• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Star Wars: Outlaws ist fertig, der Release am 30. August ist gesichert

Ich frag mich woher der plötzliche Star wars Trend kommt. Ich dachte der Mist ist lange Geschichte.

Ja Mist, weil die letzten Star Wars Filme großer Mist sind.

Nichts erwartet und trotzdem enttäuscht. So wirds kommen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aslo
Goldstatus oder wie wir Entwickler sagen - kommt bis ins Menü, Rest wird rein gepatched.

Könnte mich kaum weniger für einen Release interessieren, Ubisoft Formel war bei Far Cry 3 noch unterhaltsam aber das ist schon älter als einige Foren-User hier.

Befürchte ja auch das Beyond Good&Evil 2 in der Entwicklungshölle steckt, weil Management und Designer einen Krieg zwischen Ubisoft Formel und Innovation austragen. Das Outlaws Team hat den ja anscheinend verloren.
 
Hexenkessel schrieb:
Ja die gibt es.
Aber die sind erst 12 Jahre alt und haben den Zauber von 1977 nie erlebt, als man im Kinosaal nie dagewesener Effekte zu sehen bekam.

Heute ist Star Wars leider eine "woke" Zirkusnummer für Kinder.
Star Wars war schon immer Vehikel um Spielzeug für Kinder zu verkaufen.

Was die Leute sich da immer für Zeug ausdenken...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AvenDexx
Manegarm schrieb:
Ich frag mich woher der plötzliche Star wars Trend kommt. Ich dachte der Mist ist lange Geschichte.
Nicht mitbekommen, dass wir seit Episode IX jedes Jahr 1-2 neue Star Wars Serien bekommen?

Und Episode X sowie der Mandalorian/Boba Fett/Ashoka Film kommt ja auch "bald"
 
@Taxxor Naja die Maus Schlachtet das Genre aus und will "Ergebnisse" sehen.

Das gleiche kann man aber mittlerweile auch bei "nicht Star wars" beobachten
 
Corros1on schrieb:
Mir geht es darum, dass die Vorlage von Star Wars bei Disney nicht respektiert wird, nicht mehr und nicht weniger.
Und da habe ich ja schon erwähnt, dass selbst Lucas sich mit EP 1-3 schon nicht so wirklich an seine eigene Vorlage hielt, wofür er und die Filme damals schon kritisiert wurden. Das nun alleine Disney in die Schuhe zu schieben, ist engstirnig und ignorant.

Corros1on schrieb:
Nein, das Problem bei Rey liegt an anderer Stelle, nämlich beim Charakter selbst. Ihr fällt nichts schwer. Noch nie einen Blaster in der Hand gehabt? Zwei Minuten später verteilt sie Headshots, als wäre es das Normalste der Welt. Sie hat noch nie ein Lichtschwert geführt und erringt dennoch zumindest ein Unentschieden gegen einen Möchtegern-Sithlord, der wesentlich mehr Erfahrung im Umgang und Kampf damit hat. Dieses Muster zieht sich durch alle drei Filme: Nichts stellt eine wirkliche Herausforderung für sie dar. Das macht den Charakter kaputt und unglaubwürdig.
Das wurde doch auch schon tausende Male erläutert. Wir haben sie vor nicht mit einem Blaster gesehen, aber sie war immer auf sich alleine gestellt und musste immer um alles kämpfen. Glaubst du wirklich, dass sie mit Blastern keine Erfahrung hat, auch wenn sie selbst keinen besitzt? Ich besitze auch keine Waffen und dennoch kann ich mit ihnen umgehen.

Mit dem Lichtschwer das Gleiche. Klar, Bo und Schwert sind unterschiedliche Waffenkategorien, doch sie kann kämpfen! Sie hat Erfahrung und Kylo mag zwar mehr Erfahrung mit dem Lichtschwert, doch war schwer verwundet.

Sie ist schlicht keine unerfahrene Kämpferin, die von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Im Gegenteil! Das wird nur gerne beiseite geschoben oder heruntergespielt.

Corros1on schrieb:
Nehmen wir doch mal Luke Skywalker, dem Rey ja mehr als offensichtlich nachempfunden ist (Episode 7 ist ja nichts weiter als ein billiger Rip-off von Episode 4). Am Anfang von Episode 4 war Luke ein Naivling, der sich tatsächlich dem Imperium anschließen wollte und am Ende zu dessen Untergang beiträgt. Ihm fällt es am Anfang schwer, mit dem Lichtschwert umzugehen, und er wird besser, macht aber auch Fehler. Er scheitert in der Höhle und verliert aus Unüberlegtheit seine Hand. Am Ende sehen wir einen Jedi-Meister, der aus seinen Fehlern gelernt hat.
Richtig, im Gegensatz zu Rey ist er aber weder erfahren im Kampf, da er nie auf sich alleine Stand. Er ist auch nicht im Zweiklang der Macht. Er war Machtbegabt, aber definitiv nicht so stark und/oder begabt wie Rey.

Luke war drei Monate auf Dagobah, bevor er in die Stadt der Wolken loszog. Nach dem Ende von EP5 und dem Beginn von EP6 liegt rund 1 Jahr. Luke hat also in einem Jahr das geschafft, wofür Obi-Wan Jahrzehnte benötigte, aber das ist plötzlich ok? Zwischen EP7 und EP8 vergeht zwar kein Jahr, aber dennoch hatte Rey ja trotzdem Trainig, so wie Luke auf Dagobah. Luke war nicht so machtbegabt wie Rey und tat sich eben schwer, den X-Wing aus dem Sumpf zu heben. Er scheiterte, weil er zu sehr auf seinen Kopf hörte. Er hat nie gelernt, für sich zu sein, seinen Kopf abzuschalten. Rey war immer auf sich gestellt. Sie konnte abschalten und war unvoreingenommener. Dementsprechend fiel es ihr leichter, das umzusetzen, was man sie lehrte. Daher waren die Felsen am Ende von EP8 auch für sie auch nicht das Problem, wie der X-Wing für Luke.

Corros1on schrieb:
Kurzum, wir erleben, wie Luke an seinen Aufgaben wächst und auch scheitert, und wie sich seine Weltsicht ändert bis hin zu einem Jedi-Meister. Bei Rey hat man eine solche Entwicklung überhaupt nicht.
Doch, man erkennt es schon, nur nicht so stark wie bei Luke, weil er aus von einem völlig anderen Ausgangspunkt startete. Schüler in der Schule sind auch nicht alle gleich. Auch zwei gute Schüler können völlig unterschiedlich sein. Während einer sofort alles beim ersten Mal versteht und direkt umsetzen kann, muss der Andere effektiver lernen. Im Ergebnis sind beides aber Top Schüler.

Es ist eben nicht alles so einfach und schwarz/weiß, wie man es sich bei Rey macht. Da steckt dann doch etwas mehr dahinter, was viele einfach übersehen, übersehen wollen oder herunterspielen, warum auch immer. Zugegeben, der normale Zuschauer, so wie du und ich, werden sich sicherlich besser mit Luke als mit Rey identifizieren können, doch das bedeutet doch nicht, dass Reys Story unplausibel ist. Das wird nur gerne so dargestellt.
 
Schade dass SW 1313 damals eingestampft wurde.

Setting war cool.😎

Mal sehen wie das Outlaws wird.
 
Acolyte Folge 3 war ja wohl das schlimmste was ich jemals in SW gesehen habe, dagegen ist Luke Scene mit der Milch ja wohl nichts. Jar Jar auch nicht..

Ich bin gespannt auf Outlaws. Erwarte eben ein Typischen AC/Far Cry Openworld.
Da viele es ja sicher ein zwei Tage vorher spielen werd ich mir Lets play's anschauen und spontan entscheiden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul
Hmm, irgendwie reizt es ja, Ubisoft macht leider soviel falsch bei Spielen, da warte ich lieber ab und hoffe auf Testberichte.
schniposa2019 schrieb:
Ja ja ja, in Zeiten von Reviewbombing und Co., was gibst du da drauf. Du bekommst immer die negativen Kommentatoren bewegt.:)
Oder anders gesagt Deine Meinung ist die Wahrheit, selbst wenn alle Indizien was anderes sagen. Klingt ein bißchen nach C. Roth als sie das Pippi Langstrumpflied sang "... ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt."
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul
Starwars Nerds untereinander sind einfach herlkcih
Gigaherz schrieb:
Was ja auch stimmt... Folge einer Unternehmenspolitik die immer weniger zielgerichtete Produkte und mehr Einheitsbrei für Masse erzeugt. Dass man dann entäuscht ist, ist nicht verwerflich
Dies ist deiner selektiven und negativen Wahrnehmung geschuldet.

Btw habe ich vor langer Zeit die erste Spielekonsole gebraucht gekauft. Der Käufer hat mir vor dreißig Jahren erzählt er das SNES nicht mehr nutzt "weil die Spiele immer schlechter werden"...
 
pacifico schrieb:
Dies ist deiner selektiven und negativen Wahrnehmung geschuldet.
Junge mach die Augen auf. Das ist jetzt wirklich kein Geheimnis dass AAA verrottet. Wie niedrig muss man seine Ansprüche denn haben? Findest du es wirklich so geil in den immer gleichen spielen mit den immergleichen Mechaniken durch die Gegend gejagt zu werden?
Der Industrie geht es wirklich nicht gut gerade aber das ist ja sicher nur eine Verschwörungstheorie von Nostalgikern. Die ganzen geschlossenen erfolgreichen SP Entwicklungen die ihrer Ressourcen für Service Titel beraubt wurden gibt es ja gar nicht. Du hast Recht, das sind alles sicher nur verbitterte Incels die immer meckern und nicht mit der Zeit gehen wollen.
Alles toll! Die Publisher haben nur das beste für uns Spieler in ihrem Interesse und werden unsere Lieblingsmarken gewissenhaft und Markengetreu weiter ausbauen. Die Geschichten und Charaktere sind ja alle so einzigartig und die Welten mit Liebe und Detail gefüllt das man immer was neues sieht. Es kommen Momentan ja so viele tolle Spiele raus die ich jederzeit offline zocken kann und die sind auch alle von Tag eins Feature-fertig und laufen super optimiert auf einem regulären Gaming Rechner. Echt tolle Zeiten!
 
AvenDexx schrieb:
Und da habe ich ja schon erwähnt, dass selbst Lucas sich mit EP 1-3 schon nicht so wirklich an seine eigene Vorlage hielt, wofür er und die Filme damals schon kritisiert wurden. Das nun alleine Disney in die Schuhe zu schieben, ist engstirnig und ignorant.
Du wirst lachen, aber selbst die originale Trilogie hat George Lucas genau genommen mit der Vorlage gebrochen, weil vieles für die damaligen Zeiten technisch nicht möglich war. Lustigerweise war Episode 4 ein Low-Budget-Film und technisch gesehen ein Flop. Fox Studios hatten unheimliche Probleme, den Film überhaupt in die Kinos zu bekommen.

Das Star Wars Universum entstand wirklich erst Ende der 80er und in den 90er Jahren, als die Trilogie immer größere Beliebtheit erlangte. Dennoch gab es schon beim ersten Star Wars Film eine gewisse Grundidee bei George Lucas.

AvenDexx schrieb:
Das wurde doch auch schon tausende Male erläutert. Wir haben sie vor nicht mit einem Blaster gesehen, aber sie war immer auf sich alleine gestellt und musste immer um alles kämpfen. Glaubst du wirklich, dass sie mit Blastern keine Erfahrung hat, auch wenn sie selbst keinen besitzt?
Nachdem ihr der Blaster erklärt werden musste, deutet das stark darauf hin, dass sie überhaupt noch keine Erfahrungen mit dieser Art von Waffen hat. In meinen Augen ist die Argumentation in Bezug auf Blaster ziemlich schwach und fällt bei der besagten Szene komplett in sich zusammen.

Wenn Rey hingegen gezeigt worden wäre, wie sie mit einem Blaster übt, oder wenn sie erwähnt hätte, dass ihr jemand den Umgang beigebracht hat, wären die darauf folgenden Szenen um einiges glaubhafter gewesen.

Aber auch da muss man sich fragen, wie glaubhaft es ist, dass eine junge Frau, nur mit einem Stab bewaffnet, sich auf einem Planeten voller ungemütlicher Zeitgenossen behaupten kann.

AvenDexx schrieb:
Mit dem Lichtschwer das Gleiche. Klar, Bo und Schwert sind unterschiedliche Waffenkategorien, doch sie kann kämpfen! Sie hat Erfahrung und Kylo mag zwar mehr Erfahrung mit dem Lichtschwert, doch war schwer verwundet.
Lichtschwert und Stab sind komplett unterschiedliche Waffengattungen, deren Kampfarten sich grundlegend unterscheiden. Das ist übrigens auch historisch belegt.

Auch hier haben wir wieder den Fall, dass Rey mit einer ihr unbekannten Waffe konfrontiert wird und sich gegen jemanden behaupten kann, der trotz Verletzung immer noch eine harte Nuss ist. Er ist ja nach wie vor ein erfahrener Kämpfer.

Glaubhafter wäre die Szene gewesen, wenn Rey ihren Stab eingesetzt hätte, eine ihr vertraute Waffe.

Letztendlich geht es bei einem Charakter um Glaubwürdigkeit in Bezug auf deren Motive und Handeln.

Eine Person, die ohne große Erklärung oder Herleitung schwierigste Aufgaben und Herausforderungen meistert, wirkt unglaubwürdig. Wenn einer Person plötzlich aus dem Nichts Fähigkeiten zufallen, macht das den Charakter unglaubwürdig.

Kleiner Hinweis am Rande: Ich kritisiere nicht nur, sondern biete auch Alternativen an, um in diesem Fall die Handlung glaubwürdiger zu gestalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul
Entspannt euch. Wer in Filmen und Serien, insbesondere bei Popkultur wie Star Wars oder ähnlichen Genres und Marken, die innere Logik und Glaubwürdigkeit als Qualitätskriterien ansetzt, muss zwangsläufig Nackenschmerzen vom dauerhaften Kopfschütteln bekommen 🙃.

Beim Anschauen sollte die innere Analysekompetenz zumindest teilweise in den Ruhezustand versetzt werden, um dem kleinen Kind in uns wieder mehr Raum zu geben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThreepQuest64, milliardo, bluna und 3 andere
@Vigilant aber auch da gibt es Grenzen, Erwartungen und wie gesagt etablierte Tropes. Ich weiß nicht was die Autoren bei Star Wars als rauchen aber da werden schon echt manchmal hart die Konventionen von generell gutem Storywriting gebrochen. Es liegt wie bei Rey auch meistens am Pacing was Charaktere so unglaubwürdig macht. Auf zwei statt einen film gestreckt mit etwas mehr Hindernissen im Weg nimmt man den Wachstum eines Charakters etwas nachvollziehbarer wahr. Gerade wenn es schon einen Kanon gibt den man überschreibt sollte man mit Ansprüchen der Fanbasis rechen und seine Abweichungen begründeter präsentieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: catch 22 und Vigilant
Corros1on schrieb:
Du wirst lachen, aber selbst die originale Trilogie hat George Lucas genau genommen mit der Vorlage gebrochen, weil vieles für die damaligen Zeiten technisch nicht möglich war. Lustigerweise war Episode 4 ein Low-Budget-Film und technisch gesehen ein Flop. Fox Studios hatten unheimliche Probleme, den Film überhaupt in die Kinos zu bekommen.
Das ist ja richtig, dennoch hat er bei EP1-3 mit dem gebrochen, was er mit EP4-6 einführte. Es ändert also nichts daran, dass der Verfall eben nicht alleine an Disney hängt, sondern schon mit Lucas bei EP 1-3 begann.
Corros1on schrieb:
Das Star Wars Universum entstand wirklich erst Ende der 80er und in den 90er Jahren, als die Trilogie immer größere Beliebtheit erlangte. Dennoch gab es schon beim ersten Star Wars Film eine gewisse Grundidee bei George Lucas.
Nein, das Universum wurde eindeutig und zweifelsfrei mit EP 4-6 gegründet und entstand ab da mit seinem ganzen Spielzeug, Büchern, Comics. Ende der 90ziger, mit dem Start der Prequels wurde nur endlich der Ruf nach mehr beantwortet und das Universum erweitert. Die Beliebtheit gab es schon weit vor den Prequels.
Corros1on schrieb:
Nachdem ihr der Blaster erklärt werden musste, deutet das stark darauf hin, dass sie überhaupt noch keine Erfahrungen mit dieser Art von Waffen hat. In meinen Augen ist die Argumentation in Bezug auf Blaster ziemlich schwach und fällt bei der besagten Szene komplett in sich zusammen.
Nein! Auch wenn man sich mit Waffen auskennt, haben unterschiedliche Gewehre oder Pistolen unterschiedliche Eigenheiten. Als beim Bund von P1 auf P8 umgestellt wurde, hat man uns die Waffe auch komplett neu erklärt. Das ist also kein wirklicher Hinweis darauf, dass sie noch nie eine derartige Waffe in der Hand hielt.
Corros1on schrieb:
Aber auch da muss man sich fragen, wie glaubhaft es ist, dass eine junge Frau, nur mit einem Stab bewaffnet, sich auf einem Planeten voller ungemütlicher Zeitgenossen behaupten kann.
Das kann man dann auch prinzipiell von Luke in EP4 und dem Angriff auf den Todesstern beziehen. Er ist die kleinen Landgleiter geflogen, aber nie einen X-Wing. Plötzlich sitzt er ohne Erfahrung in dem Ding, fliegt es wie ne Eins, behauptet sich gegen erfahrene Piloten und zerstört den Todesstern. Come on.
Corros1on schrieb:
Lichtschwert und Stab sind komplett unterschiedliche Waffengattungen, deren Kampfarten sich grundlegend unterscheiden. Das ist übrigens auch historisch belegt.
Nichts Anderes habe ich behauptet! Ich schrieb es sogar in dem von dir zitierten Absatz. Dennoch ist sie Kampferfahren.
Corros1on schrieb:
Auch hier haben wir wieder den Fall, dass Rey mit einer ihr unbekannten Waffe konfrontiert wird und sich gegen jemanden behaupten kann, der trotz Verletzung immer noch eine harte Nuss ist. Er ist ja nach wie vor ein erfahrener Kämpfer.
Und dennoch kann jemand der einen Bo kennt, auch grundlegend mit einem Schwert umgehen, sofern er Kampferfahren ist, was Rey ja nunmal ist. Und Kylo war nicht nur einfach verletzt, er war schwer verletzt und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Wie sehr er sie im Vorfeld malträtierte, haben wir ja auch gesehen.
Corros1on schrieb:
Glaubhafter wäre die Szene gewesen, wenn Rey ihren Stab eingesetzt hätte, eine ihr vertraute Waffe.
Ja, aber das macht die Szene nicht plötzlich komplett unglaubwürdig. Mit dem Stab hätte sie nämlich keinen Hieb des Lichtschwerts überstanden.
Corros1on schrieb:
Letztendlich geht es bei einem Charakter um Glaubwürdigkeit in Bezug auf deren Motive und Handeln.
Und das ist sie durchaus, auch wenn man es durchaus besser hätte darstellen können.
Corros1on schrieb:
Eine Person, die ohne große Erklärung oder Herleitung schwierigste Aufgaben und Herausforderungen meistert, wirkt unglaubwürdig. Wenn einer Person plötzlich aus dem Nichts Fähigkeiten zufallen, macht das den Charakter unglaubwürdig.
Jein! Nicht zwingend! Das versuche ich ja gerade zu erläutern. Wie ich bereits schrieb, also normaler Zuschauer wird man sich vielleicht eher mit Luke identifizieren können, als mit Rey, aber warum Rey so ist wie sie ist, wird doch im Laufe der Trilogie erklärt. Man muss nicht alles zu Beginn erklären. Man kann sich auch Spielraum lassen und den Zuschauer über mehrere Episoden an etwas heranführen und selbst dann muss nicht alles erklärt werden. Das kann auch, wie es im Falle der alten Trilogie passiert ist, auch im Nachgang erfolgen, in Comics, Büchern, etc.
 
Es geht hier letztendlich um ein Videospiel, das im Star Wars Setting angesiedelt ist. Ich erwarte da nicht, dass da die Geschichte dieses Universums in einer beeindruckenden und gleichzeitig logisch schlüssigen Tiefe ergänzt und/oder weitergeführt wird.

Dies war auch bei Jedi: Fallen Order und Jedi Survivor nicht anders. Trotzdem hatte das Setting seinen Reiz (für mich zumindest).
Was Ubisoft daraus macht, kann ich nicht vorhersagen. Ich werde das Spiel jedoch nicht nur deswegen komplett ignorieren oder gar verurteilen, nur weil es von Ubisoft kommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bluna, Vigilant und Kuristina
Gigaherz schrieb:
Findest du es wirklich so geil in den immer gleichen spielen mit den immergleichen Mechaniken durch die Gegend gejagt zu werden?
Wieso nicht? Die Story ist am Ende entscheidend.

Nach deinem Argument dürfte kein Soulslike, RTS, Jump and Run oder Ballerspiel mehr auf den Markt kommen, weil ist doch eh immer das gleiche nur in einer anderen Farbe. Ich brauche jedenfalls nicht ständig ein neues Spielkonzept um mich unterhalten zu lassen, sondern nur neue Inhalte mit einer ansprechenden und aktuellen Grafik.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bluna
Gigaherz schrieb:
aber auch da gibt es Grenzen, Erwartungen und wie gesagt etablierte Tropes
Absolut. Etwas mehr Blick auf Details, um Glaubwürdigkeit zu erhöhen und Irritationen bei Erwachsenen zu reduzieren ist mehr als wünschenswert. Dennoch kommen wir um ein wenig Erwartungsmanagement und Toleranz nicht herum, wenn man sich den Spaß nicht komplett verderben will.

Aber es geht ja noch immer schlimmer:

Zuletzt in Rebel Moon, als im Bauch des riesigen Raumschiffes durchgeschwitzte Menschen Kohle(?) in Öfen schaufelten. Ohne ansatzweise eine Erklärung zu liefern. What the...? Überhaupt kann Rebel Moon für alle deine Punkte als herausragendes Beispiel herangezogen werden. Dagegen ist Star Wars eine Sternenstunde des Drehbuchschreibens.
 
Zurück
Oben