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News Dragon Age: The Veilguard: Previews bescheinigen Bioware-RPG GOTY-Potential

au mann.. goty potential... das war mal ne Ansage die nach Hinten losging xD

Das ding hat nur desswegen etwas mit Dragon Age zu tun weils das im Namen hat. Nichts mehr von Düsternheit mit political incorrectness und Origin Like kämpfen. Eher ein Action Gemetzel mit einigen Charakteren die eher wie low budget cosplayer aussehen.
Von den Dialogen die ich bisher gesehen habe will ich gar nicht anfangen... da wird einem ja fast übel bei. Erinnert mich irgendwie an diese billig eindeutschungen von US Serien nur das es im englischen auch so klingt... Leider aber auch ein problem der generellen review thematik... ich sehe vignietten und es ist dann schwer davon dann einen Rückschluss auf das Spiel zu ziehen ob das jetzt dauernd so ist oder nur eine vigniette.

Wems gefällt soll spass haben, mehr als ein 7/10 ist das ding aber definitiv nicht.
Wenn man streng sein will dann 2 punkte abzug durch access journalism aber das ist heutzutage leider die norm, und wenn ich den Auftrag bekommen hätte die "Release Day Reviews" zu beschönigen, hätte ich das genau gleich gemacht. Hat ja auch funktioniert weils so stillschweigend passiert ist das sogar Magazine die gegenüber sowas kritisch sind das nicht mitbekommen haben.

Schade wie so eine tolle Serie verkommt.
DA1 war genial, und das Addon setzte dem noch einen oben drauf
DA2 hab ich mich zum ende durchgezwungen da ich die story noch erleben wollte
DA3 konnt ich mich ab der mitte nicht mehr zwingen zum weiterspielen, zu dröge und lahm. Die Grafik war aber nettt (Frostbyte halt)
DA4... so viel geld reingepumpt und dann des ...

Scheinbar bin ich nicht die Zielgruppe für die das entwickelt wurde (wobei ich mich frage was da genau die Zielgruppe sein soll?) Jenu.. zum glück leben wir in einer Zeit vom überfluss, gibt ja genug zu zocken :-D

Blackland schrieb:
Lustiger- oder besser traurigerweise hat nun selbst die GS erkannt, dass man wahrscheinlich zu vorschnell mit dem Testen der engl. Ausgabe des Spieles (ja ja) einige Kritikpunkte gar nicht erfasst habe, die sich JETZT, nach all den Kommentaren erst erschließen. Und JA, sie erkennen, dass die Ausrichtung und Marketingstrategie zu diesen vermeidbaren Diskussionen und Kontroversen geführt hat!
Das hab ich gar nicht mitbekommen? Hast du da eventuell nen pointer wo man das nachlesen kann, oder war das im neusten Podcast? (Konnt den noch nicht hören). PCG hat sich ja verteidigt warum alle anderen falsch sind mit einer "Meinung" warum einen das nicht stören darf.

Es gibt ja genügend beispiele wo die Thematik sinnvoll in die Handlung integriert wurde und man sogar erst beim genaueren überlegen bemerkt, da es so natürlich und nachvollziebahr dargestellt wird.
Gerade fällt mir als prägnantestes pro und contra beispiel Star Trek Discovery ein. Die Geschichte/Beziehung um den Mediziner und den Ingenieur war sowas von unglaublich gut gemacht das mir als hetero sogar das herz wehtat bei gewissen dingen die passiert sind. (Ist aber auch ein lob an die Schauspieler)... und jeder in der crew hat sich 0 darum geschert weil es für sie "normal" war (auch im kontext was Star Trek ja sein soll) nur um dann 2 staffeln später beim IDEALEN Thema, einem Trill, die Texte der Schauspieler dann so umzuschreiben dass sie in jedem satz mindestens 2x them they / dey dem (deutsch halt) sagen müssen... im kampf... wärend sie beschossen werden... und ein leck im reaktor haben...

Da darf man sich dann halt nicht wundern wenn man sowas qualitativ dann halt einfach nicht gut findet... und bei den Themen die du angesprochen hast sind wir ja da gar noch nicht mal...
 
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Axonteer schrieb:
Das hab ich gar nicht mitbekommen? Hast du da eventuell nen pointer wo man das nachlesen kann, oder war das im neusten Podcast? (Konnt den noch nicht hören).
Filtere einfach die Videos und News + Podcast, da liest Du das schon alles. ;)

Ansonsten kann ich Deinen Ausführungen aber NICHT folgen, denn meine Kritik bezog sich bisher immer nur auf das Marketing und die Präsentation, das Spiel selbst kann ich gar nicht beurteilen, da ich es nicht - bis auf 30 min - gespielt hatte.

Diese halbe Stunde ist nicht repräsentativ - ebenso wenig wie die 7h der Vorschau pre Release Version - allerdings hatte ich mir extra einen mehr "düsteren" Abschnitt geben lassen, um mich selbst davon zu überzeugen. Zudem schummelte ich etwas mit dem Entfernen von Bloom, sodass es nicht dem Original entsprach. :D

Diese eine Mission sah komplett anders aus und war im Inhalt absolut "ernst", daran gibt es keine negative Kritik. Die Begleiter waren der Situation angemessen aktiv, wahrscheinlich wären die Dialoge mit anderen auch verschiedener verlaufen ... Es war eine Rekrutierungsmission, die dazu noch Gameplaymechaniken erklärte, also für das Spiel wichtig. Dafür etwas kurz, ist jedoch ein subjektiver Eindruck. Es erschien einmal "Hen", war aber so dynamisch, dass ich gar nicht mitbekam wer oder was gemeint war .... ich KÖNNTE also die Reviews verstehen, wenn das so im ganzen Spiel vorhanden wäre, ODER, wie es Heiko von GS im Podcast sagte, man den Test auf englisch spielte.

Es entschuldigt jedoch NICHT die in meinen Augen dämliche dt. Lokalisation, welche damit mehr Schaden anrichtet, als zu helfen! Nicht wegen des Einfügens der Gendersprache, sonder ausschließlich der Übersetzung/Umsetzung und das es einen SOFORT aus dem "Flow" nimmt, die Immersion killt, weil man erst mal krampfhaft überlegen muss, was denn nun eigentlich gemeint sei - ich schrieb das bereits zu einer anderen Mission in Trevisor.

Was ich jedoch bestätige, ist der unterschwellige "Kindergarten" Ton. Man wird belehrt, auf etwas offensichtlich hingewiesen, dasselbe mehrmals wiederholt und dann noch einmal mit konkreten Levelmechaniken sichtbar erklärt ... die Möglichkeit des eigenständigen Level Erkundens fehlt hier leider völlig. Sollte das in allen Missionen so sein, dann wäre es definitiv ein Spielspaßkiller. :(
 
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Schwierig finde ich mittlerweile, eine "Bewertung" nur anhand des freien Materials in Form von Reviews etc. zu bilden, weil vieles zwar soweit den tatsächlichen Inhalten entspricht, dann aber auch wieder nicht, bzw. es noch eine ganz andere Seite von DA:TV gibt, die nichts mit Klicki-Bunti, zu tun hat, sondern Dragon Age von seiner echt dunklen, harten Seite zeigt. Und die kommt definitiv zu kurz, was Marketing und Reviews betrifft.

Die Gefahr, einem nicht vollständigen oder auch falschen Narrativ zu folgen, ist definitiv gegeben. Und daran hat Bioware/EA einen nicht unerheblichen Anteil.
 
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Ja - und das verstehe ich halt nicht! Meine subjektive Meinung - ausschließlich durch das Verfolgen der Produktion seit Jahren und des jetzigen Marketings gebildet - man wollte durch queere Zugehörigkeit des "bunten" Teams inkl. Producer:in ein sichtbares: "Hallo wir haben sehr deutlich an euch gedacht!" an die eigene Community senden.

Völlig falscher Ansatz, völlig falsche Deutung und nicht notwendig gewesen! :(
 
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Blackland schrieb:
Ansonsten kann ich Deinen Ausführungen aber NICHT folgen, denn meine Kritik bezog sich bisher immer nur auf das Marketing und die Präsentation, das Spiel selbst kann ich gar nicht beurteilen, da ich es nicht - bis auf 30 min - gespielt hatte.
1) Danke, habs gefunden respektiv gesehen deinen Kommentar zum Podcast, hör ich mir demnächst mal an

2) Mir gehts darum das eine gut geschrieben Geschichte so lange bearbeitet wird bis man mit dem Holzhammer irgend eine political correctness reingehämmert hat - auf biegen und brechen - und dann versucht moralisch andere zu erziehen. Ich habs halt mit beispielen ausgeführt. Komischerweise war da ja vieles davon in DA1 auch drin nur da war es so integriert das man es nicht bemerkt hat. Was mich aber auch im englischen direkt aus der immersion reist ist, wenn man anstatt "hey Max" oder "hey you, be carefull there are traps" dann den satz extra gezwungen (Holzhammer) so umschreibt das man dann ja eine gelegenheit hat pronouns zu nutzen, sowas merk ich halt sofort. Da gehts nicht um die pronouns sondern das man die Texte so verwurstelt dass dann die agenda reinpasst.

Wen mann so will ist das halt die Präsentation wie der Inhalt dargestellt wird ;-) Musst bei mir halt etwas mitdenken da ich mich mit meinen Denkweisen oft auf dem Tellerrand bewege, nachdem ich um 3 ecken gebogen bin - und nicht so einfach "einzutopfen" bin in einem Meinungslager :-D sorry dafür, ich weis ist nicht ganz einfach zu folgen. :-)

Das Kindliche ist mir auch aufgefallen, in tutorial Gebieten kann ich das noch abtun als alternative zu einer Texteinblendung "press F to pay respects" etc. aber scheinbahr soll das ja kein einzelfall sein. Das kann ich dann aber nicht beuhrteilen da ich in den Reviews zu wenig zu dem Thema su dem Mid und Lategame gesehen habe.
 
So, nach ca. 10 Stunden Spielzeit - Spiel fängt wirklich lahm an, sobald man selber erkunden kann, wird es besser. Es fühlt sich wie Dragon Age Inq. an, mit Fokus auf mehr Action. Das Niveau der Dialoge ist sehr schwankend, von Kindergarten bis "erwachsen" ist alles dabei. Die Verunstaltung der deutschen Sprache mit hen, behuetere und co. geht einem schon ziemlich aufm Keks, vorallem in Texten. Ich weiss nicht, wer das " okay" dafür gegeben hat. So wirkt das Ganze, wie mein Vorredner schon sagte, wie " reingehämmert". Die Quests der " non binären" Lady oder was sie dann sein will letztendlich, werde ich nicht spielen. Wie ich schonmal sagte, Genderauswahl aus Twitterhausen, da bin ich dann raus.
Spiel ist also definitiv nicht schlecht und sieht teilweise fantastisch aus. Eine düsteres und " brutaleres" DragonAge wäre mir aber auch lieber gewesen.
 
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Die Meinungen der Artikel zu DA:TV habe ich zwar wahrgenommen, aber nicht sonderlich gewichtet.
Oder es interessiert mich vielleicht auch einfach nicht ob Reviews befangen sein könnten oder nicht.

Ich habe immer versucht zwischen den Zeilen zu erfahren, ob das Spiel was für mich sein könnte.
Und wenn ich auf eine Redaktion höre sozusagen, dann nur weil ich mit der Person die die Artikel/Tests/etc. verfasst womöglich häufiger gut gefahren bin. Sich der Geschmack daher erfahrungsgemäß für mich persönlich deckt.
Darüber hinaus, wenn ich das Magazin nicht genau kenne, gibt es Dinge die kann man nur mit viel Fantasie "weg Meinen" bzw. kaschieren. Ob Gameplay-Mechaniken da sind oder nicht, ob die KI strunzdumm oder brauchbar ist, ob das Game massive technische Probleme hat oder nicht und ähnliche Faktoren.
Story, Dialoge, Vertonung, Art-Design muss ich versuchen für mich selbst in Erfahrung zu bringen oder bei manchen Punkten geht das vielleicht. auch nicht in Gänze. Ist halt so.

Ich schaue ja auch keinen ganzen Film um dann zu entscheiden, ob ich ihn gucken will....

Jeder Test, jedes Preview, jede Demo oder Präsentation zu DA:TV habe ich immer wie im Film als Trailer aufgenommen. Trailer sind für mich persönlich Wunschvorstellungen, Werbung, Euphorie.
Einfach, weil ich nie weiß, wann ist das gesagte, geschriebene sehr emotional behaftet oder eben rationaler und vielleicht auch eher objektiv.
Und wie gesagt, dann kommen noch Dinge wie Befangenheit, direkt Beeinflusst dazu die ich im Vorfeld über den Artikel gar nicht wissen kann.
Alle Aspekte im Spiel die mit Politik, Inklusion, etc. zutun haben, haben in Spielen generell für mich eine geringere Gewichtung. Es ist mir egal ob Aspekte dafür/darüber im Spiel vorhanden sind oder nicht. Ich kann verstehen, dass man das Medium dazu nutzt diese Themen zu platzieren. Ich kann verstehen, dass Entwickler/Publisher sowie Presse darüber sprechen. Ich kann außerdem verstehen, das dass Maß der Kommunikation zu diesen Themen nie gleich ist, da sie von jedem Menschen unterschiedlich Wahrgenommen aber auch transportiert/bekundet werden.

Wenn ich mir diese Dinge bewusst mache, kann ich für mich gesprochen über ein gewisses Übermaß an "Political Correctness" sowie inklusive Thematisierungen im Spiel mehr hinwegsehen. Ich will ebenfalls nicht als kleines Kind verstanden werden, welches von einem Spiel erklärt bekommen muss was in der Welt lieb und was böse ist. Ich sehe aber nicht in jedem Wort im Spiel, einen möglichen Angriff auf meine persönliche Menschenwürde. Es wird jedoch manches Mal so getan, es wäre dem so.
Das sind alles persönliche Ansichten, das macht jeder Mensch anders oder das soll auch jeder anders machen dürfen. ABER.

Die kontroverse Diskussion zu DA:TV unter einigen Tests oder zu fast allen Youtube-Videos die ich gesehen habe lief auf einem derart miserablen Niveau ab, dass man sich echt nur noch hätte schämen können.
Das finde ich gar nicht SO wild da es das schon immer gab. Was ich nie verstehen werde und darauf bezieht sich mein ABER ist folgender Punkt.
Die Reaktionen in vorm von Videos/Kommentaren/etc., die Art und Weise wie der Brast über das Spiel sowie einzelne Aspekte kundgetan wurde, war oder ist so skandalisierend, abfällig boulevardesk anfeindend gewesen, dass man sehr klar den Eindruck gewinnen konnte, diese persönlichen Ansichten die wir haben wären durch das Spiel in Gefahr gebracht worden.
Es wird in vielen besagten Kommentaren und Videos so getan, als wäre z.B. DA:TV ein Werk der Indoktrination. Das hatten wir in derartiger Form bereits bei The Last of Us 2.
Ich finde den Skandal, der aufgemacht wird, völlig übertrieben. Wie windfähnig muss der eigene Charakter sein, dass mich ein politisches Statement im Spiel zu einem anderen Menschen macht? Ich habe dazu doch bereits VORHER eine Meinung. Ich bin doch keine grüne Wiese die das Game befruchtet (im übertragenen Sinne....).

windfänhigTM bezogenen auf einen Charakter der so leicht zu beeinflussen ist wie die Fahne im Wind.

Zum Spiel selbst.... Es gefällt mir stand jetzt sehr. Ich hätte gedacht, dass mich manche der lautstark kritisierten Punkte dann doch mehr stören als es nun der Fall ist. Einfach weil das öffentliche Brennglas den Fokus noch mehr gesetzt hat. Zumindest auf 3 Punkte würde ich gerne eingehen.

Ich hatte zum Beispiel im Vorfeld das Gefühl, mir könnten die Kämpfe viel zu Dröge werden. Das hat sich jetzt aber für mich, als mein persönliche Highlight herausgestellt. Vermutlich weil ich mit dem Gegenteil gerechnet habe.
Die Animationen kommen gut, das Tempo in den Kämpfen ist sehr gut! der Soundtrack ist allgemein erstaunlich schön gemacht und in Kämpfen darüber hinaus absolut auf den Punkt. Die Kombo-Möglichkeiten sind soviel umfangreicher als ich vermutet habe und gehen gut von der Hand.
Ja selbst die Mate-Skills (die angeblich eher belanglos sein sollten) hauen rein und sind im Schwierigkeitsgrad "Herausfordernd" (war das der vorletzte Schwierigkeitsgrad?) und spätestes in "Albtraum" mehr als nur nützlich.
Ich könnte für Spieler die es komplexer mögen zwei Punkte nachvollziehen.
1. generell mehr aktive Skills für die Mates,
2. Die Kombo-Möglichkeiten sind direkt einsehbar mit jedem Skill, hier haben sich einige gewünscht, man müsse das sozusagen selbst herausfinden/entdecken.
Zu dem 2. Punkt, das würde mich wieder ein bisschen überfordern. Ich hatte zwar in meiner Kindheit mit Tekken und Soul Calibur viel Spaß, war aber immer der Standardtasten-Smasher.
Ich habe hier und da sogar God of War-Vibes und das Game ist für mich was motivierendes Gegner verprügeln angeht das Maß aller Dinge. Ich habe das einfach nicht in einem Dragon Age erwartet ABER ich finde das gepaart mit dieser wunderschönen märchenhaften Fantasy-Welt sehr genial.
Gegen diese Kämpfe, tausche ich das Kampfsystem aus DA:O zwar nicht gleichgültig aber dennoch wohlwollend ein.

Zum Charaktereditor. Ja in einem Editor bei einem weiblichen Char den Schritt ausbeulen zu können ist irgendwie für mich persönlich etwas komisch. Aber nicht befremdlich/beängstigend. Wenn das für viele Menschen da draußen eine Hilfe im Sinne der Inklusion ist, hab ich damit absolut kein Problem mit.

Ich denke dabei einfach nur humorvoll an Hangover 2 und ein Filmzitat was da kurz und knapp lautet "Hey, du bist in Bangkog Süßer, ......." naja und so weiter ... lassen wir das. Ganz Egal!

Was ich sagen will, der Editor ist super umfangreich und gut aufgebaut. Und ich konnte mir da als Kerl auch in diesem Spiel ganz klischeehaft die Kämpferin meiner persönlichen Träume erstellen. So wie ich es irgendwie immer bei meinem ersten Run tue.

Und zum Schluss die Dialoge. Ich empfinde sie bis jetzt als gutes Mittelmaß. Ich finde die Gespräche organischer als in Bethesdas prominenteren Werken (Starfield, Fallout, Skyrim) aber schlechter als zum Beispiel The Last of US 1+2 sowie Red Dead Redemption 2.
Die Sprecher:innen in der deutschen Vertonung sind zum Teil sehr gut. Manche dann aber auch wieder ganz okay.
Geschrieben sind die Dialoge so, dass ich mich jetzt noch nicht aktiv gefragte habe, warum denn nun das ein oder andere so oder so gesagt wurde. Da bin ich persönlich aber auch scheinbar weniger empfindlich. Überhöre ich das einfach, bin ich da zu Mainstream? Ich weiß es nicht.
Was ich teile ist, dass das gendern wenn es mal vorkommt aber dann auch nicht immer, deplatziert wirkt.
In der Aussprache des Satzes bzw. dem Satzbau generell. Wie hier auch schon angemerkt wurde, merkt man seltenen Sätzen an, dass sie umständlich formuliert wurden. Das bezieht sich auf die deutsche Übersetzung.
ABER das hört man, hat es inhaltlich per se verstanden, liest dann flink den Untertitel (den ich dann (warum hatte ich den überhaupt an?) abgestellt habe) und denkt, warum so umständlich?
Ich hab da leider kein 1:1-Zitat da es halt selten vorkommt und ich da auch nicht so krass drauf reagiere als das es mich massiv stört.
Aber ja, aufgrund dessen das es Thema war, ist es mir auch aufgefallen. Und nu? Frag ich mich wieder warum das Fass was dazu aufgemacht wurde zum Teil so ein episches Ausmaß haben musste......

Es hätte gereicht darauf hinzuweisen, dass gendern generell sobald es genutzt wird, Sprachgebrauch ist. Logisch. Entweder es setzt sich durch oder nicht. ABER (mal wieder aber) wenn es sich etabliert, dann nutze die Menschen es mit der Zeit on the fly. Ein Satz über dessen Konstruktion man im Gespräch nicht nachdenkt (inkl. gendern z.B.) wirkt authentisch gesprochen. Tun das zum Beispiel zwei Personen im Dialog wirkt das ganze organisch.
Biege ich die Sätze so hin, dass der Sprecher Probleme damit hat diesen korrekt zu betonen, generell auszusprechen oder ist der Satz so vermurkst das selbst Betonung und Redefluss nichts ändern, wird es halt Mist und wirkt wie hier in seltenen Fällen deplatziert und kann die Immersion beinträchtigen. Sie sollen es halt wenn sie es machen, so machen, dass es nicht deplatziert wirkt. Wenn man das nicht hinbekommt, gibt es darüber halt Kritik.

Lange Rede kurzer Sinn, das Spiel ist meines Erachtens sehr gut und nicht perfekt. Ganz einfach. Die kontroverse Diskussion zum Spiel ist komplett drüber. Wenn Entwickler/Publisher Fehler in der Kommunikation und im Gamedesign verzapft haben ist die Reaktion die vor allem vor Release zu vernehmen war völlig Maßlos gewesen.
 
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Werde mir das Spiel die nächsten Tage zulegen. Möchte mir selbst ein Bild davon machen.

Wie ist denn die Lippensynchronisation mit deutscher Sprachausgabe?
Das ist für mich meistens der Grund die Sprachausgabe auf englisch zu stellen. Wenn's aber gut gemacht ist, honoriere ich das auch und spiele es auf deutsch.
 
Sierra1505 schrieb:
Biege ich die Sätze so hin, dass der Sprecher Probleme damit hat diesen korrekt zu betonen, generell auszusprechen oder ist der Satz so vermurkst das selbst Betonung und Redefluss nichts ändern, wird es halt Mist und wirkt wie hier in seltenen Fällen deplatziert und kann die Immersion beinträchtigen. Sie sollen es halt wenn sie es machen, so machen, dass es nicht deplatziert wirkt. Wenn man das nicht hinbekommt, gibt es darüber halt Kritik.
Das ist, wenn man die sachlichen Beiträge dazu anschaut, auch der hauptsächliche Kritikpunkt. Doch leider geht es auch unter bei den ganzen, teilweise stark übertriebenen Abwehrverhalten. :(

Ich schrieb es schon woanders, Beispiel:

Steht in einem Dialog, ohne dass man es konkret zuordnen kann "Hen hat etwas dagegen." dann ist es ein sprachlicher und inhaltlicher Fehler. Denn würde stehen: "Kirschvase hat etwas dagegen." und gäbe es keinen Protagonisten:in mit diesem Namen, würde sich niemand über diese berechtigte Kritik (diesen offensichtlichen Fehler), aufregen.

Würde man nun das ominöse "Hen" mit dem Namen desjenigen tauschen, der gemeint ist, entfiele dieser Kritikpunkt ganz.

Somit ist es handwerklich hausgemacht und wäre mit Leichtigkeit vermeidbar gewesen - das wollte man aber nicht. Wer Aufmerksamkeit erregen will (EA), muss mit Konsequenzen und auch mit Missfallen rechnen. Daher ist jedwede sachliche Kritik konform. Ignorieren oder Herunterspielen macht es jedoch weder ungeschehen, noch besser!
 
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ShowOff schrieb:
Spiel ist also definitiv nicht schlecht und sieht teilweise fantastisch aus. Eine düsteres und " brutaleres" DragonAge wäre mir aber auch lieber gewesen.
Danke für deinen relativ nüchternen Einblick. Man liest sehr schnell nur extreme im inernet und da irgendwas in der mitte zu finden ist schwer. Bei deinem Kommentar hatte ich das erste mal nicht das gefühl dass da ein komischer "beigeschmack" bleibt, wenn ich das so 1:1 für Bahres nehme. Darum klingts für mich auch so als kann man sich das durchaus geben mal in nem sale wenn man lust auf action rpg hat wenn man gewisse dinge aktiv oder passiv ignoriert.
Ich hab teilweise als "Gegenargument" gelesen dass DA4 nicht nur klicki bunti sei sondern auch viele dunkle stellen habe... wie hast du das gefühl so nach deinen 10h?

Ich glaub es ist unschwer herauszuhören das mir die nüchterne brutale düsternheit von DA1 sehr zugesagt hat 🙃 - und ich steh einfach auf Rundentaktik, (oder RTWP).
 
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Axonteer schrieb:
und ich steh einfach auf Rundentaktik, (oder RTWP).
Was aber, laut dem was ich bisher über das Spiel gelesen und gesehen, habe so nicht im Spiel drin ist.

Kaufen werde ich es mir trotzdem, wird denke ich ähnlich zu Inquisition vom Gameplay sein.
 
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BeowulfAgate schrieb:
Was aber, laut dem was ich bisher über das Spiel gelesen und gesehen, habe so nicht im Spiel drin ist.
Ja gut das hab sogar ich gesehen :D Ich meint halt nur das ich auf so spiele steh. Ich spiel auch hie und da mal ein Assassins Creed und die neueren sind ja mehr Action Kampf als sonstwas. Aber DA1 war halt auch ein Vertreter dieses Genres... einmal vor langer Zeit.
 
Das stimmt. Da ist man aktuell mit BG3 bestens verdient, oder den Pathfinder-Titeln.
 
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Die Pathfinder Titel hab ich beide durch, (ja auch PoE und Tyranny und co ;-) ) die waren toll.
BG3 hab ich noch im Vorratsspeicher, momentan will ich noch den Schandfleck "BG2 nie beendet als Jugentlicher" beheben, und Rogue Trader (auch von Owlcat) ist auch schon ready, da wart ich aber noch darauf dass alle season pass dlc's releasen.
 
moshkopp schrieb:
Wie ist denn die Lippensynchronisation mit deutscher Sprachausgabe?
Ich finde sie sehr gut. Auch die Sprecher sind bis auf paar Ausnahmen sehr gut.
 
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Axonteer schrieb:
Ich hab teilweise als "Gegenargument" gelesen dass DA4 nicht nur klicki bunti sei sondern auch viele dunkle stellen habe... wie hast du das gefühl so nach deinen 10h?
Es ist alles dabei. Von Bunt bist düster. Also, grafisch / technisch gehört es definitiv zu den besten, was ich dieses Jahr gesehen habe.
 
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Habu schrieb:
wie viele Liegestütze
Mathematisch gesehen: Spiellänge (laut HLTB) 46h * 24 (Jahre nach Release) = 1104 Liegestützen. Ich mach mich mal ran... xD (ich bin damals echt nimmer weiter gekommen^^ aber wie geht der spruch, "if int fails, max out strengh")

Wird das jetzt echt noch zum Meme mit den Liegestützen?
Da müsste man ja dann fast F drücken für Respect undso :-P
Ergänzung ()

ShowOff schrieb:
Es ist alles dabei. Von Bunt bist düster. Also, grafisch / technisch gehört es definitiv zu den besten, was ich dieses Jahr gesehen habe.
Grafisch war DA3 auch bombe aber ich habs trotzdem nicht fertig gespielt :-D
Hab weiter oben aber auch geschrieben das es heutzutage schwer ist sich ein gutes Bild von einem spiel zu machen da oft nur vignietten gezeigt werden... und in den reviews die ich sah war alles sehr bunt, einzelne Screenshots "hier ist dark n gritty" sind eben auch nur vignietten... aber ich mag auch nicht das ganze spiel durchspielen nur um es dann nicht zu mögen. - Grafik ist ab einem gewissen punkt für mich gar nicht mehr soo das argument irgendwie, trotz potenter hardware.

DA1 war von vorne bis hinten düster in der Stimmung in allen aspekten, Sprache Bild Ton und Geschichte.
 
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