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News Epic Store: Tim Sweeney zu Strategie, Exklusivspielen und Kosten

hass und rachsucht, blinder groll,
von all dem ist die menschheit voll.
von alledem, da trieft das land,
mir sind die gründe unbekannt,
weshalb sich menschen stets magengeschwüre überfüttern,
sich wutzerauffend haar ausschüttern
und jeden tag den gott verfluchen,
bei dem sie sonst nie beistand suchen,
denn ich blieb diesem trend verschont,
in mir einzig die eintracht wohnt.
nichts, was meinen zorn entfacht ...

... außer ...

... wenn man blödsinn macht. --->
wenn leute kommentare schreiben,
töricht sich an themen reiben,
von den´ sie keine ahnung haben
und sich an ihrer dummheit laben.
doch bis auf manche kleinigkeit,
bin ich vor wutanfällen gefeit
und kann es trotzdem mal passieren,
daß die manieren ... eskalieren,
regt sich der hypothalamus
und befiehlt mir: "mach jetzt schluss !"
 
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FranzvonAssisi schrieb:
@Laphonso Ja, dass das eine blöde Situation für Unterstützer war, kann ich mir vorstellen, ändert ja aber nichts daran, dass Epic den Entwicklern (meiner Meinung nach) einfach eine deutlich fairere Vergütung bietet.
Ansonsten lese ich bei dir sonst keine Argumente - ist natürlich einfach alle mit anderer Meinung als Marionetten / "Kranke" darzustellen, um sich nicht mit Argumenten beschäftigen zu müssen...
Die Argumente wurden schon zigfach genannt, man muss sie nicht gebetsmühlenartig wiederholen, damit sie wahr werden, um an einer Argumentativen Diskussion dazu teilnehmen zu dürfen. Evtl. würde es sinn machen wenn sich die Kritiker von Steam/Valve auch mal mit den Vorzügen die man für die 30% gegenüber dem Epic Store erhält (als Spieler vor allem!) näher befasst.

Ich hab kein Problem damit, wenn Spiele nun auf dem Epic Store zusätzlich landen, die Exclusivkacke ist das Geschwür. Ich finde es auch in Ordnung und richtig wenn die Praxis von Valve, zu verbieten dass die Spiele auf anderen Stores günstiger angeboten werden als bei Steam oder diese dann von Steam entfernt werden, heftig kritisiert wird. Man muss aber auch einfach irgendwo sehen dass Steam weit mehr bietet für die Spieler als irgend ein anderer Shop/Store/Client. Und wenn man es genau betrachtet, zahlen wir dafür keinen Cent mehr. Denn ich bezweifle einfach mal stark, dass die 18% weniger Gebühr in niedrigere Preise münden oder dazu beitragen dass wir mehr gute Spiele sehen.
 
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Rickmer schrieb:
Aber solange der Epic Games Store meine Zertifikate […] abgreift […].
Sorry, wenn man keine Ahnung vom Internet als auch vom PC hat, sollte man den Ball mit eigenen Beiträgen eher flach halten.

Auf "deine" Zertifikate greift eine Vielzahl von Programmen zurück, da sie ihre Verbindungen mit ihren Servern verschlüssen und damit prüfen wollen, ob man dem Zertifikat des Servers trauen kann, da deren Wurzelzertifikat bei dir auf dem Rechner hinterlegt ist.

Jeder Browser auf deinem Rechner, SSL und TSL-Tools als auch jedes andere Stücksoftware, das eine TSL/SSL Verschlüsselung nutzt, greift auf "deine" Zertifikate zu!

Ähnlich verhält es sich mit "deiner" Registry… Bei Windows greift gefühlt 99,99% der Software auf die Registry zurück, da dort alles mögliche an Systemvariablen gespeichert werden und nicht in eigenen kleinen "lib", "conf", "ini" Dateien. Auch Steam greift auf die Registry zurück, Origin ebenso und selbst GoG Galaxy. Dazu unzählige andere Programme, eben weil es bei Windows State-of-the-Art ist!

Und Cookies, kannst du noch was besseres anbringen? Der Epic-Store basiert - sofern ich es richtig gelesen habe - auf Chromium, dadrin gibt es natürlich eine Cookie-Verwaltung und natürlich nutzt der Client Cookies zum Speichern gewisser Daten. In der Regel kann eine Chromium-Instanz aber nicht auf die der anderen Instanzen oder anderer Browser zurückgreifen, gerade "unter" den Browsern (Chromium-Derviate, Firefox, noch Edge) geht es wesentlich schlechter, da ganz unterschiedliche Formate zur Speicherung verwendet wird.

Sorry, aber man sollte nicht alles dumm nach plappern, sondern sich mal mit den technischen Grundlagen beschäftigen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie plump hier manche Halbwissen einfach wieder geben, nur weil es gerade passend erscheint.

Ansonsten: Ja, die Politik von Epic ist Mist zur Zeit, aber sicher kein Weltuntergang. Ich hoffe, sie verbessern den Store mit einer ordentlichen UI und pflegen einige elemantere Funktionen noch ein, dann kann man damit leben!
 
Es wäre ja schon ein gewaltiger Forschritt wenn man sich in dem Store Titel auf die Wunschliste packen könnte bzw. merken...
 
Naja da lese ich zwischen den Zeilen eigentlich nur, dass Epic möglichst stark in den Markt drängt. Was dann noch alles kommt, sobald sie richtig Fuß gefasst haben, dass wissen die selbst noch nicht oder wollen es aktuell nicht öffentlich machen. Das meiste was der Herr da so von sich gegeben hat sind halt nur leere Marketingphrasen.

Für mich persönlich ist der Epic Store jedenfalls weiterhin völlig uninteressant. Weder gibt es dort bisher Spiele, die mich interessieren, noch attraktive Features, die ich anderswo sehrwohl bekomme. In meinem Fall eben DRM-frei (hauptsächlich via GoG) und Linux-kompatibel (mitlerweile hauptsächlich Steam dank Proton, aber auch GoG).
 
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Jesterfox schrieb:
Die integrierte Lösung in Steam hat aber auch ein Problem: man bindet sich damit an Steam, Mods die dort hochgeladen wurden funktionieren nicht wenn man das Spiel wo anders gekauft hat.
Was ist das für ein absurdes Statement. :confused_alt:
Ja logisch funktioniert das Workshop-Feature, das nur so gut ist, WEIL es direkt bei Steam mit drin ist, nur direkt in Steam.
Dein "Problem" ist also, daß man ein Steam-Feature nicht nutzen kann, wenn man das Spiel wo anders kauft.

Wenn man das Spiel woanders kauft, muss man in der Tat auf andere Plattformen wie z.B. den Nexus ausweichen.
Und versteht mich nicht falsch. Der Nexus ist super und durch seine Mod-Manager auch recht komfortabel.
Aber eine voll-integrierte Lösung, bei der alles in der Cloud gespeichert und direkt mit dem Spiel mitinstalliert werden kann, ist eben (potenziell) noch besser.
 
Naja ... dann müsste man sich aber für jedes Spiel wieder einen eigenen Account machen.
Außerdem wäre sowas für viele Indie-Entwickler kaum machbar. Und gerade die nutzen den Workshop recht häufig.

Ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, was für ein grundsätzliches Problem ihr mit Steam habt.
Es gibt schon Dinge, die da noch besser laufen können (der Workshop eingeschlossen), aber wieso muss jetzt auf einmal unbedingt dieses angebliche Monopol aufgebrochen werden?
In wiefern profitiere ich als Kunde davon? Wem bringt das etwas? Den Entwicklern?

Ja ... der Vorstoß von Epic mit den Prozenten ist an sich ein guter. Bin auch der Meinung, daß 30% heute nicht mehr zeitgemäß sind (ist aber bei fast allen größeren Stores dieser Art seit eh und je Standard).
Aber muss man deshalb jetzt Steam verteufeln? Woher kommt diese krasse Aversion. Ich versteh's nicht.

Weil Steam Kundenbindung mit wirklich tollen Features betreibt?
Was ist daran falsch? Ist es besser, Kundenbindung mit Exklusivdeals oder irgendwelchen Apple-Taktiken zu betreiben?
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Naja ... dann müsste man sich aber für jedes Spiel wieder einen eigenen Account machen.
Außerdem wäre sowas für viele Indie-Entwickler kaum machbar. Und gerade die nutzen den Workshop recht häufig.

Ich weiß auch ehrlich gesagt gar nicht, was für ein grundsätzliches Problem ihr mit Steam habt.
Es gibt schon Dinge, die da noch besser laufen können (der Workshop eingeschlossen), aber wieso muss jetzt auf einmal unbedingt dieses angebliche Monopol aufgebrochen werden?
In wiefern profitiere ich als Kunde davon? Wem bringt das etwas? Den Entwicklern?

Ja ... der Vorstoß von Epic mit den Prozenten ist an sich ein guter. Bin auch der Meinung, daß 30% heute nicht mehr zeitgemäß sind (ist aber bei fast allen größeren Stores dieser Art seit eh und je Standard).
Aber muss man deshalb jetzt Steam verteufeln? Woher kommt diese krasse Aversion. Ich versteh's nicht.

Weil Steam Kundenbindung mit wirklich tollen Features betreibt?
Was ist daran falsch? Ist es besser, Kundenbindung mit Exklusivdeals oder irgendwelchen Apple-Taktiken zu betreiben?
Nun, ich denke für die 30% gibt es aber auch einen erstklassigen Support wenn Fragen / Probleme auftauchen, würd ich mir zumindest als Entwickler erwarten. Wird schon einen Grund haben warum ich da mehr zahle und nicht nur weil ich sonst nicht großartig aus kann.
Und Steam-bashing war doch immer schon in Mode, warum auch immer.
Ich selber muss halt auf diverse Spiele verzichten, ich werd mir den Epicstore nicht zulegen, aus genau einem einzigen Grund: Diese provokante Exklusivität. Mehr Grund brauch es für mich nicht. Ich könnte damit leben wenn diese Plattform noch etliche Sachen missen lässt die Steam schon hat, werden ja mit der Zeit dazukommen. Aber nein, wir müssen ja, anstatt mit tollen features zu glänzen und innovativen Mechaniken, auf stupide, dumme und arrogante Exklusivität von Titeln setzen. Verrecken sollense daran.
 
USB-Kabeljau schrieb:
aber wieso muss jetzt auf einmal unbedingt dieses angebliche Monopol aufgebrochen werden?
In wiefern profitiere ich als Kunde davon? Wem bringt das etwas? Den Entwicklern?

Weil es jetzt(!) einen potenten und aussichtsreichen Kandidaten gibt, der sich als Konkurrent auf Augenhöhe etablieren kann. Weißt du wann oder ob der nächste kommt, falls Epic scheitert?

Heute profitiert der Kunde möglicherweise nicht, sondern nur der Entwickler. Das muss aber nicht so bleiben.
Zwei Anbieter auf Augenhöhe, zwei Möglichkeiten für Entwickler/Publisher sich zwischen zwei Anbietern auf Augenhöhe zu entscheiden und zwei Möglichkeiten für Spieler sich für zwei Angebote auf Augenhöhe zu entscheiden. Mehr als zwei wären zwar noch besser, aber meiner Meinung nach Utopie.

Drikkes schrieb:
Ich selber muss halt auf diverse Spiele verzichten, ich werd mir den Epicstore nicht zulegen, aus genau einem einzigen Grund: Diese provokante Exklusivität. Mehr Grund brauch es für mich nicht.

Es ist schon echt bemerkenswert was für unterschiedliche Leute es gibt. Manche sehen das so wie du und lehnen einen Store in Form eines kostenlosen Downloads ab, andere kaufen sich wegen eines Exklusivtitels eine 500 Euro Playstation. Eine größere Spreizung der Verhaltensweisen ist wohl kaum möglich.
 
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Habe ich das richtig gelesen, daß sich Epic dazu auserkoren sieht, uns vor Pr0n und anderen schlimmen Spielen zu schützen?

Dann können wir uns ja auf was einstellen, wenn jetzt demnächst auch in Spielen jeder Nippel wegzensiert wird, eine hohe Kulturkommission darüber wacht, was ein Spiel ist und was nicht, aber keine Bange: Titel mit Lootboxen und Pay2Win- Items werden natürlich durchgewunken, denn die bringen ja Profit.

Als jemand, dem die amerikanische Bevormundung a la Apple und Facebook schon zuviel war, sehe ich diese Ankündigung äußerst kritisch.
 
@espiritup Das Schöne ist ja, dass es selbst dann immer noch eine Plattform gibt wo man Schundspiele veröffentlichen und kaufen kann. Nennt sich Steam. Muss ja nicht jeder alles veröffentlichen.
 
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DocWindows schrieb:
Weil es jetzt(!) einen potenten und aussichtsreichen Kandidaten gibt, ...
"Wieso wollt ihr eine Fragmentierung der Launcher?"
"Ja, weil das jetzt möglich ist."
Na das ist natürlich ein echter Grund. :freak:

DocWindows schrieb:
Heute profitiert der Kunde möglicherweise nicht, sondern nur der Entwickler. Das muss aber nicht so bleiben.
Zwei Anbieter auf Augenhöhe, zwei Möglichkeiten für Entwickler/Publisher sich zwischen zwei Anbietern auf Augenhöhe zu entscheiden und zwei Möglichkeiten für Spieler sich für zwei Angebote auf Augenhöhe zu entscheiden.
Was bei deiner Ausführung immer noch fehlt:
Wie/wo profitiert der Kunde davon?
Worin besteht für mich als Kunde der Vorteil, wenn ich mich zwischen mehreren Plattformen entscheiden muss?
Worin besteht für mich als Kunde der Vorteil, wenn ich mehrere Launcher verwalten muss?

Zumal das durch Epic ja derzeit gar nicht gegeben ist.
Durch die offene Plattform GOG ist das zu einem gewissen Maße gegeben. Durch Epic wird die Auswahl eher wieder kleiner ... denn man wird ja zu deren Launcher gezwungen.
Ob sich das mittel- oder langfristig ändert, ist derzeit nicht mal gesetzt. Und selbst wenn bleibt die Frage nach dem Vorteil für den Kunden.

Bei GOG hat der Kunde einen Vorteil. Denn diejenigen, die derbe Launcher-Verweigerer sind, bekommen hier Spiele ohne Kopierschutz, die sie kopieren und sichern können, wie sie wollen.
Mir persönlich ist das mittlerweile zu altmodisch ... aber man kann eben objektiv festhalten, daß der Store eine Bereicherung darstellt (also jetzt auch abseits der für den Store wieder aufgearbeiteten Oldies).

Aber wie bereichert der EpicStore das Angebot für den Kunden?
Ha, ich weiß es! Gar nicht!
Und das wird ziemlich sicher auch die nächsten 10 Jahre so bleiben.
 
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Teralios schrieb:
Sorry, wenn man keine Ahnung vom Internet als auch vom PC hat, sollte man den Ball mit eigenen Beiträgen eher flach halten.
Dein Beitrag ist prinzipiell korrekt, jedoch vergisst du, dass Epic in und nach Fremdsoftware schnüffelt. Das geht dann doch etwas über "jedes andere Programm benötigt auch Zertifikate" hinaus.

DocWindows schrieb:
Weil es jetzt(!) einen potenten und aussichtsreichen Kandidaten gibt, der sich als Konkurrent auf Augenhöhe etablieren kann.
Welcher ist das?

DocWindows schrieb:
Heute profitiert der Kunde möglicherweise nicht, sondern nur der Entwickler. Das muss aber nicht so bleiben.
Der Entwickler profitiert hier nicht, nur der Publisher, und der wird auch in Zukunft die Entwickler so gut ausbeuten, wie es geht.

UBI, EA und Activision werden nicht einen Cent verschenken, den Sie an ihre Anleger als Reingewinn weitergeben können.

DocWindows schrieb:
Zwei Anbieter auf Augenhöhe, zwei Möglichkeiten für Entwickler/Publisher sich zwischen zwei Anbietern auf Augenhöhe zu entscheiden
Steam ist einer, wer ist der Andere? GoG?

DocWindows schrieb:
und zwei Möglichkeiten für Spieler sich für zwei Angebote auf Augenhöhe zu entscheiden.
Naja, GoG ist jetzt nicht wirklich gleichwertig zu Steam.

Oder dachtest du gerade an Epic? Ernsthaft? Bitte zeige mir die Auswahl an Angeboten für Metro Exodus. Ach die gibt es nicht? Ja wo ist denn jetzt dein so großer Vorteil von Epic?

Playstation Store Exclusives sind keine Konkurrenz für X-Box Spiele und ebenso sieht es bei Epic aus.
 
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Damien White schrieb:
Der Entwickler profitiert hier nicht, nur der Publisher, und der wird auch in Zukunft

Es soll auch Spielstudios ohne Publisher geben, anscheinend hast du dir aber den Store bisher nicht mal ansatzweise angeschaut.

Quantic Dream ist hier ein wunderbares Beispiel. Sie haben sich vom Publisher getrennt, veröffentlichen die Titel über Epic und bekommen 88% statt 70% vom Umsatz.

Ich würde gerne wissen wie du dich entscheiden würdest, wenn dir jemand 30% zusätzlich von deinem Gehalt abziehen würde, für eine blöde Webseite.

Ich glaube als Entwickler kann man wunderbar einschätzen welcher Aufwand darin steckt ein Spiel zu entwickeln und wie wenig im Vergleich dazu benötigt wird um es zu verkaufen.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
"Wieso wollt ihr eine Fragmentierung der Launcher?"

Warum willst du nur ein Angebot wahrnehmen können und nicht zwischen mehreren auswählen können?

USB-Kabeljau schrieb:
Was bei deiner Ausführung immer noch fehlt:
Wie/wo profitiert der Kunde davon?
Worin besteht für mich als Kunde der Vorteil, wenn ich mich zwischen mehreren Plattformen entscheiden muss?

Du kannst dich dann zwischen mehreren Plattformen entscheiden. Das kannst du heute nicht, weil sehr viele Spiele ausschließlich auf Steam erscheinen, und genau diese Entscheidungsfreiheit ist ein Vorteil für den Kunden.
Stört es dich auch dass du Sachen nicht ausschließlich bei Amazon kaufen kannst, sondern auch noch bei anderen Anbietern?

USB-Kabeljau schrieb:
Bei GOG hat der Kunde einen Vorteil. Denn diejenigen, die derbe Launcher-Verweigerer sind, bekommen hier Spiele ohne Kopierschutz, die sie kopieren und sichern können, wie sie wollen.

Beim Epic Store hat der Kunde in Zukunft auch einen Vorteil, und zwar dass er zwischen diesem und dem Steam-Store wählen kann. Dazu muss Epic aber erstmal auch nur annäherend so groß werden wie Steam. Und da die Leute in der Steam-Bubble offensichtlich so flexibel sind wie ein Granitblock geht es halt erstmal am Besten über Exklusivangebote.

USB-Kabeljau schrieb:
Aber wie bereichert der EpicStore das Angebot für den Kunden?
Ha, ich weiß es! Gar nicht!
Und das wird ziemlich sicher auch die nächsten 10 Jahre so bleiben.

Kann gut sein dass es die nächsten 10 Jahre so bleiben wird. Es kann aber auch ganz anders kommen, und diese Chance ist allemal begrüßenswert.

Damien White schrieb:
Playstation Store Exclusives sind keine Konkurrenz für X-Box Spiele und ebenso sieht es bei Epic aus.

Wo ist die Hürde wenn du als XBox Besitzer ein PS4-Exklusivspiel spielen willst?
Beim Preis einer PS4 + Spiel. Also so 400 Euro.

Wo liegt die Hürde wenn du als Steam-Kunde ein Epic Exklusvispiel spielen willst?
Bei einem wenige Megabyte großen und kostenlosem Download.

Diese Diskussion ist an Albernheit kaum zu überbieten. Eine reine Bequemlichkeitsdiskussion wo es mehr um Plattformen geht, als um die Spiele um die es eigentlich gehen sollte.
 
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DocWindows schrieb:
Warum willst du nur ein Angebot wahrnehmen können und nicht zwischen mehreren auswählen können?
Mir ist es im Prinzip total egal, wie viele Angebote es gibt, solange mindestens eines davon gut ist.
Und Steam ist ein sehr gutes Angebot. Damit bin ich sehr zufrieden. Interessant würde es erst, wenn es ein besseres Angebot als Steam gäbe. Darüber würde ich mich dann freuen. Das ist bei Epic aber leider so gar nicht der Fall.

Und wieso sollte ich mich eigentlich darüber freuen, wenn ich dazu gezwungen werde, ein minderwertiges Angebot wahrzunehmen?

DocWindows schrieb:
Beim Epic Store hat der Kunde in Zukunft auch einen Vorteil, und zwar dass er zwischen diesem und dem Steam-Store wählen kann.
Solange hier noch niemand erklären konnte, worin dabei der Vorteil liegt, sage ich einfach mal:
Die Wahl-Möglichkeit ist kein Vorteil.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Mir ist es im Prinzip total egal, wie viele Angebote es gibt, solange mindestens eines davon gut ist.

Ich habe bei vielen Kommentatoren den Eindruck, dass dein Satz lauten müsste "Mir ist es im Prinzip total egal, wie viele Angebote es gibt, solange mindestens eines davon von Steam ist".

USB-Kabeljau schrieb:
Interessant würde es erst, wenn es ein besseres Angebot als Steam gäbe. Darüber würde ich mich dann freuen.

Dieses bessere Angebot wird es nie geben solange Steam ein Quasimonopol hat.
In anderen Threads zum Epic Store haben viele Poster (im Kontext von Metro) schon deutlich gemacht dass sie lieber mehr bezahlen würden als bei Epic zu kaufen.
Wenn du auf bessere Angebote als die von Steam hoffst, dann solltest du Interesse an Konkurrenten zu Steam haben die auch bessere Angebote machen können.

USB-Kabeljau schrieb:
Und wieso sollte ich mich eigentlich darüber freuen, wenn ich dazu gezwungen werde, ein minderwertiges Angebot wahrzunehmen?

Ich erwarte eigentlich nur dass man als aufgeklärter und erwachsener Mensch versteht was Epic macht und warum Epic das macht. Und vor allem würde ich erwarten dass man historisch tausendfach belegten Unfug wie

USB-Kabeljau schrieb:
Die Wahl-Möglichkeit ist kein Vorteil.

nicht als ernsthaftes Argument bringt.
 
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xexex schrieb:
Es soll auch Spielstudios ohne Publisher geben, anscheinend hast du dir aber den Store bisher nicht mal ansatzweise angeschaut.
Ich kenne den Epic Store.

Und jetzt?

xexex schrieb:
Quantic Dream ist hier ein wunderbares Beispiel. Sie haben sich vom Publisher getrennt, veröffentlichen die Titel über Epic und bekommen 88% statt 70% vom Umsatz.
Das wird in Zukunft sicher immer funktionieren.

Klaro, Einzelfälle findet man für jeden Blödsinn, aber daraus wird das Argument nicht besser.

xexex schrieb:
Ich würde gerne wissen wie du dich entscheiden würdest, wenn dir jemand 30% zusätzlich von deinem Gehalt abziehen würde, für eine blöde Webseite.
Ich hoffe dir ist zumindest im Ansatz klar, dass dein Beispiel absolut nichts mit dem Problem bei Epic zu tun hat?

Ich meine, lassen wir mal den Schwachsinn außen vor von wegen Epic oder Steam seien Arbeitgeber die den lohn kürzen etc. Wieso nicht bei beiden veröffentlichen und den Preis anpassen, sodass der Ertrag je verkauftem Spiel der Gleiche ist? Klar, dann wären Steam Spiele teurer als bei Epic, aber der Ertrag ist der Gleiche, Nutzer haben eine Wahl und Steam einen Grund die Prozente zu reduzieren.

Mit Exklusivität, insbesondere durch Tencent eingekaufte, wird kein Wettbewerb erzeugt. Epic ist keine Konkurrenz.

xexex schrieb:
Ich glaube als Entwickler kann man wunderbar einschätzen welcher Aufwand darin steckt ein Spiel zu entwickeln und wie wenig im Vergleich dazu benötigt wird um es zu verkaufen.
Und ich, als Nutzer, kann einschätzen, welchen Store/Entwickler ich bevorzuge. Wenn das dem Entwickler oder Publisher egal ist, dann ist das deren Problem.

Das bedeutet allerdings nicht, dass ich nun deren Schwachsinn unterstützen muss.

Im Gegenteil, wer mein Geld nicht möchte hat halt einfach Pech gehabt. Die Metro Typen werden von mir keinen Cent sehen, ebenso wenig Obsydian. Sie wollten 88% statt 70% und bekommen 0%, es war deren freie Entscheidung.
Ergänzung ()

DocWindows schrieb:
Ich habe bei vielen Kommentatoren den Eindruck, dass dein Satz lauten müsste "Mir ist es im Prinzip total egal, wie viele Angebote es gibt, solange mindestens eines davon Steam ist".
Es gibt bei Exklusivspielen keine Angebote sondern nur ein Angebot.

Man hat keine Wahl.

DocWindows schrieb:
Dieses bessere Angebot wird es nie geben solange Steam ein Quasimonopol hat.
In anderen Threads zum Epic Store haben viele Poster (im Kontext von Metro) schon deutlich gemacht dass sie lieber mehr bezahlen würden als bei Epic zu kaufen.
Steam erschuf dieses Quasimonopol mit Kundenzufriedenheit, Service und Support.

Nicht durch Einkauf von Exklusivspielen

DocWindows schrieb:
Ich erwarte eigentlich nur dass man als aufgeklärter und erwachsener Mensch versteht was Epic macht und warum Epic das macht.
Tencent kauft momentan mit ordentlich Geld Exklusivspiele für den Epic Store. Somit wird die Vielfalt, Angebot und Nutzen für den Kunden reduziert. Die geringeren Erträge werden durch absolut mangelhaften Service und Support ausgeglichen.

Ja, es gibt Menschen, die lieber mehr Geld ausgeben und dafür guten Service bevorzugen.
 
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Damien White schrieb:
Es gibt bei Exklusivspielen keine Angebote sondern nur ein Angebot.
Man hat keine Wahl.

Richtig, egal welches Spiel ich in den letzten Jahren kaufen wollte, es gab sie fast ausschließlich nur bei Steam oder bei Drittanbietern in Form von Steam Keys. Ich will das nicht länger so haben und deswegen freue ich mich dass jemand versucht einen Konkurrenten hochzuziehen. Wenn das zeitlich begrenzt ebenfalls Exklusivspiele als Hebel erfordert, so ist mir das lieber als die nächsten 20 Jahre weiterhin nur Steam zu haben.

Damien White schrieb:
Steam erschuf dieses Quasimonopol mit Kundenzufriedenheit, Service und Support.
Nicht durch Einkauf von Exklusivspielen

Steam startete den Weg zum Quasimonopol über den Exklusivspiel-Hebel Half-Life 2 und Counterstrike und festigte ihn mangels Konkurrenz. Den guten Service und Support bekamen zuerst die Spieleentwickler und -publisher. Erst hinterher die Kunden. Die erkennbaren Parallelen zu Epic sind hier unübersehbar.

Damien White schrieb:
Tencent kauft momentan mit ordentlich Geld Exklusivspiele für den Epic Store. Somit wird die Vielfalt, Angebot und Nutzen für den Kunden reduziert. Die geringeren Erträge werden durch absolut mangelhaften Service und Support ausgeglichen.

Ja, es gibt Menschen, die lieber mehr Geld ausgeben und dafür guten Service bevorzugen.

Berichte über mangelhaften Service und Support bei Steam findet man im Internet zu Hauf. Und die Menschen die lieber mehr Geld ausgeben tun das eigenen Angaben zufolge nicht wegen dem besseren Service und Support, sondern weil sie ihre Spiele gerne alle bei Steam haben wollen, auch wenn sie teuerer sind.
Das ist ein legitimer Grund, er zeigt aber auch wie es um gewollte Konkurrenz zum Platzhirschen bestellt ist.
 
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