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News Dragon Age: The Veilguard: Patch 5 markiert das Ende der Reise für das Rollenspiel

Hauwexis schrieb:
Das passiert, wenn man auf das Geschrei von Minderheiten, statt auf den Markt hört.
Manche müssen eben mehrmals gegen die Wand laufen bis der Schmerz einsetzt.

Ich hoffe sie haben es langsam begriffen.
Die "Minderheiten" haben nie geschrien. Es gab da nie große Forderungen. Oder kennst Du auch nur einen Shitstorm weil ein Spiel zu wenig divers gewesen sei?

Abgesehen davon, dass alle Bioware Spiele schon recht divers waren. Früher war das nie ein Problem. Jetzt schon. Zeichen der Zeit halt.

Die lauten Incels haben entschieden, dass sie keine Darstellung von Minderheiten in Spielen mehr dulden wollen und haben sich damit nun endgültig durchgesetzt und uns 50 Jahre zurück in die Vergangenheit katapultiert.

Anders zu sein ist ab sofort wieder aus allen Medien zu verbannen. Spiele sind nur noch wie S.T.A.L.K.E.R. II zu gestalten. Umso eindimensionaler männlich, desto besser.
 
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just_fre@kin schrieb:
Es gab in den letzten Jahren viele gute Spiele, die dennoch finanziell gescheitert sind. Als älterer Spieler lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass es für Entwickler sehr viel schwieriger geworden ist, die Leute zufrieden zu stellen.
Nein, daran liegt es nicht.
Und es gibt auch viele gute Spiele, die dennoch finanziell erfolgreich waren.

@Grestorn: Es geht nicht um die Darstellung von Minderheiten. Es geht um die Art und Weise der Darstellung.
Siehe auch BG3.
Aber deine Art zu diskutieren, von den eigentlichen Punkten abzulenken, zeigt, warum wir wirklich über 50 Jahre zurück katapultiert wurden...
 
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"everthing woke turns to shit"

Mehr ist nicht zu sagen.
Macht nur weiter so, es ist nur eine Phase, der Markt regelt sowas von ganz alleine.
 
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Medicore Game at best. Was erwartet man also? Man kann zwar über Baldurs Gate und das Gameplay meckern, dass es einen persönlich nicht liegt, aber dagegen ist die Story von Veilguard unterste Schublade. Von einem RPG erwarte ich fesselnde Geschichten und kein 0815 Popcorn Kino. Gekauft haben den Titel nur die Fanboys der alten Teile und davon sind auch einige Bekannte nicht so wirklich überzeugt. Man sollte einfach mal wieder Spieler für die Spieler machen und Entwickler einstellen die Leidenschaft für den Titel mitbringen.
Leider macht man lieber Marktanalysen und entwickelt eine leere Hülle mit nur hübschen Trailern. Schade drum.
Die ganzen Kontroversen um den Titel haben dann den Rest gegeben. Die waren nur einer der Gründe warum der Titel gefloppt ist. Alleine vom Smartphone HUD möchte ich mich persönlich schon distanzieren.
 
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Grestorn schrieb:
Die "Minderheiten" haben nie geschrien. Es gab da nie große Forderungen. Oder kennst Du auch nur einen Shitstorm weil ein Spiel zu wenig divers gewesen sei?

Abgesehen davon, dass alle Bioware Spiele schon recht divers waren. Früher war das nie ein Problem. Jetzt schon. Zeichen der Zeit halt.

Der lauten Incels haben entschieden, dass sie keine Darstellung von Minderheiten in Spielen mehr dulden wollen und haben sich damit nun endgültig durchgesetzt und uns 50 Jahre zurück in die Vergangenheit katapultiert.

Anders zu sein ist ab sofort wieder aus allen Medien zu verbannen. Spiele sind nur noch wie S.T.A.L.K.E.R. II zu gestalten. Je männlicher, desto besser.
Das finde ich jetzt aber etwas überspitzt. Gerade Bioware war mit gleichgeschlechtlichen Romanzen doch immer sehr prominent vertreten oder irre ich mich da? So habe ich das zumindest von den Vorgängern in Erinnerung. Da gab es keinen großen Aufschrei (zumindest habe ich davon nichts mitbekommen). Man sollte auch nicht den naiven Ansatz verfolgen, dass EA / Bioware die Inhalte plötzlich so stark forcieren und in den Mittelpunkt stellen, um die Bewegung oder die Menschen zu unterstützen. Eher, um eine neue Zielgruppe zu erreichen und noch mehr 💰 zu scheffeln.
 
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habla2k schrieb:
du bist der Meinung das zu wissen?
na er redet von Spielern, NFS der alten erfolreichen Schule. EA hat ja immer was neues probiert und ist fast immer gescheitert. Vorallem die Präzi der Spiele mit überhypen und Social Gedöns im und rund um ein Spiel hat ein Beigeschmack gehabt.
Und Dragon Age hat das weiter geführt. DEI das halt nichts zu suchen hat. Etwas zu erzwingen vorallem von irgendwelchen Dritten wie Baby Inc. führt zu 90% dazu das es Max. Mittelmaß wird.

Wenn man Schöpfer einer Geschichte eine völlig freien und unpolitische Story schreiben lässt dann wird auch eher was, als Charakter oder ähnliches durch DEI rein zuwürgen.
 
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"Das Spiel ist nicht für Euch!"
Spiel wird nicht gekauft.
"WIE KÖNNT IHR ES WAGEN EIN SPIEL DAS NICHT FÜR EUCH IST NICHT ZU KAUFEN?!"
Die Moderne Audienz auf die so oft hingewiesen wird ist halt nicht der Markt. Wenn man für 10% oder weniger des Marktes entwickelt, dann soll man sich nicht über schlechte Verkaufszahlen wundern.
Und die Fans anbrüllen, dass sie alle rassisten, sexisten und was weiss ich nicht noch alles sind, das hilft natülich auch sehr dabei die Verkaufzahlen hoch zu halten . .
 
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Auf nimmer Wiedersehen BioWare!

Ich gehe MassEffect und DA: Origins spielen.
 
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Der AAA(AAAA+++) Gaming Markt leidet ja in einer generellen Krise. Meiner Meinung nach sind die astronomisch explodierten Produktionskosten die Hauptursache. Das wirkt dann direkt auf die Unternehmen ein, die Spiele haben keine Ecken und Kanten mehr und Risiken / Kreativität werden gescheut. Genauso wurde meiner Meinung auch Veilguard, eine ehemals RPG Marke wurde ich ein Action-Popcorn-Kino Game umgewandelt.

Zusätzlich dazu wurde es extrem politisiert. Mir ist das egal, da stehe ich dürber. Aber für einen großen Teil der potentiellen Käuferschicht war das der Sargnagel. Man muss nur mal ins Steam Forum von Veilguard schauen, die (ich vermute überwiegend) US Userschaft vernichtet das Spiel in der Öffentlichkeit, Review Bominmg, etc. pp.

Kann man das Spiel trotzdem mögen? Ja klar, ich möchte es auch weitestgehend. Habe genossen wie technisch sauber es umgesetzt war und fand es spannend neues im Dragon Age Universum zu erleben.

Habe ich mich auch darüber das die RPG Elemente entkernt wurden? Ja klar, die Charakter-Progression war langweilig, Entscheidungen überwiegend belanglos, das meiste Equipment ultra hässlich und mehr glitzernde Waffen- und Rüstungsskins. Haupt Fail: man kann permanent umsklillen wie man möchte, für manche ich das Freiheit zum Experimentieren... für mich ist das "Feigheit" vor Konsequenzen. Wie soll man denn in ein Rollenspiel rein wachsen und seinen Charakter optimieren wenn es keine Konsequenzen gibt.

In Summe ist das halt dann einfach ein durchschnittliches Spiel das sich durchschnittlich verkauft.
 
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@Grestorn: Als die Leute, über die du so herablassend redest. Du weißt doch besser, von wem du redest, als wir.

@DeadMan666: Die Kosten sind nur ein Faktor, aber an den Kosten lag es nicht, dass sich das Spiel so schlecht verkauft hat.
Die gestiegenen Kosten sind für die Entwicklung sicher eine Herausforderung, um so erstaunlicher, dass man dann bei solch teuren Projekten einfach keine vernünftige Zielgruppenanalyse macht...
Und Spieler dann noch von Entwicklern beleidigt werden und auch aufgefordert werden, nicht zu spielen...
 
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Im jüngsten Quartalsbericht schreib der Publisher, dass rund 1,5 Millionen Exemplare abgesetzt wurden...
EA schreibt, dass sich 1,5 Mio. mit dem Titel "beschäftigt" hätten.
Das lässt darauf schließen, dass in diesen 1,5 Mio. auch Refunds mit drin sind. Die tatsächlich getätigten Verkäufe dürften wohl niedriger liegen.
 
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@Neodar: Da sind dann auch viele, die es über das EA Play Abo vielleicht mal gespielt haben. Ich meine, wenn ich das Ding tatsächlich spielen wollte, dann würde ich einen Monat das Abo machen.
 
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DeadMan666 schrieb:
Meiner Meinung nach sind die astronomisch explodierten Produktionskosten die Hauptursache.
Das ist nämlich viel eher ein Punkt.

Um diese sehr hohen Kosten wieder rein zu holen, versucht man die Reichweite zu vergrößern, nur haben einige/viele "Alt-Gamer" offenbar ein Problem damit, wenn es sich nicht mehr nur um sie und ihre Bedürfnisse dreht. Und das steigert sich dann in irgendwelchen abstrusen Verschwörungstheorien von einer kleinen Beraterfirma die den großen Publishern plötzlich vorschreibt, was in den Spielen drin sein soll. Als ob.
 
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tollertyp schrieb:
@Neodar: Da sind dann auch viele, die es über das EA Play Abo vielleicht mal gespielt haben. Ich meine, wenn ich das Ding tatsächlich spielen wollte, dann würde ich einen Monat das Abo machen.
Ja, sicher fallen auch die mit da rein. Aber das sind dann halt auch keine wirklichen Vailguard Käufer.

Hier sieht man übrigens auch einen deutlichen Nachteil an diesen ganzen unterschiedlichen Vertriebsformen. Am Ende kann nicht einmal der Hersteller wirklich genau verifizieren, wieviele Einheiten eines Spiels er tatsächlich verkauft hat und somit auch nicht, wie gut oder schlecht das Produkt nun tatsächlich angekommen ist. Sie wissen lediglich, dass es deutlich zu wenige Käufer gab.
 
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@habla2k: Ach ja, der Kunde ist das Problem.
Das ist übrigens eine Verschwörungstheorie.

@Neodar: Das meinte ich ja. Das lässt die Zahl halt noch erschreckender wirken (also niedrig). Hatte noch vergessen deinen Beitrag zu liken, dann hättest du es vielleicht eher auch als "Bestätigung" gesehen.
 
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Schon besser das sie diese Reihe einstellen und am besten gleich das ganze Studio mitschließen.
 
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Könnte es sein, nur am Rande, dass Veilguard einfach ein übersimplifiziertes Game mit pfützenflacher Story ist, damit noch mehr mit der DA Tradition bricht, und deshalb nicht gut ankommt?

Woke hin, woke her. Ich vermute: wäre das Game gut, hätte es sich trotzdem verkauft, obwohl sich da manche dran stoßen.
 
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@tollertyp

Ich finde halt die Kosten sind eine enorme Bürde. Ein ca. 250 MIO EUR Invest in eine Game-Entwicklung heißt das man Größenordnung 5 MIO Vollpreis-Einheiten, vielleicht sogar 10 MIO absetzen muss. Das ist eine Größenordnung die nur die allerbesten Games adressieren, da gibt es 1 oder 2 pro Jahr die das schaffen.

Es passiert dann genau das was @habla2k anspricht:

https://www.computerbase.de/forum/t...se-fuer-das-rollenspiel.2227552/post-30221315

Es wird ein Game entwickelt das die benötigte Zielgruppe nicht hat und daher werden Features angeboten um neue Zielgruppen anzusprechen, Features die für das Game selbst praktisch nicht nötig sind.
Diese "Hero Shooter" Trailer von Veilguard war ja genau darauf ausgerichtet entsprechende Userschaft anzusprechen, für die Core-Fans war das aber eher ein Schlag ins Gesicht.
 
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Wintermute schrieb:
Woke hin, woke her. Ich vermute: wäre das Game gut, hätte es sich trotzdem verkauft
Exakt.

Spiele sind nicht schlecht (oder gut) wegen woken/queer/whtavever Inhalten. Man hätte in dem Spiel jeden Charakter durch einen weißen 0815 Kerl austauschen können und es wäre trotzdem nicht besser geworden.

Spiele sind wegen ihrer Geschichten, ihrer Charaktere, ihres Gameplay gut oder schlecht. Nicht weil eine Figur schwul ist oder in einem Fantasy(!!!) Spiel mal über Transgender gesprochen wird.
 
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@Wintermute: Denke auch, dass wenn das Spiel gut wäre, es sich besser verkauft hätte.
Wenn ich das Gefühl gehabt hätte, ich könnte damit Spaß haben, hätte ich es auch gespielt. Aber die Dialoge, ganz unahängig von den Woken Sachen, haben sich in keiner Weise erwachsen angefühlt. Dragon Age Origins war erwachsen. Dragon Age 2 war erwachsen. Dragon Age Inquisition war erwachsen. Die Dialoge in Veilguard waren ... interessant, spannend.
Wenn ich nicht mehr die Zielgruppe bin, wer bin ich, dem Entwickler da zu widersprechen.
 
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