News Im Test vor 15 Jahren: Der Athlon 64 lehrte Intel das Fürchten

Ich hatte nach meinem ersten Cyrix nur AMD. K6, K6-2, Duron, Thunderbird C, Athlon XP, Athlon 64 und Athlon 64x2. Der Grund dafür war aber nur dass ich mir keinen Intel leisten konnte. Ok bin auch AMD Fanboy gewesen. Inklusive jahrelang aktiv im Athlonforum. Kennt das noch wer?
 
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Ich sage ja, die Leute echauffieren sich über die 2080er Preise, dabei war es damals nicht minder teuer. Ich bin fürs Gaming von einem Pentium4 mit 2.4Ghz auf den FX51 umgestiegen. CPU+Board+RAM lagen bei 1300EUR oder so. Dazu noch eine Radeon 9800XT und die Party war vollkommen. Aber FX51 und 53 waren schon super CPUs.
 
Ich hatte den 2800+
Ging undervoltet auf 2,13GHz und mit etwas mehr Saft auf 2,4GHz. Damals unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.

Edit: War wohl doch der 3000+:D
 
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3000+ Venice. das war eine CPU. von 1,8 Ghz Stock ohne Probleme auf 2,8 Ghz und damit auf Augenhöhe eines FX-55 :love:
 
"Der Athlon 64 lehrte Intel das Fürchten"
Und ich hoffe, dass wird Zen2 auch. Ach moment, Intel ist jetzt schon Angst und Bange, was da auf sie zukommt :D
 
.Snoopy. schrieb:
Wenn Intel schon zu Zeiten der Phenoms ebenfalls mehr Kerne für die Masse raus gebracht hätte, würden wir heute nicht in der misslichen Lage sein, dass die Masse an Software oft nichts mit mehr als 4 Kernen anfangen kann.
Das sind mal eben locker 10 Jahre Software Engineering auf breiter Front für die Tonne gelaufen. Will gar nicht wissen wo wir performancetechnisch heute wären, wenn Intel sich nicht immer auf ihren Lorbeeren ausruhen würde, wenn sie keinen Bedarf sehen.
Ist im er so eine Milchmädchenrechnung. Viele denken immer man kann alles problemlos Parallelisieren was so aber nicht stimmt!

Und wenn man es kann, dann versucht man es nicht mit einer lahmen CPU zu beschleunigen, sondern mittels GPU oder am besten gleich spezieller Hardwareeinheiten. Mehr Kerne bringen im Vergleich zu speziellen Erweiterungen halt nicht wirklich viel. Was meinst du, weshalb man die CPUs heute neben Lernen mit allerlei En / Decodern, Befehlssatzerweiterungen etc. Ausstattetn. Und wenn man sich anguckt wie die ganze Standardsoftware die die meisten heute nutzen auf einem modernen Dualcore läuft, am besten noch mit einer halbwegs modernen GPU gepaart dann sehe ich da auch zukünftig wenig bedarf. Und in den Bereichen wo man von vielen Kernen massiv profitiert, da man entsprechende Software nutzt, verwendet man schon lange entsprechende Prozessoren / Cluster.

Das die Ansprüche nicht mit gleichbleibender Geschwindigkeit unendlich steigen zeigen Smartphones super. Dort hat man in kürzester Zeit massive Sprünge bei den CPUs gemacht und trotzdem bringt einem eine High Ende CPU kaum vorteile.

Und solange Software nicht Mal Befehlssatzerweiterungen wie AVX(2) nutzen, kann der Leistungsbedarf bei alltäglicher Standardsoftware nicht sonderlich hoch sein.
 
Der Athlon 64 war echt eine richtiger Kracher damals. Zeigte aber auch das auch AMD wenn sie mal die schnellere CPU haben auch mal für ihre Premium Versionen 700++ haben wollen. Zwar absolut normal und verständlich in einer freien Wirtschaft die Markt Situation ausnutzen zu wollen. Aber das vergessen heutzutage viele die CPU und GPU hersteller in Böse und Gut einstufen wollen.
 
Einfach den 2500+ (Barton) auf die Stufe des 3600+ per FSB und Multiplikator übertakten und dabei richtig Geld sparen :evillol:

Gut die Lüfter waren dann laut wie sonstwas, aber damals hat uns das noch nicht so gestört!


Dazu noch das damals neue Dual Channel, damit der FSB und die RAM Geschwindigkeit schön synchron laufen und man hatte preisleistungstechnisch mit das beste was es gab :daumen:
 
Das marketing mit 64 bit war super, aber ich glaube auf 99% der Athlons A64 lief in deren Lebenszeit kein 64 bit Betriebssystem :D
 
hatte einen 939 x2 4800+ am ende auf 2,6ghz übertaketet als aber cs go rauskam und es in 720p nicht mehr genug fps lieferte musste er leider weg betrieben mit 4gb ocz ram schweine teuer gewesen graka war die erste 7900gtx dann 800gt dann 9800gtx+ aber da war dann auch irgendwann feierabend weil die cpu zum flaschenhals wurde. läuft übrigens heute noch bei jmd die kiste lol fürn 10 er verkauft
 
Danke für diesen Artikel. Da werden Erinnerungen wach. AMD 3700+ war mein erster (nicht gebraucht gekaufter) Prozessor. Lief super. Ich hatte mich damal nur geärgert, da ich die Medien nicht verfolgte. Kaum war er für 193 Euro eingebaut, kamen die DualCores um die Ecke und meinen gab es kurz darauf für etwas unter 100 Euro.
Das Asus 32 SLI Deluxe Board auf dem er lief ist nach 8 Jahren abgeschmiert.
 
Hach da war ich noch mit dabei. Sockel 939 und nen Athlon 64 3000+ hatte ich mir gekauft dazu eine Geforce 4 Ti 4200. Da konnte man noch das meiste mit zocken.
 
ThePowerOfDream schrieb:
Ich würde sogar behaupten das die ersten Athlon´s Intel sogar schon das fürchten lerhten.
... :freak:

Jepp, nicht umsonst hatte Intel einen instabilen Pentium III vorgestellt. Denn der erste GHz Prozessor war ja schon von AMD produziert worden.
 
andi_sco schrieb:
Jepp, nicht umsonst hatte Intel einen instabilen Pentium III vorgestellt. Denn der erste GHz Prozessor war ja schon von AMD produziert worden.

instabiler Pentium 3?! Sowas gab es nicht^^
 
Ich hab damals sehnsüchtig auf den Release des athlon64 3200 gewartet. Als dann ein örtlicher Computer laden ihn endlich da hatte bin ich sofort mit meinem vollen Geldbeutel dort hin um mir Cpu+mb+ram zu kaufen. War damals der glücklichste Junge! :) er stand bis vor kurzem noch im Keller aber meine Frau hat ihn beim aussortieren entsorgt... :/
 
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Gerade aus der Kiste geholt, war das nen geiles Board für die Zeit. Hatte ich lange im Einsatz



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@Robert Kennst Du zufällig den Grund, warum auf dem Teaser-Bild die Codes für Seriennummer/Batch und Datum des ADA3200AEP5AP unkenntlich gemacht wurden? ES oder anders geartete Serie die nicht für den freien Verkauf bestimmt war? Oder einfach nur Photoshop?

Frage deshalb, weil ich ebenfalls einen solchen Prozessor mit "ausradierten" Codes und QR-Matrix in meiner Sammlung besitze und 2014 schon hier im Forum nach den Hintergründen gesucht habe:

AMD Athlon 64 ohne Seriennummer/Datum
 
Das waren noch Zeiten.
Als erstes hatte ich einen Athlon 64 3000+ und ein DFI Lanparty UT nF3 250GB (ja auch damals gab es schon selten lange und dumme Mainboard Namen). Das Board war zwar zickig wie sonstwas aber wenn es mal lief, hat es spaß gemacht.

Dann bin ich auf den Sockel 939 umgestiegen. Da hatte ich einen Athlon 64 X2 4400+ und ein MSI K8N SLI Platinum. Das war ein super Board, konnte super mit den RAM und lief und lief und lief.
 
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