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News Dragon Age: The Veilguard: Previews bescheinigen Bioware-RPG GOTY-Potential

@habla2k Mehr wie ein The Outer Worlds -- die gigantische Open World hatten sie ja gekippt. Ich setze als "Sieger" der Saison übrigens auf den "Underdog" KCDII. Der erste Teil war bereits ein Achtungserfolg, der bereits ein paar Millionen mitgeholt hat (ähnlich wie die ersten Dark Souls oder Original Sin 2). Jetzt setzen Warhorse die Kirsche drauf. Wenn sie den Launch nicht verhauen. :freak:
Vigilant schrieb:
Coole Idee. Welche Traits und Boni wären damit verbunden?
(Re: Bielefelder als Option in der Charaktererstellung): Samstags ab 14:00 Uhr lässt sich das Spiel für 90 Minuten nicht starten. Wegen Arminia. :freak:
 
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Bruhtang schrieb:
Früher hat man die eigene Ideologie im Spiel verewigt.

Ja (?), das sehe ich nicht so, wenn ich mir bspw. Mario Bros. (1983) oder The Great Giana Sisters (1987) anschaue, denn damals kam keine/r auf die Idee daraus per politsch motiviertem Aktivismus eine Geschlechterdebatte (über eine rein männliche oder weibliche Besetzung in den o.g. Spielen) zu erzwingen.

Die gesamte spaltende Politik der Geschlechtergleichmachung (nicht Gleichberechtigung) einiger Ideologen kam doch erst vor einigen Jahren auf, früher war "gendern" kein Thema gesamtgesellschaftlich (und ich kenne bspw. einige Homosexuelle, die sich von diesem Aktivismus überhaupt nicht vertreten sehen sondern diese Ideologisierung ablehnen) und damit auch nicht in Videospielen.

Glaube ich, das Dragon Age 4/The Veilguard dazu taugt, nein, es ist ein neugewähltes Spielfeld einiger Ideologen nachdem man im Film-Serienbereich in Hollywood auch deswegen - weil die politische Nachricht wichtiger als das Produkt an sich war - Schiffbruch erlitten hat und wieder mehr Abstand davon nimmt.

Bruhtang schrieb:
Tolkien war ein zutiefst religiöser Mensch mit einem vom katholischen Konservatismus geprägten Weltbild und Ideologie. Deswegen hat er auch so viele religiöse Symbolik in seine Welt und Geschichte integriert. Er fand deswegen andere Autoren des Genres, wie z.B. Frank Herbert doof

Tolkien ist im 19. Jahrhundert vor den Weltkriegen geboren und damit geprägt worden, Frank Herbert wurde vor dem zweiten Weltkrieg geboren in einer anderen Generation und davon geprägt; alleine das bringt so fundamentale Persönlichkeitsunterschiede und andere Lebensrealitäten und Zeitgeist mit sich, dass diese natürlich ganz andere Charaktere hervor bringen und ein direkter Vergleich der beiden macht alleine aufgrund der o.g. Faktoren kaum Sinn.

Einzelne Personen habe i.d.R. keine Ideologie (außer irgendwelche Begründer einer Ideologie oder ideologische Fanatiker vielleicht) sondern folgen einer solchen, aber es gibt auch Leute, die damit überhaupt nichts anfangen können (weil diese sehen, was für ein Mist Ideologien sind) und sich davon nicht beeinflussen oder gar davon einnehmen lassen wollen (und zu diesen zähle ich mich).

Bruhtang schrieb:
Schließlich hat jeder Mensch eine Ideologie.

Da liegst Du eben komplett falsch mit, ich habe bspw. ein humanistisches (komplett freiheitliches) Weltbild und letzteres ist eben eine philosophische Grundsatzeinstellung und keine Ideologie im Gegensatz zu Faschismus, Stalinismus, fanatischer Religiosität, usw. und basiert somit nicht auf Ausgrenzung, Bestrafung oder gar Ermordung im Namen einer solchen Ideologie wie in der Geschichte und Gegenwart leider belegt.

Bruhtang schrieb:
"Killerspiele" wären dafür in der Tat ein Beispiel. Das hat auch bei mir im Freundeskreis die Spielerschaft stark in zwei Lager gespaltet. Ansonsten sind Frauen in Spielen und davor "Rassenvermischung" und dunkelhäutige Personen

Die Ideologisierung von "Killerspielen" fand von außen/medial statt und nicht von innen - als Teil der Entwicklung angesetzt - somit ist der Vergleich unpassend.

Das o.g. The Great Giana Sisters auf dem C64 (also noch zu den Anfängen von Computer-Videospielen) spricht gegen eine Diskriminierung/Nicht-Vorhandensein von weiblichen Hauptcharakteren in Videospielen oder der Konsolenklassiker Kangaroo (1982) auf dem Atari 2600VCS mit der das eigene Baby befreiende Kanguruhmutter mit Boxhandschuhen ebenso.

Was mehr Ethnien in Spielen angeht so war das natürlich ein Evolutionsprozess und ganz am Anfang standen auch eher Tiercharaktere oder Comiccharaktere eher im Vordergrund als menschliche Charaktere, denn das Spiel bzw. die Spielidee stand im Vordergrund und das wurde nach und nach erweitert und daher bietet sich auch nicht an, das jetzt mit dem Zeigefinger im Nachhinein anzuprangern sondern eher es zu feiern, dass es da schon eine Weile eine ethnische Diversität gibt, die endlich den Großteil der Gesellschaft weltweit abdeckt.

Allerdings wird man es nicht jede/r gesellschaftlichen Nischen-/Untergruppe recht machen können, wenn das dann auf Kosten der begrenzten Resourcen und des Spielkerns geht.

Bruhtang schrieb:
Wenn ein Spiel mit diesen Inhalten schlecht ist, wäre es sehr sicher ohne diese auch nicht besser.

Das kann bezweifelt werden, denn wenn weder beachtliche finanzielle Ressouren in ideologische Inhalte (wie bei Sweet Baby Inc. etwa) noch verlorene Zeit dafür fliessen, kann man diese stattdessen für den Kern des eigentlichen Spiels verwenden ohne missionarische oder propagandistische Zwecke.

Insbesondere dann ist das der Fall, wenn diese Ideologisierung nicht sinnvoll sind (wie bei Assassin's Creed : Shadows um geschichtliche Falschdarstellungen zu fördern oder wegen der finanziellen Belastung einen Beitrag geleistet haben, ein Studio zugrunde zu richten, siehe Sweet Baby Inc. Involvierung in Shadow Gambit von Mimimi Studios).

Bruhtang schrieb:
Außerhalb der Twitter/X und YouTube Social Media Bubble ist das Thema auch nicht wirklich präsent.

Ja, es wird durch diese Medien sicherlich befeuert, aber vielleicht auch nicht zu Unrecht, wenn damit dubiose Geschäftspraktiken (wie bei Sweet Baby Inc,. u.a.) aufgedeckt werden und eine schleichende Ideologisierung der Nutzer durch Videospiele thematisiert und hinterfragt wird.

Dass darüber aber unter Gamern abseits Social Media diskutiert wird, ist an zu nehmen und wenn nicht wenige dagegen aufbegehren von einer kleinen Minderheit von Ideologen die Spieleindustrie zu deren ideologischen Missionierungszwecken zu wandeln, ist das auch nicht verwunderswert.

Vielleicht bringt Dragon Age 4/The Veilguard das Fass ein wenig zum überlaufen, zusammen mit Star Wars : Outlaws, Assassin's Creed : Shadows, u.a. AAA Titeln, da diese auffällige Häufung und Motive der Ideologisierung und der Einfluss auf die Spielentwicklung eben zunehmend auffälliger wird.

Wie erwähnt, für mich ist es erst relevant, wenn eine Grenze überschritten wird und ich das Gefühl habe, dass Ideologisierung im Vordergrund steht und nicht das Spiel selber.

Bei Assassin's Creed : Shadows sehe ich bspw. die Grenze überschritten, bei Dragon Age 4/The Veilguard aber noch nicht, evt. auch aufgrund des Fantasy RPG Settings während beim UbiSoft Spiel historische Übereinstimmung/Akkuratheit per Marketing geheuchelt wurde und wer lässt sich schon gerne von Entwicklern/Publishern für blöd verkaufen?
 
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Chismon schrieb:
ich das Gefühl habe, dass Ideologisierung im Vordergrund steht und nicht das Spiel selber.
Woran genau machst du das jetzt fest, ohne bis auf wenige Ausschnitte den konkreten Inhalt hinsichtlich Story, Charaktere und Gameplay zu kennen?

Und Outlaws? Bis auf die Limitierung eines festen Hauptcharakters spielt es sich wie ein 80er Jahre Kino-Star-Wars. Ist sicherlich kein Überflieger geworden. Solide, unterhaltsam. Aber von einer im Vorfeld in einer ähnlichen Lage vor Release wie jetzt bei DA4 so oft propagierten Agenda, ist im Spiel selbst nichts zu spüren.
 
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Vigilant schrieb:
Woran genau machst du jetzt fest,
Ich mache das an der bewussten/geänderten Falschdarstellung in Assassin's Creed : Shadows bspw. fest, für die sich UbiSoft sogar entschuldigt hat (wohl musste), mit japanischen (teuer zu Rate gezogenem) Sweet Baby Inc. Experten und ein kurzer Blick in eines derer Videos und damit Agenda von Sweet Baby Inc. reicht aus, um zu sehen, was von diesen Ideologen dort beabsichtigt wird.

Ich gebe aber zu, dass andere Spiele (Shadow Gambit, Star Wars : Outlaws, u.a.) das wohl nicht so offensichtlich zeigen und thematisieren und dann ist das auch okay für mich und geht für mich (andere evt. aber nicht) als Teil der künstlerischen Freiheit i.O.

Diese Machenschaften und Einfluss von Sweet Baby Inc. (und anderen Ideologieberatern) aber beim oben erwähnten Assassin's Creed : Shadows, bei Black Myth : Wukong und damit vermutlich auch anderweitig sind für mich aber ein großes Warnsignal und ich stehe dieser spaltenden, kontraproduktiven Ideologisierung der Spieleindustrie (die nicht nur auf Twitter/X, YouTube, Twitch, oder anderweitig offensichtlich wird sondern auch hier im Thread) sehr kritisch gegenüber.

Dragon Age 4/The Veilguard sehe ich da auch nicht am kritischsten (da entscheidet der Charaktereditor, die lila-fokussierte Farbgebung im Spiel, o.a. nicht über mögen oder nicht mögen bzw. einem Kauf irgendwann bei mir) sondern einige der o.g. Titel mehr.
 
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Glub schrieb:
Du sagst du hast nichts gegen trans, gefolgt von ner transphobischen aussage:
Definition Transphobie: Transphobie bezeichnet Vorurteile, Diskriminierung oder Hass gegenüber Transgender-Personen aufgrund ihrer Geschlechtsidentität oder Geschlechtsausdruck. Sie kann sich in vielfältiger Weise manifestieren und hat oft negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Betroffenen.

Wo erfüllt meine Aussage den Tatbestand der Transphobie? Ich habe sogar explizit gesagt das ich nichts gegen Trans-Personen habe und die Möglichkeiten der Inklusion in Spielen gut finde und positives Beispiel genannt wie es am besten zu gehen scheint.


Glub schrieb:
Schwarze Protagonisten magst du auch nicht.
In einer demokratischen Gesellschaft ist es ja wohl erlaubt etwas zu hinterfragen oder in Frage zu stellen.
ICH bin nicht auf die Barrikaden gegangen als man in AC:Origins einen Ägypter gespielt hat, wozu auch?
Gibt es Leute die sowas machen? Leider ja und das ist traurig und nicht zu begrüßen. Da würde ich genau so gegen argumentieren.

Ich hab mich tierisch gefreut in Jedi Survivor als Cere Junta zu spielen, das ist eine schwarze und noch eine Frau dazu. Epischer Fight mit Darth Vader inklusive.

Du interpretierst etwas in meine Aussage was nicht da ist. Einer meiner besten Freunde kommt aus dem Senegal. Der beste Freund meiner Frau und mir ist ein homosexueller Mathe-Lehrer.

Wenn ich sage das ich mich frage wieso man einen schwarzen in einem japanischen Setting im feudalen Japan als Hauptprotagonisten macht, dann ist das kein Hass gegen Schwarze, sondern eine Frage ob es nicht vielleicht eher angebracht wäre, wenn man einen Japaner nimmt.
Und wenn sie einen weißen West-Europäer genommen hätten, hätte ich die selbe Frage gestellt, warum kein japanischer Samurai?

Weisst du, selbst wenn der Entwickler sagt, hey wir nehmen einen schwarzen Protagonisten, alles gut!
Aber dann sei bitte ehrlich und sage das du das der Inklusivität her machst und fang nicht an historische Hintergründe zu erfinden und mir zu verkaufen das da was war, was nicht war. Mehr ist es doch gar nicht. Einfach ehrlich sein und gut ist, Punkt.

Glub schrieb:
Wenn eine Show flopt ist auch total klar wer Schuld hat. Wer ist es? Ich wundere mich echt. Er sagst es nicht direkt. Wen meint er wohl? Die falschen Werte? Es ist ein totales Geheimnis.
Wieso? Das ist doch klar. Die Show hat nicht genug Views generiert und galt nicht als kommerzieller Erfolg. Das ist doch kein Geheimnis?
Meine Aussage auf die Werte bezogen sich auf das was die Showrunner und Leadcast in ihren Interviews gesagt haben bzgl. der Zielgruppe und ob sie sich nicht zu sehr auf Inklusivität versteift haben und das zum Seller machen wollten, anstatt eine fesselnde StarWars Serie zu machen.

Ich fand das Pacing schlecht, bis auf Master Sol waren die Charaktere hohl. Ich habe nach jeder Folge mehr Fragezeichen gehabt und ich hab bis zur dritten geschaut, dann war der Ofen einfach aus und ich hab kein Bock mehr gehabt.

Der Mißerfolg der Serie gibt zu bedenken, dass die Fokus-Points die ausgewählt wurden wohl die falschen waren, ansonsten wäre die Serie ein Erfolg gewesen und es würde weitere Staffeln geben, oder?

Hau mich nicht in eine Woke-Hasser Schublade, da sitze ich nicht drin. Ich bin für Inklusivität. Aber genau wie wir es gerade bei dem Trend AI sehen, wo auf ALLES und JEDES Bauteil ein fucking AI geplaced wird, so ist es auch bei dem Thema Inklusivität und das finde ich abartig, weil da fadenscheinig ein Hüllwort für Marketing-Zwecke genommen wird. Und wenn es dann floppt, dann sind wieder alle anderen Schuld.

Wer diesen aktuellen Status-Quo nicht in der Lage ist zu hinterfragen, dem kann ich da auch nicht helfen.
Mit sowas ist auf jeden Fall niemand ein Gefallen getan und führt vor allem nicht zu MEHR Inklusivität.

Glub schrieb:
Du verwendest ziemlich viel Zeit darauf deine Aussagen zu relativieren und schön zu reden, was relativ ungewöhnlich ist, ändert für mich aber nicht viel an der Grundaussage. Es ist (zumindest für mich) klar wohin die Reise geht.
Ich relativiere meine Aussagen nicht, ich stelle Sie einfach in den Raum und ich bitte dich einfach mal einen Moment darüber nachzudenken, dass es nicht nur die Links-Extreme oder Rechts-Extreme Ansicht auf Dinge gibt. Mein Standpunkt hat sich seit meinem initialen Post nicht ein Stück verändert.


Bin ich Kritisch gegenüber DA:VG? Ja, weil die Presse es jetzt hochlobt und ich der Presse und den "Journalisten" nicht mehr trauen kann. Deren Wertungen und meine passen seit langem nicht mehr zusammen.
Würde ich das Game wegen inklusivität boykottieren und nicht kaufen? Nein, absoluter Quatsch.
Ich bin vom Kampfsystem dermaßen abgestoßen, dass es mich nicht juckt. Ich hätte mich gefreut, wenn Bioware kein aufgebohrtes und noch Action-reicheres Inquisition als Vorlage nimmt sondern eher wieder in Richtung DA:O gegangen wäre.
Trotzdem. Ich habe geschrieben, dass ich abwarte und mir mal die Tests von den Youtubern meines Vertrauens reinziehe und dann entscheide.

Das ich hier trotzdem so dermaßen angegriffen werde finde ich total krass und bezeichnend.

Einige Leute sollten vielleicht mal eher versuchen eine Aussage zu lesen und zu verstehen und nicht mit voreingenommenem Schubladen-Denken eine Interpretationsmaske aufsetzen und dann mit der virtuellen Mistgabel auf andersdenkende losgehen und persönlich angreifen und diffamieren.
Hier werden Dinge interpretiert die nicht gesagt werden, jeder liest vermeintlich zwischen den Zeilen aber keiner liest die eigentliche Zeile.
 
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metoer schrieb:
Ich bin da denke ich auch nicht die Zielgruppe, mir hat Mass Effect 1 deutlich besser gefallen als die Teile danach, weil das noch mehr RPG und weniger Covershooter war.

Aber damit erreicht man halt (potenziell) weniger Leute, nach der Manager denke! ME1 oder auch DAO sind halt in deren Vorstellung halt "Nischenprodukte" die nicht auf den Konsolenmarkt zugeschnitten sind. So wird vermutlich auch DA4 ein Titel werden was viele hassen werden, weil es sie DAO erinnert, welches aber nie einen würdigen Nachfolger bekommen hat.

Aber BG3 zeigt, was dann passiert. Denn der Markt verschwindet ja nicht. Die Kaufen halt etwas anders. Die können sich 400 mal im Kreis drehen bis deren Marke nichts mehr wert ist. Ist deren Entscheidung und wir kennen es doch von EA auch nicht anders.
Ich durfte Bioware noch mit BG1,2 und ME1,2 kennenlernen. Möchte die Zeit nicht missen. Aber Rougeleader, Pathfinder, BG3 zeigen auch was passiert wen ein Puplisher sich von seinen ehemaligen Kunden abwendet. Dann kommen andere Studios, und die knöpfen dort an wo andere aufgehört haben.

Auch wen es viele nicht hören wollen, BG3 wäre vermutlich niemals möglich gewesen wen Bioware nicht seit einem Jahrzehnt so ein Vakuum hinterlassen hätte. Das war schon so bei Diablo3.... Ohne D3 hätte es auch kein PoE gegeben. Und das ist ja auch das schöne an Wettbewerb.
 
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Shinigami1 schrieb:
Für mich geht die Immersion dadurch in vielen Spielen dann kaputt weil es sich eben nicht natürlich sondern absolut gezwungen anfühlt.
Dann kaufe diese Spiele einfach nicht.^^

Das Problem an der Sache ist man kann da alles was einem an einem Spiel nicht gefällt dafür verantwortlich machen, dann ist quasi eine Gruppe der Sündenbock für alles.^^

Und das versuchen "rechte" für ihre eigene Propaganda auszunutzen, damit habe ich ein viel größeres Problem.^^

Und wie man sich über sowas banales wie Körpertyp A/B aufregen kann geht mir nicht in meinen Kopf, dies hat übrigens auch Cyberpunk 2077 und das war für mich eines der besten FPS-RPGs die ich je gespielt habe.^^
 
Ich wünsche Bioware und den Dragon Age Fans sehr, dass dies ein GOTY Level RPG mit guten Stories und Charaktern wird - in der Hoffnung, dass dies dann auch für das nächste Mass Effect so sein wird.

Ein gutes und erfolgreiches RPG ist für Bioware zudem (Überlebens-) wichtig.
 
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lynx007 schrieb:
Aber damit erreicht man halt (potenziell) weniger Leute, nach der Manager denke! ME1 oder auch DAO sind halt in deren Vorstellung halt "Nischenprodukte" die nicht auf den Konsolenmarkt zugeschnitten sind. So wird vermutlich auch DA4 ein Titel werden was viele hassen werden, weil es sie DAO erinnert, welches aber nie einen würdigen Nachfolger bekommen hat.

Der Witz ist, dass sich das jeweils aktuelle Dragon Age besser verkauft hatte als das jeweils aktuelle Mass Effect. Das gilt auch für Origins. Das ist also eine selbsterfüllende Prophezeiung: Wenn jeder außer bekloppten Belgiern in die Actionrichtung geht, verkaufen sich automatisch nur mehr Spiele, die eher in die Actionrichtung gehen. ERROR: Insufficient data. :daumen: Und wenn das alle machen, kannibalisiert sich der Markt irgendwann sukzessive selbst.
 
metoer schrieb:
Inquisition war doch Müll, schlechte Story und vollgestopft mit Sammelquests. Zumindest hab ich das noch aus den damaligen Reviews im Kopf, hab es selbst nie gespielt.
Dann hast du "seltsame Sachen" im Kopf...
1726992941190.png

https://de.wikipedia.org/wiki/Dragon_Age:_Inquisition

Vielleicht solltest du das mal nachholen, statt sich auf "schlechte Reviews" zu verlassen oder besser gesagt auf Leute die aus welchen Gründen auch immer das Spiel zerrissen haben. Es waren vermutlich "damals" die gleichen Leute die sich auch heute auf DA:V stürzen, weil sich sich ein DA:O aus der Steinzeit wünschen.
 
habla2k schrieb:
[...]
Neuer Trailer heute:
Pronomen?? Brustnarben??? Mann küsst Mann?? Ein Wesen aus einer zitierten Fabel sieht anders aus als in meinem Kopf?? Wtf? Scheiss Spiel!

Die Leute merken kaum noch, dass ihnen der Spielspaß verloren geht, weil so ein massives Brett vor dem Kopf hängt, anstatt irgendeiner Kleinigkeit im Spiel selbst.
Tja, so ist das halt. Hat jeder eine andere Ansicht und ich würde sagen, dass ist gut so.
 
@xexex
Wie gesagt, gekaufte Reviews waren zu der Zeit gang und gebe. Jörg Luibl vertraue ich was RPGs angeht blind und der hat das Spiel zerissen, damit war die Sache für mich erledigt.

Zu der Zeit habe ich Pillars of Eternity und Divinity Original Sin gespielt, das waren Rollenspiele die den Namen auch verdient haben.
 
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@Svennc
Naja ME ist nochmal nen Sonderfall, weil eben auch scifi. Ich liebe scifi. Aber es gibt halt potenziell leider weniger Leute die scfi mögen als gandalf und hobbits... , und das ist ja schonmal doof, wen 2+x Gruppen, an 2+x verschiednen Projekten arbeite, wo Gruppe z das höchste Marktpotnzial hat, weil plötzlichen ME Teams an DA arbeiten, die wiederum an dem neuen BF...

Und so selbst erfüllend ist es auch nicht. Es ist in der Realität auch viel komplexer als dargestellt. Denn a) kommt ja nicht zwangsweise ein erfolgreiches Produkt raus, wen ich Produktschwerpunkte, aber auch Verschiedenen Teams, immer weider durch rotiere. Sowas sorgt ja oft für kolerteralschäden. Und selbst EA, die ich als äußert unsympatisch empfinde, machen das nicht Grundlos, weil so etwas ja auch riesigen birgt. Ja muss schon viel Schieflaufen, der Laden, viele Projekte brennen. Und so schien es ja auch gewesen zu sein.

b) Ja, es verkaufen sich nur action Spiele, wen man action Spiele produziert. Aber wollen zum Glück ja nicht alle action Spiele. Und auch wen sich DAO nicht gut genug verkauft, bietet es für viele Indi-Studios ein tragbares Gerüst wen die zu ner Bank oder investor gehen und sagen, "wir wollen nen Party-RPG aller BG " machen. Denn wen keine sowas macht, hast du praktisch auch keine Konkurenz"

Und so ist das ja auch immer. Sobald einer eine Marktnische räumt, kommen andere und machen sich dort breit. Nachfrage und Angebot! Und das Angebot ist seit DAO nicht klein! Und BG3 hat sich 10mil mal verkauft! (P-RPG).
Aber so denke halt nicht konzerne. Dort geht es ja um investmentreturn. Und auch wen DAI sich nur halb so gut verkauft hat, wen es nur die hälfte von BG3 gekostet hat, ist es halt trotzdem ein Erfolg.

Aber es ist nicht so das nur weil genüngend A-RPG kaufen, P-RPG nciht mehr oder weniger gekauft werden. Nur muss die halt wer anderes machen, was zum glück der fall ist!
 
wenn IGN etwas gut findet MUSS es ja gut sein. :rolleyes: was kommt noch - ein preview der hypestar gamestar, dass das teil beste aller zeiten, wirklich von jemals ist?
also, bei einem titel
  • der stark an der alten zielgruppe vorbei entwickelt wurde und neue trends aufgreift = neue zielgruppen finden muss..
  • der in vorschauvideos schon oft "och nää, lass ma" bei den kommentaren ausgelöst hat (auch bei mir)
solche vorschusslorbeeren zu vergeben, wirkt für mich wie ein versuch, das teil mit möglichst viel werbung doch irgendwie zum erfolg zu bringen.
aber, hey, ist mir letztlich ziemlich wurst. wird weder vorbestellt, noch beeinflusst es mein leben in irgendeiner weise. wenns tatsächlich gut werden sollte, wirds evtl irgendwann mal im angebot geholt.
 
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Svennc schrieb:
Anders ausgedrückt: Wer hier erfolgreich sein will, muss Herausragendes leisten. Die vielen Action-Adventures mit RPG-Elementen kommen als Konkurrenz nämlich noch dazu, so genau nimmts da niemand mehr.

Im Moment ist der ARPG Markt in jedem Fall viel härter umkämpft als der CRPG Markt, keine Frage, zumal da wohl auch mehr Geld drinnen steckt (nicht nur wegen der trendenden Soulslikes).

Svennc schrieb:
Letztlich wird Larian das z.B. eher gelassen verfolgen bislang. Denn sie bleiben die nächsten Jahre das einzige Entwicklungsstudio, das das Wagnis Triple-A-Tabletop-Simulator angeht. Und haben damit weiter ein gehöriges Alleinstellungsmerkmal

Im CRPG Markt hat Larian mit Baldur's Gate 3 (und somit Wizards of the Coasts D&D Universum und nicht Divinity Reihe/Universum Spiel, das sollte man nicht vergessen) nun einmal den Gold Standard gesetzt, aber für mich mutet das etwas nach Trend-Wellen an (momentan trenden ARPGs mehr als CRPGs) und andere noch existente Studios als Larian haben m.E. eine viel größere CRPG Tradition (auch wenn diese nicht mehr als Goldstandard gelten) und sind deutlich länger dabei, egal ob man Obsidian oder InXile/Black Isle nimmt.

Svennc schrieb:
Obsidians Avowed hingegen dürfte es leider schwer haben. Auch deshalb, weil sie vom Skyrim-Like abgerückt sind und auf eine Nummer kompakter downgegradet haben. Der ursprüngliche Pitch war zumindest kommerziell ja gar nicht mal so dumm

Avowed soll ja richtig gut werden, wenn man den Previews wie dieser (übrigens vom gleichen Spieleredakteur der GameStar, der auch Dragon Age 4/The Veilguard über den grünen Klee gelobt hat im vorher verlinkten Video) hier glauben will/mag, auch wenn man dann direkt im gleichen Monat gegen Kingdom Come : Deliverance 2 antreten muss (welches wohl eher als action-basiertes CRPG einzustufen sein dürfte).

Es ist gut möglich, dass eine Ausrichtung (bei Studios/Publishern) auf mehr Actioninhalte in Rollenspielen eben eine des Zeitgeists und der jüngeren Käufergruppen ist und das könnte damals (bei angeblich wechselnder Ausrichtung des Spiels über die Jahre) bei Dragon Age 4/The Veilguard auch der Fall gewesen sein.

Skyrim oder das nächste The Witcher Abenteuer dürften aber wieder mehr in die CRPG Richtung mit Action-Elementen gehen und es ist auch nicht auszuschließen, dass Obsidian nach einem Ausflug in Neverwinter Nights Gefilde mit Avowed vom Gameplay hjer wieder in Pillars of Eternity oder Tyranny Gefilde zurück kehrt wird, ebenso wie das für inXile/Black Isle gilt nach Clockwork Revolutions evt. wieder zurück zu Wasteland, Torment : Tides of Numenera, Icewind Dale, etc.

Viel hängt allerdings vom Publisher (Microsoft) ab und ob dieser glaubt, dass diese Studios eine ähnlich erfolgreiche Umsetzung wie Larian mit Baldur's Gate 3 schaffen können und Game Pass ist eben nicht Steam Early Access als Finanzierungsmodell.

Obsidian hatte ja anklingen lassen, dass sie mit der FASA IP unter Microsoft gerne ein Shadowrun RPG (welches Cyberpunk 2077 sicherlich den Rang ablaufen könnte, da das Shadowrun Universum doch m.W. wesentlich komplexer ist und für mich jedenfalls atmosphärischer) entwickeln wollen würden (da HareBrained Schemes ja auch von Paradox als Publisher dummerweise abserviert wurden und als Indie Studio ums Überleben kämpft), aber bisher haben Spencer und Co. dem eine Absage erteilt.
 
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Bulletchief schrieb:
Ich glaube du hast selbst keinen Schimmer wovon du sprichst und bist lediglich hardcore auf Kriegsfuß mit etwas das du selbst nicht definieren kannst. Klassischer rechtskonservativer Schutzmechanismus.

Hau mal raus. Definiere "woke".

Schon allein, dass du beides in einen Topf wirfst spricht Bände.
DEI selbst ist klar definiert und sowohl CP77 als auch BG3 strotzen davor. Beispielsweise ist CP ja wohl der Inbegriff von Inklusivität, bei den ganzen Prothesen die da vorkommen. In BG3 kannst du im Zweifelsfall als Transmensch non-binären Geschlechtsverkehr haben. Mehr DEI geht wohl kaum. Und? Regt sich jemand auf?

Nein. Natürlich nicht, weil die Spiele gut sind und DEI wie schon oft genug geschrieben nicht das Kernelement ist. Die Implementierung ist offensichtlich sogar so gut, dass es Leuten wie dir gar nicht auffällt! Chapeau! Quasi perfektes DEI!

Das einzige worüber du dich aufregst, ist wenn jemand seine Agenda so pusht, dass es dir auffällt. Das nennste dann wohl woke. Ich erwarte ja noch die genaue Definition. Dabei hat das damit eigentlich gar nichts zu tun. Das könnte genauso ein Pro-Life-Aktivist oder Kreationist sein. Ebenso lästig, aber halt von einer anderen Seite.
Du bekommst bestimmt auch direkt Schaum vorm Mund wenn jemand den Begriff Feminismus fallen lässt, weil dus nicht verstanden hast und stattdessen nur Extremisten im Kopf hast.

🙄
Oh die berüchtigte Schublade, Thema erledigt, weitere Diskussion hinfällig, schade.

Dank deines ausgeprägten Beißreflexes hast du nicht mal versucht zu verstehen was ich geschrieben habe oder das nur ansatzweise nachzuvollziehen, warum den Menschen das Zeug auf den Senkel geht.
Du hast doch selber geschrieben warum es bei BG3 oder CP2077 nicht schlimm ist.
 
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metoer schrieb:
@xexex
Wie gesagt, gekaufte Reviews waren zu der Zeit gang und gebe.
nicht nur zu der zeit..
metoer schrieb:
Jörg Luibl vertraue ich was RPGs angeht blind und der hat das Spiel zerissen, damit war die Sache für mich erledigt.
+1 für den grantler luibl. auch wenn ich längst nicht immer komplett seiner meinung war, war er doch konsequent und seiner linie treu, daher sehr nachvollziehbar.
 
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Galatian schrieb:
Ich bin überrascht wie hier Leute meinen, dass nur noch eine Woke-Agenda gepushed wird und Spiele sich nur noch darum drehen. Dabei kriege ich eigentlich dies abseits der Kommentare aus der entsprechenden Bubble gar nichts mit. Vielleicht selbst erfüllende Prophezeiung? Man geht raus und hört auf euch vom Algorithmus immer tiefer in die Meinungsmache reinzuziehen.

Sehe ich genauso. Egal ob es daran liegt, wie viel oder was die Leute konsumieren, ein gesunder Medienkonsum ist das nicht. Wären wir auf Youtube o. Ä., könnte man ja davon ausgehen, dass sich ne Menge Bots tummeln, aber hier sind es ja teils jahrelange CB-Mitglieder. Irgendwann beim Algorithmus falsch abgebogen.
 
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lynx007 schrieb:
b) Ja, es verkaufen sich nur action Spiele, wen man action Spiele produziert. Aber wollen zum Glück ja nicht alle action Spiele.

Die erfrischende Logik von Larians Swen Vincke damals: "Einige der meistgespielten Spiele haben Rundenkampf! Leute spielen so was tatgächlich selbst an ihrem Handy! Das macht keinen Sinn, dass mir meine Geldgeber seit den 1990er-Jahren sagen, ich sollte meine Spiele mehr wie Diablo machen. Sonst gibts kein Geld!" Heute nach den Comebacks von XCom und Co. gar nicht mehr vorstellbar: Aber RUndenkampf galt GENERELL mal als absolutes Kassengift in der Branche.

Gerne unterschätzt, wie "casual" das in der Handhabung ist. Man braucht keine Reflexe. Man hat keinen Druck. Man kann sich alle Zeit der Welt nehmen, eine Entscheidung zu treffen. Und es hatte funktioniert, schon mit DOS. Aber so funktionieren große Publisher meistens nicht. Bioware/EA wollten damals GANZ GROSS hinaus. Das Motto: "We want Call Of Duty's audience" (kann gerne gegoogelt werden, kein erfundenes Zitat). Die Spiele hatten sich jetzt sicher ganz gut verkauft. Aber die Call-Of-Duty-Cracks waren trotz recht abgespeckter Dialog- und Charaktersysteme trotzdem nicht plötzlich in Massen zu Dragon Age 2 und Co. übergelaufen.

Chismon schrieb:
Viel hängt allerdings vom Publisher (Microsoft) ab und ob dieser glaubt, dass diese Studios eine ähnlich erfolgfreiche Umsetzung wie Larian mit Baldur's Gate 3 schaffen können und Game Pass ist eben nicht Steam Early Access als Finanzierungsmodell.

Persönlich glaube ich, dass Obsidian (und evtl. inXile) langfristig Franchise-Zulieferer werden. Selbst wenn Avowed und TOW2 BEIDE ganz gut laufen sollten: Gegen TES und Fallout kommen sie nicht an. Nach New Vegas hatten Obsidian mehrere TES-Spinoffs an Bethesda gepitcht. Damals alle abgelehnt. Das würde MS heute anders regeln und intervenieren -- vor allem, wenn man bedenkt, wie ewig die Wartezeiten zwischen Titeln mittlerweile sind. Und wie sehr MS alles auf große Franchises konsolidieren will.
 
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