v_ossi
Commodore
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mic_ schrieb:@v_ossi
"Notfalls von der Schusswaffe Gebrauch machen"
wurde wie seither im falschen Zusammenhang gebracht und medial falsch dargestellt. Aber hey...wenn die Systemmedien es so sagen, dann wird es ja wohl so sein
Wo genau ist da denn der falsche Zusammenhang? Aus dem Spiegel:
Auf die Frage, wie ein Grenzpolizist dann reagieren solle, wenn ein Flüchtling dennoch deutschen Boden betrete, sagte Petry: "Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz."
Welches Gesetz eine solche Weisung vorschreibe, erklärte Petry auf Nachfrage nicht. "Ich habe das Wort Schießbefehl nicht benutzt", sagte sie. "Kein Polizist will auf einen Flüchtling schießen. Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt."
Und @Cool Master:
Das Video habe ich gestern schon gesehen, das wurde hier ja schon mal gepostet, und ich sehe das sogar ähnlich. Es hilft global betrachtet kein bisschen weiter, wenn man ein paar 100k oder gar ein paar Millionen Flüchtlinge in Deutschland oder der EU aufnimmt, es geht mir in dem Zusammenhang nur darum, dass man Menschen mit einem konkreten Asylgrund nicht einfach an der Grenze stehen lassen kann (oder gar erschießen). Wenn die Zeugen Jehovas bei mir klingeln, kann ich denen freundlich sagen, dass ich kein Interesse habe und die gehen wieder nach Hause. Aber soll man den Asylsuchenden einfach sagen, dass die Quote erfüllt ist und die jetzt bitte Zuhause wieder sterben sollen?
Das ist mMn wie mit allen Obergrenzen und Quotenforderungen eher populistisch, denn wirklich praktisch. Auch wenn es vlt. unpassend ist, sehe ich das wie mit der Elektroauto Quote, die in den letzten Wochen umhergeisterte. Wenn bei einer hypothetischen 25% Quote 100 Leute ein Auto kaufen wollen, aber nur 18 ein Elektroauto wollen, zwinge ich dann einfach 7 zu einem Elektroauto? Und entscheide ich das per Los?