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News Dragon Age: The Veilguard: EA schiebt Schuld an Misserfolg dem Konzept zu

Herzaaa schrieb:
Finde das fast schon beeindruckend wie CEOs von großen, bekannten Spieleentwicklern/Publishern so zuverlässig Dinge missinterpretieren können und die falschen Schlüsse draus ziehen.
Ich frag mich immer wie diese Leute CEOs werden bzw. bleiben, es sei den der Vorstand ist genau so blind.

Ich hoffe das Mass Effect wenigstens etwas erwachsener vom Grafikstil wird. Wäre schon zufrieden wenn es wie Andromeda wird, und das war ja auch nicht das non plus ultra. Aber die Messlatte ist auch nicht mehr so hoch.
 
@.Sentinel.
Eigentlich müsste man allen Interessierten zu diesem Thema per Zwang mal als prägnantes Beispiel für das Sub-Thema starker weiblichere Charaktere, Alien 1+2 sowie She Hulk auferlegen.

Das eine, eine starke Persönlichkeit die ihre Entwicklung und ihre Motivationen bzw. Handlungen auf nachvollziehbare/schlüssige Weise vollzieht. Man entwickelt auf subtile Art eine Begeisterung für die Hauptprotagonistin, ohne dass mir genau DAS irgendwie gefühlt eingebläut wird.
Das andere ist eine komplett groteske, Männerverachtende, sich selbst bemitleidende Heulsuse, die einfach nur zum fremd schämen ist. Und am Ende nehmen die Autor/innen sich bzw. diese Story (weil sie so derartig Kacke ist) auch noch selbst auf die Schippe um den Zuschauer endgültig zu brechen.

Na wer errät welche Einordnung zu welchem Werk gehört? :daumen: Ich gebe zu, es ist auch echt nicht leicht …
 
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Charaktere aller möglichen Herkunftsländer/Planeten/Geschlechter? Geschenkt. Völlig egal. Das gab es schon immer. Und wie meinerseits schon im früheren Post erwähnt, in einem Fantasy-Rollenspiel haben all diese Diversitäten ihre Daseinsberechtigung.
Es war ja auch niemand gezwungen, mit einem Hauptcharakter zu spielen, der nonbinär war oder sich komplett anders identifzierte, etc.

Das Spiel ist story- und charaktertechnisch daran zugrunde gegangen, dass es dem Spieler dieses Thema rund um Genderinklusion, Diversität usw. regelrecht aufs Auge drücken wollte. Mitten in's Gesicht. Das war weder subtil noch halbwegs realistisch. Man ist auf einen zug aufgesprungen, wie er seit geraumer Zeit durch die Medien gefahren wurde, aufgrund einer Gruppe welche sich relativ laut bemerkbar gemacht hatte.

Ist es korrekt, alle mit einbeziehen zu wollen? Absolut. Aber es geht um die Umsetzung.
Es spricht nichts dagegen dass es Charaktere in einem Videospiel gibt, die vielleicht ihren Platz noch nicht gefunden und damit zu kämpfen haben. Das lässt sich auch mit Fingerspitzengefühl thematisieren, mit tiefgründigen Gesprächen. Aber nicht mit einem "ich hab dich falsch angesprochen, ich mach jetzt Liegestütze und wir ziehen das bis zum Erbrechen in die Länge". Und auch nicht mit einem "uuh, ich bin so stronk, guckt mal. groar."
Das ist lediglich absurd peinlich und zum fremdschämen. Und ich bin mir sicher, dass auch die damit angesprochene Gruppe sich mehrheitlich dafür geschämt hat. Siehe auch die Ausführungen von @DevPandi - und er/sie/es wird damit bei Weitem nicht alleine sein.

Wer auch immer hierfür verantwortlich war, hat das Thema mit der Brechstange angepackt. Und das funktioniert so nicht. Quasi jeder Dialog in diesem Spiel war zum fremdschämen. Und das in einem Rollenspiel, wo Dialoge und vor allem die damit verbundenen Entscheidungen derart relevant sind. Und grade davon gab es keine. Man konnte keine Dialoge wie ein A*loch führen, sich gegen die Gruppe stemmen. Es gab nie einen Moment in dem man sich wirklich mit seinen Entscheidungen auseinandersetzen und reflektieren musste. Nicht wie einem Witcher 3, wo man sich das eine oder andere mal fragen durfte, ob das nun wirklich das Richtige war. So was gab es bei Veilguard nicht. Es gab keine Schicksale die einem nahe gingen, weil die Charaktere schlicht eindimensional und furchtbar geschrieben waren.

Und dazu war das Ganze mit einem eher durchschnittlichen Gameplay garniert, welchem es an Tiefe fehlte. Taktik in den Kämpfen war eine absolute Nebensache und konnte grösstenteils ignoriert werden, die "Rätsel" bestanden daraus dass man einen Gegenstand um 2m nach Links durch den Raum tragen durfte und die Welt war eine reine Kulisse.
Wäre aber die Story extrem gut gewesen, hätte man darüber hinwegsehen können. Aber das war weniger Rollenspiel als wenn man sich im Schlafzimmer als Katze verkleidet.
 
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Edit: War ein Missverständnis, sorry @Captain Mumpitz

@Sierra1505 Ich glaube, deine Nostalgie oder Voreingenommenheit spielt dir hier aber auch Streiche. Ripley konnte auch einiges "einfach so". Aber offenbar gefällt dir Alien eben besser als She Hulk, was ja auch ok ist.
 
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ich hab das keinesfalls böse gemeint :(
 
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stefan92x schrieb:
Aber die These, dass das (auch) deshalb schlecht ist, weil man eben zu viel Wert auf Weltanschauung und zu wenig auf Inhalt gelegt hat, finde ich schon sehr plausibel.
Das Problem sind da vermutlich CEOs wie aus diesem Arikel, die kein Interesse und Verständnis für das Medium haben, aber trotzdem den Ton angeben. Für mich ist das ein Indiz, dass sich wahrscheinlich nichts ändern wird, auch wenn der Woke-Hype jetzt tatsächlich mal ein Ende findet. Aber sie werden jetzt sicher keine Qualitätsoffensive starten und Risken eingehen, indem sie auf die Vision irgendwelcher Künstler vertrauen, statt auf ihre Marktforschung.

Dazu kommt dann noch die gering ausgeprägte Medienkompetenz im Gaming Bereich, weswegen die Politik von Spielen in der Regel kaum zur Sprache kommt oder gar nicht erst erkannt wird. In anderen Medien ist das ganz selbstverständlich, vor allem in der Rezeption von Kritikern und Journalisten. Wäre der Herr der Ringe ein Spiel würde vermutlich niemand über die Industrialismus-Kritik sprechen, die Tolkien da hat einfließen lassen.
Ergänzung ()

habla2k schrieb:
Ripley konnte auch einiges "einfach so
Habe die ersten beiden Teile gerade wieder gesehen und ich fand ihre Charakterentwicklung absolut organisch für die Geschichte. Das würde ich bei She-Hulk jetzt nicht behaupten, da gibt es schon einen qualitativen Unterschied. Allerdings auch in jedem anderen Bereich, auch ohne Nostalgie.
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Das war weder subtil noch halbwegs realistisch.
Bei dem ersten muss ich dir zustimmen, dass es nicht subtil war. Realistisch ist Taash und die Situation in der Form leider allerdings schon.

Auch im RL kenne ich diese Arten von Konflikten zwischen non-binären Menschen und ihrer Verwandschaft oder mit Freunden und auch mit der Gesellschaft. Ich hatte die Stelle ja auch weiter ausgearbeitet. Ein Problem an der Stelle ist - in meinen Augen - dass sich manche non-binären Personen selbst auf diesen inneren Konflikt reduzieren und entsprechend genau das eine Thema sehr stark bewerten. Sollte das der Fall sein, kommt es genau zu solchen Konflikten, wie hier mit Taash dargestellt und die Konflikte laufen sogar teilweise ähnlich ab.

Das Problem für mich ist mit Taash - und ich behandelt sie jetzt, als wäre sie real, das macht es einfacher - dass sie sich selbst auf die geschlechtliche Identitätskrise reduziert und gleichzeitig sehr viel innere Wut aufgestaut hat, die allerdings nicht alleine mit der Frage nach ihrem gefühlten Geschlecht zutun hat. Es kommt bei ihr noch der Konflikt mit der "überfürsorglichen" Mutter hinzu, der hier eine große Rolle bei diesem Konflikt spielt.

Sieht man sich Taash an, dann ist sie zu Teilen auf der einen Seite massiv unsicher und versucht diese Unsicherheit durch Aggresivität zu verstecken. Ebenso fürchtet sie Ablehnung, wodurch sie eine gewisse negative Grundeinstellung anderen Gegenüber hat. Dazu kommt, dass Sie vermutlich auf der einen Seite stark behütet gleichzeitig aber auch bevormundet wurde durch ihre Mutter. Dazu kommen dann die unterschiedlichen kulturellen Prägungen, zwischen denen sie gefangen ist.

Taash an sich kann man dadurch sogar als relativen interessanten Charakter beschreiben, mit dem man die Problematik der eigenen Identitätsfindung hätte sehr gut auch mal aufzeigen können. Das konnte und kann aber eben nicht statt finden, weil sie sich auf einen Aspekt ihrer Identität so konzentriert, dass all die anderen Probleme ausgeblendet werden.

Ihr Konflikt besteht nicht nur aus ihrer Rolle ob sie männlich, weiblich oder dazwischen ist, sondern auch, ob sie eine Qunari ist oder doch eher zu den Antivern gehört. Ebenso wünscht sie sich Anerkennung der Mutter und viele andere Sachen. Das sind alles Teilaspekte, die sie auch eigentlich in Teilen lösen muss. damit sie mit sich selbst ins Reihne kommen kann.

Sie denkt, dass ihr inner Konflikt damit gelöst wird, dass sie als "non-binär" sich definiert und alle sie dabei bestärken und das unterstützen. Das wird aber nicht passieren, denn die eigentlichen Probleme, die sie hat, werden damit nicht gelöst werden.

Und das ist für mich auch der Punkt, weswegen ich die Story um Taash auch nicht mag. Das Problem wird auf eine Facette reduziert und es wird eine Lösung dafür präsentiert. Sehe ich mir meine Freunde und ebenso auch Mitmenschen auf der Arbeit und Co jedoch an, merke ich, dass die Menschen, die sich alleine auf ihr "non-binär" sein reduzieren, immer wieder diesen Konflikt ausführen, immer wieder anecken und immer wieder unglücklich sind, weil die anderen Probleme, die da noch mit spielen, nicht gelöst werden.
habla2k schrieb:
Nein, einfach nein. Ihr müsst das alles nicht mögen, aber ihr müsst es auch nicht immer formulieren und eure Ablehnung so offen kundtun.
Danke für deine Mühe an dieser Stelle.

Allerdings muss ich dazu auch schreiben, dass ich an dieser Stelle die betroffene Person bin und daher auch mir herausnehmen möchte, dass ICH seine Ausführuing an der Stelle nicht direkt als Ablehnung verstanden habe. Es fällt Menschen aus verschiedenen Gründen, auch Gewohntheit schwer, hier sich richtig auszudrücken. Es muss also nicht direkt Ablehnung sein, sondern es kann auch nur "Hilflosigkeit" sein. Ich möchte an der Stelle einfach "Eskalation" vermeiden und nehme daher einfach an, dass er nicht wusste, was er schreiben sollte.

Für mich gilt persönlich gilt: Er oder Sie - das ist mir herzlich egal - am liebsten ist mir in dem Kontext aber hier, wenn auf Pronomen weitgehnd verzichtet wird, einfach DevPandi. Ist man sich unsicher, einfach fragen. Ich beiße nicht, ich bin auch nicht sauer deswegen. Wenn mich was stört, schreibe ich es.
 
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DevPandi schrieb:
dass er nicht wusste, was er schreiben sollte.
Er hat sich ja erklärt und daher hab ich es auch rausgenommen. Mich störte vor allem das "es", denn niemand möchte als "es" angesprochen werden, das ist einfach immer falsch.
 
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MaverickM schrieb:
Das sind alles Videos von einem einzigen Kanal.
Das habe ich mir auch gedacht. Wenn jemand zum selben Thema zig Videos rausdonnert, macht er das entweder nur weil er Klicks generieren will und das Thema dafür prädestiniert ist oder er selber so einen Rage hat, dass ich das nicht alles ernst nehmen kann.

Easy1991 schrieb:
Sehr schwammig und immer von Deckung zu Deckung rennen.
Ja, wer hätte das gedacht? Es ist ein Deckungsshooter wie auch Gears of War?!? :o

.Sentinel. schrieb:
Wie bereits von anderen Usern mehrfach beschrieben, wird einem aber in vielen Titeln ein Thema oberlehrerhaft aufgedrängt. Die Diversität wird nicht mehr als natürlicher Bestandteil des Systems Rollenspiel behandelt, sondern oft auf die plumpste Art und Weise hervorgehoben.
Captain Mumpitz schrieb:
Das Spiel ist story- und charaktertechnisch daran zugrunde gegangen, dass es dem Spieler dieses Thema rund um Genderinklusion, Diversität usw. regelrecht aufs Auge drücken wollte. Mitten in's Gesicht. Das war weder subtil noch halbwegs realistisch.
Das sehe ich auch so. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das original DA:Origins schon dermaßen divers und offen war (vor allem für seine Zeit), bloss da wurde es einem nicht mit der Brechstange reingewürgt sondern war einfach so im Kontext des Spiels enthalten. Mein Mainchar hatte damals auch jede Menge sexuelle Erlebnisse mit den Nebencharakteren, auch gleichgeschlechtliche. War das ein Problem? Nein, warum auch - das hat sich eben so mit der Handlung ergeben. Wenn das so implementiert ist, werden sich die Wenigsten aufregen und das wäre auch wesentlich natürlicher.
 
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DevPandi schrieb:
dass ICH seine Ausführuing an der Stelle nicht direkt als Ablehnung verstanden habe.
Danke Pandi, war definitiv auch nicht so angedacht :)

Als jemand der wirklich noch nie persönlichen Kontakt mit einer nonbinären Person hatte (auch nicht im Rahmen eines Forums, Discord, etc.) ist das tatsächlich noch ein wenig Neuland und ich kenne das Thema nur durch die diverse Berichterstattung und hab daher vernommen, dass es nicht immer so ganz einfach sein kann, die korrekte Anrede zu finden.
:schluck:
 
Grosses Kino. Absurd was manche CEOs so an Inkompetenz vorweisen.
Ich finde es amüsant. sehenden Augens voll gegen die Wand fahren. schade um die gutes IPs aber das gibt neuen Firmen Chancen… so funktioniert Darwin‘s Theorie

Dinosaurier sterben aus.
 
M@tze schrieb:
Das habe ich mir auch gedacht. Wenn jemand zum selben Thema zig Videos rausdonnert, macht er das entweder nur weil er Klicks generieren will und das Thema dafür prädestiniert ist oder er selber so einen Rage hat, dass ich das nicht alles ernst nehmen kann.
Ich kann gerne noch weitere Kanäle nennen, die auch alle ein Fass aufgemacht haben. Critical Drinker, Asmongold, Synthetic Man... Aber darum ging es mir jetzt nicht. Natürlich wollen die ganzen Grifter nur möglichst viele Klicks sammeln, die sind sozusagen die andere Seite der Medaille.

Aber ich denke schon, dass sie da eine Bewegung gestartet haben oder es zumindest versuchen. Schließlich dominiert ihr Narrativ fast jede Diskussion im Gaming Bereich, sobald sie sich auf etwas eingeschossen haben. Auch wenn es vor allem um die Bewegung von Geld ins eigene Portemonnaie geht, aber das checken die Leute, die den Kram klicken ja nicht. Denen ist es durchaus ernst, auch wenn wir das absurd finden.
 
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Ericus schrieb:
Die Leute die denken es sei gescheitert weil "woke" sollten mal einen Blick zu Baldurs Gate 3 und Metaphor
Es IST gescheitert weil Woke.

Es gibt für mich zumindest einen gravierenden Unterschied zwischen "Woke"-Games und solchen wie den von dir genannten, die - ich nenn es mal so - "diversity-enabled" sind.

Veilguard ist woke. Diversity in die Fresse, ob du willst oder nicht. Feminismus von seiner schlechtesten und kontraproduktivsten Seite.

"Bad-Boss-Bitch" Main-Charakter, die am laufenden Meter zeigt was für eine Krasse "starke" Frau sie doch ist indem sie andere abwertet, übertrieben laut, überheblich und respektlos agiert. Absolut nervig da auch nur zuzuschauen. Absolut null identifikations-potential, ich behaupte kaum jemand will einen Charakter spielen der sich so aufführt.

Einem männlichen Charakter der sich so in einem Game aufführt würde aber sowas von die "Toxic-Masculinity"-Keule übergezogen werden und das mehr als zurecht.

Das und viele andere wirklich schlechte Ausgeburten im Storytelling sind eben schnell recht bekannt geworden und ja, ich bin mir absolut sicher dass dies auf die Woke-Agenda die hier mit dem Holzhammer reingeprügelt wurde, zurückzuführen ist. Natürlich könnte man nun wieder argumentieren dass die Schreiberlinge alle einfach schlecht sind, die Trefferquote dieser Leute deckt sich leider ziemlich stark in den letzten Jahren mit der Wokeness in Spielen. Jetzt könnte man zum Schluss kommen, dass dies korreliert.
Wenn die Botschaft wichtiger wird als Spielspass, Geschichte und Art-Design eines spiels kommt eben sowas wie Veilguard dabei raus. Und die Namen die dafür Verantwortlich zeichnen, finden sich ja genauso bei anderen "Erfolgsprojekten"...

Ericus schrieb:
Nur weil ihr Incel am lautesten seid, habt hier halt noch lange nicht Recht.
Wer so "argumentiert" hat einfach verlernt, oder nie gelernt, differenziert zu denken und Meinungspluralismus nicht verstanden. Damit bist du nicht besser als die intoleranten wirklich misogynen Typen die es tatsächlich da Draussen gibt. Aber jemanden zu denunzieren weil du 2-3 Sätze in einem Forum gelesen hast... sorry, da kann nicht viel intellektuelle Kampfmasse dahinter sein wenn das deine Vorgehen ist. Wäre auch ziemlich diskutabel ob "Incel" die lautesten sind... Mir sind diese zumindest noch nie begegnet in diesem Forum.

Hardcore liberale "Wokies" hats dafür einig, tlw. sehr laute. Und das ist nicht schlimm, solange diese die Fähigkeit haben, einen Diskurs zu führen, was der beste Weg ist eine gemässigten Mittelweg zu finden!

Am Ende wirst du nie nur perfekt gemittelte Menschen haben sondern viel mehr, die auch irgendwo an den Rändern des (akzeptablen) Spektrums unterwegs sind und auch abgeholt werden sollten. Mit so einem Verhalten schiebst du die aber nur weiter in ihre Ecke.
 
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DevPandi schrieb:
Einfach mal Kudos für das Aufdröseln dieser Thematik, du beschreibst sehr gut was da alles in einen Topf geworfen wurde und für mich ist genau das die grösste Schwäche an dem Charakter: Zu viel auf einmal gewollt, zu wenig geliefert. Es macht Charaktere nicht glaubhafter wenn sie ständig latent überfordert sind mit unzähligen gleichzeitigen identitätskrisen und anderen Problemen.

Wir haben oft genug sehr unterschiedliche Ansichten, aber hier kann ich mal 100% 👍drunter setzen.
Ergänzung ()

Vigilant schrieb:
In Veilguard? Habe ich etwas verpasst?
Taash? Kommt bei mir so an. Muss nicht jeder so sehen.
 
Taash ist nicht der Main-Charakter, das wär noch immer der Spieler.
Aber Taash ist ein sehr stark eingeflochtener Supportchar mit viel Screentime. Und Dank der Art und Weise wie sie geschrieben wurde, ist es pure Folter.
 
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7hyrael schrieb:
Es IST gescheitert weil Woke.
Hast du Fakten, die das belegen? Ich fand Baldur's Gate 3 da alles andere als subtil und auch voll in die Fresse, aber das nimmt wohl jeder anders wahr. Einen Zusammenhang zwischen Verkaufszahlen und woken Inhalten halte ich aber für unwahrscheinlich, weil wie schon aufgezeigt, die Bestseller fast alle als woke gelten. Spider Man 2 ist super woke und hat sich wunderbar verkauft. Warum sollte es jetzt hier plötzlich aussschlaggebend sein?

Das Spiel hat keine klare Vision und wurde von Leuten gemacht, die es selbst nicht spielen wollen. Ich glaube, es ist tatsächlich so simpel.
 
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7hyrael schrieb:
Taash? Kommt bei mir so an. Muss nicht jeder so sehen.
Tja, das ist aber nicht der Main-Charakter. Der ist immer noch frei wählbar in der Hand der Spielenden. Und Taash ist halt Taash. Kann man mögen, muss man nicht. Eigentlich ein recht unterhaltsamer Charakter, wenn man den Aspekt ausblendet, dass er teilweise zu sehr Projektionsfläche ist.

Aber wenn du den Charakter als Main eingestuft hast, gibt es evtl. noch mehr Punkte, die einer gewissen Misinformation deinerseits unterliegen?
 
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Vigilant schrieb:
Aber wenn du den Charakter als Main eingestuft hast, gibt es evtl. noch mehr Punkte, die einer gewissen Misinformation deinerseits unterliegen?
Ich meinte damit nicht dass man sie spielt, sondern dass sie eine der Zentralen Figuren darstellt.
Gibt ja auch bei Filmen&Serien mehrere Hauptrollen.
 
Sind wir es, die out of touch sind?

Nein, es sind die Spieler, die keine Ahnung haben!
 
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