News Apple M2: Mehr Leistung bei gleichem Verbrauch

Gigalodon schrieb:
ok, danke ich hab auf die falsche Spalte geguckt
Immernoch ein sehr komischer Vergleich aber naja, hätte man wohl nichts anderes erwarten sollen
Es ist eigentlich ein überraschend passender Vergleich, denn Konkurrenzgeräte sind nun einmal mit einem AlderLake-U ausgestattet. (oder mit einem Rembrandt-U, aber die sind ja noch schwer zu bekommen)
 
Apple Silicon ist echt unglaublich.
Habe das aktuelle MB Air mit dem M1 in der Basisvariante.

Das Teil ist so unfassbar schnell, und ich rede nicht von Krimskrams wie Youtube oder Excel.
Schneide und exportiere hier und da gerne mal 4K Content, ich arbeite damit produktiv und das Ding fetzt so dermaßen.

Die Effizienz ist nicht mehr normal, das Teil wird einfach nicht leer. Das ist gefühlt ein Quantensprung wie damals von HDD´s auf SSD´s.

Hut ab Apple.
Ergänzung ()

Darkseth88 schrieb:
Aber beim Air hab ich gehofft, dass das M1 Air noch günstiger wird als Einstieg, und das M2 Air dann nur geringfügig teurer
Du musst ja nicht bei Apple direkt kaufen. Das M1 Air gibts bei Amazon für 930 EUR.
 
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Die Preise des neuen Air sind natürlich schon gesalzen. Auf der anderen Seite, wer hat eigentlich wirklich geglaubt, dass der Umstieg auf eigene Chips dafür sorgen würde, dass der Preis (langfristig) sinkt.
Das man auf eigene Chips umgestiegen ist, hatte sicher (auch) wirtschaftliche Gründe. Dazu eben die thermischen Limits bei den letzten Intel-Iterationen. Ein Wechsel zu AMD kam vermutlich auch nicht in Frage, weil AMD schlicht und ergreifend keine Kapazitäten gehabt hätten. Die hatten zu Beginn von Zen 3 ja durchaus schon Probleme, Masse zu liefern.
Deswegen wurde das Lineup von unten ja mit Zen 2 ergänzt.

Also kam eben die naheliegendste Lösung. Der Umstieg auf ARM. Hilft immerhin auch dabei, das eigene Ökosystem weiter miteinander zu verbinden.
Der erste Wurf war dann natürlich ein Meilenstein. Man darf aber auch nicht vergessen, dass der M1 halt schon aus 5nm-Fertigung kam. Insofern finde ich die ~20% CPU und ~25% GPU bei gleichen Verbrauch schon beeindruckend. Denn der Verbrauch, sprich die Akkulaufzeit, ist doch erst, was den den Apple SoC so stark.

Was mir aber eben wieder gar nicht gefällt: Die Notch. Ich wäre lieber bei den 13" geblieben. Scheiß auf die bessere Display-to-Body-Ratio. Das ist auch nur wieder so ein Wert, auf den viele abjizzen.
Jedes Mal wenn ich im Apple Store vorm 14"/16" MBP stand, hab ich mich extrem an der Notch gestört. Beim iPhone juckt es mich nicht, beim Laptop würde mich aber halt der Balken oben null stören. Da hätte es mir gereicht, dass Display einfach so weit wie möglich bis zum Rand zu ziehen.
Dunno. Diese schwarze Ausbuchtung zieht irgendwie so dermaßen Aufmerksamkeit bei mir...

Aber mein Last-Intel-Gen-13"-Pro tut es ja auch noch.
Wobei so ein Umstieg auf das M1-Air mich immer wieder reizt. Aber dann hätte ich halt schon gerne mind. 16/256. Und da hab ich aktuell keinen Bock draufzuzahlen.

Das Air ist leistungsmäßig halt inzwischen gar nicht mehr so weit weg vom Pro. Daher kommt dann eben auch der Preis. Es ist der "etwas leichtere und passiv gekühlte" Bruder vom Pro. War mit den Intel-Chips vorher halt einfach nicht möglich.
Wobei ich auch nicht ganz so verstehe, warum man das 13"-Pro noch einmal neu aufgelegt hat.

13,6" Air, 14" Pro, 16" Pro wäre irgendwie ein übersichtlicheres Produktportfolio. Vor allem, weil das neue Air eben quasi auf Niveau des 13" Pro liegt.
 
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hippiemanuide schrieb:
@Tawheed ja wird es. Der Einstiegspreis ist schön höher mit 8 GB RAM.

Dann bin ich mal auf den kommenden Pro/Max- & Ultra-Chip gespannt vom M2. Mein i7 von 2018 krepelt mit den 16 GB ganz schön herum. Mit 32/64 GB und ein M2 (Pro/Max) wären ein schönes Upgrade.
Ich bin gespannt wie der neue Mac Pro realisiert wird, 2x M2 Ultra Pro oder 4x M2 Ultra :D
 
Picard87 schrieb:
Apple ist nunmal Marktführer was Innovationen und "Modernität" angeht und kann deshalb de facto alle Preise verlangen die es will. War so und wird so bleiben.

Offensichtlich, bist du kein Lehrer für Geschichte :D

btt:

Eine brauchbare Erhöhung der Leistung durch Verbesserung der Fertigung. Die Jünger werden es lieben und zusätzlich die beste Werbeplattform abgeben, die man haben kann.

Wer ein Produkt von Apple kauft, muss es anderen anpreisen. Sonst merkt er irgendwann, was er da gekauft hat.

Also seine Blase bloß nicht verlassen. :heilig:

mfg
 
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Ich sag's Mal so, wenn Linux irgendwann zu 100% sauber ohne Frickelei mit allen Treibern läuft, wird das zur ernst zu nehmen den Alternative zu meinem ThinkPad!
 
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Vielleicht hat hier ja irgendwer eine schlaue Idee, wie es Apple hinbekommen hat, die Speicherbandbreite beim Sprung von LPDDR4x-4266 auf kolportierte LPDDR4-6400 (+50 Prozent) und von 64 auf 128 Bit (+100 Prozent) nur um 50 Prozent zu steigern - und damit lediglich die Hälfte des M1 Pro zu liefern. Im Endeffekt muss der LPDDR5 doch so verdrahtet sein, dass er nur Single-Channel läuft.
 
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Wirkt immernoch wie ein m1, nur eben m1 pro , beschnitten und mit m2 Label.
Was irgendwie auch die Zahlen verdeutlichen. Ja mehr Leistung aber es sind ja overall auch mehr Einheiten von den meisten Units des SOCs da.
ARMv9 scheint auch noch nicht an Board zu sein.
Muss man also auf den M3 warten?
Weil Leistung hin oder her, it der Festplattengröße, dem wenigen RAM, den wenigen Andchlüssen und immernoch kein 120hz Support also wohl auch kein HDMI 2.1 für die MBPs später puh. Da wirkt das etwas wie raus geschmissenes Geld.
Also in Sachen Leistung zu Effizienz sicher lohnend aber eben dann auch irgendwann schnell veraltet.
Wenn die RAW Performance hinterher auch nur bei ausgewählten Media Programmen nutzbar ist, dann ist das nächste böse erwachen da.

Also ich betrachte das Ganze schon mit Hinblick auf MBP16er und eventueller Performance da.
Für nen MB Air ist das alles natürlich ausreichend Leistung.
Hoch skaliert auf mehr sieht der Sprung aber fast schon normal und langweilig aus.
Das können AMD und Intel eigentlich auch von Generation zu Generation.

Also overall normales gutes Update. Aber die Probleme die der SOC hat in der Spitze vor allem im 3D Bereich, die werden mal gar nicht angegangen.
 
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Von allen CPU-Herstellern ist APPLE führend in Sachen Leistung & Effizienz.
Weder AMD noch Intel können hierzu was gleichwertiges entgegensetzen.

Apple hat nicht umsonst die besten Ingenieure und Entwickler auf dem Gebiet.
Dazu kommt das schier unerschöpfliche $-Budget.

Wer sonst hat ein Umsatz von knapp 100 Milliarden $ Umsatz pro Quartal.
 
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Jan schrieb:
Vielleicht hat hier ja irgendwer eine schlaue Idee, wie es Apple hinbekommen hat, die Speicherbandbreite beim Sprung von LPDDR4x-4266 auf kolportierte LPDDR4-6400 (+50 Prozent) und von 64 auf 128 Bit (+100 Prozent) nur um 50 Prozent zu steigern - und damit lediglich die Hälfte des M1 Pro zu liefern. Im Endeffekt muss der LPDDR5 doch so verdrahtet sein, dass er nur Single-Channel läuft.
M1 hat 128bit Breite und der M2 auch. Gehen wir nach den Megatransfers:
6400/4266 = 1,50 -> 6400MT/s sind +50% schneller.

Edit: M1Pro nutzt 2x 128bit LPDDR5 und liefert damit 12800MT/s, M1Max entsprechend nochmal doppelt.
 
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@Jan

Ich habe nochmal in die LPDDR5 Spec geschaut.

Bei LPDDR4X und LPDDR5(X) bilden 16bit-32bit einen Channel. Der M1 hatte ein Quad-Channel Interface und der M1 Pro sogar eine Octa-Channel Interface. Die Channelbreite hat sich gegenüber DDR4 halbiert.
Die 128bit dürften beim M1 schon hinkommen. Immerhin sind 128b LPDDR5 bei den RDNA2 APUs auch der Standard. Die Werte bei den M1 SoCs scheinen falsch zu sein.
 
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Luthredon schrieb:
Naja, es gibt auch bei der digitalen Ausgabe einen Pegel, der halt digital repräsentiert ist. Wenn der 'Empfangswandler' einfach 1:1 umsetzt, das Source-Gerät aber den digitalen Pegel verringert, kommts leiser raus.

IMHO erlauben richtig flexible Sourcen (Ausgabegeräte) ja auch über den digitalen Ausgang eine Lautstärkeregelung.

Das ist dann aber ein Software-Problem und keine Hardware-Limitierung!
 
Atent12345 schrieb:
@Jan

Bei LPDDR4X und LPDDR5(X) bilden 16bit einen Channel. Der M1 hatte ein Quad-Channel Interface und der M1 Pro sogar eine Octa-Channel Interface. Die Channelbreite hat sich gegenüber DDR4 halbiert.
Wo genau kommt die Info mit den 128b für den M2 her?

Ich schaue kurz nochmal in die LPDDR5 Datenblätter.
Jain, es sind bei LPDDR4 16 und 32bit breite Channel[1] zulässig und möglich. Aber eigentlich ist die Angabe von Channels an der Stelle sowieso hinfällig. Im Zweifelsfall zählt eh nur die gesamte Bandbreite.

[1] Zugegebenermaßen, sind das dann zwei zusammengefasste 16bit Channel
 
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