entengruetze schrieb:
So der gewisse OHA Effekt fehlt bisher....
Wir sind ja auch heutzutage ziemlich verwöhnt ... also immer schön entspannt.
Man muss sich auch mal darauf einlassen können, und nicht immer dem Geiste vorauseilen.
Versteh mich nicht falsch, aber als Stalker rauskam, hat man das ganze Game nicht schon vorher dermaßen zerpflückt, dass man sich an derartigen Dingen hochgezogen hätte. Bugs gab es damals auch ... aber es ist zu Teile auch das, was man selbst daraus macht.
Immersion ist nicht nur Aufgabe der Spielepräsentation, sondern auch desjenigen der das Spiel spielt.
Wie sehr bin ich bereit darin einzutauchen?
Was gebe ich selbst meiner Wahrnehmung mit um es noch mehr zu dem zu machen was ich mir wünsche?
Vieles davon scheint immer mehr verloren zu gehen.
Als ich jung war (und das gilt für mich heute noch), habe ich mit Büchern eine Immersion hinbekommen, die fast wie ein Film wirkte, an dem ich selbst mitgestalten konnte.
Viele Kommentare von heute lassen mittlerweile jedoch den Schluss zu, dass man eben nicht mehr selbst in der Lage ist, die eigene Vorstellungskraft einfließen zu lassen.
Man konzentriert sich zunehmend (teilweise ausschließlich) auf technischen Reifegrad, Performance und vorgegebenes Storytelling.
"Beschäftige mich ... und zwar ordentlich!!!11!11"
Schade ... man kann soviel mehr daraus machen als sich nur ständig aufzuplustern.
Aber damit meine ich ja nicht dich, sondern die allgemeine Entwicklung!
Ich wünsche dir jedenfalls VIEL SPAß ... und viele eigenen Stories in dem Game.