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News Dragon Age: The Veilguard: Patch 5 markiert das Ende der Reise für das Rollenspiel

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@Grestorn: Als die Leute, über die du so herablassend redest. Du weißt doch besser, von wem du redest, als wir.

@DeadMan666: Die Kosten sind nur ein Faktor, aber an den Kosten lag es nicht, dass sich das Spiel so schlecht verkauft hat.
Die gestiegenen Kosten sind für die Entwicklung sicher eine Herausforderung, um so erstaunlicher, dass man dann bei solch teuren Projekten einfach keine vernünftige Zielgruppenanalyse macht...
Und Spieler dann noch von Entwicklern beleidigt werden und auch aufgefordert werden, nicht zu spielen...
 
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Im jüngsten Quartalsbericht schreib der Publisher, dass rund 1,5 Millionen Exemplare abgesetzt wurden...
EA schreibt, dass sich 1,5 Mio. mit dem Titel "beschäftigt" hätten.
Das lässt darauf schließen, dass in diesen 1,5 Mio. auch Refunds mit drin sind. Die tatsächlich getätigten Verkäufe dürften wohl niedriger liegen.
 
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@Neodar: Da sind dann auch viele, die es über das EA Play Abo vielleicht mal gespielt haben. Ich meine, wenn ich das Ding tatsächlich spielen wollte, dann würde ich einen Monat das Abo machen.
 
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DeadMan666 schrieb:
Meiner Meinung nach sind die astronomisch explodierten Produktionskosten die Hauptursache.
Das ist nämlich viel eher ein Punkt.

Um diese sehr hohen Kosten wieder rein zu holen, versucht man die Reichweite zu vergrößern, nur haben einige/viele "Alt-Gamer" offenbar ein Problem damit, wenn es sich nicht mehr nur um sie und ihre Bedürfnisse dreht. Und das steigert sich dann in irgendwelchen abstrusen Verschwörungstheorien von einer kleinen Beraterfirma die den großen Publishern plötzlich vorschreibt, was in den Spielen drin sein soll. Als ob.
 
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tollertyp schrieb:
@Neodar: Da sind dann auch viele, die es über das EA Play Abo vielleicht mal gespielt haben. Ich meine, wenn ich das Ding tatsächlich spielen wollte, dann würde ich einen Monat das Abo machen.
Ja, sicher fallen auch die mit da rein. Aber das sind dann halt auch keine wirklichen Vailguard Käufer.

Hier sieht man übrigens auch einen deutlichen Nachteil an diesen ganzen unterschiedlichen Vertriebsformen. Am Ende kann nicht einmal der Hersteller wirklich genau verifizieren, wieviele Einheiten eines Spiels er tatsächlich verkauft hat und somit auch nicht, wie gut oder schlecht das Produkt nun tatsächlich angekommen ist. Sie wissen lediglich, dass es deutlich zu wenige Käufer gab.
 
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@habla2k: Ach ja, der Kunde ist das Problem.
Das ist übrigens eine Verschwörungstheorie.

@Neodar: Das meinte ich ja. Das lässt die Zahl halt noch erschreckender wirken (also niedrig). Hatte noch vergessen deinen Beitrag zu liken, dann hättest du es vielleicht eher auch als "Bestätigung" gesehen.
 
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tollertyp schrieb:
@Grestorm: Als die Leute, über die du so herablassend redest. Du weißt doch besser, von wem du redest, als wir.
Fühlst Du Dich etwa angesprochen?

Warum sollte sich jemand darüber aufregen, dass es Menschen gibt, die anders sind als sie selbst, wenn sie sie irgendwo sehen? Im echten Leben oder in irgendwelchen Medien? Sie sind nun mal alle Teil des Lebens. Waren es schon immer. Wenn auch oft von Medien ignoriert.

Personen, die nicht damit klarkommen, dass Menschen auch anders sein können, und dass diese Personen auch Teil des normalen Lebens sind, sind für mich tatsächlich schlicht Incels. Oder Klemmschwestern. Denn Personen, die ihre eigene Identität gefunden haben, sexuell gefestigt sind und ihren Platz im Leben haben, haben auch kein Problem damit, wenn sie mit der Existenz anderer Identitäten konfrontiert werden.
 
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Grestorn schrieb:
Fühlst Du Dich etwa angesprochen?
Es geht da drum, dass du Menschen einfach abwertend bezeichnest. Aber du bist ja moralisch auf der richtigen Seite.
 
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Schon besser das sie diese Reihe einstellen und am besten gleich das ganze Studio mitschließen.
 
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Könnte es sein, nur am Rande, dass Veilguard einfach ein übersimplifiziertes Game mit pfützenflacher Story ist, damit noch mehr mit der DA Tradition bricht, und deshalb nicht gut ankommt?

Woke hin, woke her. Ich vermute: wäre das Game gut, hätte es sich trotzdem verkauft, obwohl sich da manche dran stoßen.
 
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@tollertyp

Ich finde halt die Kosten sind eine enorme Bürde. Ein ca. 250 MIO EUR Invest in eine Game-Entwicklung heißt das man Größenordnung 5 MIO Vollpreis-Einheiten, vielleicht sogar 10 MIO absetzen muss. Das ist eine Größenordnung die nur die allerbesten Games adressieren, da gibt es 1 oder 2 pro Jahr die das schaffen.

Es passiert dann genau das was @habla2k anspricht:

https://www.computerbase.de/forum/t...se-fuer-das-rollenspiel.2227552/post-30221315

Es wird ein Game entwickelt das die benötigte Zielgruppe nicht hat und daher werden Features angeboten um neue Zielgruppen anzusprechen, Features die für das Game selbst praktisch nicht nötig sind.
Diese "Hero Shooter" Trailer von Veilguard war ja genau darauf ausgerichtet entsprechende Userschaft anzusprechen, für die Core-Fans war das aber eher ein Schlag ins Gesicht.
 
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tollertyp schrieb:
Es geht da drum, dass du Menschen einfach abwertend bezeichnest. Aber du bist ja moralisch auf der richtigen Seite.
Jep.

Menschen, die die Existenz andersartiger Menschen ablehnen und aus ihrem Leben verbannt haben wollen, werde ich IMMER abwertend bezeichnen. Und habe auch kein Problem damit.

Incel ist da noch eines der schwächsten Begriffe, die mir einfallen.
Ergänzung ()

Wintermute schrieb:
Könnte es sein, nur am Rande, dass Veilguard einfach ein übersimplifiziertes Game mit pfützenflacher Story ist, damit noch mehr mit der DA Tradition bricht, und deshalb nicht gut ankommt?
Hast Du es durchgespielt? Und nicht nur YT Videos mit vorgefasster Meinung gesehen?
 
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Wintermute schrieb:
Woke hin, woke her. Ich vermute: wäre das Game gut, hätte es sich trotzdem verkauft
Exakt.

Spiele sind nicht schlecht (oder gut) wegen woken/queer/whtavever Inhalten. Man hätte in dem Spiel jeden Charakter durch einen weißen 0815 Kerl austauschen können und es wäre trotzdem nicht besser geworden.

Spiele sind wegen ihrer Geschichten, ihrer Charaktere, ihres Gameplay gut oder schlecht. Nicht weil eine Figur schwul ist oder in einem Fantasy(!!!) Spiel mal über Transgender gesprochen wird.
 
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@Wintermute: Denke auch, dass wenn das Spiel gut wäre, es sich besser verkauft hätte.
Wenn ich das Gefühl gehabt hätte, ich könnte damit Spaß haben, hätte ich es auch gespielt. Aber die Dialoge, ganz unahängig von den Woken Sachen, haben sich in keiner Weise erwachsen angefühlt. Dragon Age Origins war erwachsen. Dragon Age 2 war erwachsen. Dragon Age Inquisition war erwachsen. Die Dialoge in Veilguard waren ... interessant, spannend.
Wenn ich nicht mehr die Zielgruppe bin, wer bin ich, dem Entwickler da zu widersprechen.
 
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Wenn nur die Incels nicht gekauft hätten, müsste der Markt an Singleplayer RPG-Fans trotzdem groß genug sein, um die Kosten wieder rein zu holen. Nur werden Entwicklungen immer teurer und laut Insidern war die Entwicklung von DA recht chaotisch. Also hätte am Ende einfach ein super Produkt auf dem Markt kommen müssen und selbst das ist keine Garantie für Finanziellen Erfolg. Siehe Games wie Dead Space.

Bioware muss jetzt einfach liefern, dafür brauch es die richtigen Leute und die richtigen Entscheidungen.

Ein gutes Beispiel ist The Legend of Zelda, nach Skyward Sword war die Luft raus. Nervige Charaktere, ewiges Tutorial, immer die gleiche Formel. Mit BotW hat man sich neu erfunden, natürlich hatte das auch Schwächen. Aber plötzlich war Zelda in aller Munde, nicht nur bei den treuen Fans.

Vielleicht hat auch Mass Effect seinen BotW Moment.
 
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Grestorn schrieb:
Spiele sind nur noch wie S.T.A.L.K.E.R. II zu gestalten. Umso eindimensionaler männlich, desto besser.

Das wird mit Sicherheit nicht passieren, dafür ist der Anteil weiblicher Spieler einfach zu groß um sie zu ignorieren. Wenn das Setting passt, spielen Frauen auch gerne Spiele in denen man sie weniger vermuten würde. Dann findet man sie in größeren Mengen sogar in Egoshootern, siehe z.B. Overwatch.

Das Problem mit diversen Inhalten liegt eher darin, dass sie wirklich schlecht implementiert werden.
Das es deutlch besser geht zeigt z.B. Cyberpunk 2077. Dort ist Homosexualität, ebenso wie Transexualität vertreten, aber mit dem großen Unterschied dass alle diese Personen natürlich wirken und auch für heterosexuelle weisse alte Männer (wie mich) sympathisch rüberkommen.
 
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DeadMan666 schrieb:
Ich finde halt die Kosten sind eine enorme Bürde.
Da habe ich nicht widersprochen. Und um so mehr sollte man dann seinen Job richtig machen. Aber nach Qualität wird ja in manchen Unternehmen schon länger nicht mehr eingstellt.

Nochmal: Nur weil ein Produkt teurer in der Entwicklung ist, verkauft es sich nicht schlechter. Wenn die Entwicklungskosten hoch sind, dann sollte man aber um so sorgfältiger sein. Für welchen Markt war dieses Spiel den ausgelegt?
 
Rotznase6270 schrieb:
dass alle diese Personen natürlich wirken und auch für heterosexuelle weisse alte Männer (wie mich) sympathisch rüberkommen.
Die Formulierung ist aber auch schwieirg. Warum müssen denn "solche" Figuren sympathisch rüberkommen?
 
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Rotznase6270 schrieb:
Dort ist Homosexualität, ebenso wie Transexualität vertreten, aber mit dem großen Unterschied dass alle diese Personen natürlich wirken und auch für heterosexuelle weisse alte Männer (wie mich) sympathisch rüberkommen.
Ich finde es im Übrigen sogar irgendwie scheiße, dass man Mods braucht, um in alten BioWare-Spielen mehr Romanzen zu ermöglichen.
Andererseits: Irgendwie ist für mich auch okay zu sagen: "Person X fühlt sich einfach nicht zu XYZ hingezogen". Auch das muss man akzeptieren.
 
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