Xes
Admiral
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Ich weis nicht ganz woher diese Annahme in letzter Zeit kommt:habla2k schrieb:In einem Jahr spätestens bekommt man mit der fast 2.000€ Karte dann schon Probleme. Und man würde ja eigentlich annehmen, bei dem Geld hat man etwas Ruhe bzw. kauft zukunftssicher.
Wenn man ohne nachzudenken alle Grafikregler voll aufdreht wird man immer Probleme haben.
Das war schon immer so und wird vermutlich auch immer so bleiben.
Auch mit einer RTX 4090 konnte man nicht außnahmslos alle Spiele auf max. möglichen Settings in 4K flüssig spielen, ebensowenig auf deren Flagschiff Vorgängern wie den schon damals sündhaft teuren Titan Modellen.
Heute ist die Baustelle eben öfter der VRAM, damals war es eher die Rohleistung, wenn man einzelne Settings bis zum Anschlag aufdreht. Das lässt sich aber wie eh und je dadurch lösen, dass man einzelne, besonders leistungs-, bzw. in diesem Fall VRAM-hungrige Optionen eine Stufe runter regelt.
Keine Sorge, moderne Spiele sehen ja nicht gleich wie N64 Titel aus, nur weil man weil man von "Ultra" auf "(Sehr-)Hoch" geht.
Ich bin mir auch nicht sicher ob Nvidia sich, aber auch den Spielern, einen Gefallen getan hätte, wenn sie die neueste Generation mit deutlich mehr VRAM ausgestattet hätten:
Den dafür fälligen Preisaufschlag mal außen vor, wären Karten der x80 und x70 Range mit 24-32GB VRAM auch ungemein attraktiver für den ganzen KI-Sektor geworden, wo die Leute Nvidia gerade alle geeigneten Karten aus den Händen reißen, koste es was es wolle. Die Verfügbarkeit (und damit einhergehend die Preise) sind ja schon jetzt absolut mies und wenn ich daran denke, was wohl passieren würde wenn die Karten auch noch "günstige" Alternativen zu Nvidias Profi-Lineup wären, kommen bei mir dunkle Erinnerungen an die Cryptomining Zeiten auf.
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