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News Dragon Age: The Veilguard: Neuer Name, seltsamer Trailer und erstes Gameplay

Blackland schrieb:
So beginnt der Satz
So beginnen "alternative Fakten" an dieser Stelle, denn das Thema ist nicht neu, oder hast du bisher in jedem Spiel Spinnen gesehen? Arachnophobie ist bekannt, also lässt man Spinnen halt weg, wieso auch nicht. Hier versucht eine Webseite eine "Sensation" anzukündigen, die schlichtweg keine ist. Kann ich in Dragon Age Pferde abschlachten? Wieso eigentlich nicht? Lass uns eine erfundene Geschichte draus machen.
 
Oh man, ja erwischt, bin von der Spinnenlobby. :smokin:
 
Sagt mal ihr Lieben, hat die Kita heute geschlossen oder warum regt ihr euch über dieses kleine Thema hier so auf, als hättet ihr noch keinen Auslauf gehabt? 😉
 
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Das Problem ist der Publisher, der Stück für Stück mit seinen "Wahrheiten" rausrückt und man erkennt, dass man dem (zumindest in einigen Entscheidungen) kommentarlos "ausgeliefert" ist. Der unmündige Spieler .... hat zu gehorchen und keine eigene Meinung zu haben. Das GESCHÄFTSMODELL steht in Frage, nicht die spielerischen Inhalte. ;)

Und ketzerisch füge ich, dem Inhalt des verlinkten Beitrags folgend (ist ja nicht meiner, wurde vergessen) hinzu, dass wir uns scheinbar als Konfliktlösung dem Tanz-Battle nähern (aus Rücksicht vor scharfen Gegenständen und der Gefahr sich zu verletzen), ohne Einfluss darauf zu haben. :evillol:

€: Wurde mir gerade zugespielt, konsequent sind sie ja! Vorsicht ...

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Computerspiele sind ein Milliardengeschaft. Weit groesser als zB die Filmindustrie.
Da kann es doch keine Ueberraschung sein, das die grossen Firmen auf das setzen von dem sie glauben das es sich besser verkauft?
Warum sieht man denn soviel Einheitsbrei, soviele Fortsetzungen, soviel "political correctness"? Weil die Hersteller davon ausgehen dass sich das verkauft.
Und meistens haben sie damit recht.

Will man etwas das "edgy" ist, wie es das originale Dragon Age zB mit seinem total ueberzogenen Blutsplatter sein wollte, findet man das nicht mehr im "Tripple-A" Umfeld, weil dieses komplett durchkommerzialisiert ist.
 
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Die "eierlegende Wollmilchsau" geht jedoch auch im Spielesektor nicht! Sieht man an den vielen eingestellten Produkten der letzten Jahre. Aber klar, probieren kann man es immer mal wieder. Raus aus der vermeintlichen Nische und dem Genre und rein in das große Einheitliche. Kumbaja!

Sich Märkten dezent(!) zu öffnen und neue potentielle Käufer zu gewinnen ist absolut legitim. Man darf das halt nur nicht übertreiben, dann kehrt es sich um.
 
Blackland schrieb:
Der unmündige Spieler .... hat zu gehorchen und keine eigene Meinung zu haben
Inwiefern ist das irgendwie relevant, was für Trashmobs du in Spielen begegnest. Vermisst du bei Dragon Age auch Clowns, riesige Elefanten oder durchgeknallte Einhörner? Spinnen wurden halt gerne genommen "weil" es Menschen gibt die davor Angst haben, bis man gemerkt hat, dass es Leute gibt die davor richtige Angst haben.

Prinzipiell kann es dir völlig egal sein welche Monster dir begegnen, manchen Menschen jedoch nicht, also lässt man die fragwürdigen halt weg und niemand wird sie vermissen.
 
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Und Du fasst es wunderbar zusammen. Der Publisher entscheidet, welche Antagonisten "böse und furchterregend" sind und dem Spieler vom Spielen abhalten könnten.

Verunstaltete Menschen- und Tiermonster, heraushängendes Gedärm, alles andere, was da kriecht, fliegt, schlängelt ist aber okay, da gibts ja keine Phobie ... warte ..... :o

Sorry, das ist Heuchelei.

Würde man den Spieler entscheiden lassen, wäre es fair, jedoch ist das nicht umsetzbar. Also nimmt man EINE Gruppe von vielen. Merkst Du das Dilemma? Verstehst Du, welchen Ansatz ich damit verfolge?

Es geht nicht um die Forderung eines Spielers, bestimmte "Angstgegner" müssten in Spielen vorhanden sein, sondern ausschließlich darum, dass sich der Publisher auf lediglich EINE konzentriert und meint, das ist die in seinen Augen richtige Entscheidung. Genau das führt zu Beschneidungen und zu dem, was im Artikel erwähnt wird: "Rücksicht auf Minderheiten wird zum Leitfaden der gesamten Industrie."

Es darf dann in Zukunft niemand mal eben eine Geschichte, eine Story "kreativ erdenken", die seiner Fantasie entspricht und seinem Stil folgt, NEIN - sie muss ins neue politisch korrekte Weltbild passen!

So steht im verlinkten Artikel auch deutlich, diskussionswürdig und völlig zurecht gefragt:

"Aber wie wäre es, wenn wir uns an [anderen] Spielen ...... orientieren und den Betroffenen die Option geben, statt gleich alle für die Phobien einer Minderheit zu bestrafen?"
 
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Blackland schrieb:
Der Publisher entscheidet, welche Antagonisten "böse und furchterregend" sind
Richtig!

Blackland schrieb:
Verunstaltete Menschen- und Tiermonster, heraushängendes Gedärm,
Hast du solche Monster in DA:V entdeckt? Ich nicht!
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Also was soll dein Sturm im Wasserglas? Wie passen Spinnen in diese Lore deiner Meinung nach?
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Blackland schrieb:
Es geht nicht um die Forderung eines Spielers, bestimmte "Angstgegner" müssten in Spielen vorhanden sein,
Doch! Scheinbar schon! Weil es völlig egal gegen welche Fantasiegegner man antritt, riesige Spinnen wird jedenfalls niemand vermissen. Nur weil sich eine Webseite auf dieses Thema stürzt und daraus eine Sensation macht, ist es kein wirkliches Thema.

Ich frage dich noch einmal, gibt es bei Dragon Age fliegende Augen? Wölfe? Löwen? Frösche? Fledermäuse? Wieso eigentlich nicht, sind doch alles "beliebte" Gegner in diversen RPG Spielen. Was juckt es dich also, wenn es dort auch keine Spinnen gibt?
Ergänzung ()

Blackland schrieb:
sie muss ins neue politisch korrekte Weltbild passen!
Sie muss vor allem in die Lore passen, ein Dragon Age ohne Drachen wäre blöd, ein Dragon Age ohne Spinnen? Who cares. Wer sagt in einem Rollenspiel in einer Fantasiewelt müsste es riesige Spinnen geben? Du? Hätte nicht jemand mit einer solchen Phobie danach im Forum gefragt und diverse Webseiten das Thema aufgegriffen, wäre es dir nicht einmal aufgefallen.
 
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Sorry, das ist keine Diskussion auf vernünftigem Niveau. Ich habe jetzt zur Genüge gesagt, dass es um das Genre, um das Allgemeine in Spielen geht und DA:V (bzw. die Spinnen) es als Beispiel hergibt. Wenn zudem erst Stück für Stück plätscherhaft Informationen um Spielinhalte nach außen dringen, wie soll man denn etwas "bemerken". Bau Dir Deine Kullerwelt alleine, ich habe auf die Inhalts- und Wortverdrehungen keine Lust. Insbesondere bei Lernresistenz.

Deine Beispiele der sanften Kuschelmonster hilft da auch nichts, weil gar nicht angesprochen.
 
@Blackland Das ist schon ein wenig naiv von dir, 2024 zu realisieren, dass ein Publisher oder Entwickler Entscheidungen trifft die seine Chancen auf dem Markt erhöhen…
Deshalb werden etliche Filme bei denen man einen hohen Gewaltgrad erwarten würde am Ende so geschnitten, dass man sie trotzdem in den USA ab 13 freigeben kann.
Weil es halt mehr Leute über 13 gibt statt über 17 bzw. manche Ketten aus diesem Grund zur eigenen Gewinnmaximierung Filme ab 17 gar nicht erst ins Programm nehmen!
Weshalb es in Dragon Age um Drachen und klassische westliche Fantasy geht statt über russisch, indische oder afrikanische Mythen und Fantasy - weil Russen, Inder oder Afrikaner keine Videospiele für 89$ in der Deluxe-Version kaufen und Amerikaner und Europäer - die das tun würden - sich nicht für das Setting interessieren.
Deshalb gibt es so viele Multiplayertitel und so wenige AAA-Singleplayertitel.
 
Ich bin jedenfalls auf Charaktere, Story und Inszenierung gespannt, der Rest ordnet sich dahinter an.

Spiele gerade noch mal DA:I und merke, was für ein umfangreiches Biest das eigentlich ist. Könnte knapp werden mir einem kompletten Replay bis Veilguard-Release.
 
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DA:I habe ich nun 3x gespielt - inkl. aller DLC - (2023 das letzte mal) und immer wieder neue Sachen entdeckt - jedoch auch die schiere Zähigkeit, die darin verwoben wurde.

Letzten Endes waren aber da schon die Drachen völlig irrelevant und nur als nebensächliche Bossgegner ohne Belang. Schade.

Die Reihe lebt von den Geschichten mit und um die Begleiter und deren Dialoge. DA:O hatte ich in verschiedenen Durchgängen mit immer anderen Gruppenmitgliedern, nur alleine dieser Dialoge wegen.

Morrigan: "Na Sten, gebt es zu - ihr zehrt euch doch nach mir und einem romantischen Stelldichein?!"
Sten: "Ja."
Morrigan "Oh, ja, ähm, achso .... hmmmm ..... das kam unerwartet. Ähm. ja." :D

So etwas und nichts anderes ... na ja, wird wohl nichts werden, da ist die eigene Erwartungshaltung zu hoch.
 
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Es sind manchmal gerade diese Details. Ich habe in meiner Gruppe Varric, Kassandra und Vivienne. Könnten unterschiedlicher nicht sein. Diese kleinen Dialoge, das gegenseitige Aufziehen, das Nachfragen nach "merkwürdigem Verhalten" machen die Charaktere lebendig, geben Persönlichkeit und heben sie von einfachen Statisten und "technischen" Mitläufern deutlich ab. Genau deswegen bevorzuge ich solche Games gegenüber solchen, die sich eher auf Mechanik konzentrieren.
 
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... und genau das bereitet mir Sorgenfalten: Ob in der neuen bunten Publisherwelt voller Harmonie und Gleichnis genau das zu kurz kommt und man lieber auf Effektgewinner abzielt.
 
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