Sammelthread Auto - Fragen zu Technik und Reparatur (1. Beitrag beachten)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo Zensai,

hast Du denn nachdem die Ölleuchte an ging sofort den Motor aus gemacht und Öl nachgekippt?

Falls nein, dann ist das jetzt vermutlich ein Motorschaden. Normalerweise ist es bei älteren Autos so, dass wenn die Ölleuchte an geht eigentlich schon alles zu spät ist (das klingt komisch, ist aber so).
Erst bei neueren Autos gibt es eine Ölstandsanzeige die richtig funktioniert. Die meckert, sobald ein gewisser Minimalpegel erreicht ist. Die alten meckern eigentlich erst, wenn nicht mehr genug Öl im Motor ist und das restliche vorhandene Öl zu heiß wird.

Grüße
 
Naja, hätte ich gewusst welches Öl ich nehmen kann, und auch welches dabei gehabt, hätte ich das wohl gemacht ;-)

Der Witz: Die Öllampe leuchtet nicht durchgängig, geht mal 3km an, dann 10km aus, blinkt mal wild..

Ölstand ist kurz über min.

Und das Auto ging zwar aus, aber er ist dann auch ohne Murren wieder angesprungen.

Wenn ich die Kupplung trat, hat er halt kurz sehr weit runter gedreht, sodass er fast(!) ausging (so 300u/min)

Heute ist wieder alles normal...bis auf die spinnende Ölleuchte.

Warum "nirgends" 0w30 rein? Was bedeutet das Überhaupt. Wäre cool wenn zu der Empfehlung ne Erklärung kommt, Shar ;-)

Das Auto soll sowieso nur noch bis Anfang nächsten Jahres/Frühjahr halten dann hat es seinen Dienst getan.

Also kann ich das Zeug jetzt da reinkippen oder fliegt mir dann der Motor um die Ohren? Irgendwelche Leistungssteigerungen oder Verbrauchsminderungen erwarte ich nicht.
 
Die SAE-Viskositätsklassen wurden 1911 von der Society of Automotive Engineers festgelegt, um den Verbrauchern die Auswahl des richtigen Öls zu erleichtern. Einbereichsöle haben eine Kennung im Format „SAE xx“ oder „SAE xxW“ (W = Winter). Dabei stehen die kleineren Zahlen für dünnflüssige, die größeren für zähere Öle. Mit der Einführung der Mehrbereichsöle ließ sich das System nicht mehr anwenden und wurde folglich erweitert: Das Format lautet jetzt „SAE xxW-yy“. Diese Schreibweise bedeutet, dass das betreffende Öl bei 0 °F (etwa −18 °C) in den Eigenschaften einem Einbereichsöl der Viskosität SAE xxW entspricht, bei 210 °F (etwa 99 °C) dagegen einem SAE yy-Öl. Um diese Eigenschaft zu erreichen, enthalten Mehrbereichsöle Polymere, die ihre räumliche Struktur temperaturabhängig ändern. Anschaulich dargestellt sind die Moleküle in kaltem Öl zusammengeknäuelt, mit steigender Temperatur strecken sich die Moleküle immer mehr, und erhöhen dadurch die Reibung zwischen den Teilchen.

kommt halt auf dein Auto an 0Wxx ist halt ziemlich dünnflüssig. Wenn dein Motor dafür nicht ausgelegt ist und er richtig warm wird könnte das Öl zu dünflüssig werden und der Schmierfilm dadurch abreißen. Dann fliegt er dir Sprichwortlich um die Ohren....
Welches du nehmen solltest steht in deinem Handbuch oder erfährst du beim Vertragshändler.

P.S. solang du das Öl nicht aufgefüllt hast würde ich nicht weiter probieren ob die lampen leuchten oder nicht :rolleyes:
und ein Schluck Öl gehört immer in den Kofferraum.
 
tomatoes schrieb:
Falls nein, dann ist das jetzt vermutlich ein Motorschaden. Normalerweise ist es bei älteren Autos so, dass wenn die Ölleuchte an geht eigentlich schon alles zu spät ist (das klingt komisch, ist aber so).
Erst bei neueren Autos gibt es eine Ölstandsanzeige die richtig funktioniert. Die meckert, sobald ein gewisser Minimalpegel erreicht ist. Die alten meckern eigentlich erst, wenn nicht mehr genug Öl im Motor ist und das restliche vorhandene Öl zu heiß wird.


Du vermischst da zwei verschiedene Sachen ;)

Das eine ist die ÖlDRUCKkontrolllampe (die rote im Tacho, auch bei alten Autos), die geht an, wenn die Ölpumpe nicht mehr genug Druck aufbaut, weil sie entweder kaputt ist, oder kein Öl mehr im Kreislauf vorhanden ist.

Das andere ist die ÖlSTANDSkontrolle, meistens im separaten Display, welche sich meldet bei geringem Ölstand.

Ersteres ist eher schlecht, da heißt es: möglichst schnell rechts ran und Motor abstellen, bei zweiterer ist die sichere Fahrt zur nächsten Tanke locker noch drin.
 
@Zensei

Ich würde 1. mal Öl nachkippen und 2. eine Werkstatt aufsuchen. Wir hatten ein Auto, dass das Öl mitverbrannt hat (Haarriss im Kolben) und das hatte auch ähnliche Auswirkungen - Öl Lampe aus, Öl Lampe an. Absterben im Leerlauf, Lastlöcher beim beschleunigen. Im Endefekt war es dann ein Motorschaden weil wir uns zu lange gespielt hatten. Incl. abbrennen der Zündkerzen.

Sollte der Post nicht zu den Richtlinien passen - einfach verschieben!
 
Sieh doch mal im Motorraum nach, ob vom letzten Ölwechsel keine Plakette drin hängt, da steht doch drauf welches Öl verwendet wurde und wann der Ölwechsel gemacht wurde, evtl solltest Du das auch mal machen.
 
@Wurzelsepp29
Ja, da hast Du recht, alte Fahrzeuge haben aber überhaupt kein Kontrolleuchte für den Ölstand. Das wird gerne falsch gemacht. Da das Fahrzeug wohl eine KM auf dem Buckel hat denke ich eben nicht dass es eine Ölstandanzeige ist.
Und wenn sich der TE diesbezüglich nicht sicher ist, sofort Motor aus und was nachgießen, dann sonst ist schnell essig mit dem Motor.

Grüße
 
@Zensai: Meine Eltern fahren auch mit nem 626 durch die Gegend. Die Dinger nehmen sich hin und wieder nen Schluck Öl, äußert sich bei unserem dadurch das die Leuchte (wüsste aus dem Kopf nicht ob Ölstand oder Öldruck, tippe aber auf erstere) bei erreichen eines gewissen Ölstands in Kurven und an Ampeln sporadisch an geht. Öl nachkippen und weiter geht, die entsprechend Sorten die rein sollen stehen wenn ich das recht im Kopf habe auch im Handbuch.
Geschätzt nimmt der sich 1L Öl auf 8000-10000km.
 
Servus.

born2fight1988 schrieb:
Was wird mich das kosten das eintragen zu lassen, weißt du das zufällig aus eigener Erfahrung?
Einfach drauf die Teile und zum Tüv? Oder erst zum Tüv und dann die Schlappen drauf?
Irgendwie habe ich da eine der Auflagen für mein Auto bei 255/50/R16 so gelesen, als dass ich sogar was umbauen muss für die von mir gewünschte Reifengröße?

Das Fahrwerk ist original?
Da liegst du normal bei ca. 40€.
Radsatz drauf und zur Eintragung fahren. Du kannst natürlich auch auf ganz Sicher gehen und vorher vorbei fahren und das mit dem Prüfer abklären und zur Eintragung dann wieder zur selben Person fahren.
Vorher natürlich noch selber erste Kontrolle durchführen, ob alles passt und nichts irgendwo ansteht, auch bei vollem Lenkeinschlag in jede Richtung.

225er wirst ohne Umbaumaßnahmen nicht fahren dürfen, ja. Hab zwar jetzt nicht nachgeschaut, aber wenn ich mir die Serienbereifung anschauen, läuft das wohl auf Kanten umlegen und/oder für ausreichende Radabdeckung zu sorgen hinaus.

Zum Öl. 0W30 oder 5W30 ist Öl, für verlängerte Wartungsintervalle, wobei die Plörre dennoch nicht der Bringer ist. Wenn jemand ausschließlich Kurzstrecken fährt, ok, aber bei normaler oder gar überwiegender Nutzung als Langstreckenfahrzeug würde ich die Finger davon lassen, da das Öl, entgegen der hier bereits getätigten Aussage eben nicht bei kalt sondern in warmen Zustand sehr dünn ist, was tendenziell zu Lasten des Öldrucks und damit der Ölfilmstabilität führen kann.

Welches Öl das richtige ist, lässt sich so pauschal nicht unbedingt sagen.
Tendenziell, für ältere Autos, fährt man mit gutem teilsynthetischem 10W40 nicht verkehrt.
Für Neuere, mit einem vollsynthetischem 5W40.

Die Ziffern und das "W" sagen tendenziell nichts über die Qualität aus.
Die Qualitätseinstufung findet man auf der Rückseite beim Kleingedruckten.
Das würde hier aber ausufern.

Das 5W50 Mobil1 ist eines der besten Öle.

tomatoes schrieb:
Falls nein, dann ist das jetzt vermutlich ein Motorschaden. Normalerweise ist es bei älteren Autos so, dass wenn die Ölleuchte an geht eigentlich schon alles zu spät ist (das klingt komisch, ist aber so).

Tendenziell natürlich nicht falsch, aber dir ist allerdings wohl auch nicht ganz klar, daß es mindestens zwei andere Gründe für das Phänomen gibt, die auch gerne auftreten.
Und min. einer dieser Möglichkeiten wird vmtl. hier zutreffen.

Möglichkeiten:
Kabel des Öldruckschalter aufgescheuert und liegt bzw. kommt gegen Masse, womit die Lampe unregelmässig leuchtet/flackert.
Oder, die Motordrehzahl sinkt auf Grund eines Defekts so weit ab, daß der Motor kurz vor dem Abstreben ist, dann kann es, je nach Motor, Toleranzen, Zustand etc. ebenso zu einem aufleuchten der Öldruckkontrolleuchte kommen.

In beiden Fällen ist/kommt es normal jedoch zu keiner Schädigung des Motors.


Zensai schrieb:
Ölstand ist kurz über min.
Warum "nirgends" 0w30 rein? Was bedeutet das Überhaupt. Wäre cool wenn zu der Empfehlung ne Erklärung kommt, Shar ;-)
Also kann ich das Zeug jetzt da reinkippen oder fliegt mir dann der Motor um die Ohren? Irgendwelche Leistungssteigerungen oder Verbrauchsminderungen erwarte ich nicht.

Dann füll ca. 0,75ltr. nach (sofern es ein BZ ist).
Du kannst das 0W30 rein kippen, ja.


Head82 schrieb:
kommt halt auf dein Auto an 0Wxx ist halt ziemlich dünnflüssig. Wenn dein Motor dafür nicht ausgelegt ist und er richtig warm wird könnte das Öl zu dünflüssig werden und der Schmierfilm dadurch abreißen.
Ist erst einmal nur in kaltem Zustand recht flüssig.
Wie es sich in warmen Zustand Verhält, sagt die fehlende zweite Ziffer aus.
Das W weist das Öl als Mehrbereichsöl (Winter+Sommer) aus.



Grüße ~Shar~
 
Shar schrieb:
Servus.



Das Fahrwerk ist original?
Da liegst du normal bei ca. 40€.
Radsatz drauf und zur Eintragung fahren. Du kannst natürlich auch auf ganz Sicher gehen und vorher vorbei fahren und das mit dem Prüfer abklären und zur Eintragung dann wieder zur selben Person fahren.
Vorher natürlich noch selber erste Kontrolle durchführen, ob alles passt und nichts irgendwo ansteht, auch bei vollem Lenkeinschlag in jede Richtung.

225er wirst ohne Umbaumaßnahmen nicht fahren dürfen, ja. Hab zwar jetzt nicht nachgeschaut, aber wenn ich mir die Serienbereifung anschauen, läuft das wohl auf Kanten umlegen und/oder für ausreichende Radabdeckung zu sorgen hinaus.


Grüße ~Shar~

Sorry ich meinte natürlich 205/50/R16.
 
Servus.

Da kann ich dir nicht weiter helfen, da in der ABE dein Fahrzeug zweimal aufgeführt ist.
Einmal, mit der Forderung nach Tachoangleich und einmal mit der Forderung eben für Umbaumaßnahmen zur Radabdeckung. In diesen beiden Fällen ist die Eintragung voraussichtlich auch etwas teurer.

Und wenn du die kleinste Größe nimmst? 195/50r16.



Grüße ~Shar~
 
Das 5W50 Mobil1 ist eines der besten Öle.
Wie auch das 0W-40 von Mobil1. Das nutzen nicht umsonst Porsche und HGP bei den Turboumbauten ;)
Wird auch in den Foren meistens empfohlen.
 
Könnt ihr euch das vorstellen: An meinem A3 ist der Lautsprecher, der die Klickgeräusche des Blinkers macht, defekt. Er hat manchmal sekundenweise, stundenweise oder auch tagesweise völlige Aussetzer, d.h. mein Blinker ist lautlos. :eek:
Da guggt man dann aufs Instrument um sich zu versichern dass man blinkt, statt in den Rückspiegel! Ugly, sag ich nur! :freak:
Und versucht mal bei so einem launischen Fehler den Freundlichen zu überzeugen, dass da ein Defekt auf Garantie zu beheben wäre.... :stock:
 
Ich hab meine Reifen jetzt drauf, 205/55/R16. Musste nur zur Dekra das abnehmen lassen und hat mich 39,- gekostet.
Das ganze Zeug was da in dem Gutachten drin steht ist voll der Witz, hat der Prüfer auch gesagt.
Frag mich nur wieso die das da als Auflage für mein Auto reinschreiben wenns für mein Auto gar nicht gilt... also so Sachen wie Radabdeckung im Winkel von blablabla:D
Also Fahrgefühl hat sich irgendwie massiv verbessert, das ganze Auto ist viel "ruhiger". Damit hätte ich nicht gerechnet. Habs eigentlich nur wegen der Optik gemacht.
 
Ich habe in meinem Wagen (Golf VI) ein nerviges Klappern / Brummen, wenn ich untertourig fahre. Es kommt irgendwo von der Beifahrertür. So richtig lokalisieren konnte ich das nicht, aber es hört sich an, als ob es aus dem Bereich kommt, wo die Box in der Tür ist. Es ist allerdings auch nicht immer vorhanden.
Meine Frage ist nun eigentlich, ob ich damit zu Werkstatt fahren kann und ich nichts bezahlen muss. Mein Auto ist ~1 1/4 Jahre alt und hat demnach noch Werksgarantie.
 
@qhil

Ja, sieht nach einem "Mangel" aus. Hinfahren und wenn Du was unterschreiben musst, sollte es nur ein Garantiefall-Auftrag sein.

Dierk
 
Hab da auch mal nen Anliegen bzgl. meinem Corsa B 1.5 TD. Also seit zwei Tagen hör ich ein deutliches Klackern aus dem Motorraum bei einem Kaltstart, sobald der Motor während der Fahrt warm wird verschwindet das Geräusch.
Kurioserweise habe ich dieses klackernde Geräusch seit vorgestern genau einen Tag nach dem ich bei einer Shell Tankstelle Diesel getankt habe wo ich zuvor noch nie war...kann natürlich purer Zufall sein

Hier ein Video wo ich an einer roten Ampel stehe und im Leerlauf Gas gebe (ab Sekunde 3 ists deutlich hörbar) http://www.youtube.com/create_accou...t=true&next=/watch?v=M5LmuZgdQ_k&noredirect=1

Meine vertraute freie Werkstatt tippt auf die Hydrostößel ohne aber das Geräusch live gehört zu haben, (bis ich bei der Werkstatt ankomme ist der Motor ja schon warm). Deswegen steht das Auto heute über Nacht dort damit die morgen früh das Klackern genauer nachschauen können.

Auto: Corsa B 1.5 TD (Isuzu Motor) Baujahr 2000, Km Stand: 205.000, Tüv bis März 2013

Auf was tippt Ihr denn wenn Ihr euch das Video anschaut? Meine Werkstatt peilt rein vom Arbeitsaufwand her ~ 150€ + die Ventilstößel ein. Die Ventiltößel bekommt man kaum über den freien Handel alle Ersatzteil-Händler die ich anrief konnten mir kein Preis nennen, nur über daparto hab ich folgendes Angebot gefunden: Ruville 265305: Ventilstößel bei autoteile.cc daparto . Opel FOH selbst sagten was von Tassenstößeln je 30€.

Bei meiner Karre wären dass 8 Hydrostößel also im besten Falle (Daparto) 120€ + 150€ (Arbeit) + wohl auch noch mal Ölwechsel wohl so knapp 300€.

Frag mich nur ob sich das bei meinem Corsa B noch lohnt, der vielleicht so noch 500-600€ Wert ist. Ist aber in den letzten sechs Jahren viel Geld schon reingeflossen, ca. 2000€ Reparaturen. Zahnriemen ist in 2 Jahren fällig (febi Bilstein - 8 Jahre oder 120.000 km)

ich könnte natürlich das Klackern ignorieren, und vielleicht kann man die Karre noch 1 - 2 Jahre (10.000 km) so fahren? würde mir genügen. So enorm dringend brauch ich erstmal das Auto in den nächsten ~ 2 Monaten nicht, finde ich aber ne gute Arbeitsstelle wäre ein fahrbereites Auto schon ganz gut.

Würd mich freuen wenn Ihr auch was dazu schreibt wie ich am besten vorgehe, also die Kosten auf mich nehme oder einfach auf gut Glück das Klackern ignoriere und weiterfahre bis der Motor quasi mir über die Ohren fliegt
 
Moin !

Ich würde auch auf die Stößel tippen. In meinem früheren Leben :) hatte ich auch noch Autos, wo das eingestellt werden musste, daher die Frage: Warum sollen die getauscht werden, einstellen reicht doch in der Regel. Oder kann das heute keiner mehr ?
Den Preis halte ich so oder so für überteuert, da würde ich mir noch eine zweite Meinung einholen.
Ob es sich lohnt ist allein Deine Entscheidung. Wenn er Dich nie im Stich gelassen hat, keine Probleme macht, würde ich es mir überlegen. Wenn er nur noch 500,- Euro wert ist, sicher eine grosse Investition.
Hast Du Kapital für einen "Neuen" ? Wenn ja wieviel und was wäre Deine Vorstellung.

Ansonsten auf alle Fälle behalten, man weiss nie, was man als Nächstes bekommt.
Ich habe schon etliche Verkäufe bereut bei meinem 27 Autos, die ich bisher hatte.

Ich selbst kann jetzt 1 Woche nicht antworten, Internet-los, muss das Haus einer alten Dame hüten. Die fragt, ob Internet eine neue Kaffeesorte ist.

Dierk
 
Hallo zusammen!

Auch wenn @Dierk-mit-e erstmal nicht antworten kann:
Ich würde auch auf die [Anm.: Hydro-]Stößel tippen. In meinem früheren Leben hatte ich auch noch Autos, wo das eingestellt werden musste, daher die Frage: Warum sollen die getauscht werden, einstellen reicht doch in der Regel. Oder kann das heute keiner mehr ?
Ich gehe hier mal von einem Irrtum aus, Hydrostößel verbaut man ja gerade deshalb, um das Ventilspiel automatisch über den Öldruck auszugleichen. Einstellmöglichkeit = 0. ;)

Grüße,
cb-leser

Edit:
Die Sache mit den Hydrostößeln am konkreten Fall hat sich anscheinend durch den Parallelthread im Parallelforum erledigt... nämlich hier. :D
Es sind wohl nur im ursprünglichen Post ein paar Begrifflichkeiten durcheinander geraten...
Bei meiner Karre wären dass 8 Hydrostößel also im besten Falle (Daparto) 120€ + 150€ (Arbeit) + wohl auch noch mal Ölwechsel wohl so knapp 300€.
Opel FOH selbst sagten was von Tassenstößeln je 30€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tassenstößel sind korrekt! Und laut meiner vertrauten Werkstatt sind auch wirklich die Hydrostößel/Tassenstößel die das Klackern verursachen, beim Kaltstart hat er live mit dem "Abhören" mittels einem langem Metall-Werkzeug das ausgemacht. An der Zahnriemen Gegend hat er auch abgehorcht.

Mit dem Einstellen der Tassenstößel käme man da nicht weit sagte er, die stößel selbst wären die Ursache, wohl einfach verschlissen.

Ich schätze sein technisches Verständnis sehr und er ist keiner der unnötig Arbeit ansetzt. Sein Tipp ist mal auf gut Glück einen Ölwechsel mit Marken 10W-40 Öl inkl. Beigabe von Hydrostößel Additiv.

Aber auch da sagte er ich brauche nicht in Panik verfallen. Das Auto würde so wohl kein Schaden davon tragen, ich sollte es erstmal beobachten und wenn es noch lauter, schlimmer sein sollte sollten wir den Ölwechsel durchführen.

Meint Ihr ich sollte doch lieber gleich neues Öl schon mal besorgen und den Ölwechsel durchführen? normalerweise hätte ich mir noch ein halbes Jahr Zeit gelassen mit dem Ölwechsel. Und sollte ich wirklich lieber 10w-40 statt z.b. 0W-40 nehmen? Da scheiden sich ja im Internet die Geister, manche empfhelen 10w-40 bei Hydroklackern andere eher 0W-40.....

Übrigens hier hab ich noch mal ein Video aufgenommen:

www.youtube.com/watch?v=QCIhnRFpKrk

@Dierk
ich seh das genauso, ich möcht ungern die Kist schnell loswerden um dann nen jüngeren Gebrauchten zu holen der wohlmöglich noch viele versteckte Kosten beherbergt...nichtsdestotrotz möchte ich ungern ~ 300€ in die Kiste wegen der Hydrostößel Tausch investieren...meine Werkstatt selbst sagt dass durch das Klappern der Motor nicht hinüber gehen würde.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

Zurück
Oben