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OK. Spekulativ könnte man Schlussfolgern, dass nicht übermäßig etwas zu gewinnen wäre, sonst würde man es machen.
ZeT schrieb:
Sind ja nicht alle unfähig bei der FDP. Lindner muss halt weg. Mit dem gehts nicht ohne schon eher. Der Hetzer Kubicki muss halt ebenfalls entfernt werden.
Jeder 0,x % mehr über 5 %, würde Lindner als sein Erfolg verbuchen, und Argumentieren, dass die FDP nur wegen ihm wieder drinnen ist. Und dann sagen, du bist nicht dabei? Und das Szenario, Wahlkampf ohne Lindner, als vergleich, ob sie besser abscheiden würden, gibt es nicht. Würde mich wirklich überraschen, wenn das passieren würde, dass Lindner zum Wohle einer durchführbaren Koalition dies machen würde.
@CCIBS
Zum wohle der FDP muss man eigentlich hoffen, das die an der 5% Hürde scheitert und das Personal da halt mal komplett ausgewechselt wird.
Die FDP als liberale Partei finde ich an sich schon wichtig. Aber die FDP hat sich im Endeffekt genau so weit von ihren ursprünglichen Inhalten entfernt wie die Grünen.
Gegenwertig sind die ja nicht mal annähern bei mehr als 50 % der Sitze. Damit das geschieht, müsste sich noch etwas tun und dann müsste man schauen, was für andere Koalitionen möglich wären. Aber zugegeben, BSW auf Bundesebene bin ich nicht so begeistert.
ZeT schrieb:
@CCIBS
Zum wohle der FDP muss man eigentlich hoffen, das die an der 5% Hürde scheitert und das Personal da halt mal komplett ausgewechselt wird.
Die FDP als liberale Partei finde ich an sich schon wichtig. Aber die FDP hat sich im Endeffekt genau so weit von ihren ursprünglichen Inhalten entfernt wie die Grünen.
Bei der FDP dominiert halt gegenwertig sehr der Wirtschaftsliberale Flügel, und nicht der Sozialliberale. Bei den Grünen gibt es das ja auch mit Realos und Fundis. Und Dominante Fundis sind wirklich bei den anderen nicht so Populär, als Koalitionspartner. Glaub nicht mal bei der SPD.
Ich denke die Schnittmengen sind zu gering, ums mal freundlich zu formulieren. Zumal mit Wagenknecht dann die Opposition (wieder) Teil der Regierungskoalition wäre.
@pitu Es ist völlig egal wer regiert. Die Realpolitik wird wieder komplett dem Gegenteil entsprechen, was die einzelnen Ableger unserer wirtschaftspolitischen Einheitspartei in ihrem jeweiligen Wahlprogramm propagieren. Ich erlebe das schon seit über 35 Jahren an der Realpolitik. Unten wird abkassiert, oben hinterhergeworfen. CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne haben nichts begriffen. Die werden einfach mit ihrer Lobbypolitik so weitermachen, wie ich es auch nicht anders von diesen Parteien kenne. Vor allem wieder einmal beim üblichen Treten nach unten, kann man schon erahnen, was wohl wieder kommen wird. Denn damit die geplanten Steuergeschenke der einzelnen Parteien finanziert werden können, werden wieder einmal die Schwächsten der Gesellschaft dafür teuer bezahlen müssen. Und dann wundern sich diese Parteien immer noch über eine immer stärker werdende bestimmte rechte Partei. Zum BSW kann ich nur eines sagen. Sollte Frau Wagenknecht auch nur in Erwägung ziehen, mit einer dieser neoliberalen Parteien zu koalieren, würde sie viele (verzweifelte) Wähler damit heftig vor den Kopf stoßen. Will das BSW sich doch von den anderen Parteien gänzlich abheben und unterscheiden. Das BSW könnte dann, meiner Einschätzung nach, ganz schnell wieder in der Versenkung verschwinden. Diese Einschätzung teile ich übrigens auch mit Gregor Gysi (Die Linke). Na ja, mal sehen, was die nächste Wahl bringen wird. Ich sage wieder, das übliche, nichts Neues.
Wohin das führt hat man ja jetzt gut gesehen. Völlig unmöglich mit so einer Partei zu koalieren, wenn sie zu keinerlei Kompromissen bereit ist und einen Koalitionsvertrag nur unterzeichnet um in die Regierung zu kommen, dann aber alle Zusagen verweigert und die Koalitionspartner komplett verarscht.
Lindner gehört als Volksverräter in den Knast. Meiner Meinung nach zumindest.
Diese ewige Zankerei unter den Koalitionspartnern.
Das gegenseitige Blockieren aus parteipolitischen Gründen.
Keine der notwendigen Reformen wurde umgesetzt.
Kaum Problemlösungen in Bezug auf viel zu hohe Energie- und Lebensmittelpreise.
Immer noch kein bezahlbarer Wohnraum vorhanden.
Illegale Einwanderung wurde nicht wirkungsvoll bekämpft.
Falsche Impulse durch das Auszahlen von Bürgergeld.
Bürokratieabbau nicht auf Vordermann gebracht.
Wirtschaft am Boden durch falsche Wirtschaftspolitik.
@ZeT Ich habe nichts von "Grüne Lobby" geschrieben. Aber auch die verantwortlichen Politiker der Grünen profitieren heute finanziell von den unterschiedlichen Lobbys der Reichen. Das beerdigt man doch gern mal so einstiges Ideal der Partei. Wenn ich bedenke, wie die Grünen mal in den 80'er Jahren war. Da ist heute nichts mehr von übrig. Früher sozial, ökologisch, pazifistisch, heute neoliberale Kriegspartei. Was für ein Wandel eine Partei doch durchleben kann, wenn immer mehr Geld ins Spiel kommt. War bei der SPD ja auch nicht anders.
Ich denke mit Wagenknecht könnten die gerade noch so leben, aber daß dann Oskar wieder mit regiert dürfte für viele altgediente SPDler ein Horrorszenario sein.
Wenn du die Grünen in einem Absatz mit den anderen Parteien erwähnst und dann global von Lobbypolitik sprichst, dann hast du sehr wohl von einer grünen Lobby geschrieben.
Ich hoffe nicht. Jeder liebt den Verrat, aber niemand den Verräter. Und da Lindner in bester AFD und CSU Manier nur populistische Unwahrheiten raus haut, wäre eine Regierung mit CSU und FDP Beteiligung der definitive Untergang
Wenn er die Regierung nicht zu fall gebracht hätte, hätte die FDP keine Relevanz bei den nächsten Wahlen aber durch das was er gemacht hat... wird die FDP es schon schaffen.
Hat Merz nicht sogar gesagt er hat nichts gegen einen Lidner als Finanzminister?
Wenn ich SPD und Grüne wär, würde ich bei Koalitionsverhandlungen sogar mal in den Raum werfen, dass die CDU sich von der CSU lösen soll.
Wie schon gesagt, wenn die CSU mitreden will, wer bei einer Koalition dabei ist und wer nicht, sollen sie Bundesweit antreten und sich die Bestätigung aus dem Volk holen, und nicht nur aus einem Bundesland.
@LotusXXL
Ja gut. Ohne jetzt flapsig antworten zu wollen aber ums klar zu benennen – es gibt keine Partei im Bundestag die (kurzfristige) real umsetzbare Lösungen zu allen Punkten hat. Kurz, dein gefühltes Leid wird auch weiterhin bestehen bleiben. Weißt du wahrscheinlich auch.
Erinnert schon ein wenig an Weimarer Republikzeiten ... da waren die Parteien untereinander auch so zerstritten, dass nichts mehr ging, und es blieb schließlich nur noch ein führungsloser Einheitsbrei übrig. Ok, die Rahmenbedingungen waren auch andere ... aber wenn ich an die Millionen von Flüchtlingen (die unter Merkel und danach ins Land konnten) und die wirtschaftliche Rezession denke, vielleicht auch gar nicht so weit weg geholt. (jm2cs)