Sammelthread Auto - Fragen zu Technik und Reparatur (1. Beitrag beachten)

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Zieh doch mal eine andere raus und steck sie beim entsprechenden Steckplatz ein, dann weißt Du, was Du brauchst. Mini Fuse ist es nämlich glaube nicht, sollte zu klein sein. Oo
Was Du noch beachten musst, ob der Steckplatz im Sicherungskasten überhaupt belegt ist.
Am Anfang der Produktion wurden häufig komplette Kabelbäume verbaut, egal, welche Ausstattung am Ende verbaut war. Ab MJ 2001 oder so wurde da aber gespart, und häufig ist wirklich nur das verkabelt, was auch verbaut ist. Kann auch sein, dass die Klemmen im Sicherungskasten vorhanden sind, und nach hinten trotzdem was fehlt...
 
Hallo,


Hab mal wieder n Problem mit dem Billigduplikat einer Dax, es handelt sich um die 125ccm Ausführung von Skyteam.
Und zwar habe ich das Problem das wenn ich die Kupplung wieder einkuppeln lassen will das ein hässliches Ratschen oder auch Rattern zu hören ist, in verbindung damit das der Gang plötzlich rein Springt und auch ein kleiner Ruck entsteht.
Das Merkwürdige daran ist, das passiert erst wenn ich mit der Maschiene so 10 - 15 Minuten gefahren bin, quasi wenn sie warm ist, an dem Griff von der Kupplung habe ich schon eingestellt das sie etwas früher kommt, das hat nur ein wenig geholfen, das Ratschen ist immer noch da.
Ich weiß nicht was ich machen soll, ich kenn mich wenig bis garnicht mit Motorrädern aus und traue mich auch nicht selbst daran rum zu schrauben.
Was könnte die Uhrsache für das Problem sein und wie teuer ist sowas wenn man es in der Werkstatt reparieren lässt, kann es auch sein das die Kupplung den Geist aufgibt obwohl ich nur etwas über 2000KM gefahren bin ?

Edit: Bring sie gleich zu einem Bekannten der sich damit auskennt, der wird mir dann sagen was da nicht in Ordnung ist.
 
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Hallo.

Habe ein großes großes Problem.

Fahre einen BMW 116i von 2006 (Kenner wissen jetzt schon, was kommt!)

Und -oh Wunder- meine Steuerkette ist hinüber. Sie ist noch nicht gesprungen. Aber ein Motortotalschaden scheint immernoch möglich, da eventuell schon ein Schaden entstanden ist.
Habe die Reparatur erstmal unterbrochen und es steht jetzt bei BMW herum.

Folgendes: Habe das Auto vor 2 Jahren gekauft. Vorher war es 4 Jahre lang im Besitz der BMW Group und Dienstwagen - mit wenig Fahrleistung. 50.000km finde ich vollkommen in Ordnung. Es ist auch sehr gut ausgestattet und kein Schnäppchen gewesen.

Jedenfalls gibt es dort einen Konstruktionsfehler, der dafür sorgt, dass die Steuerkette fehlerhaft ist. 2008 gab es einen stillen Rückruf. Besitzer wurden angeschrieben und der Kettenspanner getauscht - Problem gelöst. Bei mir ist das nicht passiert. Nun hab ich den Schaden. Das Auto war schon immer beim selben Autohaus und wurde IMMER dort gewartet. Checkheft gepflegt und von mir sehr sorgsam behandelt.

Das ist eine Sache - noch viel schlimmer finde ich, dass man mich dreist belogen hat.
Vor zwei Monaten hatte ich den Kettenspanner tauschen lassen, da die Kette rasselte. Erstens hat man mir trotz Nachfrage nicht korrekt gesagt, wie das kommt. Habe gefragt, wie es dazu kommen konnte und man druckste herum und lamentierte nur davon WAS passiert - aber nicht WIE. (das wiederholte sich noch zweimal). Dreisterweise hat man mir 60€ für das Tauschen des Kettenspanners berechnet. Das ist ein Betrag, der klein genug ist, dass man sich da keine Gedanken macht. Nun habe ich gelesen, dass dies eigentlich eine Kulanzleistung von BMW ist - Betrug!
Jetzt steht das Auto in der Werkstatt und ist im Moment ein Haufen Schrott. Und ich musste alles selbst suchen um zu erfahren, was da los ist. Mir hat man nicht ein Wort von Serienfehler gesagt. Absolut unverzeihbar! Man hat mich schon darauf eingestellt, dass die Steuerkette samt Einbau wohl so an die 1200€ kosten wird - bis ich dann erfuhr, dass es Problem gibt, und eventuell länger dauert. Dann habe ich gesucht und meine Wut hat sich entsprechend entzündet.
Habe davon gelesen, dass viele Leute ihren kompletten Motor auf Kulanz getauscht bekommen haben oder BMW sich wenigstens mehr als ordentlich an den Kosten beteiligt hat.
Sehe es absolut nicht ein dafür zu büßen, dass die mich belogen haben, obwohl ich das Auto immer wie ein rohes Ei behandelt habe und jedes Jahr Durchsicht machen ließ, Frühjahrscheck und jedes Warnlämpchen immer sofort ernst genommen habe.
Werde Montag jedenfalls gleich mal zu einem Anwalt gehen (wozu hat man denn eine Rechtsschutzversicherung?) und mich beraten lassen.

Aber vielleicht kennt sich jemand von Euch aus. Was kann ich machen? Wo muss ich mich hinwenden?
Und vor allem: kann ich mich irgendwo über die Behandlung durch das Autohaus (BMW Vertragshändler!) beschweren?

Und ich bitte meinen einfachen Schreibstil zu entschuldigen. Vielleicht könnt ihr euch vorstellen, dass ich stinksauer bin.
Mich haben die Jedenfalls als Kunden verloren!
 
Ich hatte meinen BMW ein mal bei ner Vertragswerkstatt, das passiert mir sicherlich kein zweites mal. Zum Glück ist man da bei nem 10 Jahre alten Wagen auch nicht wirklich drauf angewiesen.
Allerdings hat man bei BMW nach jedem Werkstattbesuch die Chance von den Kundenzufriedenheitskaspern angerufen zu werden. Ansonsten kann man sich da aber auch an den Kundendienst direkt wenden.
 
Hallo zusammen!

Wenn ich den Begriff "stiller Rückruf" höre - ich finde es einfach erbärmlich, dass es so etwas braucht - kommt mir das Grausen. Wenn ich dann noch deren Häufigkeit und teilweise horrenden Umfang (z.B. diese hier sorgte in den letzten Monaten / Wochen und sorgt bestimmt auch noch für einige Zeit für mehrere fluchende Monteure und kopfschüttelnde Fahrzeugbesitzer) ansehe, gleich dreifach...

Zu "Problemfall Werkstatt" selbst sind mir spontan die Schiedsstellen eingefallen.
(Vorausgesetzt natürlich, der Betrieb ist Innungsmitglied...)

Wie verbrauchernah man dort arbeitet, weiß ich aber leider nicht - die "Anwaltsvariante" könnte die bessere sein.

Grüße,
cb-leser
 
Klar kannst Du dich beschweren, direkt bei BMW. ;)
Die Autobauer sind in der Regel sehr bedacht darauf, dass ihre Autohäuser sich vorbildlich verhalten.
Bei Autos direkt vom Händler muss man sich drauf verlassen können, dass die topp sind. Wenn dann bei einem solchen Auto Mängel nicht beseitigt worden, die zu einem Rückruf geführt haben, kann man schon von Vorsatz ausgehen. Für eine Kulanzleistung dann noch die Hand aufzuhalten macht das ganze nicht besser.
Kannst ja noch einmal hingehen und direkt sagen, dass sie dir den Wagen wieder fit machen sollen, weil Du dich sonst direkt an BMW wenden musst, um auf diesen Weg Kulanz wegen des Serienfehlers zu bekomme...natürlich fragen die dann aber auch nach, bei welchem Autohaus man denn den Wagen her hat und wie das sein kann, dass der den Fehler überhaupt noch hatte. ;)
 
Danke schonmal - habe folgendes vor:

Montag Anwalt - Beratung, Recherche nach Lösungen und eventuelle "Drohkulisse" einstudieren.
Dienstag - Autohaus, klarmachen der Lage, Konfrontation mit dem Betrug bei der Kulanzleistung, Erklärung holen, warum ich mehrmals angelogen wurde, als ich nach dem Grund des Defektes frage, frage nach dem Warum bei dem Verschweigen des Rückrufes und als finale (wenn keine Einigung erzielt) Anmerkung des Anwalts und auch meiner Absicht mich bei BMW zu beschweren. Man muss ja keine offenen Türen einrennen - wenn man direkt mit "Anwalt, Klage, bla" kommt, erscheint das nicht nur dumm (Leute, die keinen Anwalt haben, schreien immer als erstes -"mein" Anwalt-) sondern auch aggressiv. Man kann es ja durchaus erstmal mit Höflichkeiten versuchen.
Werde mir als Unterstüzung noch meinen Bruder mitnehmen, der dort schon seit Jahren Kunde ist und auch ein wenig mehr Ahnung von Autos hat als ich (mir reicht es, wenn es läuft und keine Geräusche macht).

Weitere Schritt folgen dann aus dem Ergebnis daraus. Stinksauer bin ich jedenfalls immernoch. Meine Güte! Dieses Auto habe ich gekauft, da ich der Meinung war bei einem deutschen Premiumhersteller (auch wenn es nur das Einstiegsmodell ist - Neupreis war 34k) und einem Auto, das immer in der selben Werkstatt betreut wurde, nichts falsch machen zu können. Habe extra die diversen Hinterhofhändler gemieden. Mir ging es um Sicherheit und Zuverlässigkeit - es sollte eigentlich minimum 5 Jahre laufen. Da habe ich auch etwas tiefer in die Tasche gegriffen (billig war das nämlich noch lange nicht - hätte mir auch einen günstigen Neuwagen der selben Größenklasse kaufen können)

Mit diesem Autohaus hatte ich nichts als Ärger. Dort hat ein Verkäufer gearbeitet, der mittlerweile wegen Unterschlagung von 160.000€ im Knast sitzt - mir persönlich hat er so ca. 200€ abgezockt) - aber daran wollte ich den anderen nicht die Schuld geben - immerhin hat er das Unternehmen in die Insolvenz getrieben, sie fast arbeitslos gemacht und hat sogar Morddrohungen erhalten - die Kollegen waren da also ganz sicher nicht beteiligt.

Jedenfalls habe ich daraus schon gelernt: Vertraue niemals einem fetten bayrischen Autohändler mit Haifischgrinsen. Wow... er ist echt ein Stereotyp :/
 
Wenn ein Verkäufer so viel Sch*** machen kann, ist das aber irgendwie auch komisch...ordentliche Betriebe haben einen ordentlichen Chef, der aufpasst dass er sich solche Leute nicht an Land zieht bzw. es schnell merkt, wenn es doch passiert ist.
Klar kann sowas immer passieren, vllt. kann man dem Chef auch keinen Vorwurf machen, aber einen faden Beigeschmack hat das imo. schon, wenn sowas passiert.

Aber mit Auto ist es halt so eine Sache, mit jedem Auto kann man Glück oder Pech haben.
Einen Wagen, der solange im Besitz eines Autohauses war, hätte ich mir persönlich nicht gekauft. Einfach aus der Erfahrung raus, dass man ein fremdes Auto mehr ran nimmt, als ein eigenes...
Aber darin besteht ja in dem Fall nicht das Problem.
Klingt auf jeden Fall vernünftig, wie Du das ganze angehen willst.
 
Das Auto war jetzt nicht im Besitz des Autohauses. War nur irgendwie über die BMW Group eingetragen. Die Dame, die es vorher besaß stand in den Papieren und war zum Glück über das Telefonbuch auffindbar - habe sie dann angerufen. Sie versicherte mir, dass alles gut gepflegt war, nur die Bremsen dringend ausgetauscht werden müssen - das wusste ich aber und habe es auch über die Händler Garantie gemacht bekommen.
Laut der Dame gab es auch nie einen Unfall - nur einen Parkrempler, nachdem die Stoßstange komplett ausgetauscht wurde.
Nebenbei habe ich mal die Marge bei Gebrauchtwagen erfahren, als sie mir sagte, was sie dafür bekommen hat. Es ist nicht die Welt aber schon ordentlich.

Zu dem Händler - das dumme ist, dass seine Lebensgefährtin dort am Schalter gearbeitet hat und scheinbar für die Buchhaltung zuständig war (welcher Unternehmer macht das schon großartig selbst?). Es fiel so lange nicht auf, weil die Werkstatt im großen und ganzen das bekommen hat, was sie dafür auch tatsächlich verlangt hat. Er hat eben nur über diverse Tricks und falsche Quittungen immer gern mal 200-300€ abgezweigt. Ausgeklügelt - aber irgendwann fällt alles auf. Mir ist dabei folgendes passiert: Das Auto hat XX900€ gekostet. Ich wollte noch einen Unterbrecherschalter für die Zündung einbauen (das ist ein versteckter Schalter, ohne den sich das Auto nicht starten lässt - lebe im Epizentrum des Schengen-Auto-Diebstahls und manches Auto hat das schon gerettet) und habe einfach bei Kauf -verbrieft und mit "Quittung"- auf den nächsten tausender aufgerundet um das gleich machen zu lassen, wenn das Teil da ist und ich mal frei habe, damit das Auto in die Werkstatt kann.

Jedenfalls... es war dann tatsächlich so, dass ich diese Quittung immer in meinem kleinen BMW Büchlein hatte, das ich immer mitnehme, wenn ich in die Werkstatt gehe. Und nach einem Zündkerzenwechsel war diese Quittung verschwunden. Habe mich deshalb beim Kfz Meister beschwert und der hat in den Büchern nachgesehen. Und in den Büchern habe ich XX900€ gezahlt und keine solche Quittung existiert. Keine Woche später wurde dieser dreckige Hurensohn (sorry - dieser Mensch ist ein Ungeheuer und einfach nur widerlich!) verhaftet und in U-Haft gebracht. Das mag nicht von meiner Beschwerde kommen - aber vielleicht war es ein weiteres Indiz für den Chef da mal nachzuforschen. Jedenfalls bin ich nicht ganz drauf sitzen geblieben. Aus Kulanz (und ich hatte nunmal rechlich keinen Beweis) habe ich zwei neue BMW Veloursmatten bekommen. Die sind ja auch nicht ganz billig. Meine alten waren noch okay aber nicht mehr schön.

Jedenfalls: Menschen, die klüger waren als ich und Kopien und Beweise hatten, hatten dann berechtigte Regressforderungen - und diese haben dann für die Insolvenz gesorgt. Das Autohaus selbst hat immer in den Büchern gehabt, was die Kfz-ler auf die Rechnungen geschrieben haben. Ein perfides und kompliziertes System.
 
ich bin gerade im Urlaub und die heckklappe unseres audi q5 bj. 2010 schließt nicht mehr. es ist eine " handbetriebene" heckklappe, leider ist der notschlüssel zu hause somit kann ich sie nicht per hand verschließen. hat jemand einen tipp?
 
Bleibt sie offen, oder geht sie nicht zu?
Ist es ein zivilisiertes Land? Wenn ja, wirst du dort auch eine Autowerkstatt finden, die dich nicht in Grund und Boden betrügt und das halbe Auto auswechselt. Manchmal gibt es noch diese echten Kfz Mechaniker, die irgendwo kurz mit einem Schlüssel dranklopfen, und es dann auf magische Weise (:D) wieder geht.
In Achten nehmen solltest du dich aber in Intalien und Südost Europa - die Jungs da sind Halsabschneider, wenn sie dumme, fette und deutsche Beute wittern.

Ansonsten noch ein Tipp, wenns richtig akut ist: Schlüsseldienst organisieren. Die haben Geräte zum Verwenden von Zylinderschlössern ohne Schlüssel (wenn es nicht einer dieser wirklich exotischen Spezialschlüssel ist. Dann eben dafür sorgen, dass die Heckklappe zu bleibt und sich damit abfinden, diese erst wieder zuhause nutzen zu können :D
 
bleibt die heckklappe zu oder lasst se sich nur nicht abschließen
was is wenn jemand die heckklappe zudrückt und du dann das auto verschliest. tut sich dann was? hat die heckklappe noch ein schloss oder geht das nur über die zentralverriegelung?
lässt sich die verriegelung manuell, also per schraubendreher oder sowas einrasten? achtung vorher ausprobieren ob der hecklappengriff noch eine wirkung auf die verriegelung hat, sonst entriegelt die verriegelung nimmer
wenn wenn es mit dem schraubendreher verriegelt ist eventuell die verbindung vom schloss zur verriegelung abgegangen, wenn nein dann ist die verriegelung blockiert und du brauchst ne neue.
 
Hey mal wieder was zu meinem Problem:

Es ist unfassbar - so wie es aussieht, ist in meinem Motor ein Bolzen gebrochen, der nur als Drehpunkt für die Steuerkette dient - dieser Bolzen ist zwei Umdrehungen im Gewinde gebrochen und lässt sich deshalb höchstens noch ausfräsen... Jedenfalls: der BMW Techniker fand das so ungewöhnlich, dass er nachgeforscht hat. Und niemand hat jemals von so einem Fall gehört. Hier in der Gegend nicht und auch nicht in den größeren Werkstätten in ganz Sachsen. Deshalb sehe ich hier auch eher einen Materialfehler. Wie soll ein gehärteter Stahlbolzen bitte IM Motorblock brechen?
Werde dann mal schauen, ob ich im Netz das Schaubild mit dem Schema der Steuerkette finde, das mit der Techniker gezeigt hat - dann könnt ihr auch den Bolzen bestaunen.
Im Moment ist das Auto also faktisch ein wirtschaftlicher Totalschaden - wenn der Motor hinüber ist, bekomme ich vielleicht noch 2000-3000€ für das Auto :(

Jedenfalls stellt das Autohaus erstmal einen Kulanzantrag. Über diese.. Ich nenne es mal "Beratungsfehler" war er auch nicht begeistert - aber er kann schlecht sein eigenes Unternehmen vor Zeugen schlecht machen. Jedenfalls will er das, die Tatsache, dass das Auto seit 2006 durchgängig von diesem Autohaus betreut wurde, ich sonst mit BMW sehr zufrieden bin und auch in meiner Familie viele Stammkunden des Autohauses sind - er meinte das zieht manchmal, weil BMW keine Stammkunden vergraulen will für die paar 1000€ - mit in den Antrag schreiben.

Bis dahin steht das Auto erstmal.
Wenn ich damit durchkomme, habe ich eher Glück als Unglück - dann bekomme ich nämlich einen neuen Motor habe dann ein Auto mit 0km auf dem Tacho :lol: und das für ein paar 100€
 
Falls das auf Kulanz nicht klappt, könnte man noch versuchen mit einem VHM Bohrer mit Linksdrall (frag mich nicht woher du sowas bekommst) in den Bolzen zu bohren (wenn es überhaupt möglich ist an der Bruchstelle einen Bohrer anzusetzen).
Sobald der Bohrer greift müsste es den Bolzen aus dem Gehäuse drehen.

Wenn keine Sollbruchstelle vorhanden ist bricht der Bolzen eben an der schwächsten Stelle.
Zwei Gewindegänge sind auch nicht wirklich tief und durch das Gewinde gab es wahrscheinlich genug Spiel um an der Stelle zu brechen. Der Bolzen wird laut deiner Beschreibung wahrscheinlich eine Umlenkrolle oder einen Kettenspanner halten und wird dadurch auf Biegung beansprucht.

Wenn der Bolzen wirklich gehärtet ist und so stark belastet wird das er bricht, war das von BMW vielleicht die falsche Materialwahl (sofern es kein Materialfehler war).
 
Bevor ich hier irgendwelche Anschuldigungen loswerde - ich möchte mich erstmal nur informieren:

Ich habe gerade mein Auto (Astra H, 1.7CDTI 100PS) vom 120.000km Service abgeholt. Die 120k km wurden fast ausschließlich auf der Langstrecke abgespult.
Naja - frisch vom Service ist im Leerlauf ein neues Geräusch da und die Kupplung rutscht im 3., 4. und 5. Gang. (eben genau dann, wenn ich bei 2000min^-1 im Overboost Bereich bin) Bei Vollgas geht die Drehzahl um mal eben 500min^-1 nach oben. Das ist so deutlich bemerkbar; Das Problem ist sicherlich neu. (noch dazu war ich in letzter Zeit nur am Fahren)

Ist es möglich, im Rahmen des Services die Kupplung unabsichtlich oder absichtlich so zu manipulieren, dass sie rutscht??



Dieselbe Werkstätte (natürlich ein Vertragshändler) hat letztes Jahr so einen ähnlichen Stunt mit meinem Klimakompressor abgezogen - als Entschädigung gab es einen 150€ Gutschein. (sonst wäre ich sowieso nie wieder dort hingefahren)
Allerdings kann auch sein, dass die Geschichte mit dem Klimakompressor nur eine unbeabsichtigte Fehldiagnose war.
 
@FL4

Brauchst vermutl. nicht zu suchen, wird sich um "Lagerbolzen Kettenspanner" handeln. Ich schätze selbst mit anteiliger Kulanz brauchst du da nicht mehr rechnen, das Auto ist für Maßstäbe des Herstellers einfach zu "alt". Tut mir leid für dich... :(
 
Wir werden sehen. Im Endeffekt verkrafte ich es problemlos. Es ist ein wenig Geldvernichtung, aber es gibt schlimmeres.

Nur ist es so, dass hier ein äußerst exotischer Fehler aufgetreten ist. Einerseits liegt der in fehlender Wartung (seitens BMW!) begründet und dazu ist noch ein Teil kaputt, von dem mein Mechaniker noch nie gehört hat, dass es jemals kaputt gegangen wäre, was hier auch wieder auf einen Fehler von BMW schließen lässt. Zusätzlich besteht meine halbe Familie noch aus Stammkunden... na ich weiß ja nicht.

Achso: ich lasse es notfalls auf einen Rechtsstreit ankommen. Habe eine gute Rechtsschutzversicherung und die Anwältin nimmt den Fall auch, da sie eine Chance sieht. Was solls - kostet mich ja nichts.
 
@Sherman

Ja, es ist möglich, die Kupplung zu manipulieren, allerdings mit Aufwand. Ob man Dir so eine neue verkaufen will (?) für mich dann doch eher fragwürdig.

Dierk
 
Ich hatte einen Lackschaden an meinem Auto auf der Motorhaube durch Fremdeinwirkung. Da sich die Entscheidung ob die Versicherung zahlt allerdings über knapp 2 Monate hinzog, war ich so blöd, dass Auto in der Zeit nicht zu waschen (für den Fall das sich ein Gutachter von der Versicherung das Ganze anschauen will).

Die Versicherung zahlt zwar nun den Lackschaden, aber jetzt war ich heute in der Waschanlage und krieg den ganzen Dreck nicht mehr ab :(

Habe tausende von kleinen Dreckspritzern auf dem ganzen Auto die sich durch die Sonne anscheinend ordentlich eingebrannt haben. Wenn man mit dem Fingernagel drüber geht kriegt man es noch ab, aber da säße man ne halbe Ewigkeit dran und ist sicherlich auch wieder nicht gut für den Lack.

Wie kriegt man sowas hartnäckiges am besten und schnellsten weg? Oder ists schon zu spät? :(
 
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