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News Dragon Age: The Veilguard: Patch 5 markiert das Ende der Reise für das Rollenspiel

habla2k schrieb:
Hier wird ja sehr viel BG3 erwähnt.

Der einzige Unterschied zwischen BG3 und DA:V ist, dass Ersteres besser geschrieben ist. Bessere Charaktere, bessere Dialoge, bessere Geschichte (wobei die Hauptstory jetzt auch nicht der Knaller ist aber dafür vieles was nebenbei passiert).
Definitiv.
habla2k schrieb:
Was die "woken" Inhalte angeht besteht da gar kein Unterschied.
Es geht halt um die Art.
habla2k schrieb:
Außerdem bin ich sicher es gibt auch genügen Spieler, die sich an Astarions Art stören oder an der Drag im Zirkus von BG. Weil es so "übertrieben" ist.
Bestimmt. Aber "nervende" Charaktere oder andere nervende Spielelemente gibt es ja nicht erst durch solche Inhalte.
 
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Also ich persönlich spiele gerne auch, weil ich mal Abstand zur Realität und den politischen Schwachsinn da draußen gewinnen will. Und politische Inhalte die mir die Immersion brechen halten mich ganz einfach davon ab Geld für so ein Spiel auszugeben. Es ist mir echt egal ob das gegen oder für meine eigenen Ansichten steht. Wenn die politischen Botschaften nicht in das Setting passen ist das Spiel für mich tot.

Edit: Und ich bin froh das ich bei Dragon Age Veilguard ich hierzu rechtzeitig im Netz darauf gestoßen wurde das dies hier der Fall ist. So konnte ich mein Geld für etwas anderes - (für mich) besseres ausgeben.
 
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Hylou schrieb:
Man kann diese ganzen Themen in Veilguard ignorieren.
Klar kann man. Ändert nunmal nichts daran dass aufgrund dieser Themen eine gute Geschichte auf der Strecke geblieben ist eben weil man sich hauptsächlich darauf konzentriert hat die Spieler zu erziehen und in eine bestimmte Richtung zu drücken.
 
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Postman schrieb:
Bei allem Gejammer über diesen Titel, wer macht aber in Zukunft noch größere Spiele?
Mit den schlechten Verkaufszahlen kann man absehen wie ein Studio in Raten zerfällt.
Verrückte Idee aber eventuell sollte man einfach gute Spiele machen, dann klappts mit höherer Wahrscheinlichkeit auch mit den Verkaufszahlen.
 
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MCCornholio schrieb:
Also ich persönlich spiele gerne auch, weil ich mal Abstand zur Realität und den politischen Schwachsinn da draußen gewinnen will. Und politische Inhalte die mir die Immersion brechen halten mich ganz einfach davon ab Geld für so ein Spiel auszugeben.
Genau deshalb rissen mich die Flüchtlinge in Akt 3 bei BG3 auch etwas "heraus" (auch wenn es wirklich Zufall gewesen sein kann, dass das Thema auch eine gewisse tagesaktuelle Brisanz hatte), während Asterion für mich überhaupt kein "Problem" war, ich ihn sogar als gut geschrieben und gut umgesetzten Charakter ansehe.

Feierbiest schrieb:
Verrückte Idee aber eventuell sollte man einfach gute Spiele machen, dann klappts mit höherer Wahrscheinlichkeit auch mit den Verkaufszahlen.
Und wenn man das schafft, dann kann man sich noch überlegen, ob man dabei vielleicht noch eine Botschaft vermitteln möchte.
Aber viele Studios (auch im Filmbereich) sehen Erfolg mittlerweile als selbstverständlich an, und wenn er ausbleibt sind alle schuld, vor allem die "Fans", nur nicht man selbst.
 
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habla2k schrieb:
Und du bist der Meinung das zu wissen? Oder gehts eher darum, dass sie machen sollen was DU willst? Ich brauch kein neues NfS, egal wie das gemacht wäre.
Es kommt nicht darauf an, was ER will.
Aber wer auch nur halbwegs Tuchfühlung zur Gaming Community hält, weiß eigentlich was gefragt ist.

Deshalb waren Blackmyth, Palworld, Baldurs Gate oder Space Marines auch so erfolgreich.
Das sind Spiele die gnadenlos für Gamer gemacht sind und keiner offensichtlichen realen Agenda folgen.

Wer hätte gedacht, dass Spiele erfolgreich sind, bei denen es primär um Spaß geht...
 
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Azeron schrieb:
Klar kann man. Ändert nunmal nichts daran dass aufgrund dieser Themen eine gute Geschichte auf der Strecke geblieben ist eben weil man sich hauptsächlich darauf konzentriert hat die Spieler zu erziehen und in eine bestimmte Richtung zu drücken.
Hauptsächlich? Weil EIN Companion von 8 Non-Binär ist? Und in bestenfalls jedem 10. aller Sequenzen DIESES Characters das auch thematisiert wird?

Findest Du das nicht etwas übertrieben?

Das Spiel braucht zig Stunden zum Durchzocken. All diese Szenen, die ihr so cringe findet, bringen es zusammen vielleicht auf 10 Minuten, wie man ja im Netz immer wieder sehen kann.
 
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Nilson schrieb:
Wann war denn damals? Und wie hat man es damals gemacht, wie man es heute nicht mehr macht?
Ich spiele gerade wieder seit Dez. 24 (und das 4. mal) "DA-Origins" ... und ich schmeiß mich weg vor Lachen, was in den Dialogen teilweise so intelligent miteinander verflochten wurde und wie man auch über sich selbst, die Welt, die Moral und das Miteinander scherzen kann.

Genau diese Leichtigkeit -natürlich auch grenzwertiges dabei - geht heute eben gar nicht mehr umzusetzen und die Hälfte würde weggeschnitten oder umgeschrieben: "Politisch korrekte Texte der Neuzeit".

Das ist eben der absolute Schwachsinn - nicht der Neuanpassung wegen - sondern weil es ein Fantasie-Spiel ist, ein Märchen, eine "Belustigung", sprich KUNST - und da muss man den Schöpfern gewisse Freiheiten lassen, die Fantasie im Werk erkennen! Es muss nicht alles "politisch korrekt" umgesetzt werden!
 
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Djura schrieb:
Uff, da haben die Kiddies mit ihrem sinnbefreiten Reviewbombing wohl "gewonnen", dass die Entwickler nun Adieu sagen. Das Ende bedeutet wohl auch, dass kein Content mehr nachgeliefert wird.
Wen hält "review bombing" vom Kauf ab? Wenn es doch nur eine laute Minderheit ist, die sich sehr öffentlich gegen diese Themen in Spielen ausspricht, dann sollten sich die Titel doch weiterhin gut verkaufen.

Inquisition hatte 12 Mio. Einheiten verkauf.

Veilguard hatte 1.5 Mio "aktive Spieler" was Leute mit einschließt die das über EA Play oder den Gamepass gespielt haben. Die tatsächlichen reinen Verkaufszahlen dürften daher noch ne Ecke unter dieser Marke liegen.

Du verlierst nicht 90% der ehemaligen Käufer weil ein Paar online Trolle Review Bombing betreiben.
 
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Dragon age hat seit Teil 2 bzw. Dragon age - Recycle Edition mich nicht mehr angesprochen. Teil 1 liebe ich, alle Origins durch. Weiter gespielt mit unterschiedlichen Mods usw.

Das was heute an Dragon Age existiert ist nur noch Action Orienterter Mainstream kram, das D&D Regelwerk und Taktisches vorgehen hat noch tiefe und Anspruch mit sich gebracht.
 
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Als ich die Szene mit den Liegestützen gesehen habe war für mich völlig klar, das wird nicht gekauft.
Genauso meide ich Spiele in denen bewußt auf eindeutige (Geschlechts-)Merkmale bei Protagonisten verzichtet wird, da ist schon klar wohin die Reise geht.
Wenn ich zocke, will ich unterhalten und nicht belehrt werden. Wenn ich etwas lernen will, geschieht dies aus eigenem Antrieb und nicht durch Dritte, die der Meinung sind sie müssten mir ihre Broschüre unter der Tür durchschieben...
 
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Azeron schrieb:
Gibt auch genug Trans, Schwule, Lesben, hastenichtgesehn denen dieser erzwungene Diversitätskram genauso auf die Nerven geht.
Lass mich raten, du hast 2 "davon" auch im Freundeskreis stimmts? Allein der fett markierte Begriff zeigt ja schon deine Abfälligkeit bei dem Thema. Leider.
 
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Buschy sprach gegenüber Eurogamer von einem freiwilligen Ausscheiden. Sie habe ihren Job bei BioWare erledigt: Dabei geholfen, aus Dragon Age wieder zu einem guten Singleplayer-Rollenspiel zu machen. Schwierige Projekte würden selten gut enden, in diesem Fall sei das aber gelungen.

Wer es (ausser EuroGamer) glaubt?

Selbstkritik ist wohl nicht so die Stärke gewesen von Corinne Busche (oder neuerdings "Buschy"?), denn der Vorgänger (Dragon Age 3 : Inquisition) war damals wenigstens noch Game of the Year und dürfte sich auch vergleichsweise deutlich besser verkauft haben.

Dass Busche beim nächsten BioWare Projekt (zu dem wohl das gesamte Studio zusammen gezogen werden könnte), einem neuen Mass Effect Teil, einen Platz gehabt hätte, wage ich eher zu bezweifeln, da dieses hoffentlich wohl weniger auffällig aktivistisch-divers ausfallen dürfte und Busche eben auch keine leitende Position mehr innegehabt hätte und BioWare Edmonton Gerüchten nach auch zugemacht werden soll (somit Busche diesem wohl eher zuvor gekommen sein dürfte, wenn es so kommen sollte).

Daraus im Zusammenspiel mit den eher für EA enttäuschenden Verkaufszahlen noch den Schluss zu ziehen, dass Dragon Age 4 : The Veilguard gut/erfolgreich gewesen sei (wogegen der schnelle Preisnachlass auch spricht), finde ich schon mutig, aber das dürfte wohl Geschmackssache bleiben.

Irgendwann werde ich vielleicht einmal hinein schnuppern, wenn es das Spiel in einem Sale um die 10 Euro herum geben wird und schön, dass EA via BioWare eben Dragon Age 4 abschließend noch einmal hat patchen lassen.

Hoffentlich wird Mass Effect 5 deutlich besser (bspw. auf Mass Effect 3 Niveau, an Mass Effect 2 heran zu kommen dürfte schwer(er) werden) als das was Dragon Age 4 : The Veilguard geboten hat, sonst dürfte BioWare (auch namentlich, nicht nur was einen Großteil der ursprünglichen Mitarbeiter angeht) endgültig Geschichte sein.
 
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Feierbiest schrieb:
Du verlierst nicht 90% der ehemaligen Käufer weil ein Paar online Trolle Review Bombing betreiben.
Die verliert man auch nicht wegen woken Inhalten. Sondern weil es eben nicht mehr das Spiel ist wie Origins oder Inquisition. Weniger RPG, mehr Action.
 
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Blackland schrieb:
Ich spiele gerade wieder seit Dez. 24 (und das 4. mal) "DA-Origins"
Ok, ein Beispiel aus 2009. Daraus leite ich aber noch keine Allgemeingültigkeit ab.
Blackland schrieb:
Das ist eben der absolute Schwachsinn - nicht der Neuanpassung wegen - sondern weil es ein Fantasie-Spiel ist, ein Märchen, eine "Belustigung", sprich KUNST - und da muss man den Schöpfern gewisse Freiheiten lassen, die Fantasie im Werk erkennen! Es muss nicht alles "politisch korrekt" umgesetzt werden!
(künstlichere) Freiheit heißt aber auch, dass man ein 'politisch korrektes' Werk erschaffen darf, wenn man den will.
 
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tollertyp schrieb:
Und nein, es waren nicht die lauten Incels, es waren die breite Masse an Menschen, die solche Spiele einfach nicht spielen wollen.
"Solche Spiele". Was sind denn "solche Spiele"?

Ein Spiel das es wagt, einen andersartigen Menschen darzustellen, ist für Dich ein "solches Spiel"?

Das sagt doch alles über Dein Incel-tum.
 
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Nilson schrieb:
(künstlichere) Freiheit heißt aber auch, dass man ein 'politisch korrektes' Werk erschaffen darf, wenn man den will.
Und die kundenlichen Freiheit ist es, solche Werke nicht zu konsumieren.
Und jeder Kunde und auch Nicht-Kunde hat auch das Recht, solche Werke zu kritisieren.
 
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Da hat der Dustborn bzw. Concord Effekt wohl DA:V eingeholt.
Es kommt halt auch drauf an, wie man Dinge in ein Spiel einbaut oder ob etwas um etwas geschaffen wird.

Mal gucken wie das nächste DA in einigen Jahren wird, sofern es noch eines geben wird.

Immerhin kann man mittlerweile sagen, jener der es möchte, hat es und jener der es nicht will, hat es von seiner Liste geworfen. Viel dürfte sich selbst mit Sales nicht mehr ändern, denn es gab ja schon einige Sales mit dem Game.

Ich behalte jetzt erstmal Mass Effect im Auge, vllt. wird das Bioware ja noch einen Erfolg bescheren, ansonsten wird EA wieder EA Sachen machen.
 
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habla2k schrieb:
Die verliert man auch nicht wegen woken Inhalten. Sondern weil es eben nicht mehr das Spiel ist wie Origins oder Inquisition. Weniger RPG, mehr Action.
Spiele, welche diese Themen stark in den Fokus gerückt haben wurden die letzten Jahren regelmäßig zu finanziellen Misserfolgen.

Das zu leugnen ist halt Realitätsverweigerung.

Weshalb Leute sich entschieden diese Art von Unterhaltung nicht konsumieren zu wollen muss dir oder jemand anderem nicht passen. Ändert aber nichts dran.

In einer freien Marktwirtschaft hast du kein Anrecht auf Erfolg.

Die Industrie produziert Unterhaltung, welche vom Markt angenommen wird oder man verbrennt eben jede Menge Geld.
 
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