Sammelthread Auto - Fragen zu Technik und Reparatur (1. Beitrag beachten)

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Ich nehm alles zurück, da muss ich Shar recht geben :-P Also, wenns keine ABE hat, besser direkt eintragen lassen.
 
Nordphilz schrieb:
Da von außen ein Fahrwerk von drittanbietern aber nur schwer/nicht (je nach Typ) zu erkennen ist, reicht es imho wenn man es vor dem nächsten TÜV eintragen lässt.

Und warum sollte man das machen? Die Kosten und die Lauferei hat man so oder so, dann lieber sofort eintragen und legal unterwegs sein.
 
Ich hab mit meinem Polo 9n 1.2 64 PS 3 Zylinder ein Problem.

Beim starken Beschleunigen (sofern man das mit diesem Motor so nennen darf ^^) ruckelt das Auto sporadisch für einen kurzen Moment (ca. 1 Sek). Dies ist bisher in den Gängen 2,3,4 und 5 passiert. Beim normalen/langsamen Beschleunigen ist es mir noch nicht passiert. Meist/Immer so zwischen 3000-4000 rpm.
Die Drehzahl im Stand liegt bei normalen 750 rpm. Auch sonst keine ungewöhnlichen Geräusche. Leistung ist unverändert, bis auf das ruckeln. Es leuchtet auch keine Kontrollleuchte. Er springt auch auf Anhieb an, auch bei Kälte.
Sind das Zündaussetzter? Warum dann nur beim starken beschleunigen?

Nach kurzer Google-Recherche könnte das an der Zündspule liegen. Was könnte noch möglich sein bzw. mit welchen Kosten werde ich ungefähr rechnen müssen?

Eine Werkstatt werde ich schon aufsuchen, trotzdem wollte ich mal eure Meinung/Erfahrung hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo das sind Zündaussetzer. Bei langsamer Beschleunigung kommt es vermutlich nicht zu Aussetzern, da der Motor nicht so schnell die Suppe durchpusten muss (oder die Zündaussetzer sind so gering, dass du sie nicht merkst).

Edit: Wenn es nur die Zündspule ist wird das nicht allzu teuer, ich meine die Teile kosten nicht die Welt...
 
Aktuell hab ich rund 89000 km auf dem Tacho. Der Kraftstofffilter wurde im Nov. 2009 bei KM-Stand 60000 getauscht. Der müsste doch noch i. O. sein?
 
normalerweise locker! ich hab den bei meinem (Diesel) nach 200.000 km wechseln lassen *g* so wie der aussah geh ich zumindest davon aus, im checkheft stand da auch nichts von drin
 
Wenn es beim Beschleunigen ruckelt, hat es oft etwas mit der Zündung zu tun. Ob es nun die Kerzen, die Spule oder die Zündkabel sind (bei Marderbiss zum Beispiel), solltest du mal checken.
 
Also ich war heute mal in der Werkstatt.

Der Fehlerspeicher war wie erwartet leer. Auch die Werte von Drosselklappe etc wurden angeschaut - keine Auffälligkeiten.

Ich soll den Fehler weiter beobachten und nächste Woche nochmal kommen. Auch, ob das beim kalten Motor vorkommt, was ich ungerne mache.

EDIT:
Heute früh sprang mein Auto nicht auf Anhieb an. Ich musste es 3-4 mal mehrere Sekunden (~5 Sek.) versuchen, heute nach der Arbeit sprach er wieder sofort an.
Der erste Verdacht, natürlich die Batterie.
Das Ruckeln kann ich i-wie nur mit warmen Motor reproduzieren. Bei kaltem hab ich es noch nicht geschafft. Außerdem tritt es nicht immer auf.

Können diese Aussetzer/Ruckler, wie in #904 beschrieben, auch von einer schwächelnden Batterie kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte bei meiner A Klasse ziemlich genau das selbe Problem. Das musste lange durchgecheckt werden, am Ende war die Benzineinspritzung defekt. Einfach mal schauen, wenn das Auto garnicht mehr anspringt aber dann Stunden später plötzlich wieder, dann haste noch ein Phänomen.

Ich hatte das Ding, mein Auto sprang an. Dann stand es 10 Stunden draußen und ging nicht mehr an. Plötzlich nach 24 Stunden ging es wieder.
 
Und was hat dir der Spaß gekostet?
Ergänzung ()

Vorhin wollte ich ins Fitnessstudio fahren. Dann ging hin und wieder die Abgaswarnleuchte an. Manchmal 2-3 mal, aber immer nur 1-2 Sekunden.
 
Servus.

Evtl. Lambdasonde. Mal deren Spannung auf einem Oszi anschauen.


Grüße ~Shar~
 
Heute nochmal Fehlerspeicher auslesen lassen und siehe da:
Zündaussetzer 1. Zylinder.

Laut Monteur liegt das an einer Zündspule, weil in diesem Fall der Fehlerspeicher ziemlich genau ist. Während des Ruckelns läuft das Auto dann nur noch auf 2 Zylinder für einen kurzen Moment. Naja, mal schauen. Scheinbar ist die Zündspule nicht vollständig defekt, weil das Ruckeln ja nicht permanent vorkommt.
 
Servus Jungs,
ich habe heute mal den Öleinfüllstutzen des Motors meines lupo (bj 11/98, 37kw 115tsd km) geschaut und bin etwas irritiert über die milchigen Ablagerungen am Deckel (siehe Anhang). wenn ich in den Motor rein sehe, sieht das Öl noch gut aus, aber das ist ja auch erst vor einem Monat gewechselt worden. Von meinem Beruf weiß ich dass milchiges Öl Wasser gezogen hat. Kommt da demnächst die Zylinderkopfdichtung oder is da einfach nur der Deckel undicht?
ciao und danke


p.s. kurzstreckenbetrieb habe ich seit 8 jahren nicht mehr.
 

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ja, sieht so aus als ob irgendwo Feuchtigkeit ins Öl kommt.
Bei mir war nur die Ventildeckeldichtung leicht undicht.

Durch den jährlichen Ölwechsel ist der Verlust des Öl mir nicht aufgefallen.
Erst als ich diesen Milchpudding auch sah, musste ich handeln.

ich habe dann vor dem nächsten Ölwechsel so eine Öl-Schlamm-Spülung von liqui-moly dazu gekippt (so eine Woche damit gefahren) und beim Ölwechsel dann Filter und Ventildeckeldichtung gewechselt.
Seit dem ist der Pudding weg und der Motor läuft spürbar besser.

Kann auch sein, das die Feuchtigkeit über die Öffnung des Ölmessstabs oder über eine defekte Kurbelraumentlüftung hinein dringt. Auch die Ölwannendichtung könnte undicht sein - da würde ich aber eher noch versuchen was mit Silikon noch zu reparieren bevor ich die abmontiere.

Wenn es die Zylinderkopfdichtung wäre, hättest du auch Öl im Wasser - das sieht man dann im Kühlwasserbehälter auf der Oberseite schwimmen.
Oder der Motor qualmt blauen oder weißen Dampf.
 
danke für die hinweise.
Im Kühlwasser habe ich kein Öl gefunden und qualmen tut mein Auspuff auch nicht. Also dürfte, wenn deine Einschätzung richtig ist, die Zylinderkopfdichtung in Ordnung sein. puh, da bin ich erst einmal erleichtert.
Eben ist mir beim nachsehen aufgefallen, das der Gasumrüster, um die injektoren zu befestigen, löcher in den ventildeckel gebohrt hat. Da sich um die gummilager öliger staub angesammelt hat habe ich die theorie das durch diese zwei löcher öl aus und wassser eindringt.

da werd ich mal die gummilager rausdrehen und dann mit loctite neue einkleben das es da sicher dicht ist.

danke nochmal
 
Oh je... was für halbwissen.

Bei Verbrennungsmotoren entsteht immer auch Wasserdampf während des Verbrennungsprozesses.
Wenn der Motor noch kalt ist, sammelt sich das Wasser zum Teil den den Wänden des Brennraumes und gelangt so auch zum Teil in das Öl!

Normalerweise hat das Öl bei Betriebstemperatur 90-130 Grad (in Extremfällen). Dadurch verdampft das Wasser im Öl, und kann über Kurbelgehäuseentlüftung, Ansaugtrakt, Brennraum anschliessend durch den Auspuff nach aussen.
Im Gasbetrieb ist es noch einmal schlimmer!

Fahr das Auto einmal richtig warm, und da ist kein Schlamm mehr.

Mein Auto war vorher Kurzstreckenfahrzeug, das hatte so viel Kondenswasser im Öl dass die Kurbelgehäuseentlüftung zugefroren war (bei -16 Grad). Dadurch hat sich durch Blow-By Gase ein so hoher Druck gebildet, dass durch die Ventilschaftdichtungen Öl in die Brennräume gelangte. Immerhin ca 4 Liter in 3km. Der Mechaniker des Vorbesitzers meinte - schnell weg die Kiste, Motorschaden, Loch im Kolben.

Habe den E46 330i mit 164tkm und Traumausstattung dann für 2000€ bekommen, das Ventil aufgetaut, 4 Liter Öl nachgefüllt und jetzt läuft er - 13.000km. Und kein Schlamm oder Schaum am Deckel mehr.

Gruß.
 
Hi !

Ich muss für einen Opel Astra H Bj 2005 eine neue Batterie kaufen und stehe vor der Entscheidung, ob 44Ah reichen oder ob man eher 60 Ah nehmen sollte?
Was meint ihr ?

VG
 
Servus.

Kommt auf Ausstattung und Motorisierung an.


Grüße ~Shar~
 
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