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News Dragon Age: The Veilguard: Patch 5 markiert das Ende der Reise für das Rollenspiel

Crifty schrieb:
Ich wette das Spiel wäre wirklich erfolgreich gewesen, wenn die Story nicht flach gewesen wäre und die Charaktere etwas besser ausgebaut wären. Das kann ich zum Glück sagen weil ich es durchgespielt habe, und nicht nur einfach aus dem Hintergrund blubbere (was leider im Internet normal geworden ist).
Wenn ich die Story mit den Vorgängern vergleiche, kann ich jetzt nicht sagen, warum die Story so viel flacher ist. Sie schließt den Story-Bogen ab, und gerade der ganze Bereich um Solas ist für mich alles andere als flach.

Was genau findest Du denn an der Story so flach?
 
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habla2k schrieb:
Findest du nicht, dass man bei einer Waage die im Ungleichgewicht ist, auf eine Seite mehr legen muss, damit es wieder ins Gleichgewicht kommt?
Nein, dann ist es ja wieder im Ungleichgewicht. Wenn Dinge als normal angesehen werden sollen, muss man sie auch als normal empfinden können und nicht als überrepräsentiert oder anderen Menschen aufgezwungen. Baut solche Sachen doch einfach subtiler ein. Lasst sie nach und nach dazugehören, die Leute sich langsam dran gewöhnen und dann ist das alles auch kein Problem.

Und im selben Moment nehmt den Leuten aber auch nicht weg, was sie bisher hatten. Wenn einer eine sexy Frau ohne Makel spielen will, dann ist das völlig ok. 🙂
 
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Veilguard ist leider kein Origins (heißt, kein klassisches RPG), hat mich aber ~70 Stunden gut unterhalten und zählt in meiner persönlichen Reihung (wenn auch mit großem Abstand) nach Origins als zweitbester Teil der Reihe. Nach II und Inquisition war das aber auch keine allzu hoch gesteckte Hürde.

Edit:
Auf technischer Seite war das Spiel im Übrigen bereits zu Release ein role model.
 
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Das Spiel war schon tot bevor es überhaupt erschienen ist. Die Spielerzahlen für ne AAA-Marke wie Bioware ein absoluter Witz. Das kommt eben davon wenn man sich an Aktionäre und DEI-Checklisten orientiert anstatt sich darauf zu konzentrieren gute Geschichten zu erzählen.

Für Mass Effect 5 erwarte ich auch nichts mehr. Soll Bioware einfach in der Versenkung verschwinden. Deren Tage sind schon seit Jahren vorbei.
 
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Ich habe (nach wir vor) mit dem Spiel recht viel Spaß. Es ist kein Super Hit aber technisch erfrischend gut umgesetzt. Es sieht je nach Geschmack sehr gut aus und läuft nahezu ausgezeichnet.
Die Inklusionsthematik hat mich persönlich im Game so semi gestört. Ich fands unnötig aber kein großes Problem.
Das einzige große Manko am Game sind die fehlenden Konsequenzen/echten Entscheidungen.
Das fehlt mir leider ein wenig bei diesem „Rollenspiel“.
Spaß kann man dennoch mit der Nummer haben. Und wenn man eher auf Action-Adventure mit RPG-Elementen steht umso mehr.
 
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Grestorn schrieb:
Was genau findest Du denn an der Story so flach?
Die ganze Erklärung rund um die Titanen und wieso es die Verderbnis überhaupt gibt, klingt echt zusammengeschustert, so als wollten sie es mit ach und Krach zuende bringen aber gleichzeitig reißt man das Mysterium um die Titanen mit den Hintern ein.

Ich habe echt Spaß mit dem Spiel gehabt, aber für mich war es nur überdurchschnittlich.
War es deshalb schlecht? Nein ich hatte wie gesagt Spaß damit aber die anderen Teile waren besser.
 
Grestorn schrieb:
Abgesehen davon, dass alle Bioware Spiele schon recht divers waren. Früher war das nie ein Problem. Jetzt schon.
Jetzt ist es ein Problem weil es nur noch primär um Diversität geht. Da wird auf das Writing und alles andere geschissen, hauptsache es ist alles dabei was auf den Diversitäts-Checklisten steht. Es wird einem quasi ÜBERALL aufgezwungen. Man wird an jeder Ecke, egal wo, egal wann, damit zugeschissen. Nichts ist mehr wichtig, nur noch dass ÜBERALL Minderheiten in den Vordergrund gestellt werden, koste es was es wolle, ob es Sinn macht oder nicht.

Damals war das nicht so. Damals hat man einfach gute Geschichte geschrieben, da hat sich die Diversität dann einfach gut eingefügt. Da hat das keiner hinterfragt. Da hat das nicht so erzwungen gewirkt.
Das gilt übrigens für alle Medien nicht nur Videospiele. Damals war vieles von dem Diversitätskram völlig normal in Videospielen, Filme, Serien usw. Es war normal weil es sich normal angefühlt hat, weil da alle gleich waren. Weil man nicht das Gefühl hatte dass bestimmte Personengruppen in den Vordergrund gerückt oder besser/schlechter dargestellt werden.

Ich meine, die Questline mit Taash ist ja wohl ein absoluter Witz. Die ist wirklich nur drin für die Message, für nichts weiter. Einfach nur um den Leuten mit dem Diversitätshammer ins Gesicht zu schlagen. Fügt sich nicht gut ins Spiel ein, könnte man genauso weglassen. Jede GZSZ Folge ist besser geschrieben und wirkt nicht so aufgesetzt.
 
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Die Meldung ist ziemlich falsch, weil das Spiel keine Absatzzahlen (=Verkäufe) von 1,5 Millionen hat. Die Zahlen für die Investoren sprechen ganz klar davon, dass sich 1,5 Millionen Spieler mit dem Spiel befasst haben. Dort drin sind aber auch schon die über 10 Millionen EA Game Pro Kunden, die das Spiel völlig kostenlos hätten anzocken können.

Die tatsächlichen Verkäufe auf EA und Steam dürften dagegen winzig sein.
 
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Dragon Age: The Veilguard ist mit Abstand das schlechteste Spiel was ich bisher angefangen habe und sicherlich nie zuende spielen werde. Das Ding ist komplett gegen die Wand gefahren worden.
 
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Crifty schrieb:
Die ganze Erklärung rund um die Titanen und wieso es die Verderbnis überhaupt gibt, klingt echt zusammengeschustert, so als wollten sie es mit ach und Krach zuende bringen aber gleichzeitig reißt man das Mysterium um die Titanen mit den Hintern ein.
Hm. Ich weiß nicht.

Es ist ziemlich schwierig da eine schlüssige Erklärung zu finden, die ins Lore passt. Ich fand die Erklärung nicht verkehrt.

Aber manche Menschen wird man natürlich immer enttäuschen, wenn ein großer Spannungsbogen mit vielen unerklärten Phänomenen, zum Abschluss gebracht wird.

Entweder man lässt vielen unerklärt - was Enttäuschung bringt - oder man erklärt alles - was ebenfalls oft zu Enttäuschung führt, entweder weil die Erklärung anders ist, als man sie sich vorgestellt hat, oder weil sie einem zu trivial ist.

Dabei ist am Ende eigentlich alles ziemlich trivial :)
 
Eigentlich schade um die tolle Kulisse, aber vielleicht legt man einfach nächstes Mal mehr Wert auf die Story OHNE persönliche und dogmatische Agenda voller inszenierter Identitätsprobleme, die einfach die Immerison kaputtmachen.
Azeron schrieb:
Es wird einem quasi ÜBERALL aufgezwungen

Genau das.
Baldurs Gate 3 als tolles Gegenbeispiel ist multi divers und phänomenal genau so wie es ist, es nimmt sich eben NICHT so ernst!

Da bekommt man keine cringe und übergriffige Zwangsvorlesung aus eigener Unsicherheit mit nonstop Mitteilungsbedürfnis.


Neodar schrieb:
Wer sich so verhält, der braucht sich nicht über Ablehnung zu beschweren.
Eben, und auch nicht über den Mißerfolg in den Sales+Spielerzahlen.
 
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Trotz aller negativer Kritik ein sehr cooles Bioware Game.
Schade, dass es keine DLCs gibt. Nach der Story lässt sich daher leider nicht mehr viel machen.

Ggf. werde ich daher nochmal Inquisition oder DA2 durchspielen.
 
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habla2k schrieb:
Und woher weißt du jetzt, dass da etwas reingewürgt wurde und die "Schöpfer" das nicht so wollten?

Ehrlich, was sich hier manche für angebliches Wissen rausnehmen ist sehr interessant. Einerseits sollen Stories künsterlischer Freiheit unterliegen. Ist dann aber was drin, das euch nicht passt, dann gilt das nicht mehr?
Ob der Entwickler das so wollte oder machen musste, was macht das für einen Unterschied? Wenn mich jemand mit nem Unterhaltungsmedium belehren erziehen und mir seinen moralischen Kompass, egal in welche Richtung der zeigt, aufzwingen will, dann wird das zurecht kritisiert und abgestraft.
 
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Supie schrieb:
Das bessere, ist stehts des guten Feind. Baldurs Gate 3 hat wohl viele Spieler für andere Projekte versaut......
Veilguard habe ich durchgespielt, BG3 aber nicht. Spiele können auch zu groß werden. Dabei erkenne ich an, das BG3 das "einzigartigere" Werk und vermutlich länger im Gespräch bleiben wird.
Obsolet sind Titel wie DA:V aber noch lange nicht.

Was ich wirklich schade finde: Ja, es gab eine handvoll echt fremdschämiger Szenen, unbestritten. Aber es gab auch eine Menge Gutes, sogar der Großteil. Dazu noch die Tatsache, dass es Day1 sehr gut spielbar war aus technischer Sicht, keine komischen DLC und Mikrotransaktion usw. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass es ein moderater Erfolg wird.
 
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Azeron schrieb:
Jetzt ist es ein Problem weil es nur noch primär um Diversität geht.

Das ist schlicht gelogen.
Man kann diese ganzen Themen in Veilguard ignorieren.
 
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Hatte Spaß damit aber sch... move kein fsr FG zu bringen. So läuft das halt mit den nvidia Titeln.
 
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Hier wird ja sehr viel BG3 erwähnt.

Der einzige Unterschied zwischen BG3 und DA:V ist, dass Ersteres besser geschrieben ist. Bessere Charaktere, bessere Dialoge, bessere Geschichte (wobei die Hauptstory jetzt auch nicht der Knaller ist aber dafür vieles was nebenbei passiert). Was die "woken" Inhalte angeht besteht da gar kein Unterschied.

Und genau das meine ich, wenn ich sage, dass Spiele durch Charakterzeichnungen, durch Writing, Gameplay usw. schlecht oder gut sind. Nicht dadurch, dass woke oder queere Inhalte vorkommen.

Außerdem bin ich sicher es gibt auch genügen Spieler, die sich an Astarions Art stören oder an der Drag im Zirkus von BG. Weil es so "übertrieben" ist.
 
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tollertyp schrieb:
Und die Kunden haben mit ihrem Geldbeutel den Unmut zum Ausdruck gebracht.

Was nicht vielleicht daran liegt das Veilguard kein Rollenspiel ist sondern eher ein Call of Dutyesque Action Spiel?

Es muss an den Pronomen liegen.
 
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Mir gefällt das Spiel, auch den Vorgänger fand ich klasse.
 
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Azeron schrieb:
Damals hat man einfach gute Geschichte geschrieben
Wann war denn damals? Und wie hat man es damals gemacht, wie man es heute nicht mehr macht?
 
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