden können wir Mass Effect direkt auch zu Grabe tragen

 

[Siran]

Der "angetackerte" Mass Effect 3 Multiplayer hat mich über 1000h sehr gut unterhalten, habe teilweise immer noch Kontakt zu Leuten mit denen ich damals gezockt habe. Auch sind viele der Waffen und teils sogar Gameplay vom Multiplayer in Single Player DLC übernommen worden. Da wurde es m.M.n. noch richtig gemacht, und beide Teile - Single- wie Multiplayer - im Ganzen voneinander profitiert.

 

[Captain Mumpitz]

Wieder einmal hat Wilson nichts verstanden, genau wie jeder andere CEO der ganz grossen Publisher.

Diese würden, sagte Wilson, „zunehmend Shared-World-features“, „deeper engagement“ und „hochqualitative Erzählungen“ suchen.

Nein, suchen sie nicht. So gar nicht.
Sind DOTA/LOL, CS2 oder PUBG Spiele mit shared world? Nein. Aber es sind die nach wie vor grössten Titel auf Steam.

War BM Wukong ein shared-world Titel?
Baldurs Gate 3?
Marvel Rivals oder PoE2?

Nein. Letzteres ist (noch) nichtmal F2P.

Es ist einmal mehr der völlig beschämende Versuch, gegenüber Aktionären zu erklären warum das Spiel keinen Anklang fand und wie man EA wieder auf Kurs bringen soll. Nämlich mit f2p, Mikrotransatkionen, Servicetiteln, usw.
An all diesen Konzepten ist per se nichts falsch, nur EA versteht es nicht, diese umzusetzen.
Apex hat durch seine Umstrukturierungen im Battlepass und der Monetarisierung mindestens 100'000 Spieler verloren. DICE produziert quasi nur noch Scheisse, der ultimate Team Modus bei EA FC zieht nicht mehr ganz so stark wie noch vor 2-3 Jahren und Dragon Age war nach Anthem der nächste Rohrkrepierer.
Letzteres hatte 5 Millionen Einheiten verkauft, während es bei DA:TV grade mal 1.5 Millionen waren. Also Dragen Age war tatsächlich sogar schlimmer als Anthem. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Ein Spiel einer etablierten Serie, von Bioware, hat sich schlechter verkauft als ein halbgares MMO-Grindfest welches nie wusste, was es sein wollte.

EA fährt gerade alles komplett gegen die Wand und eigentlich ist es ein Fest, dabei zuzusehen.
Dass Bioware gerade erst mehrere Leute entlassen hatte, die sich für die Story verantwortlich zeichneten, hat nichts damit zu tun dass es ein shared world live service mikrotransaktionstitel mit dem ultimate-rpg-team hätte sein sollen. Sondern weil man bei Bioware erkannt hat "ihr habt Scheisse abgeliefert". Punkt.
Es ging dabei nichtmal um die Inklusion andersartiger Charaktere, diese sollen in einem Fantasy-RPG ihren Platz finden. Sondern es ging darum, dass dies eigentlich The Veilguards einziges Thema und selling point war.
Die eigentliche Geschichte? Höchst dürftig.
Gameplay? Okay, aber repetitiv.
Entscheidungen? Keine.
Charaktere: jeder einzelne grausam und sogar altbekannte waren eine Farce.

Aber ja, Herr Wilson. DA:TV hat sich nicht verkauft weil man nicht zusammen mit 267 anderen Spielern herumrennen und dabei die neue shiny Rüstung für 23.99€ präsentieren konnte. Richtig.

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[Dasher]

LOL! Die meinen also das "Konzept" dass die 500 mal hin und her umgeworfen haben? Die Dragon Age Veilguard Entwicklung war die reinste Farce. Aber jetzt hat man den "Schuldigen" schnell gefunden. Das ominöse "Konzept". Was die verdammt nochmal nicht verstehen wollen ist dass es nur ein wahres Konzept gibt. Und das ist es ein gutes Spiel zu machen. Bei großartige Spielen ist es nämlich völlig egal welche Genre sie haben. Die sind so gut in dem was sie machen dass sie auch die Leute ansprechen für die dieses Genre normalerweise gar nichts ist. Aber wenn man ständig hin- und herspringt und nur nach irgendwelchen Statistiken, Psychologen und Hirnfurzern im Management nach ein Spiel entwickelt dann braucht man sich am Ende nicht wundern dass es nichts wird. Das schlimmste ist eigentlich dass die Masse es aber halt nicht juckt. Es wird hirnlos der niederste Kaffesatz konsumiert und auf die billigste Abzocke zum 100. mal reingefallen. Dann gibts 3 Wochen Shitstorm wie schlecht ein Spiel doch sei was man sich für 150 Euro in der Super Duper Deluxe OMEGALUL Edition vorbestellt hat. Am Schluss hat der Publisher damit sein Geld schon gemacht. Und 1 Jahr später die gleiche Nummer. Dann kauft EA wieder irgendeine Großartige IP ein von jemand der ein tolles Spiel gemacht hat. Und die Leute laufen der IP hinterher. Erzählen dann wieder dass es weiterhin das tolle Entwicklungsstudio sei und auch EA daran nichts ändern könne. Die Markenblindheit ist unendlich. Bei EA und auch bei vielen vielen vielen Kunden.

Einziger Wehrmutstropfen. Die großen Studios werden durch die Leichtigkeit wie man heutzutage gute Spiele machen kann einfach in die Ecke getrieben. Es kommen jedes Jahr soooo viele Spiele raus, warum soll ich mir den nächsten EA Flop für 60+ Euro kaufen wenn vor der Tür 10 Indie Spiele stehen die für je 10-30 Euro ca. 20 mal besser sind. Eigentlich dürfte es diese großen Publisher gar nicht mehr geben. Aber wie man sieht ist die Masse an Kunden halt einfach komplett anspruchslos und fördert das Verhalten dieser großen Studios jedes Jahr aufs Neue.

 

[enks]

Schuld sind fehlende Lootboxen und Mikrotransaktionen, EA sollte doch wissen, dass diese für jüngere Gamer unentbehrlich sind

 

[Crifty]

Na, da habe ich doch meine Zweifel.

Die Erzählung und Inszenierung war wirklich top, dem Spiel hat es aber an der Ausarbeitung der Charaktere und dem kaum vorhandenen Rollenspielsystem gefehlt.

 

[tomgit]

Kann man solche Threads nicht zukünftig direkt so gestalten, dass die Kommentare erst freigeschaltet werden müssen? Man weiß doch ohnehin, in welche Richtung das Geweine wieder geht - und zwar komplett am Thema vorbei.

Allein wenn man die Entwicklungsgeschichte anschaut, hätte man frühzeitig sehen können, dass aus Veilguard nichts wird.

 

[DevPandi]

Das groessere Problem war das ganze Gender blah blah,

Eher der Vorschlaghammer, mit dem das Thema präsentiert und aufbereitet wurde.

Gender-Themen gab es bereits in Dragon Age: Origins, nur hat das Thema die Charaktere nicht alleine ausgemacht.

In Veilguard wurde das Thema ein Stück überdramatisiert. Die ganze Identitätskrise wurde nicht gut ausgearbeitet und aufgearbeitet.

Das war - für mich - einfach schlechtes Storytelling. Man hätte mehr daraus machen können. So erinnert mich das an einen Konflikt von Mutter und Person, die hyperemotional ausgeführt wurde.

Sowas ist immer „peinlich“.

 

[CDLABSRadonP...]

EA sollte vielleicht mal mit Larian sprechen, wie man heutztage noch richtige RPGs auf die Beine stellt.
Baldur's Gate 3 war nicht umsonst so ein Erfolg.

Aber warum sollte die Konkurrenz seiner Konkurrenz helfen wollen?

Wenn man sie nicht bloß als Konkurrenz sieht, sondern als kunstschaffende. Oder, wenn man an Konkurrenz belebt das Geschäft glaubt. Im cRPG-Bereich ist ohnehin mehr als Genug Platz.

Guter Einwand
EA sollte nochmal genauer schauen, wie andere es geschafft haben ein gutes RPG Erlebnis zu bieten.

Vor allen Dingen ist das bei Larian ja gar nicht schwer zu abzukupfern. Langes EarlyAccess bieten, in diesem die Mechaniken verfeinern bis zum Umfallen. Und später fertig herausbringen.