Sammelthread Auto - Fragen zu Technik und Reparatur (1. Beitrag beachten)

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Reparatur würde ich erstmal mit Sekundenkleber bzw. Sigumastik (also Bausilikon) probieren.
Austauschen kannst du immer noch.
 
Ich hab ab jetzt folgenden Weg zur Arbeit:

9 km einfach, davon ca. 5,5 km Landstraße (70/100kmh), der Rest Stadtverkehr. Ca. 12 Min Fahrtzeit bei normalem Verkehr. Ca. 10 Ampeln sind auf dem Weg. Halten muss ich durchschnittlich bei 4 Ampeln.

Zählt das als Kurzstrecke, insbesondere im Winter?
Die Kühlmitteltemperatur steigt zwar locker auf 90°C (Normalwert), das sagt aber trotzdem wenig aus, oder?
 
Kurzstrecke ist die Strecke, in deren der Motor noch nicht warm ist. Sprich bis die Öltemperatur bei ca 70-90 °C liegt. Die Kühlwassertemp. ist meist schneller warm als das Öl. Meist sind Kurzstrecke so ca. 20 Kilometer, je nach Fahrweise.
 
Morgen.

ich würde gerne bei meinem Astra G CC Bj. 11/2002 (0035 345) eine Anhängerkupplung nachmontieren.

Hat diesbezüglich jemand Empfehlungen? Borsal? Westfalia? oder tut's auch ein No-Name-Produkt von EBay?

Ich will lediglich ein Fahrradträger drauf machen...also nicht wirklich als Zugfahrzeug nutzen!
 
Morgen zusammen.

Ich habe mit meinem Auto (Ford Fiesta Sport Baujahr 2009) ziemliche Probleme mit Marder :( Hatte bis jetzt schon zwei Schäden, weil die Kabel für die Lamdasonde durchgebissen worden ist. Bei der zweiten Reparatur wurden auch zusätzlich noch die Zündkabel ausgetauscht, weil diese auch schon angeknabbert war.
Man sagt ja immer, dass ein Marder erst richtig zubeisst, wenn er riecht, dass ein anderer Marder im Auto war. Das ist halt bei mir leider gegeben, weil ich mal bei mir daheim bin und mal bei meiner Freundin.

Jetzt zu meiner Frage: Gibt es irgendeine gute Lösung um Marder erfolgreich abzuwehren? Und diese auch vom Auto fern zu halten? Mich regt das jeden Morgen aufs neue auf, wenn schon wieder so ein Drecksvieh mein Auto verschissen hat :D

Danke schon einmal für hilfreiche Antworten
 
Ich hab mal eine Frage zum Heckantrieb. Und zwar bezogen auf den E46 330 CI (BJ 03-04). Das wäre mein absoluter Traumwagen zu einem halbwegs bezahlbaren Preis für mich.

Was mir sorgen bereitet ist die Beherrschbarkeit des Fahrzeugs gerade im Winter. Bin mal in einem E36 325 mitgefahren und da ist beim Anfahren das Heck ständig leicht ausgebrochen, obwohl es nur etwas glatter war. Geht noch viel schlimmer.
ESP/DSC würde sich einiges regeln, aber ein Wundermittel wird das wohl auch nicht sein.

Bei schlechtem Wetter (Nässe, Glätte) muss man sein Tempo sicherlich den Gegebenheiten anpassen. Würdet ihr aber sagen, dass bei diesem Wetter Frontantriebler besser aussehen?

Ich habe nichts davon, wenn ein BMW nur ein Schön-Wetter-Fahrzeug wäre. Ich will da deswegen sicher gehen :p
 
Fahre selber nen E39 530d, kann mich nicht drüber beklagen das der auf Schnee nicht zu fahren wäre. Selbst wenn man auf Schnee voll ins Pedal latscht regelt die Elektronik das sehr zügig weg. Das das Heck dabei leicht schwänzelt hat meiner auf Schnee auch, ist mit aktiviertem DSC nix schlimmes. Das ganze steht und fällt auf Schnee genauso wie bei anderen Autos auch mit den Reifen. Hast schlechte Reifen haste auch bescheidenes Fahrverhalten. Egal welche Achse dabei angetrieben ist.

Bei schlechtem Wetter musst du dein Tempo auch mit dem Fronttriebler dem Wetter anpassen, ist ja nicht so das die auf Schnee wie auf Schienen fahren würden. Wenn es darum geht bist mit allrad am besten aufgehoben.
 
Super, danke. Sowas wollte ich hören bzw. lesen.
Allrad wirds am Ende bei mir wohl nicht. Bis jetzt hatte ich nur Wagen der Kompaktklasse mit Frontantrieb und etwas mehr PS im Blick, der BMW stellt halt die Spitze für mich dar. Da kommt kein A3 oder GTI ran (für mich, wie gesagt).

Die Geschwindigkeit muss ich immer anpassen, egal womit ich fahre. Nur hatte ich nach der Fahrt damals im E36 das Gefühl, dass man beim Heckantrieb noch deutlich anpassen muss als bei Frontantrieb. Und ich hätte keine Lust darauf, bei Regen dann um Kurven zu stark schleichen zu müssen.
Aber der wird wohl ohne DSC gefahren sein oder die Reifen waren nicht mehr gut genug.
 
Also ich fahre seit letztem Jahr einen E36 316. Der hat zwar weniger PS, aber es kommen immer die gleichen Bedenken von Leuten, die das hören.

Mein persönliches Fazit nach dem ersten Winter: kein Problem! Man muss eben etwas aufpassen, wie man aufs Gas tritt. Außerdem fährt es sich meistens ohne ASC besser (bei Glätte), da man sonst immer abgebremst wird. Ich bin in ungeräumten Nebenstraßen gefahren wo es richtig rutschig war. Man gewöhnt sich daran. Da kann man in Ruhe etwas rumprobieren, wie sich das Fahrzeug verhält.

Klingt vielleicht blöd, aber was hilft: Weniger Gas geben, langsmer fahren und genügend Abstand halten. Auch beim Abbiegen nicht übertreiben, da kann man böse gegen den Bordstein rutschen. Gefährlich auch: Kreisverkehre, bei denen innen Kopfsteinpflaster ist! Darauf kann es auch bei Nässe schnell einmal rundrum gehen ;)
Ich fand auch den Besuch beim ADAC hilfreich, da kann man ein bisschen ausprobieren, wie man das Auto wieder abfängt.

Ich bin unfallfrei durch den Winter gekommen und war trotzdem nie ein Verkehrshindernis, trotz nicht mehr ganz taufrischer Reifen. Das sollte schon machbar sein. Falls man aber selber gerne riskant fährt (auch mal Freunde etc. fragen, wie die einen einschätzen) sollte man sich so viel PS grundsätzlich überlegen.
 
Die Bedenken wegen Heckantrieb im Winter kommen wohl eher aus der E30/E34 Zeit. Die waren nur mit viel Gefühl fahrbar sobald es etwas glatter wurde. Heutzutage sind doch BMWs genauso häufig im Winter zu sehen wiefrontgetriebene Fahrzeuge. Elektronik machts möglich.
 
Nochmal danke an alle. Dann muss ich ja keine Bedenken haben, was das angeht.

Dann wird meine Wahl wohl zw. dem Golf 5 GTI/Audi A3 8P und dem BMW E46 330CI fallen.
Normal würde ich sagen, liegt der BMW klar vorne. Mal schauen, ob Versicherung und Spritverbrauch und Reparaturkosten meine Meinung doch noch ändern :p

EDIT:
Versicherungsbeiträge sprechen schonmal nicht gegen den BMW. Erstaunlich wenig, hätte mit deutlich mehr gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mal interessieren würde: was halten Reifen aus?
Ich stehe die Tage oft auf einem sehr sehr engen Parkplatz, auf dem praktisch jeder Zentimeter zählt.
Vorhin bin ich rückwärts mit dem Reifen an den Bordstein gekommen, war recht langsam, wie man halt bei extremer Enge rückwärts fährt, vllt. 5 Km/h oder so (Auto "federt" leicht zurück).
Schadet das dem Reifen bereits oder ist das absolut unbedenklich?
 
Das kommt vor allem auf den Winkel und die betroffene Fläche an, aber eine Schädigung ist sehr schnell möglich !
Da reicht eine falsche Berührung und du darfst den Reifen ersetzen.

Also mal das Fahrverhalten beobachten und Luftdrücke besonders beachten, falls Auffälligkeiten auftreten, weißt du ja, wo es zwickt ;).
 
OK, dann stell ich meine Frage hier,

Folgende Situation:

Eine Person ist aus gesundheitlichen Gründen auf Automatik angewiesen (DEKRA Gutachten und entsprechend Eintragung im Führerschein)

Nun steht ein KFZ Kauf an und was ist ökonomischer ?

Ein günstiger Jahreswagen, Gangschaltung, ca. 8000 Euro, + Umbau auf Automatik

oder

Neuwagen, ca. 16000 Euro, der schon Automatik hat.
 
Also ein Umbau auf Automatik ist sehr, sehr kostspielig !
Da kann man lieber gleich einen Automatik-Wagen kaufen.

Aber wieso denn keinen günstigen Automatik-Gebrauchten ?
Alles andere ist doch Quatsch, also Umbau bzw. nur Neukauf von Automatik-Wagen.
 
Aber wieso denn keinen günstigen Automatik-Gebrauchten ?

Haben wir bei mehreren Händlern nicht finden können.
Die Kosten des Umbaus sind eigentlich relativ da es eh vom Amt bezahlt werden muss.

Wäre halt nur praktisch wenn man dem Amt schlüssig, mit Zahlen, belegen kann das ein Neuwagen, der schon Automatik hat, ökonomischer ist als einen ein Jahreswagen mit Gangschaltung der umgebaut werden muss.
 
Darf ich ganz ehrlich sein, es gibt viele junge Automatik-Gebrauchtwagen.
Das Argument "Ich finde keine" ist mehr als fadenscheinig und ein Neuwagen wird garantiert nicht vom Amt bezahlt, da gebe ich dir Brief und Siegel drauf, denn genau bei einem solchen "Amt" arbeite ich ;).

Umbaukosten sollten jedoch auch nicht unterschätzt werden, doch ist beim Amt deutlich leichter durchsetzbar, aber lass das bitte bei der zuständigen Markenwerkstatt machen, bei Getriebe bitte nicht auf Krampf sparen.

Um überhaupt beim Amt etwas erreichen zu können, benötigst du jedoch einen aussagekräftigen Kostenvoranschlag. Wenn du einen engagierten MA erwischst, rechnet er die für euch beste Methode aus.
 
Mein liebster Volvo V70 I Bj. 98 hat mich am Freitag auf dem Weg zur Arbeit sprichwörtlich stehen lassen.
Heute bekomme ich bescheid gesagt was es ist; ich vermute aber die Kraftstoffpumpe. Ich befürchte das wird ein teurer Spaß. Jmd ne Schätzung was sowas kostet? Ist ne freie Werkstatt mit nem Volvo Spezialisten.

achja und bei Volvo gibts zum Großteil Automatik :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Letzte Woche hatte ich nen Autounfall.
Ich stand an der Ampel und mir ist hinten einer reingefahren. Den Schaden schätze ich ganz grob schonmal auf mindestens vierstellig, da die Heckschürze komplett ausgetauscht werden muss (hat PDC)
Der Unfallgegner hat in Anwesenheit der Polizei seine Schuld zugegeben und die Wachtmeisterin hat unsere beiden Aussagen zum Unfall protokolliert und der Herr hat unterschrieben.


Gehe momentan also nciht davon aus, dass die Schuldfrage noch Scherereien macht.
Dann eher seine Haftpflicht.

Wie soll ich am besten verfahren, wenn ich keine Lust habe darauf habe noch extra Zeit für einen Anwalt aufzuwenden.
Mein Stand wäre jetzt:

mit seiner Versicherung ni Kontakt treten und sicherstellen, dass er seiner Versicherung Bescheid gegeben hat und sie den Schaden übernehmen.
Gutachter hinzuziehen und den kompletten Schaden schätzen lassen. Also auch Verkaufspreisminderung, etc.
Schaden reparieren lassen. Mietwagen nehmen, wird ja auch von der Versicherung bezahlt.


Anwalt dann erst hinzuziehen wenn seine Versicherung anfängt zu zicken.
Seh ich das zu blauäugig bzw. stimmt was beim Ablauf nicht?
 
Würde es auch so machen. Anwalt würde ich auch nur einschalten, wenn die sich quer stellen (was die HDI beispielsweise hervorragend kann). Auf jeden Fall aber selber Gutachten einholen und nicht von der gegnerischen Versicherung drücken lassen.
 
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