Kasmopaya schrieb:
Das ist ja super, was ist denn stattdessen gekauft worden? Doch nicht etwa die rußigen Benzin Direkteinspritzer. Oh je. Ich glaubs erst wenn ich es sehe. Ich sehe in meinem Umfeld Diesel und Benzin Direkteinspritzer Käufe. 0 Gelernt, 0! (Neuwagenkäufe)
Wie kann das sein? Sags du mir?
Ich weiß echt nicht was du gegen Diesel hast?
Hast du dir auch nur ansatzweise die Mühe gemacht das Angebot an Erdgas/Gasfahrzeugen ab Werk anzusehen?
https://www.greengear.de/vergleich-autos-mit-autogas-lpg/
Ist doch nichts (Achtung subjektiv) brauchbares und (noch subjektiver) angenehmes dabei. Es ist auch nicht jedermanns Sache vor dem Kauf die Gasfestigkeit aller Bauteile eines heutigen Motors zu recherchieren und sich mit selbsternannten Experten in Foren abzustimmen, auch die können irren. Dazu kommen die Risiken beim Einbau durch eine vermeintlich "gute" Umrüsterwerkstatt...
Wenn du schon das "hohe Gewicht" eines Diesels ansprichst solltest du auch bedenken dass durch den Gasumbau ebenfalls ein Zusatzgewicht entsteht, interesanterweise ziemlich exakt dem Gewichtsunterschied zwischen Diesel und Benziner entsprechend. Wobei heutige Benziner dank Turbolader und Ladeluftkühler bei gleichem Hubraum kaum weniger wiegen als aktuelle Diesel, gleiche Fertigungstechnologien vorausgesetzt.
Kasmopaya schrieb:
PS: Ich mache euch mal einen Kompromissvorschlag. Wird Autogas/Erdgas über 2018, sagen wir bis 2028 weiterhin subventioniert, dann meinetwegen auch auch weiterhin der Diesel. Wird Autogas nicht mehr subventioniert, dann auf keinen Fall der Diesel.
Letztendlich willst du Dieselfahrern die niedrigere Steuerbelastung nur zugestehen wenn sie auch für dein geliebtes Gasfahrzeugchen verlängert wird, klingt eher nach Bestechung deines Gewissens als nach Erwägungen ökologischer oder gar ökonomischer Art.
Ich jedenfalls habe mir ganz beruhigt erst vor kurzem und ganz bewusst einen Citroen DS4 mit 163PS Diesel und Euro 5 gekauft, natürlich gebraucht und gleich einen fetten Preisnachlass mitgenommen, dank Leuten wie dir die denken Gas wäre eine Lösung und Diesel des Teufels.
Ausgehend von meinen letzten Erfahrungen (Peugeot 307 Diesel mit 180.000km, nie was dran gehabt ausser 2x Spurstangenköpfe und 1x Fahrwerksfedern , leider durch Wildunfall zerlegt) war es trotz Diesel"skandal" eine gute Entscheidung, da ich das Fahrzeug dank super Ausstattung (Massagesitze
) schon jetzt liebe und wie alle anderen bis zu seinem fremdinduzierten (hoffentlich nicht meinem) Tod fahren werde. Folglich juckt mich der Restwert/Wiederverkaufswert nicht die Bohne.
Hinzukommt dass die PSA VTI/THP Motoren mehr Probleme machen können als die Diesel (siehe Steuerkette). Wenn man sich mit den verfügbaren Motoren des Wunschautos nämlich etwas befasst kann das auch mal die Entscheidung vereinfachen, da gerade bei PSA die Diesel extrem robust und langlebig sind, s. die "tollen" und betrügerischen VW-Diesel.
Merke: Es bringt der Umwelt mehr einen Diesel zu fahren und unnötige (Kurz-)Strecken zu vermeiden als einen Prius für jeden kleinen Weg zum Bäcker zu benutzen.
Dass man Autos zu 80% nach Aussehen/Fahrspaß und nicht nach Ökonomie kauft hast du wohl noch nie gehört, was fährst du denn? Chevrolet Nubira mit Gas ab Werk?
Kasmopaya schrieb:
Ich beziehe mich zb. auf die Neuwagenkäufer, wo ein Diesel immer wesentlich teurer ist als Autogas.
Achja, die Rechnung würde ich gerne mal sehen wenn man Autogas nachrüsten muss weil es das Traumauto nicht ab Werk damit gibt. Einschränkungen wie Gasfestigkeit und Motor-Getriebekombination mal gleich aussen vor, was?
Wobei die meisten sowieso einen stärkeren Motor nehmen wollen/müssen weil meist die größeren gasfest sind und die kleineren Leistung durch den Umbau verlieren und leistungsmässig dann nicht mehr mit dem Diesel mithalten könnten.
Aber um Vergleichbarkeit geht es dir ja nicht wie man sieht...
Zum Thema:
Ehrlich den Wahl-O-Mat beantwortet, 88% Übereinstimmung mit AFD, passt.
(Wer sich an der Prozentzahl aufgeilen will kann das gerne tun, ist halt so
).
Zum Wahl-O-Mat selber:
Steht irgendwo die Gewichtung der einzelnen Fragen oder sind die wirklich alle gleich "schwer" gewichtet?